FAZ: Papst feiert Ostermesse in Rom

04. April 2010 Papst Benedikt XVI. hat in seiner Osterbotschaft in Rom zu Frieden und Eintracht in einer von Gewalt, Diskriminierung und Terror geprägten Welt aufgerufen. Die ganze Menschheit müsse die sich ausbreitende „Kultur des Todes“ überwinden, um eine Zukunft der Liebe und Wahrheit aufzubauen, in der jedes menschliche Leben geachtet und aufgenommen werde, verlangte Benedikt.
Das klingt zunächst recht posititv.

Was kann es in der politischen Praxis bedeuten?

Zerstörung der Gesellschaftsstrukturen und der Wirtschaft der industrialisierten Länder durch Invasoren aus meist muslimischen und somit spezifisch antichristlich und antidemokratisch geprägten Ländern?

Was meint Ratzinger konkret mit 'aufgenommen'?


Weiter:

Er beklagte nachdrücklich die Gewalt und die Spannungen im Heiligen Land und in mehreren afrikanischen Ländern, die weiter zerstört würden und leiden müssten. Den von Terrorismus und sozialen oder religiösen Diskriminierungen betroffenen Ländern wünschte der Papst die Kraft, „Wege des Dialogs und des friedvollen Zusammenlebens einzuschlagen.“
Ob die Aggressoren ihn wohl auch ernstnehmen?

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Aus dem Archiv vom 22.03.2008:

Papst fordert friedliche Lösung für internationale Konflikte

Benedikt XVI. taufte den vormals muslimischen Journalisten Magdi Allam. Der 55-Jährige Journalist der italienischen Zeitung "Corriere della Sera" schrieb in einem Beitrag für das Blatt, der Islam sei in sich gewaltsam. Allam erhielt wegen seiner islamkritischen Äußerungen mehrmals Morddrohungen und steht seit fünf Jahren unter Schutz.
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open-speech: Wie der Vatikan den Islam erschuf