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  1. #1
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    Fort Hood: Presseschau

    Der Deutschlandfunk hat zum Thema folgende Kommentare ausgewählt:

    Samstag, 7. 11. 2009 12:50 Uhr

    ... Stimmen zum Amoklauf auf dem texanischen US-Militärstützpunkt Fort Hood ...

    Die italienische Zeitung CORRIERE DELLA SERA meint ...

    "Das Blutbad unter den Soldaten trifft ein Amerika, das im Gegensatz zu Europa seine arabischen Immigranten noch nicht in eine arme und verbitterte Unterklasse verwandelt hat. Das von Major Hasan angerichtete Massaker ist ein harter Schlag gegen dieses Gleichgewicht. Es könnte eine neue Welle von Feindlichkeit und Misstrauen gegen die Muslime in den USA auslösen", befürchtet der CORRIERE DELLA SERA aus Mailand.


    Die WASHINGTON POST unterstreicht:

    "Zweifelsohne, das schreckliche Verbrechen, das dem Militärpsychologen zur Last gelegt wird, war kein Ausdruck irgendeines Glaubens. Es war auch nicht das Werk einer Terrororganisation. Vielmehr scheint es der Akt eines geistesgestörten Individuums gewesen zu sein. Die Tat sagt nichts über die amerikanischen Muslime aus."


    Die NEW YORK TIMES vertritt eine ähnliche Meinung:

    "Präsident Obama hat recht, wenn er den Amerikanern erklärt: 'Uns liegen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht alle Antworten vor'. Unbestätigten Berichten zufolge klagte Major Hasan über Mobbing-Attacken seiner Kameraden, weil er Muslim ist. Weiter heißt es, er wollte sich einer Versetzung nach Afghanistan entziehen, zielte auf seine Entlassung aus der Armee ab oder missbilligte den US-Einsatz im Irak und in Afghanistan. Vielleicht werden wir nie eine Erklärung erhalten, gewiss aber wird es nie eine Rechtfertigung für diese Tat geben."
    ...

    Die chinesische Zeitung TAKUNGPAO stellt den Amoklauf in einen größeren Zusammenhang:

    "Dass ein eigens ausgebildeter Militärpsychologe innere Befreiung mittels grausamer Gewalt suchte, lässt einen direkten Bezug zu den zwei Kriegen erkennen, die die USA derzeit führen. Welches Ziel auch immer mit ihnen verfolgt wird, die einfachen Menschen leiden am meisten - insbesondere die, deren Familienmitglieder an der Front sind. Die Grausamkeit des Kriegs raubt gesunden Menschen den Verstand und bereitet unendliches, meist unheilbares seelisches Leid. Obama sollte die Kriege beenden - und zwar möglichst früh"
    ...

    ***

    http://www.dradio.de/presseschau/

    (Formatierungen hinzugefügt.)

  2. #2
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    AW: Fort Hood: Presseschau

    DIE WELT - 7. 11. 2009
    Fort Hood
    Zierliche Polizistin streckte Amokläufer nieder

    Sie gilt als Heldin von Fort Hood: Die 34-jährige Polizistin Kimberly Denise Munley beendete den Amoklauf des muslimischen Militär-Psychiaters Nidal Malik Hasan und rettete damit möglicherweise vielen Menschen das Leben. Eigentlich war die Polizistin gar nicht mehr im Dienst.

    Wie die "New York Times“ berichtete, wollte die Polizistin gerade ihren Wagen zu Reparatur bringen, als über Funk die Nachricht von dem Amoklauf auf dem Militärstützpunkt Fort Hood kam.

    Als sie am Ort des Geschehens eintraf, sah sie nach Angaben der Zeitung sofort Hasan, der mit der Waffe in der Hand einem verwundeten Soldaten hinterherjagte.

    Wie die „New York Times“ weiter berichtete, zog die zierliche Polizistin ihre Waffe und feuerte auf den Todesschützen, der sich sofort zu ihr drehte und auf sie feuerte. Sie rannte weiter auf ihn zu, feuerte weiter. Auch er schoss weiter. Beide erlitten mehrfache Schussverletzungen, und beide brachen schließlich zusammen.

    Nach Informationen der „Washington Post“, in der es hieß, Hasan habe zuerst auf die Polizistin geschossen und sie habe dann zurückgeschossen, erlitt Munley Schussverletzungen in beiden Oberschenkeln und im Handgelenk. Hasan wurde von zumindest von einer Kugel in der Brust getroffen.

    Ob die Polizistin, die als begeisterte Jägerin und Surferin gilt, allein verantwortlich für das Ende des Amoklaufs mit 13 Toten war, blieb unklar.

    Chuck Medley, der Leiter des Notfalldienstes auf dem Stützpunkt, jedenfalls ist sich sicher: „Sie ist eine wahre Heldin. Sie hatte die Ausbildung, sie wusste, was zu tun war, und sie hatte den Mut, es zu tun – und indem sie es tat, rettete sie das Leben Unzähliger.“

    http://www.welt.de/vermischtes/artic...er-nieder.html


    Auswahl der Leserkommentare:

    Kopfdoktor sagt:
    07.11.2009, 10:25 Uhr

    Außer Dienst? In D würde sich der Staatsanwalt um diese Dame kümmern (siehe Afghanistan - Klein)

    AlbertSchmidt sagt:
    07.11.2009, 10:40 Uhr

    1:13
    Das war die Tat eines "gut integrierten Muslims" ...ohje was machen in Europa die Millionen schlecht integrieten Muslims mit uns Einheimischen...mir wird bange...


    heinrich sagt:
    07.11.2009, 10:42 Uhr

    Klar, da wird Hollywood zuschlagen!

    Und sie wird von irgendeiner amerikanischen Sekte z.B. Scientology oder den Davidianern eine Medaille verliehen bekommen, diese subversiven Islamisierungsversuche der Army mit dem Finalenfangschuss aufgehalten zu haben.

    Super Kimberly, du wirst auch vom KKK und den Rittern des Heiligen Grabes Ehrenmitgliedschaften erhalten.

    Kimberly, du bist die Hoffnung des wahren Amerikas!

    God bless you and God bless America!!


    Unsere Schuld sagt:
    07.11.2009, 10:50 Uhr

    An allem ist der christliche Missionarissmus Eifer schuld. Einst haben jene Zeugen Jehowas bei Medina einen analphabetischen Waisen aus Mekka mit der Karawane seines Onkels kommen sehen. Und haben sofort einen guten Opfer erkannt.

    Sie haben ihn behandelt und ihm die Bibel vorgetragen und auferlegt sie zu verbreiten.

    Er hat genau das getan und da er es nur im Kopf hatte, vermischte sich seine Gedanken mit seiner Tradition und Erfahrungen als er es später bei Zeiten seinem Schwiegersohn zum Niederschreiben vortrug.

    Nun baden wir das aus was wir heute noch nicht lassen können.


    Columbin sagt:
    07.11.2009, 10:59 Uhr

    Das Wort "Amoklauf" im Artikel suggeriert verharmlosend, dass es sich um einen spontanen Ausraster gehandelt habe. Wer jedoch Waffen und Munition herbeischafft, handelt geplant. Insofern sind die die Worte "Attentat" oder wenn es in diesem Fall der Hintergrund hergibt "Anschlag" geeigneter.


    Sebastian sagt:
    07.11.2009, 11:00 Uhr

    Welch eine Ironie - aus strenggläubigem religlösem Fanatismus heraus, weigerte sich Hasan, auch nur zusammen mit Frauen fotografiert zu werden.

    Und nun stoppt ihn (schwerbewaffnet) diese kleine zierliche Frau (leicht bewaffnet)bei seinem Terroranschlag.

    Respekt, junge Frau, wenn doch nur alle Frauen (weltweit) auf diese Art mit ihren religiösen Peinigern umgehen würden...


    gehtmiraufdienerven sagt:
    07.11.2009, 11:09 Uhr

    eigentlich ist es egal ob er muslim war oder nicht, weiss nciht wieso es immer betont werden muss schliesslich wird ja bei keinem amoklauf etc. der glaube des schützen angegeben... alles nur stimmungsmache


    zierliche polizistin sagt:
    07.11.2009, 11:27 Uhr
    Lächerlich sagt:
    <Ihr könnt die Wahrheit nicht verschleiern! Die Leute haben die Schnauze voll von den (rass.Hetze gelöscht) Primitivlingen.>

    Ganz bitteres Selbstgespräch und der Name ist Programm

    Weise Dich doch einfach selber ein, das geht.

    Bitte tu es!


    Selim sagt:
    07.11.2009, 11:41 Uhr

    Als ich habe ja großes verständnis für alle die an einer ordentlichen Berichterstattung interessiert sind. ABER zum hundertsten mal schreiben das es ein MUSLIMISCHER Psychiater war, hmmmmm?! Haben sie denn auch geschrieben das der Amokläufer in Orlando gästern ein Christlicher war??? Oder der Amokläufer der Virginia Tech ein Budistischer Amokläufer war??? Und die Amokläufer in deutschen Schulen??? Wo stand das es Christliche Schüler waren, die Amok liefen??? In diesem Deutschland läuft etwas sehr gefährlich in eine Richtung.... ich möchte nicht behaupten das es forsiert wird.... aber wer zwischen den Zeilen ließt......


    Tezeran sagt:
    07.11.2009, 11:41 Uhr

    Irgendwie schon tragisch, dass Kommentare mit rassistischen, stumpfen Parolen so eine hohe Wertung bekommen.

    Leute fehlt euch die Objektivität? Oder seid ihr alle so von den "Mainstream-Medien" und Stimmungsmachefernsehen vereinnahmt, dass ihr jeden Bezug zur Realität verloren habt und auch den eigenen Menschenverstand nur noch zwischen zwölf Uhr und Mittags gebraucht?

    Entschuldigt diese Wortwahl, aber auf das Gros der Leute trifft dies meines Ermessens nach, leider zu.


    Trutz von Berlichingen *+* sagt:
    07.11.2009, 11:47 Uhr

    Die Heldentat, die diese zierliche amerikanische Polizistin vollbracht hat, die wird auch bald auf unsere Polizisten und Polizistinnen zukommen. Momentan versuchen noch unsere Geheimdienste in Deutschland das Schlimmste zu verhindern und im Vorfeld auszuräumen. Aber das ist es ja gerade, was unsere kulturellen Bereicherer aus dem islamischen Kulturfeld so maßlos ärgert - wie man an deren Kommentaren hier entnehmen kann. Ich frage mich nur, wer die nach Deutschland bestellt hat?


    Westen sagt:
    07.11.2009, 11:49 Uhr

    Matthias Kaufmann sagt: "Wie sagt es doch der Koran, Psalm X, Sure Y: Es ist die Aufgabe jedes Moslems, "Ungläubige" entweder zu bekehren, also zum Islam, oder sie zu töten. Der Mann hat also als guter Moslem alles richtig gemacht."

    Die meisten Amerikaner sind aber sogar streng religiös und damit für einen Moslem NICHT "Ungläubige".

    Das kommt davon, wenn man auf den Zug der Hetzer aufspringt, ohne die eigene Birne zu bemühen! Herr Kaufmann, von Ihnen bin ich weit bessere Kommentare gewöhnt!


    Michl sagt:
    07.11.2009, 11:53 Uhr

    Ich habs gut - keine Religion - keine Probleme. Religion ist Opium fürs (dumme) Volk und hatte immer nur mit Macht über eben dieses Volk zu tun. Deshalb ist es mir egal ober der Täter Fundi-Christ oder Fundi-Moslem ist. Meiner Meinung nach haben alle einen an der Waffel die in einen Religionswahn geraten. Allerdings scheinen Moslems häufiger in Religionswahn zu geraten als andere. Meine Hochachtung vor dem Mut der Polizistin.


    Ein Versuch Alle zu verstehn sagt:
    07.11.2009, 11:55 Uhr
    @ Glaube statt Religion

    Sich selber in Gefahr zu bringen oder Andere umzubringen ist im Islam verboten. Dafür steht ein Register von Strafen (Höhle verschiedenster Arten). Mit Anderen sind hier Zivilisten oder Frauen, Kinder und Alte im Falle eines Krieges.

    Nun will ein Psychopath Amoklaufen. Hier ist es kein Wunder, denn unter Soldaten geben solche Gedanken. Vor allem wenn sie sich in der Heimat vernachlässigt fühlen.

    Ein Moslem der zum Psychopath wird und immer noch Angst vor Allah hat, bildet er sich ein, dass seine Tat eine vom Islam kriegerisch gebilligte Handlung ist und läuft schreiend in den Tod mit "Allah oh Akbar". Damit nimmt er sich die Angst vor dem Tod und vor allem vor Allah weg.

    Psychologisch gesehen sollte man ihm eine Verse vom Koran vorlesen, die seine Handlung in Zweifel zieht. Dann kriegt er wieder mit der Angst zu tun. Es sei denn er ist sich seine Sache sicher.

    Nun kommt die Frage: warum in den STABILEN arabischen Ländern keine Amokläufer gibt.


    GehDenken sagt:
    07.11.2009, 11:55 Uhr

    TokTok sagt: "Ich will in meiner Nachbarschaft auch keine Moslems haben [...] Ich bin nicht tolerant und liebe meine Kultur ja."

    Intoleranz ist das Gegenteil von Kultur, es ist Unkultur


    Paul sagt:
    07.11.2009, 11:56 Uhr

    Da werden sich unsere muslimischen Freunde aber freuen.

    Eine nichtswerte Frau hat den Gotteskrieger ausgeschaltet.

    Toll.


    Tezeran sagt:
    07.11.2009, 12:02 Uhr

    @Anna Luehse

    Wie genau ich das geschrieben habe, kann ich jetzt leider nicht mehr prüfen, da der Kommentar gelöscht wurde! Meiner Ansicht nach, sind nicht nur die Muslime fremd, aber häufig wird der Westen (Christen) als eins dargestellt, und die Muslime als der Feind schlechthin.

    Ich bitte um eine qualifizierte und nicht persönliche Diskussion! Der "leicht" negative Unterton in dem Wort "Spezialexperte" missfällt mir doch sehr. Man kann über alles reden, aber sollte dabei sachlich bleiben und nicht mit Versuchen um sich werfen, den anderen unglaubwürdig darzustellen!


    Matthias Kaufmann sagt:
    07.11.2009, 12:35 Uhr

    Glaube statt Religion sagt:

    "Ich verurteile - insbesondere als Christ - alle religiösen Argumentationen für einen Krieg, speziell gegen muslimische Länder."

    Damit können Sie nur Moslems meinen, die sich untereinander bekriegen, die ihren Heiligen Krieg gegeneinander führen. Christlich motivierte Kriege gibt es nicht.


    07.11.2009, 12:45 Uhr

    Herbert sagt:

    Dieser Mörder war Psychater.

    Da meint man doch, die sollten mit Problemen umgehen können.

    Dann war er Moslem.

    Also ein friedlicher Mensch.

    Ich bin Christ und versteh das nicht.

    Hoffentlich verstehen das die Moslems.

    Die vielen nicht Psychatermoslems hier bei uns.


    Herbert sagt:
    07.11.2009, 13:50 Uhr

    Paul sagt:

    Hoffentlich erfahren die Ehefrauen der Muslime auch, das eine Frau den zun Islam gehörigen Mörder gestoppt hat.

    Das wäre etwas für ihr unterdrücktes Selbstbewußtsein.

    Ich glaube nicht, das die muslemischen Frauen sich hier auf WELT ONLINE informieren können.

    Dann wären sie ja am Puls der Zeit.

    Was die lesen können, ist vielleicht die abgelegte türkische Zeitung ihres Gebieters.

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