Der britische Dschihad-Prediger Anjem Choudary rief die britische Königin, die gleichzeitig das Oberhaupt der Kirche von England ist, auf, sie solle zum Islam konvertieren, um sich ihren Platz im Paradies zu sichern

Er verlangte ebenfalls eine England-übergreifende islamische Revolution.

Choudary (42) sagte, Ihre Majestät - die übrigens gleichzeitig Oberhaupt der Kirche von England

http://de.wikipedia.org/wiki/Church_of_England

ist (!) - solle zum Islam konvertieren, um sich ihren Platz im Paradies zu sichern.

Ebenfalls wünscht sich der Hassprediger, der Anhänger von Omar Bakri ist, ranghohe Regierungsbeamte mögen ebenfalls konvertieren.

"Wir laden jeden, von der Königin bis zu den Ministern, bis zu den Parlamentariern, bis zum Adel, bis zum gewöhnlichen Menschen in England dazu ein, den Islam anzunehmen. Rettet Euch selbst und Eure Kinder in diesem Leben vor dem Elend und bereitet sie für eine großartige Bestimmung im Jenseits vor."

"We invite everyone from the Queen, to the ministers, to the Parliament, to the aristocracy, to the ordinary person in Britain to embrace Islam. Save yourself and your children in this life from misery and prepare them for a great destiny in the hereafter."
Er machte seinen Aufruf während einer Schimpfkanonade im Internet, in der er für einen Protestmarsch warb, der für Oktober geplant ist und in dem die Einführung der Scharia in Großbritannien gefordert werden soll.

Der frühere Rechtsanwalt sagte auch, was er von demokratischen Wahlen hält: "England braucht kein neues Oberhaupt, es braucht eine Revolution - eine islamische Revolution."

Der Labour-Parlamentsabgeordnete Andrew Dismore sagte, "es wäre lachhaft, wenn man nicht wüsste, dass es einige gibt, die diesen Mann ernst nehmen."

Die Mohammedaner-Interessenvertretung MPACUK, das britische Muslim Public Affairs Committee bezeichnete Choudary als einen "extremistischen Verrückten" (extremist nut).

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Ist das wieder das alte Hollywood-Schema "Böser Cop - guter Cop"?

Ein völlig durchgeknallter Extremist stellt verrückte, unerfüllbare, unakzeptable Forderungen auf - und lässt dadurch die etwas weniger undemokratischen "moderaten" Mohammedaner vergleichsweise als Engel aussehen...

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Choudary hatte bereits Aufsehen erregt, als er mit bestechender Logik "erklärte", es sei legitim, Nicht-Muslime zu töten, weil sie schuldig sind, da sie nicht Muslime sind.

Es ist eben eine Frage der Definition oder Interpretation, was "unschuldig" bedeutet. So gesehen ist die Aussage Omar Bakris, er verurteile das Töten unschuldiger Menschen am 21. Juli 2005 (bei einem Attentat in London) eine Tautologie, eine immer richtige Aussage.

http://de.wikipedia.org/wiki/Tautologie_%28Logik%29

Und wenn er "unschuldig" sagt, meint er Muslime. Auch ist es so unverfänglich, "Terror" zu verurteilen, da das Töten von Nicht-Muslimen kein Terror, sondern Jihad ist. Noch Fragen?

Das ist so ähnlich wie bei einer Zirkeldefinition.

http://de.wikipedia.org/wiki/Idem_per_idem

Nochmal in Stichworten:

Ein Mohammedaner ist unschuldig, weil er ein Mohammedaner ist.

Ein Nicht-Mohammedaner ist schuldig, weil er nicht Mohammedaner ist.

Wenn ein Mohammedaner einen Nicht-Mohammedaner tötet, ist er unschuldig, weil er, der Mörder, Mohammedaner ist und das Opfer ist schuldig, weil es nicht Mohammedaner ist.

Nachdem Barry Soetoro den diesjährigen Friedensnobelpreis zuerkannt bekam, müsste Choudary den Nobelpreis für Aussagenlogik erhalten (haben).

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http://de.wikipedia.org/wiki/Terrora..._London#Folgen

http://www.guardian.co.uk/uk/2005/ju...y7.uksecurity5




http :// www . youtube.com/watch?v=maHSOB2RFm4