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The Times Online weiss am 28. 7. 09 davon zu berichten:

Terroristen drohen Sacha Baron Cohen, weil sie in "Brüno" lächerlich gemacht wurden

The Times bietet ebenfalls einen Ausschnitt des Films mit der Szene an, in der der böse, gemeine, hinterhältige, gefährliche Brüno die Gefühle der tapferen und frommen Dschihadisten verletzt.

Sacha Baron Cohen ist der "Filmemacher" von und Hauptdarsteller in satirischen Filmen wie Ali G. in da House, Borat und aktuell von Brüno.

Cohen hat seine Sicherheitsmassnahmen aufgestockt, nachdem er von einer militanten Palästinensergruppe bedroht wurde. Diese war verärgert darüber, wie sie im Film Brüno dargestellt wurde.

Ich frage mich, warum diese Terroristen überhaupt davon wissen. Haben die einen Tipp bekommen oder sich den Film selbst angesehen? Der Film dürfte doch sowieso schon haram sein.

Die al-Aqsa Martyrerbrigaden sagten, sie seien sehr erbost darüber, wie sie dargestellt wurden.

"Wir behalten und das Recht vor, darauf zu reagieren, wie wir es gegen diesen Mann als passend ansehen. Der Film ist Teil einer Verschwörung gegen die al-Aqsa Martyrerbrigaden."

In Film macht Brüno die Martyrerbrigaden dadurch lächerlich, dass er versucht, während eines Treffens mit Ayman Abu Aita sich von diesem kidnappen zu lassen. "Ich will berühmt werden. Ich will dass die Besten aus der Branche mich kidnappen. Al Kaida ist so 2001-mässig."

Dann schlägt Brüno vor, Abu Aita solle seinen Schnurrbart abnehmen: "...weil Dein König Osama wie ein schmutziger Zauberer oder ein wohnsitzloser Nikolaus aussieht."

Die Gruppe verurteilte es, dass das Interview mit Abu Aita benutzt wurde. “Das war eine schmutzige Verwendung unseres Bruders Ayman, und wir akzeptieren nicht, dass die al-Aqsa Martyrerbrigaden ein Teil des Film sind.”

Abu Aita behauptet, er wurde hereingelegt und er stehe nicht mehr mit den Martyrerbrigaden in Verbindung. Er drohte, Cohen zu verklagen. Sein Anwalt sagte, sein Klient könne Schwierigkeiten mit Israelis und der Homosexuellen-Vereinigung bekommen.

Aaron Klein, der Reporter von WorldNet, der diese Drohung von den Märtyrerbrigaden erhalten hatte, sagte: “Diese Leute sind Terroristen. Sie sind gegen Feminismus, Schwulenrechte und Abtreibung. Einmal fragte ich sie, was passieren würde, wenn sie herausfänden, dass eins ihrer Mitglieder ein Homosexueller sei. Sie sagten, sie würden ihm den Kopf abschneiden."

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