Der schwarze Stein von Mekka ist im Grunde nichts anderes, als ein weibliches Genitalorgan, eine Vulva (umgangsprachlich "Fotze"). Diese Tatsache ist so offensichtlich, dass jeder sie sofort erkennt, der nur einen einzigen Blick darauf wirft. Als ich mal vor 3 Jahren das Bild unter einen Artikel von PI einsetzte, hatten auf Anhieb die Kommentatoren dort den wahren Sinn des rätselhaften schwarzen Steins erkannt. Manche sagten es direkt, andere witzelten, es sei eine Teekanne.

Heute dürft ihr das ruhig behaupten. Sollte jemand euch wegen Beleidigung des Islams Vorhaltungen machen, beruft euch auf Mithu Sanyal:

Sie schreiben, dass der Schwarze Meteorit der Kaaba ursprünglich ein Ort der Verehrung einer Mondgöttin gewesen sei.
Die Priester dort heißen immer noch "Söhne der alten Frau". Der Stein wird von den Pilgern immer noch berührt. Und wenn man sich den anschaut, sieht man die Form einer Vulva.

Das heißt, Millionen von Pilgern berühren jedes Jahr eine Vulva.
Was ja eine schöne Sache ist.

Haben Sie keine Angst zu schreiben, dass Millionen Muslime um einen Vulva-Tempel wandern?
Ich habe eher die Hoffnung, die Muslime denken: Endlich sieht es mal jemand und sagt nicht gleich, wir sind frauenfeindlich.
Stern.de

Eigentlich ist alles, was sie sagt, längst bekannt und für die abendländische Forschung nicht mehr relevant. Wie man sieht, lehnt sie sich so sehr an den abendländischen Diskurs zum Thema an, dass sie, obwohl sie aus einem nichteuropäischen Kulturraum stammt, die abendländische Kultur aufrollt ("Honey Moon", Inquisition, die typische Vorhaltungen gegen die abendländische Forschung, die ja erst seit etwa 60 Jahren erst die Verbindungen zwischen Sexualorgane und Hirn erforscht und vor 100 Jahren auch von der männlichen Sexualität herrlich wenig wußte). Die Bedeutung der Mithu Sanyal liegt also nicht darin, was sie sagt, sondern dass endlich mal eine Frau außerhalb der abendländischen Kultur sich an dieses Thema heran wagt und dass diese Frau aus einem Kulturraum mit traditionel starken Frauenunterdrückung stammt. (Liste der Länder mit der schlimmsten Frauenunterdrückung)

Und was mich. peinlich berührt: Sie formuliert immer noch zu ängstlich, zu zaghaft und zu rücksichtsvoll:

Ich habe eher die Hoffnung, die Muslime denken: Endlich sieht es mal jemand und sagt nicht gleich, wir sind frauenfeindlich.
Wohl gesagt tut sie das. nur, wenn es um den Islam geht. Bei dem abendländischen Teil, bei der Inquisition, haut sie voll drauf, so wie sie es bei den abendländischen kampferprobten Feministinnen abgeguckt hat:

In den Akten der Inquisition kann man zum Beispiel ein Dokument finden, wo ein Folterer die Klitoris zum ersten Mal entdeckt und als Teufelsmal begreift. Er hatte so etwas zuvor einfach noch nie gesehen. Der Mann war verheiratet. Er hat es anderen gezeigt, die so etwas auch noch nie gesehen hatten. Die Frau wurde verurteilt und hingerichtet. Wir können nicht wahrnehmen, wofür es keine Konzepte gibt.
Dieser letzte Satz trifft vielleicht auf die Autorin selber zu. Bedauerlicherweise konnte ich keine Angabe zu ihrer ethnischen Herkunft finden, aber sie scheint aus Indien zu stammen. Wie dem auch sei, ihr Beitrag ist wichtig und sollte unterstützt werden, vor allem im Hinblick auf diese patriarchale, orientalische Kulturen. Die Inquisition kann sie eigentlich in Ruhe lassen, da haben die abendländische Feministinnen gründlich genug aufgeklärt. Sie brauchen keine fremde Unterstützung. Unterstützung brauchen solche Kulturen wie Indien, China, Schwarzafrika und vor allem der Islam. Dort schaffen es die Religionsgelehrte und die sonnstigen patriarchale Machthaber noch heute mit aller Dreistigkeit jeden Akt der Frauenunterdrückung von der Genitalverstümmelung bis Kinderehen, Kopftuchzwang, Verschleierung, Einsperren und Ehrenmorde als "Emanzipation" zu verklären. Da wartet sehr viel Arbeit für die kampfbereite Feministinnen wie Mithu Sanyal.



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