Ungeniert brüstet sich die ANTIFA der begangenen Straftaten:

direct action news from germany

Dieser Blog dokumentiert direkte Aktionen in Deutschland in deutscher und englischer Sprache. This blog documents direct actions from Germany in german language and english language.

Farbanschläge auf Rathaus und Mövenpickhotel

Hamburg 29 April 2009

An einem Mauervorsprung des Rathauses prangte plötzlich der Schriftzug "BRDevil". Möglicherweise hängen die Taten mit dem kommenden 1. Mai und den zu erwartenden Demo-Ausschreitungen zusammen.

Unbekannte haben erneut einen Farbanschlag auf das Mövenpickhotel im Schanzenpark verübt. Mitarbeiter entdeckten acht blaue und sechs grüne Farbkleckse an der Außenwand des Gebäudes. Die Fahndung der Polizei verlief erfolglos. Auch am Hamburger Rathaus haben offensichtlich politisch motivierte Täter zugeschlagen. Sie malten den Schriftzug „BRDevil“ an einen Mauervorsprung. Möglicherweise hängen die Taten mit dem kommenden 1. Mai und den zu erwartenden Demo-Ausschreitungen zusammen.

Quelle: Abendblatt

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Scheiben von 3 Banken zerstört

Berlin 28 April 2009

Eine Erklärung die uns zugeschickt wurde:

"Wir sind nicht nur am 1. Mai widerständig und rebellisch, da wir
die dringende Notwendigkeit sehen die bestehenden Verhältnisse
grundlegend zu ändern. Hin zu einem lebenswerten Leben für alle.
Deswegen haben wir vom 27. auf den 28. April die Scheiben von
Banken in der Greifswalder Straße, Heinrich-Heine-Straße und Alt-
Moabit zerstört und mit Parolen besprüht.

Smash capitalism!
Gegen Staat und Kapital!"



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Ehrenmal der Gebirgsjäger mit pinker Farbe überzogen

Mittenwald (Oberbayern) 27 April 2009

Die Traditionspflege der Gebirgsjäger angreifen

Wir haben das Ehrenmal der Gebirgsjäger auf dem Hohen Brendten in Mittenwald mit pinker Farbe überzogen.

Gebirgsjäger verübten während des Zweiten Weltkrieges zahlreiche Kriegsverbrechen.
Sie ermordeten tausende Zivilistinnen und Zivilisten und massakrierten insbesondere in Italien und Griechenland ganze Dörfer.

Keiner der Mörder wurde in Deutschland verurteilt - keines der Opfer entschädigt.

Dieses Jahr wollen wir mit dem in Pink gestalteten Denkmal der Gedenkfeier der Gebirgsjäger und ihrer jungen Kameraden aus der Bundeswehr für die gefallenen Mörder einen unübersehbaren antimilitaristischen Kontrapunkt entgegensetzen.

Die Opfer von NS-Kriegsverbrechen entschädigen!
NS-Kriegsverbrecher zur Verantwortung ziehen!

Jetzt schneide ich den Film fertig.
Grüße aus Oberbayern

Quelle: http://de.indymedia.org/2009/04/248477.shtml

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2 Mercedes abgefackelt

Berlin 25 April 2009

Unbekannte haben in der Nacht zwei Fahrzeuge in Neukölln und Alt-Treptow in Brand gesetzt. Eine Anwohnerin bemerkte kurz vor 2 Uhr Flammen im Motorraum eines in der Werrastraße geparkten Mercedes. Der Brand wurde von der Feuerwehr gelöscht, ein Übergreifen auf andere Fahrzeuge konnte verhindert werden.
Etwa zur gleichen Zeit entdeckte ein Autofahrer in der Heidelberger Straße Flammen an der Front eines geparkten Mercedes. Auch hier löscht die Feuerwehr den Brand im Motorraum.

Quelle: Morgenpost

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Brandanschlag auf BMW

Berlin 24 April 2009

Erneut haben Unbekannte in der Nacht zum Freitag vermutlich aus politischen Gründen ein Auto in Brand gesetzt. Kurz vor Mitternacht stand ein Fahrzeug in der Lehmbruckstraße in Friedrichshain in Flammen. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen, verletzt wurde niemand. Seit Jahresbeginn wurden in Berlin bislang 42 Brandanschläge registriert. Dabei wurden insgesamt mehr als 80 Fahrzeuge beschädigt. Täter hat der Staatsschutz bisher noch nicht ermitteln können.

Quelle: berliner zeitung

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Museum "Baden" in Solingen mit Farbe Eingedeckt

Solingen 23 April 2009

Eine Erklärung die uns erreichte:

"UM DIE NATO-GEBURTSTAGSJUBELVERANSTALTUNG NICHT UNKOMMENTIERT ZU LASSEN, HABEN WIR HEUTE AM 23. APRIL DAS MUSEUM BADEN IN SOLINGEN MIT ROTER FARBE EINGEDECKT UND DIE PAROLE 'NO NATO' ANGEBRACHT.
IM MUSEUM BADEN FINDET AM ABEND IM RAHMEN DER 60. JAHRFEIERLICHKEITEN DER NATO DIE VERANSTALTUNG '60 JAHRE NATO - 60 JAHRE FRIEDEN IN FREIHEIT' UNTER ANDEREM MIT BRANDENBURGS INNENMINISTER UND GENERALLEUTNANT A.D. JÖRG SCHÖNBOHM UND BERND WILZ (EHEMALIGER PARLAMENTARISCHER STAATSSEKRETÄR BEIM BUNDESMINISTER FÜR VERTEIDIGUNG UND OBERST D.R.) STATT.
WÄHREND DIE NATO IN STRASBOURG UND BADEN-BADEN AM 3. UND 4. APRIL MITSAMT IHREN GENERÄLEN UND STAATSCHEFINNEN EIN JUBILÄUM VON 60 JAHREN KRIEG UND MILITÄRISCHER DOMINANZ DES WESTENS FEIERTE, REGTE SICH TROTZ EXTREMER REPRESSION VON STAATLICHER SEITE VIELFÄLTIGER WIDERSTAND.
AUF DEM NATO-GIPFEL WURDE DER ESKALATIONSKURS DES BÜNDNISSES KONSEQUENT FORTGESETZT. SÄMTLICHE ENTSCHEIDUNGEN DEUTEN AUF EINE INTENSIVIERUNG DES KRIEGSKURSES HIN.

SOLIDARITÄT MIT DEN VERHAFTETEN VON STRASBOURG!
NO NATO!

AG 'KEIN FRIEDEN MIT DER NATO"

Presse :Farbbeutel-Anschlag vor Nato-Abend

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Fensterscheiben bei Rathaus eingeworfen

Arnstadt 22 April 2009

Kette von Solidaritätsaktionen fürs Besetzte Haus auch in Arnstadt

Unbekannte haben in der Nacht vom 21.4 zum 22.4 im frisch sanierten Rathaus (neue Fassade & neu verglasst) in Arnstadt 7 Fensterscheiben eingeworfen und ein Schriftzug hinterlassen mit den Worten "Wir bleiben alle" Das Gesamte Rathaus war bis in die Vormittagstunden vollkommen gesperrt!

WIR BLEIBEN ALLE!

Quelle: Indymedia

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Barrikaden und Brände, beschädigte Polizeifahrzeuge, angriff auf Sparkasse & Polizeirevier

Leipzig 20 April 2009

Kurze Zusammenfassung der Ereignisse am Freitag und folgende Aktionen. Leipzig kommt seit der Räumung nicht zur Ruhe. In der 3. Nacht in folge Brände und Barrikaden in Leipzig.

Am Freitag gab es eine weit vorher angekündigte Soliaktion für das besetzte Haus in Erfurt ( http://de.indymedia.org/2009/04/246587.shtml). Ungefähr 200 Leute kamen in der Stö zusammen, um ihrer Solidarität Ausdruck zu verleihen. Leider auch mit einem enormen Polizeiaufgebot, welches sich im ganzen Stadtteil verteilte. Wie angekündigt wurde keine Kontakt zur Polizei hergestellt, es wäre einfach ein komisches Signal gewesen nach dieser Räumung und auch in dieser Form um Erlaubnis nach eine Demonstration zu fragen. Genauso wie es auch keinen Sinn macht, bei solch einem massiven Aufgebot im Wanderkessel duch die Straßen zu ziehen. [...]

[...] Später formierte sich doch noch der Versuch die Demo Richtung Kreuz durchzusetzen, welches die Polizei unterband, daraufhin kam es zu hin und her gerenne, in diesem Zusammenhang kam es laut LVZ zu 136 Identitätsfeststellungen und 161 Platzverweisen, sowie 4 Festnahmen. Dies bedeutete weitere Angriffe und Schikanen von Seiten der Polizei, besonders für die Menschen die gekesselt wurden. Beatwortet wurde dies mit Barrikaden und Bränden im gesamten Kiez, sowie zwei beschädigten Polizeifahrzugen, Glasbruch bei der Sparkasse und einem Angriff auf das Polizeirevier in der Richard-Lehmann-Straße. Desweiteren wird geprüft, ob der Brand zweier Fahrzeuge in der Südvorstadt mit der Demo im Zusammenhang steht.
Seitdem kommmt es schon die 3. Nacht in folge zu Barrikadenbau und Bränden in Leipzig. Die Menschen sind immer noch wütend über die Räumung und dem Verhalten der Polizei am Freitag. Es sollte eine friedliche Solidemo für Erfurt werden, geworden ist es ein Großaufgebot der Polizei, jedoch auch nicht verwunderlich, nachdem das BFE aus Leipzig sich schon am Donnerstag bei der Demo in Erfurt ausgetobt hatte, machte es in Leipzig weiter.

Quelle: Indymedia

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Angriff auf Polizeirevier

Dresden 19 April 2009

In der Nacht vom 18. zum 19.04. wurden mehrere Scheiben vom Polizeirevier Dresden-Neustadt sowie zwei davor parkende Bullenautos gesmasht. Außerdem widerfuhr der Fassade eine Verschönerung durch Farbbeutel.
Die Aktivist_innen solidarisierten sich mit den Besetzer_innen des Topf & Söhne-Geländes in Erfurt und brachten so ihren Protest gegen die Räumung zum Ausdruck.

Kein Tag ohne autonomes Zentrum in Erfurt, Dresden und anderswo!

Quelle: Indymedia

Presse: Chaoten demolieren Streifenwagen und Revier-Fassade Dresden. Vier Unbekannte haben am Sonntag am Polizeirevier Dresden-Nord, Neustadt, mehrere Tausend Euro Schaden verursacht. Um 0.40Uhr stürmten die Täter vor das Revier im Hinterhof der Bautzner Straße. Während einer drei Farbbeutel gegen die Fassade schleuderte, haben seine Komplizen auf zwei Streifenwagen eingeschlagen. Sie zerstörten Front- und Heckscheiben der beiden VW Golf, einen Außenspiegel und ein Blaulicht. Im Treppenhaus wurden auch zwei Fensterscheiben beschädigt.
„Der Angriff hat nicht einmal 30 Sekunden gedauert“, sagte Polizeisprecher Marko Laske. Zwar sahen die Beamten den Überfall auf dem Monitor. Doch ehe sie draußen waren, seien die Täter geflüchtet. Das Motiv des offenbar geplanten Angriffs ist unklar. (lex)
Quelle: sz-online



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Brandanschlag auf Polizeidirektion, brennende Autos & Müllcontainer

Erfurt 19 April 2009

Nach Polizeiangaben wurden gegen 21.30 zwei Molotowcocktails auf den Parkplatz der Polizeiwache geschleudert. Ein ziviles Polizeifahrzeug wurde dabei vollständig zerstört. Außerdem brannten im Stadtgebiet 8 Müllcontainer, die wiederum umstehende private PKWs in Barnd setzen. So entstanden Sachschäden an einem BMW in der Michaelisstr. In der Furtmühlgasse wurde ein VW durch einen Papiercontainerbrand vollständig zerstört. Am Juri-Gagarin-Ring sprangen die Scheiben eines VWs, aufgrund der Hitze eines Papiercontainerbrandes. In der Greifswalderstraße wurde ein Honda angezündet. Ein neben anstehender Mazda wurde auch beschädigt. In den frühen Morgenstunden wurden 7 Personen verhaftet. Die 6 Männer und 1 Frau befinden sich zurzeit in der Polizeidienststelle Andreasstraße.

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Pressemitteilung der Polizei vom 19.04.2008, 15:08 Uhr:

„Brennende Mülltonnen und Fahrzeuge

In der Nacht vom 18.04. – 19.04.2009 wurden in Erfurt drei Fahrzeuge und sieben Müllcontainer angezündet. Bereits 21:30 Uhr wurden über ein Tor der Polizeidirektion Erfurt, in der Andreasstraße 38, durch Unbekannte Täter zwei Molotow-Cocktails geworfen und setzten so ein ziviles Polizeifahrzeug in Brand. Das Auto wurde durch das Feuer komplett zerstört.

Gegen 0:00 Uhr wurde eine Papiertonne im Bereich der Schlütterstraße durch Unbekannte in Brand gesetzt. In der Michaelisstraße wurde gut 2 ½ Stunden später ein Papiercontainer entzündet. Ein unmittelbar in der Nähe stehende BMW fing an der vorderen linken Seite Feuer. Der Sachschaden wird auf ca. 5000 Euro geschätzt.
Im gleichen Zeitraum wurde ein VW in der Furtmühlgasse fast vollständig zerstört. Auch hier war eine in Brand gesetzte Mülltonne die Ursache für das ausgebrannte Fahrzeug, der Sachschaden liegt bei ca.15 000 Euro.
Durch die Hitzeeinwirkung eines brennenden Papiercontainers am Juri-Gagarin-Ring zersprang die Fensterscheibe eines Büros. Teile eines VWs wurden ebenfalls beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 3000 Euro.
Im Bereich Auenstraße / Albrechtstraße ging 03:30 Uhr eine Mülltonne in Flammen auf. Wenige Minuten später brannte in der Iderhoffstraße ein Papiercontainer. Gegen 04:00 Uhr wurde in der Franckestraße / Johannesmauer eine Tonne durch Unbekannte entzündet.

Die Polizei und die Feuerwehr mussten gegen 05:50 Uhr in der Greifwalderstraße anrücken. Unbekannte Täter hatten einen Honda in Brand gesetzt. Ein daneben abgeparkter Mazda wurde durch das Feuer ebenfalls beschädigt.

Gegen sieben Personen ermittelt die Kriminalpolizei. Gegen die sechs Männer und eine Frau laufen freiheitsentziehende Maßnahmen.“
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Darüber hinaus wurde die Polizeidienststelle in der Andreasstraße erneut „Opfer“ einer Farbbeutelattacke.

Der angekündigte Trauermarsch von der Krämerbrücke zum ehemaligen Topf&Söhne-Gelände wurde durch ein Großaufgebot an BFE und Polizei (6 Mannschaftswagen) verhindert. Personalienkontrolle und Taschendurchsuchungen wurden aufgeboten. Die Polizei nahm zwei Männer fest. Gegen sie wird ermittelt wegen Verstoß gegen das Waffengesetz und Beleidigung. Begründet wurde das von einem Polizeibeamten folgendermaßen: „Dies ist eine normale Polizeikontrolle, um zu vermeiden das noch weitere Objekte besetzt werden und solche Gruppierungen aus der Anonymität zu heben und sichtbar zu machen.“

Erfurt kommt nicht zur Ruhe und das ist auch gut so. Die Pressemitteilung des Besetzten Hauses:

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„Verletzte bei der Räumung des Topf & Söhne-Geländes

Am 16. April erklärte der Polizeisprecher Manfred Etzel vor Journalist_innen bei der Räumung des Topf & Söhne-Geländes habe es keine Verletzten gegeben. Dies entspricht jedoch nicht den Tatsachen. Durch das rabiate Vorgehen der Polizei wurden mindestens fünf Personen in der Sitzblockade verletzt. U.a. wurde einer jungen Frau die Nase gebrochen, zwei Personen wurden durch die Polizei am Hals verletzt und mussten einen Arzt aufsuchen. Des weiteren erlitten mehrere Menschen durch das brutale Vorgehen Hämatome und Schürfwunden.
Während der Räumung der Blockade wurde Menschen ins Gesicht geschlagen. Auch bei den Festnahmen wurden einzelne Personen von den Polizeibeamten getreten und trotz gefesselter Hände mehrere Minuten auf den Boden gedrückt. Die Gefangenen wurden bis zu sechs Stunden in einem Gefängnisbus festgehalten wobei ihnen sowohl Wasser und Nahrung als auch der Zugang zur Toilette verweigert wurde. Einer Asthmatikerin wurde eineinhalb Stunden der Zugang zu ihren Medikamenten verwehrt. Wenn sich über die unzumutbaren Zustände beschwert wurde stellten die Polizisten einfach die Musik des Autoradios lauter.
„Die Dreistigkeit mit der die Polizei in der Öffentlichkeit ihre Friedfertigkeit lobt, ist ein weiterer Schlag ins Gesicht für uns.“ sagte eine Teilnehmerin der Blockade.“
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Das was hier gerade in Erfurt passiert lässt uns die Staatsmacht erstmals richtig spüren. Seit der Räumung sind alle paar Stunden Polizeisirenen zu hören. In der Nacht patrouilliert die Polizei noch stärker. Personalienkontrolle bei kleineren Gruppen sind nicht mehr die Ausnahme sondern die Normalität geworden. Gleichzeitig zeigen, nicht nur Jugendliche, das ihnen Freiräume in der Stadt nicht egal sind. Sie zeigen, alle auf ihre Weise, das der Wegfall des Besetzten Hauses nicht einfach hingenommen wird. Sie zeigen, dass trotz der repressiven Maßnahmen und der ständigen Kontrollen, sie bereit sind sich auf den Weg zu machen um erneut für ein selbstverwaltetes Zentrum zu kämpfen.

Solidarität in allen Städten:
Bad Langensalza
Berlin – Schöneberg
Berlin X-berg
Berlin-Hohenschönhausen
Bremen
Chemnitz
Düsseldorf
Frankfurt
Gera
Giessen
Göttingen
Hamburg
Heiligenstadt
Ilmenau
Jena
Karlsruhe
Köln
Leipzig
Lübeck
Münster
Nürnberg
Nürtingen
Oldenburg
Potsdam
Rostock
Vaxjö
Weimar
Würzburg

Quelle: Indymedia

weitere Infos zur Räumung:
http://haendeweg.blogsport.de/
http://riotdefendtopfsquat.blogsport.de/

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Brandanschläge auf Autos in Luxusviertel und gegen N24


Berlin 19 April 2009

In der Nacht zum Sonntag haben in Berlin wieder Autos gebrannt. Diesmal haben die Brandstifter in einem neu erbauten Luxusviertel an der Rummelsburger Bucht angegriffen. Am Wohnpark am Rummelsburger See wurden auf zwei nebeneinanderliegenden Grundstücken drei Autos der Luxusklasse abgefackelt. In der Erich-Müller-Straße 14 brannten ein Mercedes SLK und ein schwarzer Geländewagen, in der Hausnummer 3 brannte ein Volvo. In allen drei Fällen wurden die Autos im Frontbereich angezündet - Totalschaden.
Gegen 2.35 Uhr schlugen die Brandstifter dann in Kreuzberg zu, hier ging ein Firmenwagen von N24 in Flammen auf. Polizeikräfte überprüften in der Umgebung Personen, allerdings ergebnislos.

Quelle: BZ


Labels: Deutsch



Arson against cars in luxuary area and against N24

Berlin 19 April 2009

On Sunday night more cars were burnt in Berlin. This time the arsonists have attacked in a newly built luxuary quarter of the Rummelsburger jetty.

In the living area of Rummelsburger Lake 3 luxuary class cars were torched on two adjacent properties. At Erich-Müller-Strasse 14 a Mercedes SLK and a black Landrover were burnt, in number 3 a Volvo was burnt. In all three cases the front areas of the cars were damaged- completely written off.

Around 2.35am the arsonists strike in Kreutzberg, here a company vehicle from N24 goes up in flames. Police searched for people in the surrounding area but were unsuccessful.

Source: BZ

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Brennende Straßenbarrikade

Heiligenstadt 19 April 2009

Unbekannte Täter, offenbar Symphatisanten der Hausbesetzer in Erfurt, blockierten in der Nacht zum Sonntag gegen 2.30 Uhr die Bahnhofstraße in Heiligenstadt. Sie errichteten vor der Brücke zum Rewe-Parkplatz eine Barrikade auf der Fahrbahn. Dazu deponierten sie hier zwei Mülltonnen, mehrere Bauzäune, Warnbaken und Betonteile. Eine der beiden Mülltonnen und die Warnbake zündeten sie an. Auf die Straße schrieben sie auf einer Fläche von acht Mal fünf Metern Solidarität mit dem B-Haus in Erfurt. Schon am Nachmittag fiel eine Gruppe von 15 schwarz gekleideten, zum Teil vermummten jungen Leuten auf dem Markplatz auf, die spontan gegen die Räumung des Hauses in Erfurt demonstrierte.

Quelle: presse

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Naziladen "Sportfreund" rosa/pink angemalen

Bremen 19 April 2009

In der letzten Woche kam es in Bremen zu einer Aktion gegen den Naziladen "Sportfreund" in Bremen. Dabei wurde der Laden komplett rosa/pink angemalt, mit roten Herzen und Parolen versehen, sowie die Rollläden mit Bauschaum unbrauchbar gemacht. Es sollte klar gemacht werden, dass ein Laden, der rechten Lifestyle vermarktet und verkauft, mitten in der Innenstadt Bremens einfach nicht geduldet werden kann. Der Laden hateine nicht unwichtige Funktion als Treff für die bremischen Nazis,welches auch die vielen Zuzüge von verschiedenen Nazis in die nähere Umgebung des Laden belegen. Dass der "Sportsfreund", ein für die bremer Naziszene wichtiger Ort ist, hatte sich wieder bei einer antifaschistischen Demonstration gegen den Naziladen gezeigt, als ca. 10 Nazi-(Hooligans) und Hells Angels sich im Laden versammelten, um diesen zu "schützen".
Die Aktion war ein symbolischer Akt gegen den Laden und soll nicht alleine stehen, im Gegenteil, sie reiht sich ein in die breiten Proteste gegen den Laden und soll nicht das Ende der Aktionen sein!

Naziläden schließen!
Pink für Alle!


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Steine gegen Polizeigebäude

Berlin 18 April 2009

Eine Erklärung die uns zugeschickt wurde:

"Rache für die Räumung von Topf und Söhne in Erfurt

Unsere Wut über die Räumung des besetzten Geländes von Topf und Söhne in Erfurt hat sich in der Nacht auf Samstag den 18 April in Form von Steinen auf die Bullenbüros der Bußgeldstelle in der Magazinstraße in Berlin entladen.

Ein Scherbenhaufen als Zeichen der Solidarität und unserer Ablehnung der herrschenden Zustände in einer kapitalistischen Gesellschaft, sowie als Warnung für weitere mögliche Räumungen.

Kein Angriff auf unsere Strukturen bleibt unbeantwortet!

Solidarität mit den Besetzer_Innen aus Erfurt
Bullen raus aus unseren Kiezen
auf einen heißen 1Mai

Wir bleiben alle - AG Glasbruch"

Presse:
-Für den 1. Mai stehen die Zeichen auf Gewalt
-Bundesregierung sorgt sich um Berlins Sicherheit
-Gewaltaufrufe gegen die Polizei

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Stones against police building

Berlin 18 April 2009

A declaration has been sent to us:

„Revenge for the eviction of Topf and Söhne in Erfurt

Our rage that has arisen from the eviction of the squatted Topf und Söne in Erfurt has unleashed itself during the night of Saturday 18 April in the form of stones against the cop offices for fine repayments in Magazinstrasse in Berlin.

A pile of smashed pieces as a sign of our solidarity and our rejection of the ruling conditions in a capitalist society, also as a warning against further possible evictions.

No attack on our structures goes unanswered!

Solidarity with the squatters from Erfurt.
Cops out of our area.
For a hot first of 1st May!

We all stay- AG cracked glass „

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Autos angezündet

Berlin 18 April 2009

Unbekannte Täter haben vergangene Nacht mehrere Autos in Berlin angezündet. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

-Ein Anwohner des Paul-Linke-Ufers in Kreuzberg entdeckte gegen 0 Uhr 15 Flammen an einem „Landrover Freelander“, die er mit einer Decke selbst löschen konnte. Das Geländefahrzeug wurde leicht beschädigt.

-Gegen 2 Uhr hörten Anwohner der Treptower Karpfenteichstraße einen lauten Knall und sahen kurz darauf einen brennenden „Mercedes SLK“. Alarmierte Feuerwehrleute löschten die Flammen. Gegen 3 Uhr 30 hatten Unbekannte einen „Mercedes“- Transporter gegenüber der Karpfenteichstraße Am Treptower Park angezündet. Der Transporter brannte völlig aus. Durch die starke Hitzeentwicklung wurden fünf daneben geparkte Autos ebenfalls beschädigt.
-Eine Passantin entdeckte gegen 5 Uhr 25 zwei brennende Autos in der Zolastraße in Mitte. Auch hier hatten Unbekannte einen „Audi S8“ angezündet. Die Flammen sprangen auf einen daneben stehenden „Volvo“ über. Beide Fahrzeuge brannten aus.

Quelle: Polizei Ticker

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Cars burnt

Berlin 18 April 2009

Last night unknown persons have burnt more cars in Berlin. The national police state security have taken over investigations.

- A resident of Paul-Linke-Ufers in Kreutzberg noticed flames on a „Landrover Freelander“ at around 12.15, he was able to extinguish the fire himself with a blanket. The landrover was slightly damaged.

-At around 2am on Karpfenteichstrasse, Treptower residents heard a loud bang and shortly after saw a burning „Mercedes SLK“. The firebrigade put the fire out.
-At around 3.30am unknown persons set fire to a „Mercedes“ transporter by Treptower Park, opposite Karpfenteichstrasse. The transporter was completeyy burnt out. Through the effect of the heat five neighbouring cars were damaged.

-At around 5.25am a passerby noticed two burning cars in Zolastrasse, Mitte. Unknown persons set fire to an „Audi S8“. The flames spread to a „Volvo“ parked next to the „Audi“. Both cars were burnt out.

Source: Police Ticker

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3 Kaisers Filialen mit Farbe verschönert

Berlin 17 April 2009

Solidaritätsaktion für Emmely gegen die Machenschaften von Kaisers

In der Nacht vom 16. auf den 17. April wurden 3 Filialen der Supermarktkette Kaisers mit Sprüchen und Farbeiern verschönert. "GEGEN MIESE JOBS UND EIN SCHLECHTES LEBEN", "SOLIDARITÄT MIT EMMELY" und "1,30" malten die AktivistInnen an die Außenfassade der drei Fillialen. Der Protest richtet sich gegen die Verdachtskündigung von Emmely, die unter dem Vorwand einen Pfandbon in Höhe von 1,30 euro hinterschlagen zu haben, gekündigt wurde. In Wirklichkeit ist ihr Engagement im Streik für bessere Arbeitsbedingungen der Grund für ihre Kündigung. Über den konkreten Fall von Emmely hinaus richtet sich die Aktion gegen die ausbeuterische Art, in der Lohnarbeit im Kapitalismus organisiert ist. Emmely mit Unterstützung des Emmely-Solidaritäts-Kommitees hat gegen ihre Kündigung geklagt, bisher wurde jedoch der Arbeitgeberseite Recht gegeben und die Verdachtskündigung für Rechtens erklärt. Das Urteil ist Ausdruck von Klassenjustiz und nicht hinnehmbar. Emmely und das Solidaritäts-Kommitee werden den juristischen Weg weitergehen.
Wenn Recht zu Unrecht wird, dann können wir auch anders. Wir werden den Verantwortlichen von Kaisers, wie in der vergangenen Nacht den Schlaf rauben wenn Emmely nicht wieder eingestellt wird und Recht bekommt. Es wäre doch gelacht wenn wir uns durch ein unrechtes Urteil ruhigstellen lassen.
Wir dulden es nicht, dass gewerkschaftliche Organisierung zur Kündigung führt. Vielmehr kann das Beispiel von Emmely nur zu einer Trotzreaktion führen, sich in Zukunft noch mehr und besser zu organisieren um dann den Verantwortlichen die Zügel aus der Hand zu nehmen und selbst zu bestimmen wie gearbeitet wird.

Die Protest-Aktionen gehen weiter:

Berlin, am Samstag, den 18.04.2009, 13:00 bis 19 Uhr:
Kundgebung vor Kaiser's-Filiale Wrangelstr./ Falckensteinstr. , Berlin -Kreuzberg

Wir machen wieder Mal eine Kundgebung vor Kaiser's, diesmal zusammen mit dem Bund der Migrantinnen in Deutschland. Diesmal lassen wir uns viel Zeit, die Kundgebung ist von 13 Uhr bis 19 Uhr angemeldet. Es wird verschiedene Live-Musikauftritte geben, Redebeiträge auch und einen Malwettbewerb. Ein Straßenfest dürfen wir wegen Auflagen der Verwaltung nicht machen, Ihr müsst Eure Verpflegung -- z. B. Kaffee und Kuchen -- daher selbst mitbringen. Der fragliche Kaiser's liegt in einer besonders kiezigen Ecke von Kreuzberg, das Wetter wird schön -- wir wissen das -- und also wird es ein netter Samstag werden, den mit uns zu verbringen wir Euch einladen. Zweck der Kundgebung ist selbstverständlich, auf den fortlaufenden Skandal von Emmelys Rausschmiss einerseits und juristischer Einrichtungen wie Verdachtskündigung und Bagatellanlässen als Kündigungsgründe andererseits hinzuweisen.

mehr Infos unter: http://www.labournet.de/branchen/die...h/kaisers.html

Bis zum nächsten Mal

Quelle: Indymedia



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3 branches of Kaisers are made better with paint.

Berlin 17 April 2009

Solidarity action for Emmely against Kaisers dodgy dealings.

In the night between 16th and 17th April 3 branches of Kaisers supermarket were made better with spray and paint. The activists painted „Against miserable jobs and a bad life“, „Solidarity with Emmely“ and „1,30“ on the outside walls of the three branches. The protest is against the suspicious dismissal of Emmely, who was fired under the pretext of having stolen a deposit coupon worth at the most 1,30 euro. In reality her involvement in a strike for better working conditions is the reason for her dismissal. It is out of Emmely's concrete case that this action arises, against the exploitative way that capitalism is organised.
With the support of the Emmely Solidarity Committee Emmely has appealed against her dismissal, until now however judgement has been given in favour of the employer and the suspicious dismissal shown to be fair. The judgement is an expression of class justice and not acceptable. Emmely and the Solidarity Committee will continue with the legal process.
If justice becomes injustice then we can also do things differently. We will take care of Kaisers and rob their sleep as happened last night if Emmely is not reinstated and found to be right [...]
We don't doubt that union organisation is controlled through dismissals. The example of Emmely can lead to nothing more than acts of defiance which, in the future, will organise themselves better and more. They will take responsibility to take the reins by the hand and to self-determine how things will work.

The protest action continues:
Berlin, Saturday 18.04.2009, 1pm-7pm
Rally in front of Kaiser's branch Wrangel Strasse/Falckensteinstrasse, Kreutzberg

We are having another rally outside Kaisers, this time in connection with migrants in Germany. This time we have left ourselves lots of time, the rally is registered from 1pm-7pm. There will be different sorts of music, speeches. We are not allowed to have a street party so bring your entertainments with you- coffee and cake for example. The Kaisers in question lies on a special local corner of Kreutzberg, the weather will be good- we know that- and it will be a nice saturday so we invite you to come along. The point of the rally is self evident- the ongoing scandal of Emmely's suspicious dismissal and the petty justification and the juridicial setup that accompanies it.
More infos: http://www.labournet.de/branchen/die...h/kaisers.html

Until the next time

Source: Indymedia

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Brandanschläge auf Autos

Berlin 17 April 2009
Die Serie der vermutlich politisch motivierten Brandanschläge auf hochwertige Autos geht weiter.
Kurz nach Mitternacht brannte ein Mercedes in der Bulgarischen Straße in Treptow, gut drei Stunden später meldeten Passanten einen brennenden Audi in der Rigaer Straße in Friedrichshain, wie die Polizei mitteilte.
Die Feuerwehr konnte die Brände rasch löschen, verletzt wurde niemand. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

Quelle: BZ



Labels: Deutsch



Arson attacks target cars

Berlin 17 April 2009

The series of assumably politicaly motivated arsons targeting high-quality cars continous.

Shortly after midnight a Mercedes was on fire in Bulgarische Straße in Treptow. Three hours later passers-by reported a burning Audi in Rigaer Straße in Friedrichshain, said the police.

The fire brigade was ablöe to quickly extinguish the flames, nobody was hurt. Political police investigates.

Source: BZ

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Unbekannte schickten Hundekot an Berliner Justizsenatorin

Berlin 17 April 2009

Die Polizei ist am Donnerstagabend wegen eines verdächtigen Pakets zum Privathaus der Berliner Justizsenatorin Gisela von der Aue gerufen worden. Der Inhalt entpuppte sich als unappetitlich. Die Polizei vemutet Aktivisten der linken Szene hinter der Aktion.

Gestern Abend rückte die Berliner Polizei nach Informationen des Tagesspiegels um 20:30 Uhr zu einem Einsatz zur Privatadresse von Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) aus. Vor der Haustür der unmittelbaren Nachbarn der Senatorin war ein verdächtiges Paket abgelegt worden, das an von der Aue adressiert war. Ein Nachbar informierte den Ehemann der Justizsenatorin. Dieser rief die Polizei.

Zwei Kriminaltechniker untersuchten den Fund eingängig, der sich als harmlos herausstellte - im Paket befand sich Hundekot. Die Polizei geht davon aus, dass die Urheber in der linken Szene zu suchen sind. Bereits gegen 14 Uhr waren zehn in Schwarz gekleidete Personen in den Vorraum der Senatsjustizverwaltung in der Salzburger Straße in Schöneberg eingedrungen. Sie hinterlegten dort Flyer, in denen sie zur Freilassung des linken Aktivisten Christian Sümmermann aufgerufen haben sollen. Die Justizwachtmeisterei wurde umgehend verständigt, ebenso die Polizei. Als die Beamten eintrafen, waren die Demonstranten bereits verschwunden. "Das war eine Blitzaktion", sagte Justizsprecher Mark Weber.

Die Ermittler zeigten sich erstaunt darüber, dass Aktivisten der linken Szene die Privatadresse der Berliner Justizsenatorin ausfindig gemacht hatten. Die Polizei prüft nach Informationen des Tagesspiegels nun Schutzmaßnahmen für Gisela von der Aue. Ein Polizeisprecher bestätigte bisher lediglich, dass es am Donnerstag einen Einsatz gegeben habe. Details nannte er nicht.

Erst Anfang Dezember 2008 hatte die linke Szene die Privatadresse des Leiters der Berliner Versammlungsbehörde Joachim Haß herausgefunden und sein Wohnhaus mit Farbbeuteln beschädigt. Er soll danach unter Polizeischutz gestanden haben, was die Behörden allerdings nicht bestätigten.

Quelle: Tagesspiegel

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People unknown send dogshit to Berlin Senator of Justice

Berlin 17 April 2009

thursday evening the police was called to the privat house of Berlin Senator of Justice, Gisela von der Aue, because of some suspicious parcel. The content turned out to be unappetizing. Police thinks that activists of the left scene are responsible.

According to information of the Tagesspiegel the police turned out to the private adress of Senator of Justice Gisela von der Aue (SPD) yesterday at 20:30. In front of the door of the immidiate neighbours of the Senator a suspicious parcel had been put down, adressed to von der Aue. A neighbour informed the husband of the Senator. He then called the police.

To forensicians closely examined the finding, which turned out to be harmless – in the parcel there was dogshit. The police thinks that the originators are to be found in the left scene. Already at 2 p.m. ten persons dressed in black were entering the foyer of the Berlin Administration of Justice in salzburger Straße and dropped Flyers there demanding the release of the left activist Christian Sümmermann. Juridical police was immidiately called, police as well. When the officers arrived the protestors had already disappeared. „That has been a Blitzaction“ spokesperson of Justice Mark Weber said.

Investigators were surprised that the activists of the left scene found out the private adress of the Berlin Senator of Justice. According to information of the Tagesspiegel the police now examines measures to protect Gisela von der Aue. Spokesperson of the police only confirmed that there has been an operation, but did not give details.

In the beginning of December the left scene had found out then private adress of the head of the Berlin Authority in charge of demonstrations, Joachim Haß, and attacked his house with paintbombs. After that he was said to be under police protection, which hasn't been confirmed.

Source: Tagesspiegel

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Topf-Squat Soli: 40 Mülltonnen angezündet

Weimar 16 April 2009

Heute brannten in Weimar über 40 Müllkcontainer an verschiedenen Orten. Ein Sachschaden von mehreren Zehntausend Euros entstand. Feuerwehr und Polizei waren aufgrund von Großeinsatz in Erfurt maßlos überfordert. Oberbürgermeister will mit Gerberstraße verhandeln. Ergänzung des Beitrags "Erfurt: Besetztes Haus geräumt" ( http://de.indymedia.org/2009/04/247250.shtml):

"Brände in Weimar
XXX 16.04.2009 - 14:23
Derweil werden in Weimar Polizei und Feuerwehr in Atem gehalten. Bereits heut morgen gegen 6 Uhr mussten mehrere Fahrzeuge der Feuerwehr ausrücken um mehrere brennende Container zu löschen.
Daraufhin fanden sich Polizei und Sicherheitschef zusammen mit dem Oberbürgermeister Weimars vor der Gerberstraße 1 ein, um mit den dortigen Jugendlichen zu "reden" - man hätten sie angeblich mit den Vorfällen in Verbindung gebracht und wolle gemeinsam eine Eskalation verhindern. Gegen 13:30 jedoch zogen bereits die nächsten Rauchschwaden über Weimar - wieder brannten mehrere Container an verschiedenen Orten...

Anscheinend gibt es auch in Weimar Menschen die sich mit dem besetzten Haus solidarisiseren. "
Artikel der TA vom 16.04.09:

"Im gesamten Weimarer Stadtgebiet sind gestern Brandanschläge auf Wertstoffcontainer verübt worden. Vom Morgen an waren Polizei und Feuerwehr im Einsatz. Der Schaden geht in die Zehntausende.

WEIMAR. Das hat es in der Stadtgeschichte nur am Ende des Zweiten Weltkrieges gegeben. Vom Morgen bis in den späten Abend brannte es in Weimar. Und das nahezu an allen Ecken. Begonnen hatte die Brandserie an der Erfurter, Ecke Richard-Strauß-Straße 6.50 Uhr. Bis zum Redaktionsschluss weitete sich die Zahl der Löscheinsätze der Feuerwehr auf 15 aus. Am Mittag folgte eine zweite Welle, am Nachmittag eine dritte. So ging es weiter bis in die Nacht. Insgesamt gingen 40 Container in Flammen auf: in der Asbachstraße und der Schlossgasse, der Humboldtstraße, der Erfurter und der Jean-Sibelius-Straße, der Wallendorfer Straße, am Papiergraben, an der Fürnbergschule (Mörikestraße), am Frauenplan, am Horn und an der Washingtonstraße.

Schnell war auch eine Tätergruppe unter Verdacht. Denn die Brandstiftungen standen nicht nur im zeitlichen Zusammenhang mit der Räumung des besetzten Hauses auf dem einstigen Topf-und-Söhne-Gelände in Erfurt. Schon bei den ersten Bränden berichteten Zeugen von schwarz Vermummten, die am späteren Brandort gesehen wurden. Die Brandstifter gingen dabei durchaus professionell vor: Sie legten Brandsätze mit Verzögerung, so mussten sie nicht einmal auffällig schnell die Tatorte verlassen. Bei der Räumung des besetzten Hauses in Erfurt waren vergleichbare Brandsätze ebenfalls gefunden worden.

Am Mittag griff Polizeichef Ralf Kirsten zu einer außergewöhnlichen Maßnahme: Er ging mit Oberbürgermeister Stefan Wolf in die Gerberstraße und appellierte ohne konkrete Vorwürfe zu erheben die Nutzer des alternativen Jugendtreffs mögen ihren Einfluss geltend machen, das sinnlose Treiben zu beenden. 20 Minuten später brannte der nächste Container.

Weimars Wehr hat einen solchen Tag noch nicht erlebt. Zeitweilig waren über 50 Feuerwehrleute im Einsatz. Neben der Berufsfeuerwehr wurden die Freiwilligen von Ehringsdorf, Mitte, Schöndorf und Taubach alarmiert. Die Polizei bekam Verstärkung durch die Einsatzbereitschaft, kurzzeitig auch durch einen Hubschrauber. "

http://www.thueringer-allgemeine.de/...ite_159041.php

Bilderstrecke der TA:

http://bildgalerie.zgt.de/?em_gal=16..._T8894AI453708

Solidarität mit den Besetzern und nun Hauslosen in Erfurt! Topf Squat rächen!

Quelle: Indymedia



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Topf-Squat Soli: 40 dustbins burned

Weimar 16 April 2009

Today 40 dustbins were set on fire in different places, causing a damage of some 10.000 Euro. Fire brigades and police were completely overpeowered because of the major operation in Erfurt. The mayor is willing to negotiate with Gerberstraße. Addition to the article „Erfurt: squat evicted“ (...link...)

„Fires in Weimar
XXX 16.04.2009 – 14:23
Meanwhile police and fire brigade are kept on tenterhooks. Already at 6 in the morning some fire engines had to turn out to put out some bruning containers.
Following that the police and the person in charge of security together with the mayor of Weimar went to Gerberstraße 1 to „talk“ to the youth there – because the house was allegedly brought in connection with the incidents, and now they would like to prevent an escalation together. But already at 13:30 the next drifts of smoke traveled the sky of Weimar – again several containers were burning in various places...

It seems that there is people in Weimar as well that want to express their solidarity with the squatted house“

Article of TA of that day:

„In the whole area of Weimar City there has been attacks on reusable material containers. Starting in the morning, police and fire brigade deployed all day. Damage done sums up to several 10.000 Euro.

WEIMAR. This had happened in the history of the city only during the end of World War II. From the morning until the late evening the were fires burning in Weimar. And it happened nearly everywhere. It started at 6:50 a.m. At Erfurter Str., corner of Richard-Strauß-Str. At the time of going to press the number of operations of the fire brigade went up to 15. At noon a second wave occured, and a third one in the afternoon. This continued well into the night. All in all 40 containers went up in flames: in Asbachstraße and Schlossgasse, in Humboldtstraße, Erfurter and Jean-Sibelius-Straße, in Wallendorfer Straße, at Papiergraben and at the Fürnbergschule (Mörikestraße), at Frauenplan, Horn as well as in Washingtonstraße.

Soon a group of culprits was under suspicion. Not only that the arsons happened shortly after the eviction of the squat on former Topf and Sons grounds. Already when the first fires were started witnesses reported that they had seen masked people in black. This was done in a professional way: Using delays they did not even have to leave the scene of the crime in a hurry, that might have raised attention. During the eviction of the squat in Erfurt similar incendiary devices were found.

At noon the head of police, Ralf Kirsten, took an extraordinary measure: Together with mayor Stefan Wolf he went to Gerberstrasse and, without reproaching them concretely, appealed to the users of the alternative Youth Center to use their influence to stop the senceless destruction. 20 minutes later the next container was on fire.

The fire brigade of Weimar had never experienced a day like that. At some point ,more than 50 firefighters were deployed. Besides the professional fire brigade the voluteers of Ehringsdorf, Mitte, Schöndorf and Taubach were alarmed. Police got reinforcements from stand-by units and temporarily from a helicopter.

Solidarity with the squaters and now houseless in Erfurt! Avenge Topf Squat!

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Brandanschlag auf Bundeswehr

Dresden 13 April 2009

Folgendes BekennerInnenschreiben ist nun im Internet zu findent:

"Bekanntgabe zum Brand des Bundeswehrfuhrparks
auf dem Kasernengelände der Offiziersschule des Heeres in Dresden

Ostern 2009

Schwerter zu Pflugscharen, Panzer zu Gartenscheren!
Wenn ihr nicht abrüstet, tun wir es!

Er herrscht Krieg. Die Bundeswehr weitet u.a. ihren Angriffskrieg in Afghanistan im Rahmen des NATO Kriegsbündnis stetig aus. Jetzt Waffen und Kriegsgerät zerstören: Das kann jeder, das sollte sogar jeder vernünftige Mensch machen. Heute - nicht morgen, wir können nicht mehr warten. Denn Kriege werden nicht durch mehr Waffen verhindert - auch nicht durch sogenanntes "Peacekeeping". Die Kriegstechnologie des Militärs, der Rüstungshersteller und Politiker bringt Tod und Zerstörung über die Menschen, verharmlost als Kolateralschaden und Berufsrisiko für Soldaten. Soldaten und Kriege haben auf dieser Welt nichts mehr zu suchen. Ihre Zeit ist abgelaufen. Sie tragen zu keiner Lösung sondern zur globalen Vergrößerung des Elends bei.

Unsere Erfahrung hat gezeigt, daß keine Situation unausweichlich ist: trotz Stasi und ideologischer Verblendung. Was vor 20 Jahren galt, gilt auch heute noch. Auch der neue Staat hat uns nichts anzubieten, außer den Konsum des Freiheitsversprechens, welches angeblich am Hindukusch verteidigt wird. Die Beförderung von Offizieren am 7. Oktober 2008 erstmals im Rathaus hat das Faß des Gleichmutes zum Überlaufen gebracht. Wir verurteilen militärische Rituale in öffentlichen Gebäuden und auf öffentlichen Plätzen als Zeichen der Verbundenheit.
Durch Politiker, die der Bevölkerung dienen sollten, nicht staatlich besoldeten Mördern. Uns reicht es, wir wollen die Täuschung im Namen von Demokratie und Frieden nicht länger hinnehmen. Wir tanzen nach keiner Melodie der Wendehälse mit ihren Blockflöten.

Wir müssen den Kriegen ihre materielle Grundlage entziehen. Eigenverantwortliche Abrüstungsschritte sind daher das Gebot der Stunde. Um menschenverachtendes Kriegsgerät unbrauchbar zu machen, haben wir es einfach angezündet.

Die Offiziersschule des Heeres in Dresden ist die zentrale Ausbildungsstätte der Bundeswehr. Seit 1998 durchlaufen hier jährlich mehr als 1400 Offiziere und Anwärter die Lehrgänge zum Töten auf Befehl. Auf dem Gelände existieren Gefechtsstandsimulatoren, in den Hörsälen wird Taktik, Logistik und Geschichte gelernt: Kriegswissen. Das Wappen der Offiziersschule glorifiziert mit seinem eisernen Kreuz "das Soldatentum seit 1813 über alle Kriege und politischen Veränderungen hinweg". "Der Schildgrund symbolisiert" passend "in rot die Bindung des Soldatenberufes" an den Mord anderer Menschen "bis hin zur Aufopferung des eigenen Lebens" als kümmerlicher Held.

- Keine weiteren Militärrituale vor der Semperoper!
- Schluß mit den Auslandseinsätzen der Bundeswehrfahrzeuge!
- Keine Inlandseinsätze von Soldatenberufe !
- "No pasaran" für kriegsverherrlichende Neonazitruppen und deren alljährlichen Aufmarsch im Februar !
- Nie wieder Krieg - nie wieder Faschismus !

Aus der Proklamation der provisorischen Regierung der Bunten Republik Neustatdt: "Jede Verherrlichung von Krieg, Militarismus, Faschismus und Rassismus ist in der BRN verboten (...)"

In Erinnerung an Jorge Gomondai, der von rassistischen Jugendlichen aus der Straßenbahn geworfen wurde und dadurch am 6.4.1991 im Alter von 28 Jahren verstarb

Initiative für ein neues blaues Wunder"

Presse:

Durch in Brand gesetzte Bundeswehrfahrzeuge in Dresden ist in der Nacht zu Ostermontag ein Schaden von rund drei Millionen Euro entstanden. Unbekannten Täter waren auf das Gelände der Offiziersschule des Heeres an der Marieneallee eingedrungen und hatten an mindestens drei Stellen Brandsätze gelegt, sagte die Sprecherin des Landeskriminalamtes Sachsen, Silvaine Reiche, auf Anfrage. Mehrere Busse, Lastwagen und Pkw wurden in Brand gesetzt. Dazu wurde der Fahrzeughangar stark beschädigt. Bekennerschreiben wurden nicht gefunden.

Personen wurden nicht verletzt. Die Ermittlungen hat das Landeskriminalamt übernommen.

Zum Löschen der Brände war die Dresdner Berufsfeuerwehr mit 22 Einsatzfahrzeugen und 65 Feuerwehrleuten angerückt. Die Einsatzkräfte löschten den Brand laut Fuerwehr mit Schaum und Wasser. In der Umgebung war dach dem Löschen ein spezieller Einsatzleitwagen für Schadstoffmessungen unterwegs. Es wurden aber keine erhöhten Schadstoffkonzentrationen festgestellt.

Süddeutsche.de: Linksradikale zerstören 42 Fahrzeuge
Focus.de: Bekennerschreiben zu Brandanschlag auf Bundeswehr-Kaserne


Quelle: sz-online

Labels: Deutsch



Arson targets Bundeswehr

Dŕesden 13 April 2009

The following communiqué can be found on the internet now:

„Announcement on the fire of the blaze of Bundeswehr vehicles on the barracks of the School for Officers of the Army in Dresden

Easter 2009

Swords into ploughshares, tanks into pruning shears!
If youz don`t disarm, we will do it!

Wir living in times of war. The Bundeswehr continously expands their war of aggression in Afghanistan as part of the NATO war alliance. Destroy weapons and military equipment now: Everybody can do it, every reasonable person should even do it. Today – not tomorrow, we cannot wait any longer. Because wars are not prevented with more weapons - neither through socalled „Peacekeeping“. The war technology of the military, the armament companies and the politicians brings deathn and destruction to the people, played down to colleteral damage and professional risk of soldiers. Soldiers and war don`t have a place in this world in more. Their time has come. They do not contribute to any solution but add to the global expansion of misery.

Our experience shows that no situation is inevitable: despite Stasi and ideological blindness. Was was true 20 years ago still is true. The new state as well has nothing to offer to us, apart from the consumption of a promise of freedom, allegedly defended at the Hindukusch. The promotion of officers that took place in the townhall for the first time on 7 October 2009 was the straw that broke the camel's back. We condemn military rituals in public buildings and public places as signs of attachment.
Through politicians who are supposed to serve the citizens, not murderers paid for by the state. We have enough, we do not want to tolerate the deception in the name of democracy and peace any longer. We do not dance to any melody of Wendehälse and Blockflöten (Names given to hypocrits and opportunists of former East Germany rapidly adapting to the new system after the wall came down).

We have to withdraw the material basis of wars. To take steps towards disarmament on one's own responsibility therefore is the need of the moment. In order to render inhuman military equipment useless we simply set it on fire.

The School for Army Officers in Dresden is the core place of training of the Bundeswehr. Since 1998 each year more than 1400 officers and contenders pass through the courses to kill at command. On its terrain exists a simulated command post, courses in tactics, logistics and history are tought: war knwledge. The coat of arms of the officer's school in showing the Iron Cross glorifies „soldiership since 1813 despite all wars and political changes“. „The basic colour symbolizes“ well-fitting „in red the commitment of the professional soldier“ to kill other people „up to self-sacrifice of one's own life“ as a miserable hero.

No more military rituals in front of the Semperoper!
An end to the deployment of Bundeswehr vehicles abroad!
No interior operations of soldiers!
„No paseran“ for belletristic Neonazi troops and their anual march in February!
Never again war – never again fascism!

From the proclamation of the Multicoloured Republic of Neustadt: „Any glorification of war, militarism, fascism and racism is prohibited in the MRN (...)“

In memory of Jorge Gomondai, who died 6 April 1991 at the age of 28, after racist youth threw him out of a tram.

Initiative für ein neues blaues Wunder
(~Initiative for a new wonder out of the blue)

Press:

The vehicles of the Bundeswehr burned in Dresden in the night of Easter Monday caused a damege of about 3 million Euro. Culprits unknown forced an entry into the grounds of the army officer's school in Marineallee and put incendiary compounds at three places at a minimum, said Silvaine Reiche, spokesperson of the provincial criminal police of Saxonia. Several Busses, Trucks and cars were set on fire. Additionally the vehicle hangar was severely damaged. A written responsibility claim was not found.

Nobody was hurt. Provincial criminal police investigates.

To extinguish the fire the Dresden professional fire brigade deployed 22 fire engines and 64 firefighters. They put out the fire with foam and water. After extinguishing the fire a special vehicle was deployed to measure harmful substances. No increased concentrations were found.

Source: sz-omline

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Feuer in Luxuswohnanlage - Polizei vermutet Anschlag

Berlin 13 April 2009

Erneut ist in Berlin offenbar ein Anschlag auf eine exklusive Wohnanlage verübt worden. Am Morgen des Ostermontags brannte es in der Tiefgarage des exklusiven Wohnprojektes "Palais Kolle Belle" am Kollwitzplatz in Prenzlauer Berg. Der Staatsschutz will ermitteln.

In Prenzlauer Berg haben offenbar politisch motivierte Vandalen ein Feuer in einer Tiefgarage entfacht. Gegen sieben Uhr ist die Feuerwehr mit vier Staffeln zu dem Feuer an der Kollwitzstraße Ecke Belforter Straße ausgerückt. Dort hatten in einem exklusiven Neubau diverse in der Tiefgarage gelagerte Baumaterialien Feuer gefangen. Verletzt wurde niemand, das Haus ist noch nicht bewohnt. Ermittler des Brandkommissariats vermuten, dass es sich bei dem Feuer um Brandstiftung handelt. Der Polizeiliche Staatsschutz wird die weiteren Ermittlungen übernehmen.

Das Neubauprojekt im Szenekiez Kollwitzplatz wirbt mit "Palais Kolle Belle - der besten Adresse der Welt“. Ein romantisches Lebensgefühl soll in diesem Wohnprojekt an den Kollwitzplatz gebracht werden. Seit zwei Jahren wird dort auf einem Grundstück gebaut, das vor ein paar Jahren für wenige Wochen von Wagenburglern besetzt wurde. Damals hatte es auch massive Polizeieinsätze gegeben.

Quelle: Morgenpost.de

Tagesspiegel: Zündeln im Szenekiez

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Fire in Luxury Housing Project – Police assumes Arson

Berlin 13 April 2009

Again it seems that an attack on an exclusive housing project was committed in Berlin. At the morning of easter Monday the garage of the exclusive housing project „Palais Kolle Belle“ at Kollwitzplatz in Prenzlauer Berg was on fire. Political police wants to take over investigations.

Obviously politically motivated vandals started a fire in an underground car park in Prenzlauer Berg. At about 7 a.m. The fire brigade was heading towards the fire in Kollwitzstraße, corner of Belforter Straße with four squadrons. In the exclusive new building construction materials were set on fire. Nobody was hurt, there is yet nobody living in the house. Investigators of the fire department of the police assumed that it was an arson. Political police will investigate.

The newly built project in the trendy neighbourhood Kollwitzplatz is promoted to be „Palais Kolle Belle – the best adress of the world“. A romantic feeling of live is said to be brought to Kollwitzplatz by this project. Since two years the building is under construction, some years ago it had been squatted by a Wagenplatz. At that time there had been massive police operations there.

Source: Morgenpost

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Direct Action News aus Deutschland

Dieser Blog will jenseits des Vermittlungstheaters der Massenmedien auf deutsch und englisch über jede direkte Aktion berichten, von der in der BRD zu hören oder zu lesen ist. Er will eine offen Datenbank zur Verfügung stellen, Ressource sein für alle konfrontativen direkten Aktionen gegen Staat und Kapital, gegen alle seine Vertreter und Vertreterinnen.
Überflüssig zu sagen, dass wir die Aktionen derjenigen dokumentieren wollen, die im andauernden sozialen Krieg beginnen zu handeln, die aktiv dafür kämpfen, die kapitalistischen Beziehungen zu überwinden, um zu einer Welt zu kommen, die befreit ist von Ausbeutung, Geschlechterrollenscheiß, Religion, Klassen und Nationen (und dem ganzen Rest, na klar). Was heißt, dass sich Nazis, ob autonom oder nicht, religiöse Freaks und ähnliche Nerds augenblicklich von hier verpissen sollten!
Wir wollen die Verbreitung von Neuigkeiten über solche Aktionen in der BRD und sonstwo in der Welt verbessern: allzu oft stellen wir einen riesigen Mangel an Wissen dieser Art fest, überall und innerhalb der gesetzten Grenzen der BRD. Wir denken, dass es wichtig ist, die Verbreitung solcher Nachrichten zu forcieren, um Leute zu inspirieren und zu zeigen, dass Widerstand vielfältig, auf unterschiedlichen Ebenen weit verbreitet und notwendig ist. Das ist hier nicht anders als im Rest der Welt. In Zeiten, in denen das Internet zentral geworden ist und oftmals andere Informationsquellen ersetzt, z.B. die selbst herausgebrachte Zeitung (weitaus spannender als das Netz...), haben wir uns entschieden, dieses Medium zu nutzen, um ein größeres Publikum zu erreichen. Die Grenzen dieses tech-no-logischen Mittels sind uns klar.
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