Migranten in der EU fühlen sich stark diskriminiert

[Böll]

Einwanderer in der Europäischen Union fühlen sich von der Gesellschaft an den Rand gedrängt. Eine länderübergreifende Studie der EU-Agentur für Grundrechte belegt dieses Phänomen jetzt erstmals mit Zahlen. Demnach fühlen sich Nordafrikaner vor allem in Italien diskriminiert. Deutschland schneidet erstaunlich gut ab.
Das Leben von Einwanderern in der Europäischen Union ist alles andere als einfach. Jetzt belegt erstmals eine offizielle Studie, wie hoch der Grad der Diskriminierung ist.
Besonders Immigranten aus Nordafrika, die in Italien leben, fühlen sich demzufolge von den Einheimischen diffamiert – sei es bei der Suche nach einem Job, am Arbeitsplatz, bei der Wohnungssuche oder auf öffentlichen Plätzen.

usw. das Übliche Gelall. Lest selber

[Savoye]

Besonders Immigranten aus Nordafrika, die in Italien leben, fühlen sich demzufolge von den Einheimischen diffamiert – sei es bei der Suche nach einem Job, am Arbeitsplatz, bei der Wohnungssuche oder auf öffentlichen Plätzen.

Besonders Süditaliener aus Sizilien fühlen sich seit mehr als 100 Jahren in Norditalien und Südtirol diskriminiert. Und wo bleibt die Unterstützung im Kampf gegen den Rassismus, der von den Südtirolern an den dorthin angesiedelten Sizilianern gegenwärtig ist? Umgekehrt fühlen sich die Südtiroler von allen Italienern diskriminiert und benachteiligt.

Besonders Leute aus Norddeutschland fühlen sich in München von der dort lebenden Münchner Bevölkerung diskriminiert und umgekehrt.

Allgemein kann festgehalten werden:
Besonders Leute aus ... fühlen sich in ... von der dort lebenden ... Bevölkerung diskriminiert und umgekehrt.

Es ist ja nicht weiter verwunderlich, dass die Studie nichts über die italienischen Immigranten in Libyen und Ägypten berichtet.

[Störtebekker]

Fragt doch einmal ob sich die EU-Bürger durch Migranten bedroht fühlen.
Das Erbebnis dieser Umfrage währe interessant.