'Schutzschirme für Asylsuchende und nicht nur für Banken' fordern österreichische Grüne

[Q]

Die grüne Nationalratsabgeordnete Alev Korun fordert:

alev.korun@gruene.at

Morgiger Weltflüchtlingstag: einheitliche EU-Asylpolitik endlich umsetzen!

Anlässlich des morgigen Weltflüchtlingstages und des 60. Jubiläums der Genfer Flüchtlingskonvention fordern wir Grünen die EU-Staats und RegierungschefInnen und InnenministerInnen zur Umsetzung der 1999 beschlossenen und noch immer fehlenden gemeinsamen EU-Asylpolitik auf:


"Blockadepolitik gegen EU-Asylpolitik endlich aufgeben!"

„Es kann nicht sein, dass ein Flüchtling im EU-Land Schweden eine 90prozentige Chance auf Zuerkennung von Asyl hat, während für denselben Menschen diese Chance im ebenfalls EU-Land Griechenland auf 0 Prozent sinkt. Wir brauchen dringend einheitliche Asylstandards und ein gemeinsames Vorgehen der EU-Länder ohne Schrebergartenmentalität und Nationalismen“, fordert unsere Nationalratsabgeordnete Alev Korun, die auch die österreichische Innenministerin Mikl-Leitner auffordert, „die Blockadepolitik gegen die EU-weite Vereinheitlichung des Asylrechts aufzugeben und die Genfer Flüchtlingskonvention umzusetzen.“

„Die bisherige Reaktion vieler EU-Länder auf die demokratischen Umbrüche in Nordafrika und in weiterer Folge die Einreise von 25.000 Menschen in die EU war leider genau das Gegenteil von einheitlicher Asylpolitik“, so Korun weiter. „Damit die Verantwortung und die Kosten der Asylverfahren in der EU solidarisch erfolgt, braucht es außerdem eine Änderung des Dublin II-Abkommens, das die Last auf die Staaten an den Außengrenzen der EU abwälzt, wo die meisten Asylsuchenden in die EU einreisen.“

Mitmachen beim Umbrella March 2011! Unter dem Motto „Schutzschirme für Asylsuchende und nicht nur für Banken“ rufen wir Grünen auf morgen beim „Umbrella March 2011“ mit zumarschieren und ein Zeichen zu setzen. Der EUROPEAN UMBRELLA MARCH 2011 wird in Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich, der Türkei und Tschechien begangen. Die Regenschirme, die die TeilnehmerInnen dieses Marsches tragen, symbolisieren den Schutz für Flüchtlinge und Vertriebene.


Treffpunkt: 11 Uhr auf der Wiener Freyung, Schlusskundgebung um ca. 13 Uhr vor dem Bundeskanzleramt am Ballhausplatz.

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Tagesschau.de: Lebensgefährliche Odyssee endet an "Orten der Gewalt"

[Seatrout]

Die spinnt ja wohl, die olle Trümmerlotte! Die Lasten gerecht verteilen? Dann können wir ja das Gros der Flüchtlinge der letzten 10 Jahre großzügig auf die Länder umverteilen, die bisher in der EU die wenigsten aufgenommen haben. Es würde unsere Sozialsysteme immens entlasten, wenn wir zigtausende Flüchtige nach Tschechien, Polen, die Slowakei, Bulgarien, Rumänien und Ungarn umverteilen könnten. Anscheinend soll die EU-Asylpolitik aber aufgeweicht werden, damit der Müll vorrangig nach Deutschland, Österreich, Frankreich, Benelux und Skandinavien einwandern kann, da hier die Sozialsysteme am besten ausgebaut sind! Letztendlich gehts nicht um die gleichmäßige, gerechte Verteilung der Flüchtigen sondern um den alten Spruch: "Starke Schultern entlasten die schwachen!" , denn das Ziel der Dahergelaufenen sind nach wie vor die Sozialsysteme der reichen EU-Länder, was eindeutig beweist, dass es sich größtenteils um Wirtschaftsflüchtlinge und nicht um politisch Verfolgte handelt. Von daher sollte das EU-Asylrecht verschärft werden. Nur durch konsequente Abschiebung kann die Ausnutzung unserer Sozialsysteme eingedämmt werden!

[holzpope]

Dazu schaue man einmal aktuell in die Türkei. Die machen es uns vor, wei man mit Asylanten umgeht. Jeder Flüchtling, z.B. aus Syrien, muss ein Papier unterschreiben, in dem er sich verpflichtet, wieder freiwillig in sein Land zurückzukehren, sonst gibts nix.
Sieh mal einer an, das nenne ich konsequent! Und was passiert hier? Bescheuerte Politiker wie diese grüne Schranze machen die Arme weit auf und lassen alles rein, was Lust auf Unterstützung und Unterkunft hat. Ohne jede Vorbedingung.
Tja, was würden wohl Türken dazu sagen, wenn die hier ankommen und ein solches Papier unterschreiben sollten?
Nicht das es so richtig wäre, aber das Gezeter möchte ich hören, das dann die Gutmenschen und Händchenhaltepolitiker anstimmen würden.
Grün ist ja bekanntlich die Hoffnug, klar stimmt, aber nicht für uns Deutsche, sondern für die Migranten. Doch, stimmt nicht ganz, denn wir dürfen auch hoffen : auf die baldige Übernahme unseres Landes durch das Muselpack, dank der Grünen!

[Seatrout]

Jeder Flüchtling, z.B. aus Syrien, muss ein Papier unterschreiben, in dem er sich verpflichtet, wieder freiwillig in sein Land zurückzukehren, sonst gibts nix.

Genau das soll durch das gutmenschliche, einheitliche EU-Asylrecht unterbunden werden! Es soll dem Bodensatz der Welt Tür und Tor für ein Leben in Saus und Braus geöffnet werden. Das natürlich zum Nulltarif (alle Rechte bei Null Pflichten).

„Es kann nicht sein, dass ein Flüchtling im EU-Land Schweden eine 90prozentige Chance auf Zuerkennung von Asyl hat, während für denselben Menschen diese Chance im ebenfalls EU-Land Griechenland auf 0 Prozent sinkt.

Und nun rate mal, was die Spinner wollen, Holzer? Sie wollen erreichen, dass die Flüchtigen überall in der EU eine mindestens 90%ige Chance auf Aufnahme bekommen und nicht eine, die einheitlich gegen Null tendiert.

[Turmfalke]

Grün ist ja bekanntlich die Hoffnug, klar stimmt, aber nicht für uns Deutsche, sondern für die Migranten. Doch, stimmt nicht ganz, denn wir dürfen auch hoffen : auf die baldige Übernahme unseres Landes durch das Muselpack, dank der Grünen!

Grün ist die Farbe des Islam...

Grün ist die Farbe des Islam. Der Prophet Mohammed soll sich bevorzugt grün gekleidet haben. Dementsprechend sind Schmuckelemente in Moscheen bevorzugt in grün gehalten. Die Flaggen vieler islamischer Staaten enthalten Grün, darunter prominent die Flaggen von Libyen und Saudi-Arabien.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCn

[Bratak]

Grün ist die Farbe des Islam...

Grün ist doch eine schöne Farbe, z.B. Ral 6014 oder Ral 6031

[Störtebekker]

Es stinkt mir, dass hier Zugereiste immer mehr das Sagen haben. So werden wir allmählich zur Kolonie.

[Realist59]

Dazu schaue man einmal aktuell in die Türkei. Die machen es uns vor, wei man mit Asylanten umgeht.

So ist es. Unterkunft in Zelten, damit es schön ungemütlich bleibt und keiner auf die Idee kommt, bleiben zu wollen