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  1. #1
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    Kritik, Rechtsstaat und Zivilcourage

    Auf PI werden die unterschiedlichsten Themen oft kontrovers diskutiert – auch im Kommentarbereich. Das finde ich gut so. Denn unterschiedliche oder gar gegensätzliche Meinungen können zum dialektischen Denken anregen, also dazu, dass man seine eigene Meinung oder Position zu einem bestimmten Thema selbstkritisch hinterfragt, sie reflektiert, eventuell sogar revidiert, weil sie argumentativ widerlegt werden konnte. [...]

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  2. #2
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    AW: Kritik, Rechtsstaat und Zivilcourage

    Nachfolgender Kommentar ist bei PI erschienen und ich finde den Ansatz nicht verkehrt:

    #3 Rationalist64 (28. Mrz 2011 14:50) Nach den Wahlen ist im PI-Lager der Katzenjammer groß. Die Kommentarspalten zu den Wahlen quellen über vor sich gegenseitig an Selbstmitleid überbietenden Katastrophen-
    Prophezeihungen.
    Es ist an der Zeit, die Lage nüchtern und klar zu analysieren sowie ein Stratgiekonzept zu entwickeln.
    1. Der Versuch, über neu gegründete Parteien, die auf der Sarrazin-Welle schwimmen, in die Parlamente zu kommen, ist offenkundig gescheitert.
    2. Die Wähler haben sich für ein Vierparteiensystem entschieden. (Die Nichtwähler haben sich dafür entschieden, weiter in Lethargie zu verharren.)
    Nur:
    Muss sich eine grün dominierte Regierung in BaWÜ tatsächlich katastrophal auswirken?
    Wo kommen die Grünen-Wähler denn her?
    In BaWü ist eindeutig, dass SPD und LINKE in etwa auf dem Stand der letzen LTW verharren, mit geringfügigen Verlusten. Auch die Wahlbeteiligung ist nicht erheblich gestiegen.
    Hohe Verluste mussten hingegen CDU und FDP hinnehmen.
    Damit ist die oben gestellte Frage beantwortet. Bei den neuen Wahlern der Grünen handelt es sich überwiegend um Konservative (ja, richtig gehört!) und “Normalos”, denen der Sinn keineswegs nach einem sozialistischen Umsturz steht. Es sind Wähler, die einerseits einer jahrzehntelangen CDU-Herrschaft müde sind, bei denen es sich aber um Heile-Welt-Idylliker handelt (was gerade bei der Ablehnung des Projektes Stuttgart21 gut zu beobachten ist), die aber andererseits “ums Verrecken nicht” Parteien wie SPD oder LINKE wählen wollen und die eine tiefsitzende Abscheu bzw. Angst davor haben, als radikal oder extremistisch gebrandmarkten Parteien ihre Stimme zu geben.
    Welche Interessenlage haben aber diese Wählerschichten ? (Und genau bei dieser Frage muss man ansetzen.)
    Die Grünen der achtziger und frühen neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts waren eine durch frustrierte Alt-68er geprägte Partei, die scheinbar zu immerwährender Opposition verurteilt war, mit ihrer Abwahl aus dn Parlamenten rechnen musste (wie 1994 aus dem BT) und sich keine Hoffnung machen konnte, jemals eine gesellschaftliche Mehrheit auf ihrer Seite zu haben.
    In dieser Lage entwickelten skrupellose Machtpolitiker wie Fischer und Cohn-Bendit das Konzept von der Beschaffung neuer Mehrheiten und Wähler durch eine forcierte Masseneinwanderung nach Deutschland.
    Nur – entspricht dieses Konzept auch noch der Interessenlage der heutigen Grünen(-Wähler)?
    Wohl eher nicht – Kopftuch-verhüllte Frauen und der fünfmalige Ruf des Muezzins am Tag vom Minarett passen doch vorn und hinten nicht in die idyllischen Heile-Welt-Vorstellungen der “Beute-Grünen”!
    Wer bei Wahlen ein Viertel der abgegebenen Stimmen auf sich vereinigen und zweitstärkste Partei wird, ist auf Einwanderer nicht mehr angewiesen. (Im Übrigen: Fischer ist mittlerweile “Professor” in den USA, Cohn-Bendet hat sich als Europa-Abgeordneter zu den französischen Grünen abgesetzt, und ehemalige K-Gruppen-Mitglieder wie Trittin und Kretschmann haben doch längst die Vorzüge eines besitzbürgerlichen Lebensstils schätzen gelernt.) Die Grünen zehren doch heute nur noch von ihrem Image, irgendwie eine “linke” Partei zu sein, sind aber in Wirklichkeit längst eine Vertretung besser verdienender Bürger geworden. Die “harten”, überzeugten Linken, wie etwa die Gruppe um Jutta Ditfurth, haben die grüne Partei doch schon längst verlassen. Zurückgeblieben sind überwiegend prinzipienlose, opportunistische
    Karrieristen, was die Parteifunktionäre angeht. Die Funktionäre neigen daher zunehmend zum Populismus und jedem alles zu versprechen. (Zu unterscheiden sind hiervon ihre neu erschlossenen, konservativen Wähler.)
    Auch wenn dies im Moment für viele noch gewöhnungsbedürftig klingen mag: Wir müssen begreifen, die Neu-Grünen als potentielle Bündnispartner anzusehen. (Dieser Gedanke ist keineswegs so abwegig, wie er auf den einen oder anderen im ersten Moment vielleicht wirken mag: So wäre es z.B. noch Anfang der 90er Jahre ebenfalls undenkbar gewesen, dass die als “pazifstisch” geltenden Grünen nur wenige Jahre später jeden Auslandseinsatz der Bundeswehr mitbeschlossen.)
    Deshalb: Wenn es mit den neu gegründeten Parteien nicht klappen sollte – warum dann nicht gezielt die Grünen unterwandern und versuchen, sie von innen zu beeinflussen ?
    - Bei den Achtundsechzigern nannte man das “Marsch durch die Institutionen”. Und man kann nicht behaupten, dass sie damit keinen Erfolg gehabt hätten.
    Wenn wir nicht zu einer bedeutungslosen, im Selbatmitleid versinkenden Randgruppe werden wollen, kommen wir um eine Strategiediskussion nicht herum.

  3. #3
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    AW: Kritik, Rechtsstaat und Zivilcourage

    Man darf aber nicht vergessen, dass die Grünen für den Totalen Werteverlust der Gesellschaft stehen. Schwulenehe, Adoption für Homosexuelle, Religion ist Opium fürs volk und Technik ist Böse Öko ist gut, CO2 schwindel und Menschengemachter Weltuntergang. Umverteilung von Vermögen von Oben nach unten ohne Gegenleistung und Bildungspolitische Gleichmacherei. Gender-Mainstream, Antifa und Elektro-Auto.

    Wer die Grünen wählt, wählt die Ideologie von Vorgestern in einem Grünlackierten Frack..

    Auch wenn die Basis ihre konservativen Wurzeln behalten möchte, in der grünen Politik ist diese nicht verteten! Trotz Opportunismus in der Grünen Partei, werden die Bürgelich konservativen Elemente niemals die Realpolitik erreichen!

  4. #4
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    AW: Kritik, Rechtsstaat und Zivilcourage

    Zitat Zitat von der_wache_Michel Beitrag anzeigen

    Es ist an der Zeit, die Lage nüchtern und klar zu analysieren sowie ein Stratgiekonzept zu entwickeln.
    1. Der Versuch, über neu gegründete Parteien, die auf der Sarrazin-Welle schwimmen, in die Parlamente zu kommen, ist offenkundig gescheitert.

    2. Die Wähler haben sich für ein Vierparteiensystem entschieden. (Die Nichtwähler haben sich dafür entschieden, weiter in Lethargie zu verharren.)

    Nur:

    Muss sich eine grün dominierte Regierung in BaWÜ tatsächlich katastrophal auswirken?
    Wo kommen die Grünen-Wähler denn her?
    [...]
    Allein schon diese Aussage ist bemerkenswert.

    Viele Grünen-Wähler und echte Umweltschutzaktivisten sind durchschnittlich besser gebildet als viele Blogger.

    Arroganterweise werden erfolgreiche Grünen-Politiker sogar in redaktionellen Beiträgen aber sicherheitshalber erstmal als 'TotalversagerInnen' verleumdet. Dabei denken die Autoren nicht einmal so weit, dass ein gewählter Politiker logischerweise auch Wähler hinter sich haben muss. Bezeichnet man einen Grünen-Politiker pauschal als Totalversager, beleidigt man auch diejenigen gleich mit, die 'Grün' gewählt haben, als Wähler eines Totalversagers und somit als noch schlimmere Totalversager. War das jetzt zu schwierig, oder sollte ich für manche Aktivisten ein 'Organigramm' oder ein 'Struktogramm' erstellen?


    Zitat Zitat von der_wache_Michel Beitrag anzeigen
    Deshalb: Wenn es mit den neu gegründeten Parteien nicht klappen sollte – warum dann nicht gezielt die Grünen unterwandern und versuchen, sie von innen zu beeinflussen?
    Es würde schon etwas bringen, die Grünen und ihre Argumentationsstrukturen zu untersuchen und diese mit denen der Pros, REPs etc. zu vergleichen.

    Dabei käme man bei ehrlicher, selbstkritischer und objektiver Vorgehensweise auch an den Tatsachen nicht vorbei, dass Cem Özdemir die landesübliche Sprache in Wort und Schrift nun mal besser beherrscht als der REP-Bürgermeisterschaftskandidat Andre (Wortprotokolle...) und dass dieser besser argumentieren kann und vernünftiger, überzeugender und sympathischer wirkt.

    Auch bräuchte man nicht Andersdenkende von vornherein zu beleidigen. Dies wurde auch schon einmal 'andiskutiert':

    Grüne, Linke, ... von Islamisierungswarnungen von vornherein ausschliessen?

    Zitat Zitat von der_wache_Michel Beitrag anzeigen
    Wenn wir nicht zu einer bedeutungslosen, im Selbatmitleid versinkenden Randgruppe werden wollen, kommen wir um eine Strategiediskussion nicht herum.
    Das könnte man, wenn man nur wirklich wollte.

    Es müssten dazu aber sinnvolle Diskussionsthemen vorgegeben werden.

    Die bisherigen Ablaufschemata sind jedoch eher:

    Irgendein Aufreger wird 'berichtet', d.h. von den achso bösen Massenmedien teilweise gecopypastet. Unbedingt muss für die Leseschwachen auch noch ein Bild dazu, und wenn's auch nur ein Archiv- oder Agenturbild ist.

    Beliebt sind Fälle von Mohammedanerkriminalität, Absurdes aus der islamischen Welt sowie unverschämte Forderungen der Islam-Funktionäre und -Lobbys.

    Mit übervereinfachender Hate-Speech-mäßiger-Anmoderation im Schwarz-Weiß-Stil und unter künstlicher Verknappung der Diskussionszeit auf 24 Stunden wird schnell-schnell etwas geschreibselt. Kommentatoren können prinzipbedingt schon gar nichts Substanzielles zu vielen Themen schreiben, wie z.B. zur Ankündigung eines noch gar nicht erhältlichen Buches oder zu einer Fernsehsendung, die erst noch ausgestrahlt werden soll, oder zu einem 45-minütigen Video-Interview, was sie bereits aus Zeitgründen zum Kommentierzeitpunkt unmöglich gesehen haben können - was sie aber trotzdem versuchen.

    Es folgen bunt gemischt Strategieempfehlungen, Missfallenskommentare und Dauerwerbesendungen (OT: Neueste Protokolle der Weisen vom Ratskeller).

    Auch entblöden sich Spammer nicht einmal, sinnfreie ausgelutschte Kalauer wie den running gag 'Südländer? Muss wohl ein ... gewesen sein!' in Ermangelung echter Argumente notorisch zu wiederholen.

    Selbst wenn unter 40 bis 400 Kommentaren ein oder wenige strategisch brauchbare Empfehlungen oder 'weiterführende Gedanken' sein sollten - wer hat denn die Zeit und die Nerven, diese zu suchen?

    Und wie sollen derartige höchst seltene Gedanken und Konzepte verfeinert oder optimiert werden, bei einer Begrenzung der Diskussionszeit auf 24 Stunden?

  5. #5
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    AW: Kritik, Rechtsstaat und Zivilcourage

    Da möchte ich Q jetzt in großen Teilen widersprechen. Geschliffene Argumentationsketten sind auch bei den Grünen nicht zu finden. Im Gegenteil fehlt jedes schlüssige Konzept, die Wahlen wurden nur durch die Medial aufgearbeitete Katastrophe in Japan gewonnen. Aber dabei spielt nur die Stimmungsmache in der Gesellschaft eine Rolle, politische Inhalte sind zweitrangig es geht ausschließlich um den Machterhalt und den Zugriff auf die Fleischtöpfe. Auch wenn die Kraftwerke abgeschaltet werden oder bleiben ändert das nicht viel am Atomkreislauf in Deutschland, da die Brennstäbe für den Weltmarkt hergestellt werden und zum großen Teil aus Deutschland kommen.



    Weiterhin ist an zu merken, dass die Grünen eine Partei der besser Verdiener sind, eine Art FDP mit ökologischem Gewissen aber ansonsten Gewissenlos hierzu sollten wir einfach nochmal Frau von Ditfurth hören, diesem Vortrag ist fast nichts hinzu zu fügen.:



    Was jetzt die Qualität respektive akademische Kompetenz der Grünen angeht sollte mansich doch nur noch einmal die große Vorsitzende anhören:


  6. #6
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    AW: Kritik, Rechtsstaat und Zivilcourage

    Dem kann man einfach nichts mehr hinzufügen, Bratak! 110% Zustimmung!

  7. #7
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    AW: Kritik, Rechtsstaat und Zivilcourage

    Die Frage ist einfach nur wie kann man das Nutzen. Auf "unserer Seite" gibt es nur Grabenkämpfe gegenseitige Beschimpfungen und Spliterparteien die sich gegenseitig bekämpfen. Damit ist kein Blumentopf zu gewinnen.

    Wenn man sich alleine die Reaktionen auf Kundgebungen und Proteste ansieht, da ist sich die gesamte Linke Blockparteienlandschaft, bis hin zur CDU, einig und fahren ihre geballte Macht bis hin zum bewaffneten Arm, die Antifa, auf. Wie sieht es hingegen auf dieser Seite aus?

    Man distanziert sich von einander. Die einen sind den anderen zur Rechts, zu dumm, zu konservativ, zu Links, zu jüdisch, zu christlich oder sonst irgendwie indiskutabel. So kann kein Blumentopf gewonnen werden. Es ist notwendig aufeinander zu zu gehen. Parteizusammenschlüsse wären auch eine gute Lösung. Um es noch einmal ganz deutlich zu sagen, die Wähler von Links sind nicht zu erreichen, denn denen geht es um die Zerstörung Deutschlands! Genau das und sonst nichts ist der inhaltliche Unterschied. Da hilft kein vermeidlich gutmenschlicher Spagat in Parteiprogrammen, Grundsatzpapieren und ähnlichem, keine hofierung homosexueller Sonderwege, keine verklausulierte Unterstützung famielienfeindlicher Tendenzen und schon gar keine Annähreungen an Parteienfilz und korrupte Struckturen.

    Einzig ein klares Bekenntnis und konsequentes Beharren auf dem eigenen Standpunkt bringt letztendlich den gewünschten Erfolg. So sicher wie irgendwo auf der Welt in einem AKW zu einem GAU kam so sicher wird es in Deutschland zueinem Attentat oder ähnlichen mohammedanischen Ausschreitungen kommen und dann sollten wir geschlossen da stehen und interne Meinungsverschiedenheiten hinter verschlossenen Türen klären und unpassende Quälgeister jetzt konsequent und mit allen Mitteln abstoßen.

  8. #8
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    AW: Kritik, Rechtsstaat und Zivilcourage

    @Tempelritter @Bratak

    Die grüne Partei besteht nicht nur aus der unsäglichen Claudia Roth oder manchen Kurzhaar-Frauen, bei denen kewil wohl von 'vermutlich lesbisch' schreiben würde. Die Grünen gehen systematisch vor und bauen ein allgemeines Bedrohungs-Szenario durch High-Tech und Industrialisierung auf. Die Ziele, die logischerweise nicht allen kleinen Aktivisten bekannt sind, sind die Deindustrialisierung der wirtschaftlich starken Staaten Europas, die Schwächung des Mittelstands und der Selbständigen und der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) und des breit gestreuten naturwissenschaftlichen Verständnis' sowie von allem, was irgendwie als Patriotismus oder Bekenntnis zum souveränen Nationalstaat verteufelt werden könnte.

    Dabei kann, braucht und soll man gar nicht logisch, sondern eben gerade emotionsbasiert vorgehen.

    Laut Daniel Estulin ist die friedliche Nutzung der Atomenergie bei den Eliten seit einiger Zeit nicht mehr erwünscht, weil diese z.B. Entwicklungsländern echte, preiswerte Chancen auf eine Agrarisierung - Wasserförderung, Wasserreinigung, Wasserverteilung mit Leitungsnetzen - sowie auf Industrialisierung bieten und in bereits industrialisierten Ländern die Industrieproduktion sowie den allgemeinen Wohlstand sichern würde.

    Diese sollen als internationale Anbieter von High-Tech-Produkten geschwächt werden, und in der Tat wurde in Deutschland vieles an ehemaliger Elektronik und sonstiger High-Tech-Produktion ins Ausland verlagert. Airbus und einige Kfz-Hersteller sind noch im Lande - letztere ironischerweise gerade stark in Baden-Württemberg vertreten - Energieerzeuger werden zunehmend vergrault und damit wird auch die Herstellung von Produkten mit hohem Energieanteil an der Erzeugung verteuert.

    Grüne arbeiten zusammen mit Organisationen wie dem European Council on Foreign Relations, dessen Hauptsponsor George Soros ist und der u.a. folgende Mitglieder hat:

    - Joschka Fischer, deutscher grüner Politiker, ehemaliger deutscher Außenminister (1998–2005)

    - Cem Özdemir, Bundesvorsitzender der Partei Bündnis 90/Die Grünen, Mitglied des Europäischen Parlaments (2004- 2009)

    Diese Politiker verbal auf 'Totalversager_innen', 'Steinewerfer' bzw. 'schwäbischen Ersatz-Elvis' zu reduzieren, mag zwar zu kurzfristigen Lachern und zu Überlegenheitsgefühlen führen, aber dadurch werden deren Strategien und Connections ausgeblendet und übersehen. Die islamisierungskritische Szene lügt sich sozusagen in die oigne Tasch nei, um es ähnlich wie Özdemir schwäbisch zu formulieren.

    Tatsachen sind, dass die Grünen durchaus eine langfristige Agenda sowie Sponsoren in Kreisen haben, von denen die islamisierungskritische und freiheits- und demokratieliebende Szene nur träumen kann. Und nicht alle Grünen wirken so unästhetisch und wirr wie Claudia Roth in ihrem klassischen Sonne, Mond, Probleme-Video.

    Claudia Roth ist sozusagen nur einer der bad cops, die von den good cops korrigiert werden.

    Grüne haben es verstanden, ihre Ziele für viele erstrebenswert und sympathisch und sich selbst als Wählerversteher und vermeintliche Problemlöser in den Vordergrund ihrer Darstellungen zu präsentieren, und erst nebenher Angehörige anderer Gruppierungen kritisiert.

    Und es gibt keine dermassene öffentlichkeitsschädliche Zersplitterung, da es nur wenige grüne Parteien gibt, außer Bündnis90/Die Grünen fast nur noch die ÖDP.

  9. #9
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    AW: Kritik, Rechtsstaat und Zivilcourage

    Zitat Zitat von Q Beitrag anzeigen
    Die Grünen gehen systematisch vor und bauen ein allgemeines Bedrohungs-Szenario durch High-Tech und Industrialisierung auf. Die Ziele, die logischerweise nicht allen kleinen Aktivisten bekannt sind, sind die Deindustrialisierung der wirtschaftlich starken Staaten Europas, die Schwächung des Mittelstands und der Selbständigen und der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) und des breit gestreuten naturwissenschaftlichen Verständnis' sowie von allem, was irgendwie als Patriotismus oder Bekenntnis zum souveränen Nationalstaat verteufelt werden könnte.

    Dem ist so, nur bedarf es dazu nicht einer großen Intelligenzleistung, aber sei es darum. Eines der wichtigen Themen ist die Schwächung des Mittelstandes. Weder Neoliberalismus noch Sozialismus benötigen den Mittelstand, für beide Szenarien ist er kontraproduktiv.

    Das ist ja auch einer der Gründe warum im Grunde gegensätzliche Weltanschauungen so gut harmonieren, sie haben fast das gleiche Gesellschaftsmodell als Grundlage. Unterschiedlich nur in den Eigentumsverhältnissen und den daraus resultierenden Herrschenden. Da stören familiäre Bindungen ebenso wie nationale. Menschen ohne Bindungen und Wurzeln lassen sich da viel leichter lenken und beeinflussen.

    Stellt sich aber die Frage wie dieses Wissen jetzt nutzbar gemacht werden kann. Welche Schlüsse sind jetzt daraus zu ziehen. Eine Diskussion auf akademischen Niveau spricht sicher nicht viele an, selbst nicht den Ingenieur. Sicher sind Kommentare, welche tief unter die Gürtellinie gehen auch wenig hilfreich. Aber eines ist sich, die meist gelesene Zeitung in Deutschland ist die Bildzeitung, daher ist es auch nötig auf dieser Augenhöhe zu informieren.

    Wir machen immer wieder den Denkfehler den Rotweingürtel erreichen zu müssen. Aber dieser ruht in seiner Selbstgefälligkeit und hält sich jetzt schon für die Nomenklatura um die neue sozialistische Republik an zuführen. Da ist jeder Tropfen Tinte verschwendet.

    Der Aufbau des Drohszenarios sehe ich hier eher als den zu gehenden Weg an. Solche Webseiten wie http://www.einzelfaelle.net/navigati...ex.php?seite=1 sollten besser öffentlich gemacht werden. Da gab es mal eine gute, aber die wurde ja von einem tobenden Kriegsfürst nieder gemacht. Hier muss wieder angesetzt werden und Kräfte gebündelt werden, vielleicht auch mal die ein oder Andre Kröte geschluckt werden.

    Stellen wir doch einfach mal die Frage wie viele Strahlungstote hat es in Deutschland gegeben und wie viele Tote durch Mihigus, aber auch das müsste dem Dümmsten klar sein. Aber selbst der Anschlag von Frankfurt findet kein Echo. Geht einfach im Tsunami vor Japan unter. Hier müssen wir mehr machen, mehr in sozialen Netzwerken aktiv sein. Fast jeder ist in irgend einem sozialen Netzwerk aktiv, die Presse ist eigentlich nicht mehr nötig um Öffentlichkeit zu erzeugen. Aber das Bild eine zerstrittenen Haufens ist dann wenig hilfreich.

  10. #10
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    AW: Kritik, Rechtsstaat und Zivilcourage

    Ja, aber prinzipiell stimme ich auch Q zu. Es ist ein Fehler die Grünen zu unterschätzen. Sie sind in das Spiel genau so eingebunden, wie der Rest der Partein. Özdemir ist ein Bilderberger und Sie alle arbeiten Hand in Hand entlang der Roadmap der NWO. Der Vermögenstransfer unserer Vermögen in die dritte Welt ist voll im Gange (Abschaffung der Atomkraft, Bau von Solarkraftanlagen in der 3.Welt, Ausverkauf der Hochtechnologie an China etc. etc. etc.). Wir alle leben im Biblischen Zeitalter der Apokalypse. Jeder kann die Offenbarungen lesen, in der alles Geschrieben steht, wie es passieren wird. Das ist alles kein Zufall mehr udn auch wenn ihr nicht an den Teufel glaubt, der Teufel glaubt an euch und der Unglaube ist Wasser auf seinen Mühlen, denn wie auch immer sie sich nennen, NWO, Bilderberger, Skull and Bones, Freimaurer, Vatikan,Mohammedaner, Sie alle dienen dem selben Herren, nämlich dem Tier und sorgen für seine Macht auf Erden, Und viele treten als Falsche Propheten auf und verfälschen seine Lehren. Der Widersacher rechnet fest mit eurem Unglauben und baut darauf, denkt immer daran!



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