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Ampel gönnt sich gut 6000 Extra-Stellen - Die regierenden Parteien unter sich
Von wegen Sparkurs Ampel gönnt sich gut Das Kabinett bei seiner Klausur in Bad Meseberg (3. Mai)
6000 Extra-Stellen
Das war eine teure Nacht für Deutschlands Steuerzahler!
Die Ampel-Koalition hat den Haushalt für das laufende Jahr festgezurrt! Danach nimmt der Bund in diesem Jahr 139 Milliarden Euro neue Schulden auf. Das ist das zweithöchste Defizit aller Zeiten!
Insgesamt können Finanzminister Christian Lindner (FDP) und seine Kabinettskollegen 496 Milliarden Euro ausgeben. Die endgültigen Entscheidungen fielen heute früh kurz nach Mitternacht.
Mehr Geld, mehr Miese – unter anderem für neue Mitarbeiter. Wie eine Haushaltsaufstellung (liegt BILD vor) ergibt, gönnen sich SPD, Grüne und FDP insgesamt rund 9600 neue Stellen (brutto, denn 3000 fallen weg).
▶︎ Das größte Plus gibt es für Innenministerin Nancy Faeser (SPD): Sie bekommt 2384 neue Stellen, u.a. für BKA, Bundespolizei, Mitarbeiter im Ministerium.
▶︎ Dahinter fast gleichauf: Finanzminister Lindner erhält 1714 neue Stellen (u.a. für den Zoll). Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) bekommt 1709 neue Stellen, u.a. bei der Bundeswehr.
▶︎ In dreistelliger Höhe vergrößern sich die Ministerien für Verkehr (570), Wirtschaft (536), Wohnungsbau (422), Umwelt (305), Kanzleramt (285,5), Landwirtschaft (273,5), Auswärtiges Amt (228), Justiz (204,6) und Gesundheit (192).
Weitere neue Stellen entfallen auf das Familienministerium (90,5), das Arbeitsministerium (81), das Bildungsministerium (66) und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (51,5).
Auch der Bundestag wird weiter aufgebläht: Insgesamt gibt es 79 neue Stellen für die Verwaltung!
Sogar der Datenschutzbeauftragte der Bundesregierung bekommt 50 neue Mitarbeiter, und auch das Bundespräsidialamt von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird um 14 Stellen vergrößert. Das Bundesverfassungsgericht wächst um 5,5 neue Stellen und der Bundesrat um 5.
Im Gegenzug werden nach Schätzungen rund 3000 Stellen gestrichen. Macht unterm Strich gut 6000 neue Stellen für den Bund. Das entspricht einem Plus von rund zwei Prozent.
Steuerzahlerbund-Präsident Reiner Holznagel (45) kritisierte die Ausgaben und das große Stellen-Plus bei BILD LIVE als viel zu hoch.
Kritik kommt auch aus der Union. Der Vorwurf: Die Ampel würde 88 Milliarden Euro zu viel an Krediten aufnehmen. Weniger neue Schulden wären „ein Zeichen auch an die Bevölkerung, die im Augenblick viele Einschränkungen machen muss“. Nämlich: „Dass auch der Staat spart und wir nicht jedes Problem in Deutschland mit Geld zuwerfen können“, so CDU/CSU-Haushaltsexperte Christian Haase.
https://www.bild.de/politik/inland/p...9468.bild.htmlEs ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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23.05.2022, 06:41 #2
AW: Ampel gönnt sich gut 6000 Extra-Stellen - Die regierenden Parteien unter sich
Ab einer bestimmten Größe ist eine Behörde/Amt nur mit sich selbst beschäftigt. Der eigentliche Zweck ihres Daseins spielt dann nur eine untergeordnete Rolle.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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