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13.03.2012, 22:21 #11
AW: “Islam bedeutet Krieg”
Das kann ich mir auch nicht erklären. Vielleicht haben die Verantwortlichen, die ansonsten gerne die Rassismuskeule schwingen, wenn es um Islam geht, selbst Angst vor der Rassismuskeule und marschieren lieber sehenden Auges in den Abgrund, anstatt dass sie von ihr getroffen werden. Oder sie verschließen ihre Augen einfach vor der Realität. Klar ist, dass in puncto Religion mit zweierlei Maß gemessen wird. Und die Ursache für diese Unterscheidung ist auf (man glaubt es kaum) die vermeintliche Rasse zurückzuführen. Damit sind diejenigen, die diese unterschiedliche Behandlung aufgrund dieses Kriteriums vornehmen nichts weiter als Rassisten.
Also nochmals zurück zur Frage:
Wieso wird aber dem Islam als Religion eine tragende Rolle zugedacht, unseren heimische Religionen jedoch nicht mehr?Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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13.03.2012, 22:27 #12*****(3000)
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AW: “Islam bedeutet Krieg”
Ich bin mir nicht ganz so sicher, ob der pure, reine Laizismus unsere Gesellschaft bestimmen sollte, oder ob nicht das Christentum als eines der bestimmenden gesitigen Kräfte des Westens wieder mehr betont werden sollte. Schlußendlich scheint es im cisatlantischen Abendland vollkommen verloren zu gehen. Das Christentum kennt die Trennung zwischen Kirche und Staat als Prinzip (daß man in der Geschichte nicht immer danach gehandelt hat, wissen wir). Diese postmoderne Ablehnung des Christlichen als eines der Fundmanente hat auch zu dieser tiefen Krise geführt, in der wir uns befinden. Der Islam, der nicht nur Religion, sondern gleichzeitig Gesellschaftssystem und Rechtsaufassung ist, macht sich hier so breit, weil wir nicht mehr wissen wer wir sind, wir kennen unser eigenes Gesicht nicht mehr. Der pure Laizismus kann da nicht abhelfen. Viele der Wahrzeichen in den jeweiligen Nationen sind sakral und viele Werke der Kunst ebenso. Wie säkular wir nun leben ist ja unsere Angelegenheit, aber selbst der säkularste Österreicher, der auf die Kirche schimpft, feiert Weihnachten und Ostern.
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13.03.2012, 22:30 #13
AW: “Islam bedeutet Krieg”
Die Hoffnungslosigkeit ist ein rein muslimisches Problem und zurückzuführen auf die nichtvorhandene Bildungsbereitschaft! Wer nix kann, kann nicht erwarten, einen Top Job zu bekommen. Der Weg in die Illegalität ist vorgezeichnet. Das kann aber nicht das Problem der Gesellschaft sein, wenn sich irregeleitete junge Gläubige vom Pfad der Tugend abwenden! Wir können keine Rücksicht auf dieses Prekariat nehmen. Der Ausschuss der Gesellschaft wird nicht durch Gepamper intergriert! Wie schaffen wir es, der Mehrheitsbevölkerung mitzuteilen, dass der Islam das Problem ist, welches die Integration verhindert und so viele junge Moslems austicken lässt? Wir werden von denen als minderwertig und nicht lebenswert angesehen; eine Ausgangsposition, die diametral zum uns indoktrinierten Schuldkult steht! Vom Täter zum Opfer quasi! Wie schaffen wir es, diesen primären Aspekt dem Souverän zu vermitteln? Das ist die Frage, von der die zukünftige Politik und somit unser weiteres Schicksal abhängt! Vom Weggucken passiert nix. Ebenso vom Rot, Grün oder Schwarz wählen! Alles bleibt wie es ist, wird jedoch für uns Autochthone von Tag zu Tag schlimmer! Hier muss der Hebel angesetzt werden. Und das funzt nur, wenn Tacheles gesprochen wird. Es müssen Exempel statuiert werden! Damit meine ich die Ausweisung von kriminellen Moslems. Erst wenn wir uns so gegen sie wehren, begreifen sie, dass unser Sozialstaat keine Selbstverständlichkeit ist, sondern auch ein Geben erfordert! Es ist nämlich nicht alles Ponyhof, auch wenn es so aussieht!
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13.03.2012, 22:38 #14
AW: “Islam bedeutet Krieg”
Zitat von abandländer
Zitat von abandländer
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13.03.2012, 22:39 #15
AW: “Islam bedeutet Krieg”
Das Problem besteht darin, wie bei der staatlichen Bevorzugung des Christentums dem Argument der Gleichbehandlung der Religionen begegnet werden soll. Anscheinend wünscht die Mehrheit der 'Bevölkerung' eine solche Gleichbehandlung und empfindet sie als gerecht. Ich habe nichts gegen das Christentum, es hat Europa mehr geprägt als alles andere und seine Botschaft ist wohltätig.
Die Muslime beklagen sich, dass christliche Parteien in den Parlamenten sitzen. CDU ...
Aber vielleicht muss erst in den Laïzismus verfallen werden, um sich des Islams zu entledigen, danach kann das Christentum zurückkehren, ähnlich wie in der ehemaligen Sowjetunion, oder in der einst laïzistischen Türkei.
In der Sowjetunion wurde die Religion ganz abgeschafft und durch die kommunistische Politreligion ersetzt, Christliche Einrichtungen wurden umfunktioniert. Doch das Christentum kehrte wieder zurück.Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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13.03.2012, 22:51 #16
AW: “Islam bedeutet Krieg”
Hi Schurli,
sehr interessanter Beitrag! Ich selber bin Atheist. Daher denke ich, dass Religion ein reines "Privatvergnügen" sein sollte und gänzlich aus der Öffentlichkeit verschwinden sollte. Wir alle sollten diesem Thema eine untergeordnete Rolle zuordnen. Dazu wäre aber auch ein klares Bekenntnis der Politik gegenüber dem Islam notwendig. Dieser darf nicht, wie momentan überall zu erkennen, eine Extrawurst bekommen. Es muss von oben eindeutig gesagt werden, das Glauben hierzulande freiwillig ist und keine Wertung besitzt! Erst, wenn der Islam so nichtig behandelt wird wie das Protestantentum oder der Katholizismus, erst dann kann Ruhe einkehren. Momentan wird dem Islam jedoch der Boden bereitet und jede Menge Zuwendung geschenkt. Damit muss Schluss sein. Ebenso mit Quoten, die diese Spezies in jeglicher Hinsicht bevorzugt. Würde der Islam hierzulande so ignoriert, wie das Christentum, stellte er keinerlei Gefahr dar! Seine Adepten verstehen es jedoch sehr gut, dieser Ideologie eine Sonderrolle zuzuordnen, die wir Idioten sogar noch akzeptieren. Lachten wir darüber, wäre der Moslem weiterhin der Dumme, der er eh und je war. Also, "back to the roots", dann wird alles wieder gut!
Nur wer sich integriert, wird geschätzt und hofiert! Alles andere wird diffamiert!
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13.03.2012, 23:01 #17
AW: “Islam bedeutet Krieg”
Interessiert sich irgendwer dafür, ob jemand Katholik ist? Kann derjenige mit seinem Katholisch-Sein das Aufhängen eines Kruzifixes verlangen (z.B. um das Böse fernzuhalten), wie es der Moslem mit dem Gebetsraum tun kann? Oder kann der Katholik durchsetzen, dass es Freitags nur noch Fisch zu essen gibt, wie es der Moslem mit dem Halal-Fleisch tun kann? Nein? Eben! Und so muss/sollte es für alle gelten. Jeder ist für sich selbst verantwortlich und darf von nichts und niemandem erwarten, dass er/sie/es sich nach seinen persönlichen religiösen Vorstellungen und Befindlichkeiten richtet.
Was fragt der Staat, wenn er nach dem GG funktionieren würde? Was bist Du? Moslem oder einfach "nur" ein Mensch wie alle anderen? Denn ich behandle alle gleich.Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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14.03.2012, 16:00 #18*****(3000)
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AW: “Islam bedeutet Krieg”
Ich menite nicht eine "Staatsreligion" Christentum, sondern eventuell eine Einfügung, welche Werte und welche Wurzeln eine Nation des Westens hat. Ich bin zwar "irgendwie" katholisch sprich sehr säkular, wie die meisten Österreicher, aber wenn wir uns nicht wieder erinnern, wer wir sind und welche unsere Fundamente sind, wie sollen die anderen uns respektieren können. Eine große Vernachlässigung haben die Kirchen selbst begangen, indem sie dem Islam nichts entgegenstellen, in dem Sinne, daß sie erhobenen Hauptes darlegen, welche Inhalte das Christentum besitzt. Bei der katholischen Kirche ist dann noch der Widerspruch, daß sie vollkommen unbeweglich bei ihren starren Dogmen gegenüber den eigenen Gläubigen ist und beim Islam ein Nachgeben praktiziert, das seinesgleichen sucht.
Nun haben wir die Situation, daß die Nicht-Westlichen Kulturen (abgesehen von Japan) ihre eigenen Werte und Traditionen immer mehr leben und wir im Gegensatz dazu unsere immer mehr leugnen und verlieren. Laizismus ist eine durch und durch westliche Wertvorstellung, die sich durch die Aufklärung entwickelt hat. Ich habe die Theorie (muß aber nicht stimmen), daß der Laizismus sich durchsetzen konnte, weil sich eben das Christentum von seinem ursprünglichen Verständnis nicht als weltlich betrachtet. "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers" ist. In chrsitlich geprägten Gesellschaften ist es leicht Laizismus zu leben, die Religion dem Staat unterzuordnen, das ist ja richtig und gut, nur daß halt der Islam derlei niemals akzeptieren kann, weil er eben das ganze Leben der Menschen regelt, einschließlich der Rechtssprechung.
Der reine Liazismus ist eine gangbare Staatsform in Gesellschaften, die das aus ihrem eigenen Inneren, aus ihren Wurzeln und Traditionen heraus auch verinnerlichen können. Der Westen hat eine Entwicklungsstufe erreicht, die auch die Selbsterkenntnis ermöglicht. Wir wissen, was im Laufe unserer Geschichte falsch war. Die anderen sagen von sich "wir sind die besten, größten, stärksten" ohne jegliche Wenns und Abers. Somit sind tiefste kulturelle Gräben vorhanden. Der Westen kann sich nur erhalten, wenn er sein eigenes Gesicht wieder wahrnehmen kann und das haben wir verlernt.
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14.03.2012, 16:46 #19*****(3000)
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AW: “Islam bedeutet Krieg”
Es ist ja nicht nur die Religion, sondern es kommen noch andere kulturspezifischen Verhaltensweisen hinzu, Klanwesen, Ablehnung der Gastgesellschaft, Verachtung des Gastlandes als solches, Ablehnung der Lebensweise im Gastland, Beibehaltung des ursprünglichen Kulturkreises über Generationen hinweg, etc., etc. Ich bezweifle ehrlich gesagt, ob man dem Islam gegensteuern kann, indem man ihn so behandelt wie das Christentum. In Frankreich lebt man ja den reinsten Laizismus der gesamten westlichen Welt und es hilft nichts. Die Sonderrollen werden ja zugestanden, eben weil der Islam unser Gesellschaftssystem nicht annehmen kann. Du hast recht, daß die Politik einfach "Nein" sagen müßte, nur wäre das zu wenig. Vor allem findet man bei Türken auch noch einen unglaublichen Nationalismus, der ein anderes Land niemals als wirkliche Heimat zulassen wird können. Dadurch, daß wir im cisatlantischen Abendland unsere eigenen nationalen Wurzeln, Traditionen, Gepflogenheiten, Lebensweisen, unsere Nationen als solche stetig anzweifeln, nicht mehr kennen, können wir den anderen nicht einmal mehr Respekt abnötigen.
Kurzer Nachsatz: Bei uns in Österreich ist selbst der Atheismus ein bisserl katholisch.
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