Frankreich: Anhebung des Renteneintrittsalters auf 64 Jahre ausgesetzt

[Turmfalke]

Frankreichs Regierungschef Sébastien Lecornu setzt die Rentenreform von Präsident Emmanuel Macron aus und geht damit in der politischen Krise einen Schritt auf die Opposition zu. Wie Lecornu in seiner Regierungserklärung ankündigte, werde die Anhebung des Renteneintrittsalters auf 64 Jahre bis Januar 2028 ausgesetzt.

Die im Frühjahr 2023 ohne Abstimmung durchs Parlament durchgebrachte Rentenreform hatte in Frankreich zu monatelangen Massenprotesten geführt. Begründet wurde das Schlüsselvorhaben von Macrons zweiter Amtszeit mit einem Loch in der Rentenkasse. Mit der Rentenreform sollte das Renteneintrittsalter von 62 au 64 Jahre erhöht werden.

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https://www.welt.de/politik/ausland/...jahre-aus.html

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Kommentare dazu:

Andreas D.
Veröffentlicht vor 45 Minuten | Eingereicht vor 45 Minuten
In Frankreich geht man fünf Jahre früher mit 62 in Rente als in Deutschland, dazu ist noch das Rentenniveau 25% höher. Dafür soll in Deutschland noch später als 67 in Rente gegangen werden, bei noch weniger Rente. Dafür gibts dann noch Eurobonds, damit auch noch deutsches Steuergeld mitfinanziert.

Kai P.
Veröffentlicht vor 3 Stunden | Eingereicht vor 3 Stunden
Rentenniveau:Frankreich 74%, Deutschland 48%. Finde den Fehler. Durchschnittsrente Frankreich 1.600 Euro (Männer 1.800 Euro, Frauen 1.300 Euro).

[Realist59]

Bis vor wenigen Jahren ging man in Frankreich nach 40 Arbeitsjahren in Rente, ganz gleich wie alt man war. Dann wurde das starre Rentenalter von 63 eingeführt. Für die Franzosen eine Zumutung. Und nun soll das Renteneintrittsalter weiter erhöht werden. Angesichts er Lage des Landes dringend nötig aber jedem ist das Hemd näher als die Jacke.

[Elena Markos]

Und wir (bösen) Deutschen dürfen bis 75 arbeiten, um das alles zu finanzieren.