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  1. #1
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    Migranten wählen AfD

    Paderborn: Nur Menschen mit Migrationshintergrund durften wählen – AfD gewinnt Integrationsratswahl



    In Paderborn beginnen die Links-grünen Synapsen zu vibrieren: Denn dort durften am vergangenen Sonntag nur Menschen mit Migrationshintergrund den Integrationsrat wählen, alle Biokartoffeln durften höflich zuschauen. Das Ergebnis: die AfD mit Abstand zur stärksten Kraft gewählt.
    In der Stadt Paderborn gibt es einen Integrationsrat, den darf man nur wählen, wenn man Migrationshintergrund hat oder ein eingebürgerter Deutscher ist. Hier die grafische Darstellung eines symbolischen Ohrfeigentrommelfeuers, sprich das Wahlergebnis.

    Gewählt wurde der sogenannte „Integrationsrat“. Also ein Gremium, das Integration befördern soll, indem man die Hälfte der Bevölkerung gleich ausschließt. Cleverer hätte Kafka es nicht schreiben können. Und dann das Ergebnis: Ausgerechnet die AfD holt die meisten Stimmen. Man könnte meinen, das sei ein schlechter Witz, doch es ist nur die Realität, die wieder einmal beweist, dass Ironie kein literarisches Stilmittel, sondern ein Naturgesetz ist. Wenn selbst ein Gremium, das Migranten für Migranten wählen dürfen, ausgerechnet die Partei mit dem angeblichen Anti-Migrationsprofil nach vorne katapultiert – was sagt das wohl über die Konkurrenz aus?
    Zweiter wurde irgendein Verein mit russischem Namen, Dritter ein deutsch-türkisches Bündnis, also klassische Islam-Lobbygruppen. Der Integrationsrat wird also zur Ansammlung von nationalen Parallelvertretungen, die dann offiziell über das Zusammenleben entscheiden. Integration durch Segmentierung – da freut sich die Verwaltungslogik.
    Die Wahlbeteiligung war, wie immer bei solchen Spaßveranstaltungen, miserabel. Von über 44.000 Berechtigten hat nur ein Fünftel den Weg zur Urne gefunden. Aber hey, im Vergleich zur letzten Farce ist das schon eine gigantische Steigerung – wenn man beim Marathon auf halber Strecke kollabiert, kann man sich ja auch damit trösten, dass man immerhin weiter kam als beim letzten Versuch.
    Dieses Ergebnis ist ein deutliches Zeichen und eine klare Quittung an die etablierte Politik.
    https://journalistenwatch.com/2025/0...tionsratswahl/

    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Migranten wählen AfD

    Das Bild des „typischen AfD-Wähler“ scheint klar: männlich, deutsch, aus ländlicher Region, unzufrieden mit der Politik. Doch eine neue Untersuchung der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) rüttelt an diesem Klischee. Sie zeigt, dass die Alternative für Deutschland auch bei bestimmten Migrantengruppen deutliche Zustimmung findet und dort inzwischen in Teilen stärkste politische Kraft ist.

    Eine aktuelle Forsa-Umfrage zeigt deutlich: Die AfD baut ihren Vorsprung auf, liegt derzeit drei Prozentpunkte vor der Union und vertraute Erklärungsmuster scheinen überholt.

    Zum dritten Mal innerhalb von zehn Jahren hat die KAS eine repräsentative Erhebung zum Wahlverhalten von Menschen mit Migrationshintergrund vorgelegt. Im Zentrum stehen dabei Befragungen unter Deutschen mit und ohne Migrationshintergrund sowie in Deutschland lebenden Ausländern. Anders als bei vielen anderen Umfragen wird auch die jeweilige Herkunftsregion berücksichtigt und einbezogen.

    Die Ergebnisse zeigen deutliche Verschiebungen: Während bei türkischstämmigen und russischstämmigen Befragten weiterhin die SPD klar vorn liegt, erreicht die AfD bei Polnischstämmigen und Spätaussiedlern die stärksten Zustimmungswerte. Hier ist die Alternative für Deutschland inzwischen die erste Wahl vor der CDU.

    Damit wiederholt sich in gewisser Weise, was in Nordrhein-Westfalen bereits auf kommunaler Ebene zu beobachten war: Bei den Wahlen zu Integrations- und Ausländerbeiräten konnte die AfD zuletzt in mehreren Städten überraschend gute Ergebnisse erzielen, in Hagen sogar Platz eins.

    Die Union, die über Jahrzehnte hinweg von konservativen und werteorientierten Milieus in Osteuropa profitierte, hat in diesen Gruppen erheblich an Rückhalt verloren. Studienautor Dominik Hirndorf spricht von einem „dramatischen Absacken“ der Christdemokraten in einem Wählersegment, das lange Zeit als verlässlich galt.

    Außerdem zeigt sich: Je länger Migranten in Deutschland leben, desto stärker gleicht sich ihr Wahlverhalten dem der Mehrheitsgesellschaft an. Auch in Bezug auf Parteien, die sich migrationskritisch positionieren. Dieses Phänomen ist international bekannt: In den USA oder in Frankreich zeigen sich ähnliche Tendenzen, wonach sich Teile von Migrantengruppen in zweiter oder dritter Generation jenen Parteien zuwenden, die einen restriktiveren Kurs vertreten.

    Für Deutschland bedeutet dies, dass die AfD auch in Milieus an Zuspruch gewinnt, die nach gängigen Annahmen nicht zu ihrem Kernklientel zählen. Zugleich offenbart die Studie die Schwächen anderer Parteien. Fast die Hälfte der Türkeistämmigen gibt an, dass sie ihre Interessen von keiner Partei vertreten sieht. Der diffuse Sammelbegriff „Migrationshintergrund“ erweist sich dabei als wenig aussagekräftig, weil er höchst unterschiedliche Gruppen mit sehr heterogenem Wahlverhalten umfasst.

    Zudem untermauert die Veröffentlichung der Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung aktuelle Umfragewerte des Meinungsforschungsinstituts Forsa für die AfD. Demnach liegt die Partei derzeit bei 27 Prozent und baut ihren Vorsprung zur Union um drei Prozentpunkte aus. Das ist der bislang größte gemessene Abstand auf Bundesebene.

    Die Union rutscht auf 24 Prozent, die SPD verharrt bei 13 Prozent, die Grünen klettern leicht auf 12. Linke (11), BSW (4) und FDP (3) bleiben auf niedrigem Niveau. Besonders bemerkenswert ist, dass immer mehr Befragte der AfD politische Problemlösungskompetenz zutrauen: 15 Prozent schreiben ihr inzwischen zu, die aktuellen Herausforderungen bewältigen zu können. Ein Wert, der sich innerhalb der letzten Jahre rasant nach oben entwickelt hat.

    Dennoch: 47 Prozent der Befragten trauen keiner Partei zu, die Probleme im Land zu lösen. Hinzu kommt eine wachsende Ungeduld in der Bevölkerung: 54 Prozent wünschen sich eine schnelle Reform der sozialen Sicherungssysteme, 41 Prozent sind für Kürzungen bei Sozialleistungen. Selbst bei Anhängern der Linken ist fast die Hälfte dieser Ansicht.

    Für Kanzler Friedrich Merz sind die Zahlen ein persönlicher Rückschlag. Nur 26 Prozent der Bevölkerung sind mit seiner Arbeit zufrieden, zwei Punkte weniger als noch zuletzt. Unter AfD-Wählern ist die Ablehnung mit 95 Prozent nahezu geschlossen. Selbst unter Unionsanhängern äußern sich nur 64 Prozent zufrieden mit ihrem Parteivorsitzenden.

    Die Verbindung von strukturellen Verschiebungen im Wahlverhalten von Migranten und den stabil hohen Umfragewerten in der Gesamtbevölkerung verdeutlicht: Die AfD ist längst kein Randphänomen mehr. Sie gewinnt Zustimmung in Wählerschichten, die bislang nicht im Fokus standen, und baut zugleich ihre Stellung in der Mitte der Gesellschaft aus.

    Für die Union, die traditionell auf konservative Migrantenmilieus gesetzt hat, markiert die Studie der Adenauer-Stiftung eine ernste Zäsur. Der Verlust dieser Gruppen ist nicht nur symbolisch, sondern politisch bedeutsam. Parallel dazu verfestigt sich der Eindruck, dass weder die Regierung noch die CDU als Oppositionsführerin Antworten liefern, die große Teile der Bevölkerung überzeugen.

    https://www.msn.com/de-de/nachrichte...58c1cab0&ei=71
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Migranten wählen AfD

    Neulich hat Boris Reitschuster einen Artikel über eine Umfrage veröffentlicht, laut der immer mehr Migranten AfD wählen, weil sie das alte Deutschland zurückhaben wollen – das, in das sie mal gekommen sind. Daraufhin haben uns sehr viele Meldungen von Ausländern erreicht, die in Deutschland leben. Viele davon in der zweiten oder dritten Generation.

    Genauso wie ich sind es Menschen, die ihre zweite Heimat einmal sehr geliebt haben – und die sie heute kaum noch wiedererkennen. Menschen, die sich vollständig integriert haben. Wir sprechen gutes oder perfektes Deutsch, studieren, machen Ausbildungen, arbeiten, gründen Familien, zahlen Steuern – und leben so gut wie niemals vom Staat. Wir sehen zu, wie Deutschland sich immer weiter von dem Land entfernt, in das wir oder unsere Eltern einst gekommen sind.

    Städte verfallen, es fehlt an Lehrern, Ärzten, Feuerwehr und Polizei. Frauen können abends nicht mehr allein durch die Straßen gehen, Kinder werden von ihren muslimischen Mitschülern missbraucht. Und alle sollen dabei noch sagen, es sei das beste Deutschland aller Zeiten.
    Ein besonders brisanter Aspekt kommt noch hinzu: Ausgerechnet diese Menschen, die längst dazugehören, haben immer wieder Probleme mit der Staatsbürgerschaft. Freunde von mir, die seit über 15 oder 20 Jahren in Deutschland leben, warten seit über einem Jahr auf eine erste Rückmeldung der Behörden. Eine Bearbeitung ist nicht in Sicht. Auch ich hatte massive Probleme mit meinem Antrag auf Staatsbürgerschaft. Die Polizei stand morgens um sechs vor meiner Tür – sie wollte angeblich prüfen, ob ich unter der angegebenen Adresse tatsächlich wohne.

    Vor dem Hintergrund der aktuellen Welle von „Turboeinbürgerungen“ und offenem Missbrauch kommen einem solche Umstände wie eine Farce vor. Denn diese Menschen haben alles richtig gemacht – sie brauchen keine gekauften Einbürgerungstests und keine Sonderregelungen. Sie haben sich integriert. Und sie hätten es längst verdient, eingebürgert zu werden. Solange sie es überhaupt noch selbst wollen.

    Es ist kein Wunder, dass viele von ihnen heute AfD wählen wollen. Und vielleicht ist genau das der Grund, warum ihre Einbürgerung verzögert wird. Die Regierung hat offenbar andere Pläne, was das künftige Elektorat betrifft.

    Abwegig? Vielleicht. Aber leider auch plausibel.

    Lesen Sie hier einen Leserkommentar, der nicht nur mir, sondern auch vielen anderen Ausländern in Deutschland aus der Seele spricht.

    Als Deutsch-Türke in der zweiten Generation, der in Köln geboren ist, habe ich 4 Jahre dafür gekämpft, um Deutscher Staatsbürger zu werden.

    Ich hatte eine saubere Akte.

    Hatte eine feste Arbeitsstelle und verdiente sehr gutes Geld.

    Ich spreche Deutsch besser als Türkisch.

    Hatte überwiegend nur deutsche Freunde.

    Eine Ausbildung, eine erfolgreiche Schule beendet… usw. All das und mehr hatte ich… Trotzdem habe ich vier Jahre dafür gekämpft…
    Natürlich musste ich den türkischen Pass abgeben… Aber das war für mich ok…

    Und wenn ich heute mit 57 sehe, was aus Deutschland geworden ist…

    Der größte Witz ist, ich habe meine deutschen Mitbürger immer vor der Gefährlichkeit des Islams gewarnt… Habe mich immer hier für Demokratie und Freiheit für mein Deutschland eingesetzt…. Und bin dafür von meinen deutschen Mitbürgern jedesmal verbal verprügelt worden….

    Ganz ehrlich: mittlerweile geht mir Deutschland am XXX vorbei…. Dieses Land ist fertig und ist dem Untergang geweiht… Ich versuch jetzt so schnell es geht aus diesem Land rauszukommen….

    Es tut mir nicht leid, was aus Deutschland geworden ist… Ich bin auch nicht mehr wütend oder enttäuscht… Warum auch???

    Es ist alles Ursache-Wirkung-Prinzip… Deutschland hat sich selbst ins knie XXX…
    https://reitschuster.de/post/dieses-...rgang-geweiht/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Migranten wählen AfD

    Und bin dafür von meinen deutschen Mitbürgern jedesmal verbal verprügelt worden….
    Willkommen im Club! Ging mir auch so. Vermutlich werden meine Eltern mich enterben, weil ich ja ein böser Nazi geworden bin.

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