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12.09.2025, 08:48 #11
AW: Die Rente wäre sicher, wenn sie vor den Politkern sicher wäre
Richtig, das ist die Realität. Und die Regierung? Nun, die kennt ganz andere Rentner. Jene, die eine ordentliche Rente beziehen, dazu eine üppige Betriebsrente und Mieteinnahmen aus einer Eigentumswohnung. Solche Leute soll es durchaus geben. Aber es sind nur sehr wenige und sie taugen nicht als Beispiel in der Rentendebatte. Fakt ist, dass die meisten Rentner knapsen müssen, wo es geht. Und das beginnt beim heizen. Strom sparen bedeutet vor allem früh ins Bett. Stundenlanges fernsehgucken können sie sich nicht leisten. Und Hand aufs Herz, selbst Leute die 1500 Euro Rente bekommen, haben nach Abzug ihrer Fixkosten kaum etwas über. Galt früher die Faustregel, dass sich Immobilienbesitz im Alter auszahlt, da man ja mietfrei wohnt, ist so eine Immobilie im Alter fast schon ein Geldgrab. Instandhaltungskosten oder Reparaturen sind kaum zu stemmen. Aber auch Mietwohnungen können trotz Wohngeld kaum noch bezahlt werden. Suizid ist dann der letzte Ausweg. Die Selbstmordrate bei alten Menschen liegt weit über dem Durchschnitt.
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Nun mal ein Vorschlag, der in die richtige Richtung geht.......
Stuttgart – Jetzt geht’s den Akademikern an den Kragen! Baden-Württembergs Finanzminister Danyal Bayaz will, dass Uni-Absolventen erst mit 68 oder 69 in Rente dürfen – und nicht mit 67 ohne Abschläge.
Sein Plan: Wer studiert hat, muss länger schuften. Der WELT (gehört wie BILD zu Axel Springer) sagte Bayaz: „Wer einen Bachelor-Abschluss macht, geht erst mit 68 in Rente. Wer noch einen Master-Abschluss dranhängt, hat mit 69 Jahren Anspruch auf die gesetzliche Rente.“
Seine Begründung: Studenten starten später ins Berufsleben – und ihre Jobs sind nicht so körperlich anstrengend wie die von Handwerkern oder Pflegekräften. Wer früher malocht, soll auch früher aufhören dürfen.
Bayaz weiter: „Wer mit 16 Jahren eine Ausbildung macht und dann einem körperlich anstrengenden Beruf nachgeht, für den ist arbeiten bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter von bald 67 Jahren schon sehr lange.“
Bayaz selbst hat Kommunikationswissenschaften in Hohenheim studiert – und will das Rentensystem umbauen, um den Wohlstand in Deutschland zu sichern. Seine Alternativ-Idee: Generelles Rentenalter hoch – und gleichzeitig die Erwerbsminderungsrenten verbessern.
https://www.bild.de/politik/inland/g...25c2004ffbe72bAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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19.09.2025, 08:34 #12
AW: Die Rente wäre sicher, wenn sie vor den Politkern sicher wäre
Normalerweise müssen Personen ab 95 nachweisen, dass sie noch leben. Im Ausland ist es sehr leicht zu tricksen und so finden sich dort erstaunlich viele 100-Jährige......
Berlin – Sind sie wirklich alle noch am Leben? Deutschland zahlt derzeit 4306 Renten an Menschen, die im Ausland leben und angeblich 100 Jahre oder älter sind.
Die Zahlen stammen aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Thomas Korell (42, AfD).
Der Anteil der Ü-100-Empfänger ist damit im Ausland fast dreimal so hoch wie in Deutschland. Während hierzulande nur 0,086 Prozent der Renten an Ü-100-Empfänger gehen, sind es jenseits der Grenze 0,25 Prozent.
Die meisten dieser Hundertjährigen leben laut Bundesregierung in den USA, Israel, Kanada und Italien. Insgesamt werden derzeit 1.703.282 Renten ins Ausland überwiesen.
Korell fragt sich, ob da alles korrekt abläuft: „Es ist schon sehr bezeichnend, wenn Tausende angeblich über Hundertjährige Renten beziehen.“ Der Abgeordnete will wissen: „Geht es diesen Rentnern tatsächlich noch gut, oder fließen hier längst Gelder an Verstorbene?“
Das Ministerium für Arbeit und Soziales weist diesen Verdacht zurück. Ein Sprecher erklärt BILD, wie streng geprüft wird: Abgleich mit Sterbedaten aus 21 Staaten, jährliche Lebensbescheinigungen und seit 2024 ein digitaler Lebensnachweis per Video. Ab dem 100. Lebensjahr werden diese Nachweise einmal im Jahr verlangt. Wer nicht reagiert, dessen Zahlung wird ab Ende November gestoppt und spätestens im April des Folgejahres endgültig eingestellt.
2024 betraf das mehr als 6000 Renten im Ausland. Im Jahr 2020 waren es sogar über 13.000. Von 2020 bis 2024 wurden insgesamt 38.682 Zahlungen eingestellt, weil der geforderte Nachweis nicht kam.
„Dass so viele Zahlungen angehalten werden mussten, nachdem der Nachweis nicht erbracht wurde, zeigt doch, wie groß das Risiko ist, dass auch über den Tod hinaus Rente gezahlt wird“, findet Korell. Für ihn ist es „trotz der Kontrollen sehr wahrscheinlich, dass im Ausland zumindest zeitweilig Gelder ausgezahlt werden, ohne dass eine reale Anspruchsgrundlage besteht.“
https://www.bild.de/politik/inland/d...e91a121bc686ddAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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24.09.2025, 10:04 #13
AW: Die Rente wäre sicher, wenn sie vor den Politkern sicher wäre
Sie können es nicht lassen......
Die „Haltelinie“ der Bundesregierung soll die Rente sichern – in Wahrheit wird die Rentenkasse geplündert
Es ist DAS große Sozialprojekt der schwarz-roten Bundesregierung und vor allem der SPD: Bis 2031 soll das Rentenniveau trotz steigender Rentner-Zahlen und kleiner werdender Einzahler-Jahrgänge stabil bei 48 Prozent des Durchschnittslohns bleiben.
So hat es die Koalition aus Union und SPD im Rentenpaket beschlossen. Außerdem kommt noch ein weiterer Rentenposten hinzu: Die Mütterrente für Eltern, die vor 1992 Kinder erzogen haben, schlägt ab 2027 mit rund fünf Milliarden Euro pro Jahr zu Buche. Kostenpunkt: rund 32 Milliarden Euro fehlen bis 2031 in der Rentenkasse und müssten eigentlich vom Finanzminister überwiesen werden. Denn auch die Beiträge zur Rentenversicherung sollen in den nächsten Jahren allenfalls moderat steigen oder möglichst konstant bleiben.
Ein riskanter Trick
Eine mathematische Meisterleistung, denn die Rechnung kann am Ende nicht aufgehen. Deshalb greift die Bundesregierung zu einem riskanten Trick: Sie plündert die Rücklagen der Rentenkasse. Dort liegen laut Rentenversicherungsbericht vom November 2024 rund 43,6 Milliarden Euro, die eigentlich dazu gedacht sind, Schwankungen in der Rentenkasse auszugleichen und damit die Verlässlichkeit zu sichern.
Im Rentenbericht sinkt diese „Nachhaltigkeitsrücklage“ in den kommenden Jahren in immer größeren Milliarden-Schritten auf 10,523 Milliarden Euro im Jahr 2027. Mit anderen Worten: Kann die Rentenversicherung derzeit noch auf einen Puffer von 1,54 Monatsausgaben zurückgreifen, so wird 2027 nur noch ein Drittel der monatlichen Rentenzahlungen zur Verfügung stehen. Das Rentensystem wird deutlich härter auf Kante genäht.
Oder anders gesagt: Die Politik greift in die Rentenkasse, die zum Ende dieser Legislaturperiode auf das gesetzliche Minimum geplündert sein wird. Motto: Nach uns die Sintflut. Anstatt den vorhandenen Puffer für eine dringend nötige Reform des Rentensystems zu nutzen, wird noch einmal vier Jahre aus dem Vollen gelebt, obwohl sich an der demografischen Lage absehbar nichts ändern wird und der Standort Deutschland Beitragssteigerungen auch in Zukunft nicht vertragen kann.
„Wir sind eben in einer Koalition mit der SPD“
Johannes Winkel (CDU), Chef der Jungen Union, sieht und benennt die Probleme des Rentenpakets sehr deutlich und geht davon aus, dass das Rentenniveau ab 2032 sogar deutlich sinken könnte, wenn die Pläne der Bundesregierung umgesetzt werden. Im Interview mit der FAZ beschreibt er das ganze Dilemma der Union, sehenden Auges falsche Politik mittragen zu müssen: „Aber wir sind eben in einer Koalition mit der SPD. Natürlich muss sich aber auch der Finanzminister fragen, wie er seine Haushaltslücken von 2027 an schließen will. Ich gehe davon aus, dass sich auch die Sozialdemokraten überlegen, ob es nicht besser wäre, nach Lösungen zu suchen, für die man auch in vier oder sechs Jahren noch politische Verantwortung übernehmen kann. Die Entwicklungen in Frankreich, also die in den letzten zehn Jahren explodierten Staatsschulden und die daraus folgende Staatskrise, sind auch für uns ein Alarmsignal.“
Weitet man den Blick auf die Regierungspläne, so ergibt sich ein Bild, bei dem vermeintliche Investitionen auf Pump und der Rentenfrieden durch Plünderung der Sozialkassen finanziert werden. Ein wahrhaft düsteres Szenario.
https://www.nius.de/politik/news/die...1-b1fedcf54880Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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07.10.2025, 07:49 #14
AW: Die Rente wäre sicher, wenn sie vor den Politkern sicher wäre
20% der Menschen in Deutschland erreichen das 67. Lebensjahr nicht. Zahlreiche Bekannte von mir sind im Alter zwischen 50-60 gestorben. Google sagt.....
Das Verschieben des Renteneintrittsalters auf 72 bedeutet Tod durch Arbeit. Dabei wäre es gerechter, den Rentenbeginn an die geleisteten Arbeitsjahre zu koppeln. Nach 45 Jahren sollte Schluss sein. Viele Akademiker müssten dann bis 80 "arbeiten". Die meisten Handwerker sind mit 60 schon am Ende. Interessant ist, dass rund 80% der Beamten vorzeitig in den Ruhestand gehen. Da sagt niemand etwas.Im Jahr 2021 starben in Deutschland 144.340 Menschen vor dem 65. Geburtstag, das entspricht etwa 11 % der weiblichen und 20 % der männlichen Sterbefälle..... https://www.google.com/search?q=wiev...t=gws-wiz-serp
Nun also soll das Rentenalter auf 72 heraufgesetzt werden......
......dass die Menschen immer älter werden ist das eine, dass die körperliche Leistungsfähigkeit nicht mitwächst das andere. Ein 70-Jähriger kann problemlos am Schreibtisch sitzen aber nicht auf dem Bau arbeiten.Das deutsche Sozial- und Rentensystem ist nicht mehr zu bezahlen. Die Boomer-Jahrgänge 1960 bis 1965 drängen nach und nach in eine Rente, die von einer zunehmend schwächelnden Volkswirtschaft mit immer mehr Beziehern sozialer Transferleistungen finanziert werden soll. Die Rechnung geht nicht mehr auf. Also muss länger gearbeitet werden, sagt Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (52, CDU).
Die Ministerin hat einen „wissenschaftlichen Beraterkreis“ zusammengerufen, der Vorschläge erarbeitet, wie es weitergehen soll. Der Kreis besteht aus Prof. Justus Haucap (56, Uni Düsseldorf), Prof. Stefan Kolev (44, Ludwig-Erhard-Forum), Prof. Volker Wieland (59, IMFS Frankfurt) und der Wirtschaftsweisen Prof. Veronika Grimm (54, TU Nürnberg). Am 6. Oktober 2025 ging die hochkarätige Runde mit einem Ergebnis an die Öffentlichkeit. Das Fazit der Experten lautet: das reguläre Rentenalter soll von 65 auf 73 angehoben werden, berichtet die „Bild“-Zeitung..... https://pi-news.net/2025/10/endlich-...t-wird-bis-73/Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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