Baum-Darstellung
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Hits: 3080 | 01.07.2025, 08:24 #1
SPD verarscht die Bürger
Es war die SPD, die unter Schröder 8 Millionen arbeitende Bürger in die Armut stürzte, indem sie Niedriglöhne möglich machte. Für einen Euro Stundenlohn sollten die Menschen schuften. Weil aber immer mehr Unternehmer die Möglichkeiten nutzten an billige Arbeitskräfte zu kommen, wurde später ein Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro eingeführt. Man glaubt es kaum, aber das heftet sich die SPD bis heute als Erfolg ans Revers. Und sie sattelt drauf. Der Mindestlohn, so versprachen es die Sozis, solle nach der Wahl auf 15 Euro steigen. Dabei konnte die SPD das gar nicht bestimmen. Über die Höhe des Mindestlohns entscheidet eine Findungskommission, die unabhängig von Parteien agiert. Immerhin hat diese Kommission inzwischen einen Mindestlohn von 14,60 Euro im Jahr 2027 beschlossen, was der SPD-Forderung nahe kommt.
Hat die SPD also inzwischen ihr Herz für die von ihr betrogene Arbeiterschaft entdeckt? Nein, natürlich nicht, denn nicht wenige dürfte nach dem Blick auf die Gehaltsabrechnung die SPD zum Teufel wünschen........
Berlin – Die Erhöhung des Mindestlohns wird zu einem guten Geschäft – vor allem für den Staat!
Vom Lohnplus der Arbeitnehmer gehen 40 Prozent als Steuern und Abgaben an die Staats- und die Sozialkassen (Rente, Pflege etc.). Das hat der Bund der Steuerzahler für BILD errechnet.
► Konkret steigt der Mindestlohn am 1. Januar 2026 um 1,08 Euro auf 13,90 Euro pro Stunde. Bedeutet für einen Single (Vollzeit): Das Monatsbrutto erhöht sich um 186 Euro (+8,6 Prozent).
Aber: Die Einkommensteuer steigt zugleich um 37 Euro auf 171 Euro/Monat (+27,9 Prozent), die Sozialabgaben um 40 auf 521 Euro (+8,4 Prozent). Bleibt unterm Strich ein Plus um 109 Euro. Das entspricht einem Nettolohn-Anstieg um „nur“ 6,8 Prozent.
► Zum 1. Januar 2027 soll der Mindestlohn dann auf 14,60 Euro pro Stunde steigen. Ein Plus um 1,78 Euro (+13,9 Prozent) zum aktuellen Lohn. Macht beim Vollzeit-Beschäftigten 306 Euro mehr Brutto im Monat.
Aber: Davon gehen 128 Euro Steuern und Sozialabgaben ab. Bleiben unterm Strich 178 Euro mehr im Geldbeutel (+ 11,2 Prozent).
Das Institut IAB schätzt: Die Anhebung des Mindestlohns für rund sechs Millionen Beschäftigte beschert dem Staat Mehreinnahmen „von einigen Milliarden Euro jährlich“ („Handelsblatt“). Steuerexperte Matthias Warneke (52) vom Steuerzahlerbund fordert daher: „Nun ist es umso wichtiger, dass die versprochene Senkung der Einkommensteuer und der Abbau der kalten Progression zügig kommen.“
Die Bundesbürger fürchten durch das Mindestlohn-Plus noch einen zweiten Effekt: einen neuen Teuer-Schock. Laut INSA-Umfrage rechnen 76 Prozent mit steigenden Preisen.
https://www.bild.de/politik/inland/6...41a677fd555f8dAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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