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  1. #1
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    Israel beschießt iranische Atomanlagen

    Seit langen Jahren verhandelt der Westen mit dem Iran über dessen Ambitionen Atombomben zu bauen. Nach außen geben sich die Ayatollahs kompromissbereit, sind tatsächlich aber nicht daran interessiert, ihre Pläne aufzugeben. Israel hat immer davor gewarnt, dass der Iran den Westen hinhält und belügt. Nachdem bilaterale Gespräche zwischen den USA und Iran vor ein paar Wochen ergebnislos abgebrochen wurden, sprechen die USA und Israel nun die Sprache, die die Mullahs verstehen..........

    Israel hat in der Nacht Irans Atomanlagen angegriffen. Bei dem Einsatz handele es sich um „eine präventive, präzise, kombinierte Offensive“, um das iranische Atomprogramm und andere militärische Ziele zu attackieren, teilte das israelische Militär mit.
    ▶︎ Dabei wurde laut örtlichen Nachrichtenagenturen auch Terror-Chef Hossein Salami getötet, der Chef der berüchtigten iranischen Revolutionsgarden. Auch der iranische Armee-Chef Mohammed Bagheri wurde laut iranischem Staatsfernsehen bei dem Angriff getötet.
    ▶︎ Die Mullahs schlagen bereits zurück. Israel müsse bestraft werden, sagte Irans Oberster Führer, Ayatollah Ali Chamenei (86), in der Nacht. Am frühen Morgen meldete Israels Armee, 100 Drohnen aus dem Iran seien Richtung Jerusalem im Anflug. Es kann Stunden dauern, bis sie Israel erreichen.

    Teil eines Vergeltungsschlags könnten Hunderte ballistische Raketen sein, sagten zuvor israelische Behördenvertreter am Freitagmorgen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu warnte die Bevölkerung, dass die Menschen möglicherweise längere Zeit in Schutzräumen verbringen müssten.
    Atomanlage wurde zum Ziel

    Bei dem Angriff im Iran ist nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) eine der wichtigsten iranischen Atomanlagen zum Ziel geworden. Die Uran-Anreicherungsanlage in Natans sei „unter den Zielen“, teilte IAEA-Chef Rafael Grossi auf der Plattform X mit. Die Situation sei „äußerst besorgniserregend“, schrieb Grossi. Seine Behörde stehe im Kontakt mit iranischen Behörden, um die aktuellen Strahlungswerte abzuklären.

    Aus der iranischen Hauptstadt Teheran wurden laute Explosionen gemeldet. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte in einer Videoansprache: „Diese Operation wird so viele Tage andauern, wie es braucht, um diese Bedrohung zu beseitigen.“............
    „Erste Phase“ abgeschlossen

    Dutzende Kampfflugzeuge hätten „die erste Phase“ des Einsatzes abgeschlossen, teilte das israelische Militär auf Telegram mit. Es seien Dutzende von militärischen Zielen, darunter auch nukleare Ziele in verschiedenen Regionen des Iran attackiert worden, hieß es.
    Der Streit über das iranische Atomprogramm hatte sich zuletzt immer mehr zugespitzt. Man habe die Militäroperation gestartet, „um die iranische Bedrohung für das Überleben Israels zurückzudrängen“, sagte Israels Regierungschef Netanjahu in der aufgezeichneten Ansprache.

    US-Präsident Donald Trump hatte den Iran in den vergangenen Monaten mehrfach gewarnt, dass es ohne eine Einigung im Atomstreit zu einem Militäreinsatz kommen könnte. Er wolle das zwar nicht, sei aber dazu bereit, sagte der US-Präsident sinngemäß.
    Zuletzt war im Nahen Osten die Sorge vor einem möglichen Angriff Israels auf den Iran gewachsen. Ende Mai hatten US-Medien berichtet, Israel habe eine mögliche Attacke auf die iranischen Atomanlagen bereits vorbereitet.
    Gespräche mit Iran: Trump wenig optimistisch

    Die politische Führung des Irans beteuert immer wieder, dass sie nicht nach Atomwaffen strebe und die Nuklearanlagen für zivile Zwecke nutzen wolle. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) und viele Staaten sind jedoch besorgt, dass Teheran immer näher an den Punkt rückt, solche Waffen herstellen zu können. Denn der Iran produziert als einziger kernwaffenfreier Staat Uran mit beinahe waffentauglichem Reinheitsgrad.
    Diese Woche hatte zudem das Lenkungsgremium der IAEA in einer Resolution formell festgestellt, dass Teheran gegen seine Verpflichtung verstoßen habe, sein gesamtes Atomprogramm offenzulegen. Die Resolution, die im IAEA-Gouverneursrat verabschiedet wurde, drohte auch mit der Einschaltung des UN-Sicherheitsrates.

    Die USA und der Iran verhandeln seit April über mögliche erneute Beschränkungen des iranischen Atomprogramms. Trump äußerte sich zuletzt wenig optimistisch über die Gespräche. „Ich bin jetzt weniger zuversichtlich als noch vor ein paar Monaten“, sagte er diese Woche in einem Podcast.
    Zugleich reduzierten die USA als Israels wichtigster Verbündeter diese Woche aus Sicherheitsgründen ihr Botschaftspersonal im Irak. Befürchtet wurde, dass die Führung der Islamischen Republik im Fall eines israelischen Angriffs Vergeltungsschläge gegen US-Stützpunkte in der Region anordnen könnte.
    Auf das Botschaftspersonal angesprochen, sagte US-Präsident Donald Trump in Washington: „Sie werden abgezogen, weil es ein gefährlicher Ort sein könnte. Wir werden sehen, was passiert.“ Der Iran „kann keine Atomwaffen haben, das werden wir nicht erlauben“, sagte Trump.
    https://www.bild.de/politik/israel-g...58611e27641106


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  2. #2
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    AW: Israel beschießt iranische Atomanlagen

    Iran hat weiterhin mehrere Raketen auf Israel abgefeuert, von denen die meisten aber abgefangen werden konnten. Offiziell sind 65 Menschen verletzt und drei Todesopfer zu beklagen. Die Verluste auf iranischer Seite wurden bisher nicht gemeldet. Während Israel die Atomanlagen beschoss und wichtige Männer rund um das Atomprogramm beseitigte, beschießt der Iran wahllos zivile Ziele. Über Jahrzehnte hat sich der Iran auf einen großen Krieg gegen Israel vorbereitet. Truppen in Syrien und Libanon stationiert und schon lange durch seine Hisbollah eine echte Bedrohung Israels aufgebaut. Das ist dank dem entschlossenen Handeln von Ministerpräsident Netanjahu beendet worden. Nach dem Motto...wenn wir schon mal dabei sind...wurde dann das getan, was man schon lange angekündigt hatte; nämlich die Atomanlagen des Irans zu zerstören. Ob nun tatsächlich ein wesentlicher Anschlag gelungen ist, dürfte erst später klar werden denn die wichtigen Anlagen sind tief in Bergwerken aufgebaut worden.
    Iran steht in der Islamischen Welt ziemlich isoliert da. Für die Sunniten sind die Schiiten Ungläubige und vor allem Saudi-Arabien dürfte sich nun die Hände reiben. Aber wie realistisch ist es, dass Iran Israel mittels Atombomben hätte auslöschen wollen? Atomschläge sind nie lokal begrenzt und eine Bombe auf Israel hätte auch Jerusalem zerstört. Immerhin gehört Jerusalem zu den heiligen Stätten des Islams. Ebenfalls ausgelöscht würden die Palästinenser. Libanon, Syrien, Jordanien, Ägypten und auch die Türkei wären direkt durch Verstrahlung betroffen. Sind die anhaltenden Drohungen aus Teheran Israel ausradieren zu wollen nur leeres Gerede? Israel hätte so eine atombombenbestückte Angriffswaffe schon kurz nach dessen Start abfangen können. Die Reaktion Israels wäre dann der Einsatz von Atombomben gegen Iran und dessen völlige Vernichtung. Der Bau der Atombombe ist den Ayatollahs so wichtig, dass sie den Boykott ihres Landes durch den Westen seit langen Jahren hinnehmen. Leiden muss ja nur die Bevölkerung und die wird eben zusammengeknüppelt wenn sie es wagt aufzubegehren. Für das große Ziel müssen eben Kollateralschäden hingenommen werden. Hätte Hitler die Bombe gehabt, hätte er sie auch eingesetzt. Ähnlich drauf sind die religiösen Fanatiker im Iran.
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  3. #3
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    AW: Israel beschießt iranische Atomanlagen

    Hatte Israel tatsächlich geglaubt, dass sich die iranische Bevölkerung nun gegen die eigene Staatsmacht stellt und das Mullah-Regime zu Fall bringt? Israels Ministerpräsident Netanjahu hatte die Iraner im Zuge der Liquidierung wichtiger Männer - wie den Armeechef und den Kopf der Revolutionsgarden - die Bevölkerung dazu aufgerufen. Passiert ist nichts. Immerhin konnten offenbar wichtige Bereiche der Atomanlagen zerstört werden. Der Staatssender des Irans wurde ebenfalls bombardiert, die Zuschauer waren live dabei. Aber auch Israel kann nicht alle Raketen abfangen und so beklagt das Land mindestens 24 Tote. Der Iran verzeichnet derzeit 224 Tote.
    Es können noch sehr viel mehr werden, denn Donald Trump hat den derzeit in Kanada stattfindenden G-7 Gipfel überraschend vorzeitig verlassen. Er müsse sich um wichtige Dinge kümmern. Gleichzeitig forderte er die Teheraner auf, ihre Stadt zu verlassen.
    Iran ist nun bemüht aus dem Atomwaffensperrvertrag auszutreten, dem er 1970 beigetreten ist. An den Vertrag gehalten hat sich das Land ohnehin nicht.
    Es gibt Berichte, wonach Israel den obersten Machthaber Irans, Ayatollah Chamenei, töten wollte, Donald Trump dies aber nicht gebilligt hat. Netanjahu wird den Konflikt nutzen, Irans neuralgische Infrastruktur zu zerstören. Man darf nie vergessen, dass der Iran seit Jahren auf einen Krieg mit Israel hingearbeitet hat und nun die Konsequenzen erlebt.
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  4. #4
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    AW: Israel beschießt iranische Atomanlagen

    Steigen die USA nun in den Krieg ein? Um die tief im Berginneren befindlichen Atomanlagen zerstören zu können, fehlt es Israel an entsprechender militärischer Ausrüstung wie bunkerbrechende Bomben, die die USA zur Verfügung stellen könnten. Auch Donald Trumps Aufforderung an den Iran, bedingungslos zu kapitulieren, kann man entsprechend interpretieren. Darüber hinaus droht Trump Irans obersten Machthaber Chamenei mit dessen Ermordung. Man wisse, wo er sich versteckt hält, so Trump. Das große Dilemma ist, dass zwar ein Regimewechsel gewünscht wird aber es niemanden gibt, der die Führung des Landes übernehmen kann. Es gibt keine oppositionelle Integrationsfigur, die wie einst Chomeini die Masse der Unzufriedenen anführen könnte. Sehr wahrscheinlich käme es zu einem Militärputsch mit weitreichenden Konsequenzen für alle Iraner. Eine Demokratie, wie sich das viele westliche Träumer wünschen, kann es nicht geben. Käme es heute zu echten, freien Wahlen, würden die Mullahs gewinnen. Man darf nie das Stimmungsbild in Teheran auf das ganze Land projizieren. Außerhalb der großen Städte ist die Zustimmung für die Mullahs sehr hoch.
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  5. #5
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    AW: Israel beschießt iranische Atomanlagen

    Am besten ist es irgendetwas von Frieden zu schwafeln, dann kommt man als Politiker in den Medien immer gut weg. Nun hat Friedrich Merz auf die Frage einer Journalistin von Drecksarbeit der Israelis gesprochen und handelt sich harsche Kritik des linken iranfreundlichen Lagers ein. Natürlich wird dabei völlig ausgeblendet, dass das Wort Drecksarbeit von der Journalistin kam.....


    .....Eigentlich brachte ZDF-Hauptstadtstudio-Chefin Diana Zimmermann das Wort "Drecksarbeit" auf. In ihrem Interview mit dem Bundeskanzler beim G7-Gipfel in Kanada fragte sie zugespitzt: "Ist das nicht sehr verlockend, dass die Israelis jetzt die Drecksarbeit machen für ein Regime, das sehr viele in der Welt als einen wirklich großen Störfaktor wahrnehmen?"..... https://www1.wdr.de/nachrichten/merz...srael-100.html

    .......das neben den Grünen auch die SPD auf der Seite der Mullahs steht, muss nicht verwundern. Frank-Walter Steinmeier gratulierte den Verbrechern in Teheran zum 40. Jahrestag zur Machtergreifung. Die Grünen behaupten, dass im Iran niemand hingerichtet wird, nur weil er schwul ist und Claudia Roth legte unterwürfig ein Kopftuch an, als sie völlig grundlos den Iran auf Kosten der Steuerzahler besuchte.
    Man darf nie vergessen, dass es auch die Linken waren, die den Mullahs zur Macht verhalfen.
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  6. #6
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    AW: Israel beschießt iranische Atomanlagen

    Israels Verteidigungsminister Katz hat aufhorchen lassen und die Liquidierung Ayatollah Chameneis offiziell als ein Kriegsziel seiner Regierung benannt. Zuvor war bekannt geworden, dass die USA dieses Ansinnen abgelehnt haben. Da das primere Ziel - die Vernichtung der Atomanlagen - ohne US-Hilfe nicht möglich ist, setzt Israel auf Waffenhilfe, bzw. entsprechende Unterstützung der Amerikaner. Israels Fähigkeiten die iranischen Raketen abzuwehren sind begrenzt, die Abwehrgeschosse nicht unerschöpflich. Eine Unterstützung - was faktisch auf eine Kriegsbeteiligung der USA bedeutet - muss also zeitnah erfolgen. Doch US-Präsident Trump zeigt sich mal wieder von seiner zögerlichen, zaudernder Art. 14 Tage Bedenkzeit hat er sich erbeten. Eine aktive Kriegsbeteiligung wäre Wählerbetrug denn Trump hatte versprochen, dass sich die USA aus Kriegen heraushalten würden. Eine sehr lange Zeit für Israel.
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  7. #7
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    AW: Israel beschießt iranische Atomanlagen

    2 Wochen Bedenkzeit hatte sich Trump erbeten und nun, nach wenigen Tagen, haben die USA überraschend in den Krieg eingegriffen............


    US-Präsident Donald Trump (79) wollte sich „innerhalb der nächsten zwei Wochen“ entscheiden, ob die USA den Iran angreifen werden – jetzt ist es passiert!

    „Wir haben unseren sehr erfolgreichen Angriff auf die drei iranischen Atomanlagen Fordo, Natans und Isfahan abgeschlossen“, erklärte Trump am Samstag (Ortszeit) auf seiner Onlineplattform Truth Social. Auf die wichtige Urananreicherungsanlage Fordo sei „eine volle Ladung Bomben“ abgeworfen worden.

    Trump sprach von einer „sehr erfolgreichen Militäroperation“: Alle beteiligten US-Flugzeuge hätten den iranischen Luftraum sicher verlassen und seien auf dem Weg nach Hause.
    Anschließend erklärte Trump in einer kurzen Rede an die Nation, die entscheidenden Anlagen zur Uran-Anreicherung im Iran seien komplett zerstört worden. Iran müsse sich nun für den Weg des Friedens entscheiden, sonst drohe dem Land noch größere Zerstörung.
    Insider: USA setzten „Bunkerbrecher“-Bombe ein
    Wie der Angriff genau verlief, ist noch unklar. Es seien Tarnkappenbomber vom Typ B-2 eingesetzt worden, berichtete der gewöhnlich sehr gut informierte israelische Journalist Barak Ravid auf X unter Berufung auf einen ranghohen israelischen Beamten. Zwei mit der Operation vertraute Quellen bestätigen zudem, dass das US-Militär die „Bunkerbrecherbombe“ des Typs GBU-57A/B MOP (Massive Ordnance Penetrator) eingesetzt hat, berichtet CNN. Diese Bomben sind laut Experten nötig, um die unterirdische Anlage in Fordo zu treffen und zu zerstören.

    Der Iran bestätigt kurz darauf einen Angriff auf seine Atomanlagen in Isfahan und Natans. Auch ein Teil des Bereichs um die unterirdische Uran-Anreicherungsanlage Fordo wurde durch einen feindlichen Luftangriff beschädigt, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Irna. Die Lage in den Gebieten sei nun jedoch wieder ruhig.
    Verletzte nach iranischem Angriff auf Israel
    Nach dem US-Angriff auf den Iran haben die Mullahs erneut Israel angegriffen. Bei den Raketenangriffen sind nach Angaben des israelischen Rettungsdienstes 16 Menschen verletzt worden.

    Es habe mindestens zehn Einschläge gegeben, auch im Zentrum des Landes. In der Küstenmetropole Tel Aviv waren dumpfe Explosionen zu hören.

    Inzwischen könne die Bevölkerung die Schutzräume wieder verlassen, teilte das israelische Militär mit. Such- und Rettungskräfte seien an mehreren Orten im ganzen Land im Einsatz, von wo eingeschlagene Geschosse gemeldet worden seien.

    Bei der Attacke wenige Stunden nach den US-Bombardierungen im Iran waren etwa 30 Raketen auf Israel abgefeuert worden, berichtete Irans staatlicher Rundfunk.

    Trump: „Zeit für Frieden“
    Teheran hatte mit Angriffen auf US-Streitkräfte im Nahen Osten gedroht, falls Washington in den Krieg zwischen dem Iran und Israel eingreifen sollte. Trump erklärte, es gebe „kein anderes Militär auf der Welt, das so etwas hätte tun können“. „Jetzt ist die Zeit für Frieden“, schrieb er.
    Israel hatte am 13. Juni einen Großangriff auf militärische Ziele im Iran begonnen. Das Ziel: Den Iran vom Bau einer Atombombe abzuhalten. Die israelische Armee fliegt seither Luftangriffe auf Militär- und Atomanlagen im Iran. Als Reaktion greift der Iran seinerseits Israel mit Raketen und Drohnen an. Westliche Staaten werfen dem Iran seit Jahren vor, nach Atomwaffen zu streben – was Teheran bestreitet.

    Laut einem Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) hat der Iran seinen Bestand von auf 60 Prozent angereichertem Uran in den vergangenen Monaten stark erhöht. Für den Bau von Atomwaffen wird ein Anreicherungsgrad von etwa 90 Prozent benötigt.

    Anders als die Anlagen Natans und Isfahan liegt die südlich von Teheran gelegene Urananreicherungsanlage Fordo rund hundert Meter tief in der Erde und damit außer Reichweite israelischer Bomben. Experten zufolge haben nur die USA „die konventionelle Möglichkeit“, eine derartige Anlage mit bunkerbrechenden Bomben vom Typ GBU-57 zu zerstören. Die US-Bombe ist einzigartig, weil sie laut US-Armee bis zu 61 Meter tief in Felsen und Beton eindringen kann.
    Angriff durch Tarnkappenbomber B-2
    US-Kampfflugzeuge vom Typ B-2 sind die einzigen, die diese Bombe abwerfen können. Einige dieser Tarnkappenflugzeuge waren Anfang Mai auf der US-Militärbasis Diego Garcia im Indischen Ozean stationiert.

    Mitte Juni waren sie dort nicht mehr zu sehen, wie eine Analyse von Satellitenaufnahmen von PlanetLabs durch die Nachrichtenagentur AFP ergab. Am Samstag wurde berichtet, dass B-2-Tarnkappenbomber die Vereinigten Staaten verlassen hätten.
    https://www.bild.de/politik/nahost-k...83c34f34ff1985
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  8. #8
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    AW: Israel beschießt iranische Atomanlagen

    Die Kampfhandlungen sind offenbar eingestellt worden. Nun hat sich Ayatollah Chamenei zu Wort gemeldet und den Iranern mitgeteilt, dass Israel zerstört worden sei.............


    »Ich gratuliere zum Sieg über das verlogene zionistische Regime«, schreibt Irans Oberster Anführer, Ali Khamenei, in den sozialen Medien . Dort veröffentlichte der Kleriker Teile seiner Videobotschaft. Es ist die erste öffentliche Äußerung von Khamenei seit dem vorläufigen Ende des zwölftägigen Kriegs, den Israel mit einem Angriff auf Iran begonnen hatte.

    Khamenei schreibt weiter, dass Iran Israel »praktisch ausgeknockt und zerschlagen« habe. Die USA hätten eingreifen müssen, um die vollständige Zerstörung zu verhindern. »Sie traten in den Krieg ein, um dieses Regime zu retten, erreichten aber nichts.« Und auch die US-Truppen seien besiegt worden, schreibt er . »Ich gratuliere unserem lieben Iran zum Sieg über das US-Regime.«.......... https://www.spiegel.de/ausland/iran-...0-ed6cda16890d

    .......mal sehen, ob Israel seine Ankündigung Chamenei liquidieren zu wollen, auch umsetzt.
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