Die "Kurdische Arbeiterpartei" (PKK) hat ihre Auflösung bekanntgegeben. Der Gründer Abdullah Öcalan hatte dies vor einigen Wochen gefordert. Der 1949 in der Türkei geborene Öcalan wurde 1999 verhaftet und sitzt seitdem im Gefängnis. Offenbar hat er sich damit Hafterleichterungen erkauft. Von den deutschen Linken als Brüder verklärt, wurde die PKK von Russland zur Destabilisierung der Türkei benutzt. Öcalan war als Student in Moskau und knüpfte entsprechende Kontakte. Aber auch Griechenland unterstützte die PKK. Als der Konflikt in den 80er Jahren eskalierte, vertrieben türkische Streitkräfte hunderttausende Kurden, die dann in Europa und natürlich vor allem in Deutschland Asyl beantragten. Rund 1,3 Millionen Kurden gibt es inzwischen in Deutschland. Als der Konflikt zwischen Kurden und Türken ausbrach, lebten in der Türkei rund 2 Millionen Kurden, also nur wenig mehr, als nun in Deutschland. Aktuell sollen bis zu 20 Millionen Kurden in der Türkei leben. Damit stellen sie rund 25% der Bevölkerung. Das Bevölkerungswachstum unter den Kurden ist exorbitant und hat Erdogan vor einigen Jahren veranlasst, auf die mögliche Übernahme der Türkei durch die Kurden hinzuweisen, ohne allerdings explizit die Kurden zu erwähnen. Was die Türken mit Deutschland planen, passiert ihnen selbst durch die Kurden. Die Kurden sind kein Turkvolk, sondern ethnisch nahe mit den Iranern verwandt und als indogermanisches Volk sind wir Deutsche mit ihnen verwandt.