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  1. #1
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    ARD zeigt Wahrheit und wirft Journalistin Ruhs raus

    Nach Jan Böhmermann haben sich nun auch die "Neuen deutschen Medienmacher" zu Wort gemeldet und kritisierten heftig die Sendung "Klar" der ARD. Erstmals werden keine Lügen über Migranten erzählt, sondern die Realitäten. Dass passt natürlich den Migranten gar nicht, denn sie stricken fleißig mit am Märchen der lieben und dringend benötigten Zuwanderer. ...........


    Seit einigen Tag läuft in der ARD die Pilotfolge des neuen Reportageformats „Klar“, das von der Journalistin Julia Ruhs präsentiert wird. Der Titel ist: „Migration – was falsch läuft“. In der ersten Folge blicken Ruhs und das Team auf die Folgen der Asylpolitik der vergangenen Jahre. Sie begleiten etwa Michael Kyrath, dessen 17-jährige Tochter Ann-Marie vor zwei Jahren durch einen Asylbewerber im Zug in Brokstedt erstochen wurde. Oder sie sprechen mit der Bundessprecherin der Grünen Jugend, Jette Nietzard. Das Format möchte „auch die negativen Folgen des aktuellen Asylrechts zeigen“. Sofort zu Beginn heißt es dort: „Was jetzt kommt, wird vielleicht nicht jedem gefallen.“
    Nun ist eine Kontroverse entbrannt, ob der politischen Tendenz und Qualität des neuen ARD-Formats. Julia Ruhs beklagt auf X: „Es ist unglaublich, die „Neuen deutschen Medienmacher*innen“, diese durch Steuergeld finanzierte NGO, ruft dazu auf, fleißig Mails an BR + NDR zu schreiben, damit wir Druck bekommen. Weil unser neues Format ja so migrationsfeindlich sei. Sorry, aber das hat schon ein Geschmäckle.“
    Ruhs reagiert damit auf Kritik der „Neuen deutschen Medienmacher:innen“: Die Sendung der ARD, die von BR und NDR produziert ist, sei „ein Tiefpunkt in der Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“. Sie fordern stattdessen eine faktenbasierte, differenzierte und lösungsorientierte Berichterstattung. In der Pilotfolge von „Klar“ sei das nicht gegeben, argumentieren die „Neuen deutschen Medienmacher:innen“. „Wenn migrationsfeindliche Narrative plötzlich als „Meinungsvielfalt“ verkauft werden, ist das kein Beitrag zur Debatte – sondern Teil des Problems“.

    Die Nichtregierungsorganisation „Neuen deutschen Medienmacher:innen“ ist ein Verein, der sich „für mehr Vielfalt im Journalismus und gegen Hass im Netz einsetzt“. Sie informieren nach eigenen Angaben „über diskriminierungsfreie Medienarbeit und empowern Journalist:innen of Color und mit Einwanderungsgeschichte.“ Die NGO wird nach einem Bericht des Focus im Jahr 2025 mit 840.000 Euro Staatsgeld gefördert. In einem Posting auf Instagram rufen sie dazu auf, die Redaktionen von NDR und BR anzuschreiben, um sich über „Klar“ zu beschweren.

    https://www.msn.com/de-de/unterhaltung/tv/tiefpunkt-ngo-warnt-vor-neuer-ard-sendung/ar-AA1CPuss?ocid=hpmsn&cvid=f9b454105f944668ce732b1a9 4c67aca&ei=19
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Migranten und Linke sauer: ARD zeigt endlich mal die Wahrheit

    Na, da hat die ARD ordentlich ins Wespennest gestochen. Linke und Migranten drehen regelrecht durch weil eine Journalistin es wagt, die Wahrheit zu sagen. Die Linken und Migranten haben eine Lügenwelt um die Thematik Zuwanderung errichtet. Eine Scheinwelt, die immer dann Risse bekommt, wenn Statistiken veröffentlicht werden, die die Realitäten abbilden. Hohe Arbeitslosigkeit, hohe Kriminalitätsrate, extremer Sozialbetrug und eine diffuse Bedrohung gehen auf das Konto derjenigen Einwanderer die aus islamischen Ländern stammen. Sagen darf man in diesem Land natürlich alles, solange es ins linke Weltbild passt. Und das, was die Journalistin Julia Ruhs in ihrer Sendung "Klar" bringt, passt eben nicht in die linke Scheinwelt. Nach Böhmermann und den "neuen Medienmachern" nun also eine ZDF-Tante und die unsägliche Jette Nietzard............



    „Klar“-Moderatorin Julia Ruhs: ZDF-Kollegin übt scharfe Kritik

    Vor wenigen Tagen wurde die Pilotfolge des neuen ARD-Reportageformats „Klar“ veröffentlicht. Die Folgemit Titel „Migration – was falsch läuft“ sorgte für Furore. Journalistin Julia Ruhs und das Team blicken in der Pilotfolge auf die Folgen der Asylpolitik der vergangenen Jahre. Das Format möchte eigenen Angaben zufolge „auch die negativen Folgen des aktuellen Asylrechts zeigen“. Sofort zu Beginn heißt es dort: „Was jetzt kommt, wird vielleicht nicht jedem gefallen.“

    In der Tat: Nach Erscheinen der Pilotfolge hagelte es Kritik – nicht nur von Zuschauern, sondern auch von einigen Journalisten-Kollegen, die Ruhs und ihre Arbeit kritisch sehen. Nicole Diekmann, Korrespondentin im ZDF-Hauptstadtstudio, schrieb auf der Plattform X: „Wenn du für dein Format damit wirbst, wer dich alles doof findet, bist du entweder innerlich noch ein Teenie, oder dein Vertrauen in dich und dein Produkt ist nicht besonders groß“.

    Ruhs reagierte auf Diekmanns Post: „Das finde ich jetzt aber ein wenig unfair, liebe Kollegin. Wir erschließen hier gerade für den ÖRR sehr engagiert eine verlorene Zielgruppe!“

    Moderator Jan Böhmermann sagte während seiner Sendung zu seinen Zuschauern – offenbar in Bezug zu Ruhs: „Wenn Sie sich dann unsicher sind, wie Sie den ganzen rechtspopulistischen Quatsch in Ihrer Birne als seriösen Journalismus verkaufen können, dann habe ich einen Tipp für Sie“. Es gebe einen Satz, „mit dem jede Dummheit, jede Unmenschlichkeit, jeder Irrsinn als ernsthaft debattierbares Thema“ in den Medien verkauft werden könne: „Was jetzt kommt, wird vielleicht nicht jedem gefallen.“

    Die NGO der „Neuen deutschen Medienmacher:innen“ bezeichnete die Pilotfolge von „Klar“ als „ein Tiefpunkt in der Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“. Sie fordern stattdessen eine faktenbasierte, differenzierte und lösungsorientierte Berichterstattung. In der Pilotfolge von „Klar“ sei das nicht gegeben, argumentieren die „Neuen deutschen Medienmacher:innen“. „Wenn migrationsfeindliche Narrative plötzlich als ‚Meinungsvielfalt‘ verkauft werden, ist das kein Beitrag zur Debatte – sondern Teil des Problems“.
    https://www.msn.com/de-de/unterhaltu...81f9500&ei=114


    NDR: Grünen-Politikerin feuert gegen Sender – „Rechtsruck live“....... Jette Nietzard, Sprecherin der Grünen Jugend, nimmt auf „X“ kein Blatt vor den Mund. „Wer den Rechtsruck live sehen will, kann ab jetzt NDR schauen“, schreibt sie auf ihrem Account. Auch unter den Zuschauern sind die Meinungen über die erste Folge der Sendung gespalten......... https://www.msn.com/de-de/unterhaltu...d1a74d56&ei=19

    ..........und diese Lügenbande wundert sich über das Erstarken der AfD? Nicht derartige Sendungen wie "Klar" sind das Problem, sondern die Verlogenheit der Linken und Migrantentruppen. Alle außerhalb dieser Blase sehen die Fehlentwicklungen und sehen die Diskrepanz zwischen dem, was die Linken uns vorlügen und den Realitäten.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Migranten und Linke sauer: ARD zeigt endlich mal die Wahrheit

    Und interessante Details kommen ans Licht......

    Gesellschaft
    Brisante NDR-Doku „Klar“: Die Frau, die den Vater der ermordeten Ann Marie angeht, bekam schon einen Preis von Habeck
    In der neuen NDR-Doku „Klar“ über Migration kam es zu einer verstörenden Szene: Eine Frau sprach im Zug den Vater der 2023 ermordeten 17-jährigen Ann Marie an – scheinbar inszeniert. Doch wie sich nun herausstellt, kam die Frau nicht zufällig auf das Kamerateam zu. Sie hatte es offenbar bereits verfolgt. Zudem handelt es sich bei ihr um eine links-grün orientierte Unternehmerin.

    Die von Julia Ruhs verantwortete Doku „Klar“ will sich kritisch mit den Folgen der Massenmigration auseinandersetzen und sorgt bereits für heftige Reaktionen. Komiker Jan Böhmermann etwa bezeichnete sie als „rechtspopulistischen Quatsch“, der als seriöser Journalismus verkauft werde.

    Im Mittelpunkt steht unter anderem Michael Kyrath, dessen Tochter Ann Marie von einem abgelehnten palästinensischen Asylbewerber erstochen wurde – gemeinsam mit ihrem Freund. Als Kyrath im Zug von dem Verbrechen erzählt und erwähnt, dass es „natürlich“ ein Migrant gewesen sei, wirft ihm die Frau vor, rassistische Stereotype zu bedienen.
    Es gibt auch psychisch gestörte Biodeutsche
    Sie entgegnet, dass es „auch psychisch gestörte Biodeutsche“ gebe. Das Problem sei eine allgemein schlechte psychosoziale Versorgung – nicht die Herkunft. Die Influencerin Annabel Schunke kommentiert die Szene auf Instagram mit dem „peak Brainwash“.
    Nun erfährt NIUS exklusiv: Die Frau, die in der Doku Michael Kyrath im Zug anspricht, hat ihn und das Filmteam offenbar bereits zuvor am Bahnhof beobachtet und bis in den Zug verfolgt. Sie habe gegenüber dem Team betont, wie wichtig es sei, sich nicht von den „falschen Leuten instrumentalisieren“ zu lassen.

    Den Mord an Ann Marie erklärt sie zum Kollateralschaden
    Laut Aussagen im Umfeld der Produktion soll sie den Mord an Ann Marie sinngemäß als „Kollateralschaden“ bezeichnet haben, den man im Kampf für das große Ganze in Kauf nehmen müsse. Erst danach sei die im Film gezeigte Szene entstanden.
    Brigitta Mattke ist Teilhaberin einer Öko-Bäckerei
    Doch als wäre das alles nicht schon verrückt genug, ist die Frau im Zug auch noch keine Unbekannte. Brigitta Sui Dschen Mattke ist zusammen mit ihrem Ehemann Hans-Paul Mattke Teilhaberin der Bio-Backfirma „Moin Bio Backwaren GmbH“ aus Glückstadt. Das Unternehmen verzichte für die Klimabilanz und das Tierwohl komplett auf Fleisch, Eier und Fisch in ihrer Produktion, schreibt das Magazin Zukunft. Global über die Firma.
    „Moin Bio Backwaren GmbH“ sei ein Unternehmen mit „starker Wertorientierung“, heißt es in einer Laudatio auf das Unternehmerpaar. Zuvor habe Hans-Paul Mattke schon ein linkes Kollektiv gegründet und sei Künstler. 2014 steigt auch Brigitta Sui Dschen Mattke in die Firma ein. Auch sie ist Künstlerin.

    Die Bäckerei erhielt Preis unter Schirmherrschaft von Robert Habeck
    2023 erhält das Ehepaar den „she succeeds award“ des Verbands der Unternehmerinnen in Deutschland e. V. für die Übergabe ihres Unternehmens an drei Mitarbeiterinnen in der Kategorie „Wegbereiter*in des Jahres“.

    Und nun kommt der Hammer: Der Preis wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Schirmherr war Wirtschaftsminister Robert Habeck.

    Ehepaar lobt die vielen ausländischen Mitarbeiter in ihrem Betrieb
    Der Preis enthält kein Preisgeld, sondern bietet dem Gewinner Öffentlichkeit. Die war dem Unternehmen nach der Preisverleihung durch diverse Zeitungsartikel gewiss, direkt gefördert durch Wirtschaftsminister Habeck.
    „Wir sind überzeugt davon, dass gutes Essen die Grundlage für körperliche, geistige und seelische Gesundheit bildet und damit auch für die Souveränität der Menschen“, zitiert der Verband der Unternehmerinnen in Deutschland das Ehepaar. Die rühmen sich außerdem damit, dass in ihrem „70-köpfigen Team“ „insgesamt 12 Nationen“ vertreten seien.
    https://www.nius.de/gesellschaft/new...d-29d8d19d87e8

    .........nun stellt sich die Frage, woher wusste diese "Dame" eigentlich von den Dreharbeiten? Zufällig wird sie nicht vor Ort gewesen sein. Da der NDR bereits mehrfach über sie berichtet hat, gibt es also Kontakte und so wurde diese Person wohl bewusst eingebaut.

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

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    Nach wie vor schlägt die Sendung hohe Wellen aber sehr viel interessanter sind diejenigen, die zum Verbot aufrufen......



    Kritik an ARD-Format "Klar": Zahle lieber für Sender, die Zuschauern was zumuten

    Wenn eine TV-Reportage mit dem Satz „Was jetzt kommt, wird nicht jedem gefallen“ beginnt, dann ist die Debatte darüber natürlich Teil des Programms. Insofern kann man dem NDR und dem Bayerischen Rundfunk, die gerade gemeinsam das heftig umstrittene Magazin „Klar“ (abrufbar in der ARD-Mediathek) gestartet haben, nur gratulieren: Alles richtig gemacht!

    Wenn Jan Böhmermann „Klar“ bereits nach der ersten Episode geißelt als „rechtspopulistischer Quatsch“, wenn die NGO „Neue deutsche Medienmacher:innen“ die Sendung als „Tiefpunkt in der Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“ bezeichnet und zu Massenmails an NDR und BR auffordert, wenn „Spiegel“-Kolumnistin Samira El Ouassil dem Magazin einen „Tunnelblick“ attestiert, dann ahnt man anhand der Richtung des Gegenwinds: Mit „Klar“ bewegen sich die Sender überraschend weit außerhalb der öffentlich-rechtlichen Komfortzone.

    Nach Wirbel um „Klar“-Sendung in der ARD: Was wirklich zu sehen ist
    Mit Folge 1 hat sich die BR-Journalistin und FOCUS-online-Kolumnistin Julia Ruhs – vermutlich mit Kalkül – ein Thema ausgesucht, das an den Außenseiten der politischen Mitte verlässlich Bluthochdruck verursacht: Migration.

    Zu Wort kommen unter anderem der trauernde Vater einer von einem Asylbewerber erstochenen jungen Frau, ein jüdischer Journalist, der in Deutschland immer wieder von islamistischen Gruppierungen angegangen wird, und der türkischstämmige Gemüsehändler, der sich hier eine Existenz aufgebaut hat. Und nun fordert: „Deutschland braucht Migranten, die wirklich etwas machen wollen.“

    Befragt werden aber auch Menschen wie Harry Kimmich, der sich mit dem Aschaffenburger Verein „Grenzenlos e.V.“ einsetzt für Asylbewerber, aber auch klar die Grenzen dessen benennt, was ein Staat und seine Bevölkerung in Sachen Immigration und Integration leisten können.

    In einem eher unglücklichen Interview beteuert Jette Nietzard, Bundessprecherin „Grüne Jugend“, dass grenzenlose Migration machbar sei, „wenn wir das nur wollen“.
    Macht Julia Ruhs mit „Klar“ rechte Narrative gesellschaftsfähig? Dazu braucht die AfD die ARD gar nicht
    In Summe löst all das sofort den Beißreflex diverser Medien und Medienschaffenden aus. Warum? Weil Julia Ruhs mit „Klar“ angeblich rechte Narrative gesellschaftsfähig macht. Obwohl die Wahlergebnisse der AfD bei der Bundestagswahl gezeigt haben: Das ist doch längst der Fall. Dazu braucht die AfD die ARD gar nicht. Das können die selbst ganz gut.

    Ja, Julia Ruhs berichtet in „Klar“ nicht neutral. Die Auswahl der Gesprächspartner und der Kommentar aus dem Off entsprechen definitiv nicht dem Duktus, mit dem die öffentlich-rechtlichen Medien üblicherweise über Migration und Gewalt durch Asylbewerber berichten. Aber sind beispielsweise Kabarettist Oliver Welke („heute show“) oder Talkmaster Markus Lanz neutral? Falls nicht: Wann befasst sich Jan Böhmermann mit ihnen?

    Der Mantel des Schweigens über all das, was nicht gefällt
    Tunnelblick? Tiefpunkt der Berichterstattung? „Klar“ folgt in Wahrheit einem alten journalistischen Prinzip: „Audiatur et altera pars“ - auch die andere Seite muss gehört werden.

    Anstatt den Mainstream mit medialer Macht in die gewünschte Richtung umzuleiten, werden in dem Format auch mal jene Menschen angesprochen, die sich mit ihrer Denke oft totgeschwiegen wähnen. Und dadurch umso anfälliger sind für jene Parteien, die ihre Sorgen und Ängste adressieren.

    Laut Bundeskriminalamt sind die ermittelten Tatverdächtigen bei gut der Hälfte der Messer-Attentate der vergangenen Jahre nichtdeutsche Männer. Das gefällt auch nicht jedem. Aber darf man das deshalb unter den Teppich kehren?

    Debatten ermöglichen, statt sie zu verhindern
    Aus Angst, den Rechtsaußen-Denkenden und Rassisten in die Hände zu spielen und deren Narrativ zu übernehmen? Man hält eine Gesellschaft nicht zusammen, indem man den Mantel des Schweigens als Knebel für vermeintlich „Falschdenkende“ verwendet. Sondern indem man darüber redet. Und die Ängste aller Menschen ernst nimmt.

    In den nächsten Folgen von „Klar“ im April und Mai soll es um Bauern und um die Wirtschaft gehen - falls die ARD das Format nicht vorab vom Eis holt.

    Ich jedoch zahle lieber Rundfunkgebühren für Sender, die ihrem Publikum auch mal etwas zumuten. Und Debatten ermöglichen, anstatt sie zu verhindern. Wäre das nicht wichtig für ein Land, das so gerne andere Nationen über Pressefreiheit belehrt?

    https://www.msn.com/de-de/nachrichte...9d75c3f8&ei=50
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    Debatte über ARD-Format „Klar“: Wehe, du übst Kritik an der deutschen Asylpolitik
    „Als unser Kind noch lebte“. Schrecklicher kann ein Satz nicht beginnen. Wer diesen Satz über sich sagen muss, hat den schlimmstmöglichen Schlag erlitten, der Eltern treffen kann. Michael Kyrath hat das erlebt. Seine 17 Jahre alte Tochter und deren Freund wurden 2023 von einem vorbestraften, psychisch kranken Palästinenser, dessen Asylantrag abgelehnt worden war, in ei­nem Regionalzug in Schleswig-Holstein erstochen. Wie ergeht es Eltern, denen so grausam das eigene (im Falle Kyraths auch das einzige) Kind entrissen wurde? Was bleibt, wenn das Wichtigste nicht mehr ist?
    Es gebe bessere und weniger gute Tage, aber was geschah, sei stets präsent, sagt Kyrath in der Dokumentation „Migration. Was falsch läuft“, die in Kooperation des Norddeutschen und des Bayerischen Rundfunks entstand. Es ist die Pilotfolge einer Sendereihe, die schlicht „Klar“ heißt und die seit ihrer Ausstrahlung in der vergangenen Woche hohe Wellen schlägt. In einer anderen Szene sieht man Kyrath in einem Fernsehstudio mit Bundeskanzler Olaf Scholz und hört ihn mit beinahe tränenerstickter Stimme von Eltern berichten, die am Sarg ihrer Kinder stehen, von Eltern, „die ihrem Kind das letzte Mal im eigenen Leben über die Hand streicheln, und diese Hand ist eiskalt. Sie haben keine Kinder, Sie können sich das nicht vorstellen. Ich kann Ihnen erzählen, dass ich nach 20 Monaten dieses Gefühl in den Fingern immer noch habe.“
    Das Leben von Michael Kyrath (seine Frau wollte nicht gefilmt werden) ist der Ariadnefaden, der uns in dieser Dokumentation durch das Labyrinth deutscher Asylpolitik führt. Der Ansatz ist nicht unproblematisch, da Kyrath durch das unermessliche Leid, das ihm widerfahren ist, natürlich nicht zu einem Experten für Mi­grationspolitik geworden ist, zu der er sich in dem Film immer wieder äußert. Er zeigt aber, dass die Diskussion über Abschiebungsoffensiven, Grenzschließungen und andere Dauerbrenner der deutschen Asylpolitik für manche Menschen eben keine lebensferne Debatte mit abstrakten Begriffen ist.
    „Wie konnte es sein, dass ein solcher Täter noch hier im Land war?“
    Denn natürlich fragt sich Kyrath manchmal, ob sein Kind noch leben könnte, wenn die deutsche Asylpolitik anders wäre. Deswegen konnten ihm auch die Fragen kein Trost sein, die Innenministerin Nancy Faeser nach dem Attentat stellte: „Wie konnte es sein, dass ein solcher Täter noch hier im Land war? Wie konnte das passieren? Und wie konnte es passieren, dass er trotz so vieler Vorstrafen nicht länger in einer Justizvollzugsanstalt war? Und wie konnte es passieren, dass er so früh aus Untersuchungshaft auch wieder entlassen wurde?“ Das sind die richtigen Sätze von der falschen Person, denn von der Innenministerin erwartet man Antworten, nicht Fragen.

    Es ist nicht der einzige Moment in dieser Dokumentation, der deutsche Politiker nicht gut aussehen lässt. Das, was Politiker nach solchen Bluttaten sagen, wirkt oft hilflos. Diese Vokabel wäre noch untertrieben zur Beschreibung des desaströsen Auftritts, den die Vorsitzende der Grünen Jugend, Jette Nietzard, in dem Film hat. Nietzard fiel in den vergangenen Jahren mehrfach durch Äußerungen von zutiefst humanistischer Prägung auf (man denke sich hier ein großes Warnzeichen mit der Aufschrift „Sarkasmus“), so am letzten Tag des vorigen Jahres, als sie mit Blick auf Unfälle durch unsachgemäßen Umgang mit Knallkörpern frohlockte: „Männer, die ihre Hand beim Böllern verlieren, können zumindest keine Frauen mehr schlagen.“

    Jette Nietzard findet die Frage „dumm“
    In der Dokumentation spricht sich Nietzard im Gespräch mit Moderatorin Julia Ruhs gegen jegliche Abschiebungen aus. Abschiebungen, sagt sie im Namen ihrer Parteiorganisation, lehne man ab, vor allem in Krisengebiete. Ob sie also gar niemanden abschieben würde, hakt die Moderatorin nach, was Nietzard bestätigt: „Ich würde am liebsten in einer Welt leben, in der niemand mehr abgeschoben werden muss. Weil, wir haben genug Platz für alle.“ Diese Haltung kann man haben, darf sich dann aber nicht beschweren, mit Fragen konfrontiert zu werden wie der nächsten, die Ruhs stellte: „Und was würden Sie den Eltern oder den Angehörigen sagen, deren Kinder zum Beispiel durch ei­ne Messerattacke von einem Migranten ums Leben kamen?“ Nietzard ist von der Frage überrumpelt, sie muss sich kurz sammeln, bevor sie zu einer Antwort anhebt: „Es ist schrecklich, was in Deutschland passiert, und . . .“ Dann hält sie inne, sagt: „Nee, ich, also ich finde, ich find es dumm, auf die Frage zu antworten.“

    Nietzard tut es dann aber doch, wenn auch nur mit einer kümmerlichen Gegenfrage: Was sie denn den Frauen sagen solle, „die letztes Wochenende umgebracht wurden von ihrem eigenen Vater?“ Eine stupend schwache Reaktion. Es gibt wahrlich viele dumme Journalistenfragen – aber wenn man eine solche schon so einordnet, sollte man dann nicht in der Lage sein, in der Antwort zu demonstrieren, warum die Frage dumm ist? Wer sich beruflich mit Politik befasst oder befassen will, sollte der oder die nicht mehr können, als Gesprächsverweigerung zu betreiben, wenn es ungemütlich wird?

    „Als Sozialdemokrat denke ich, dass das völlig unhaltbar ist“
    Andere sind auskunftsfreudiger, etwa Kaare Dybvad, der dänische Migrationsminister, ein Sozialdemokrat. Er spricht sich gegen eine unkontrollierte Migration aus, weil deren Folgen vor allem den schwächsten Teil der Gesellschaft treffen. Abschiebungen sieht er als unabdingbaren Bestandteil eines Asylsystems. „In einer Reihe von Ländern, darunter auch Deutschland, wurde demokratisch entschieden, unter welchen Voraussetzungen man Asyl bekommt. Aber wenn Menschen abgelehnt werden, dürfen sie trotzdem in Deutschland bleiben. Sie haben jetzt eine Situation, in der bei Ihnen nicht mehr der Bundestag entscheidet, welche Asylpolitik verfolgt werden soll. Jetzt entscheiden die Menschen das einfach für sich selbst – und als Sozialdemokrat denke ich, dass das völlig unhaltbar ist“, sagt er in der Sendung. Wer nach dem Weg durch mehrere Instanzen gerichtlich bestätigt kein Asylrecht hat, müsse das Land verlassen, weshalb ein Abschiebelager auch kein Ort sein dürfe, „an dem man gerne sein will“.

    Siegfried Lorek, Justizstaatssekretär in der Regierung Baden-Württembergs, die unter dem grünen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann einen „Sonderstab gefährliche Ausländer“ eingerichtet hat, warnt: Um die Akzeptanz der Bevölkerung für das Asylrecht zu erhalten oder zurückzugewinnen, sei die Abschiebung ausländischer Straftäter unabdingbar, denn: „Das sind auch die Menschen, die die Akzeptanz verhindern.“

    Man wird in einer Sendung, die sich in einem Parforceritt von 45 Minuten dem ungemein komplizierten Migrationsthema widmet, durchaus Schwächen finden können. So bleibt das Ganze weitgehend deskriptiv. Probleme werden zwar genannt oder erwähnt, aber nur selten geht es darüber hinaus. Allein eine Befassung mit der Arbeit des „Sonderstabs gefährliche Ausländer“ hätte vermutlich die Reportage ausfüllen und substanziellere Erkenntnisse liefern können als das, was die Tour d’Horizon der Sendungsmacher bieten kann. Und gibt es eigentlich irgendwo ein Gesetz, laut dem immer, wenn ein krimineller Ausländer in einer Reportage gezeigt wird, eine bedrohlich-dräuende Tonuntermalung einsetzen muss?

    Bei Markus Lanz wird immer Tacheles geredet
    Die sich gleichsam in Endlosschleife durch die Dokumentation ziehende Insinuation, hier werde endlich mal gesagt, was anderswo nicht gesagt werden dürfe, trifft zudem nicht zu. Bei Markus Lanz wird oft über die Versäumnisse der deutschen Migrationspolitik diskutiert, und der Moderator kann bohrend nachhaken. „Spiegel-TV“ hat seit vielen Jahren etliche Reportagen über kriminelle arabische Clans oder osteuropäische Roma-Banden gedreht. Auch in der F.A.Z. sind solche Themen oft präsent. Migrationspolitik ist ein heißes, aber kein seltenes Eisen.

    Es ließen sich weitere Schwächen der Sendung aufzählen. Ob Moderatorin Julia Ruhs wirklich eine unerschrocken-unvoreingenommene Journalistin ist, oder ein One-Trick-Pony, das nur nach einer Seite ausschlägt, wird sich zeigen. Doch die Kritik an der Moderatorin und dem neuen Format, die sich von erwart­barer Seite erhoben hat, ist dermaßen unverhältnismäßig, dass sie auf ihre Urheber zurückfällt.

    Jan Böhmermann disqualifiziert sich ein weiteres Mal
    „Rechtspopulistischer Quatsch“ war noch die harmloseste Vo­kabel, mit der ZDF-Matador Jan Böhmermann die Sendung bedachte. Er sprach auch von einer „Schweinerei“, von „Dummheit“, gar „Unmenschlichkeit“. Wer mag gemeint sein? Der trauernde Vater? Ein dänischer Minister? Der türkischstämmige Gemüsehändler in Hamburg, der sich gegen unkontrollierte Einwanderung ausspricht? Sind es Leute wie er, an die man bei den „Neuen Deutschen Medienmacherinnen“ denkt, wenn man in der Sendung einen „Tiefpunkt in der Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“ und „rassistische Narrative“ entdeckt haben will?

    Man weiß es nicht, denn die Kritik verharrt meist im Allgemeinen und Grundsätzlichen, ohne konkrete Beispiele. Man darf gespannt sein, ob die Sender an dem Format festhalten oder angesichts der Kritik einknicken. Wer sich im öffentlich-rechtlichen System einen exorbitant honorierten Böhmermann leisten kann, sollte sich auch ein Format wie „Klar“ leisten können – doch ist das gewiss?

    Für jene NDR-Mitarbeiter, die sich in den vergangenen Tagen öffentlich von ihrem Sender respektive von dieser Sendung distanziert haben, gibt es immerhin eine gute Nachricht: Niemand wird gezwungen, für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu arbeiten. Auch bei Privatsendern wird schließ­lich Fernsehen gemacht. Das könnte sich freilich auch Julia Ruhs ­denken, sollte man ihr viele Steine in den Weg legen. Ein Pu­blikum gibt es für „Klar“ bestimmt. Fragt sich nur, wo es künftig bedient wird.
    https://www.msn.com/de-de/nachrichte...e45759c8&ei=49

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    „Nur ein Feigenblatt“: Ex-Tagesschau-Planer Alexander Teske über ARD-Format Klar
    Endlich!, werden viele gedacht haben, als sie die Pilotfolge des neuen ARD-Reportageformats „Klar“ gesehen haben. Endlich einmal anders gefärbte Töne in der gepflegten politischen Eintönigkeit des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. „Migration – was falsch läuft“ war der Titel der Sendung, in der die junge BR-Reporterin Julia Ruhs ein Thema kritisch anfasste, bei dem sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk in den letzten Jahren keine Meriten verdient hat. Und wenn, dann höchstens für die Zuschauer aus dem links-grünen Meinungsspektrum. Wir erinnern uns aber: Der ÖRR ist für uns alle da! Er ist zur Ausgewogenheit nicht nur angehalten, sondern verpflichtet! Durchbuchstabiert: v-e-r-p-f-l-i-c-h-t-e-t!

    Trotzdem großes Bashing der Kollegin Ruhs: Vor allem Anstaltsgroßkopferte und Dauerempörte des ZDF wie Jan Böhmermann oder Nicole Diekmann waren sofort auf Hundertachtzig. Dabei knöpften sich ihre Kommentare auf X zum Beispiel nicht nur den Inhalt der Sendung vor, sondern die Kollegin Ruhs persönlich. Ihr Ton: aggressiv-anklagend, niedermachend und persönlich beleidigend. Nichts Neues also.

    Die Kollegin Ruhs wird als Teenie verunglimpft (Diekmann), der Inhalt der Folge als „rechtspopulistischer Quatsch“ abgeurteilt (Böhmermann). Da fragt man sich schon: Ist das jetzt neue Unternehmenskultur? Kollegen anderer Sender für ihre Sendungsinhalte fertigzumachen, die vom Zuschauer eindeutig begrüßt werden? Bröselt etwa der Zusammenhalt der Anstalten unter dem großen Dach mit dem Aufdruck ÖRR? Und warum, bitte schön, stellen sich NDR und BR, die verantwortlichen Sender in diesem Fall, nicht vor ihre junge Kollegin und verteidigen sie? Sie wird das neue Format ja wohl kaum an ihnen vorbei ins Programm geschmuggelt haben.
    Diese unsolidarische Attitüde beklagt auf X auch der ehemalige „Tagesschau“-Redakteur Alexander Teske, der jüngst in seinem Buch „Inside Tagesschau“ den Proporz, sprich die politisch einseitige Besetzung der Redaktion durch links-grüne Mitarbeiter beklagte und der Nachrichtensendung den „Erziehungsauftrag“ absprach. „Da wird eine junge Kollegin einfach in den Wind gestellt und keiner springt ihr zur Seite“, so Teske, der allerdings die Ouvertüre der „Klar“-Reportage kritisierte.

    Julia Ruhs hätte nicht mit dem Satz „Was jetzt kommt, wird vielleicht nicht jedem gefallen“ einsteigen sollen. Teske: „Einfach neutral berichten und sich nicht schon im Vorfeld entschuldigen.“ Der ÖRR-Insider hält die Sendung ohnehin „eher für ein Feigenblatt“, die ARD wolle damit vor allem „kurz auch mal ein kontroverses Thema angehen, einfach um sagen zu können: Wir hatten auch was dazu“. Er persönlich rechnet nicht mit einer Fortsetzung des Formats, zumal man es in der ARD-Mediathek auch „sorgfältig versteckt hatte“.

    Auch der BR schickt auf Nachfrage zu allem nur offensichtlich juristisch hoch abgesicherte Stellungnahmen, in denen nur die erwartbaren und üblichen Stanzen wie „demokratische Meinungsbildung“ und „Sicherung der Meinungsvielfalt“ vorkommen. Immerhin, Reporterin Julia Ruhs werde auch nach wie vor für den Sender arbeiten: „Daran gibt es keinen Zweifel.“ Ob es mit „Klar“ weitergehe, werde nach der Pilotphase des Formats evaluiert. „Uns erreichen gleichermaßen positive wie kritische Reaktionen“, sagt Unternehmenssprecherin Diana Schardt. „Beides lassen wir in die redaktionelle Auswertung einfließen.“ Der NDR antwortet gar nicht.

    Das klingt nicht nach Palastrevolution, die man sich als frustrierter ÖRR-Zuschauer inzwischen so sehr wünscht. Weil man endlich wieder Sendungen sehen will, die einen nicht anöden ob ihrer tendenziösen Schieflage, von denen man sich gefordert fühlt, die wehtun und deren diskursive Substanz schillert. Man wünscht sich die politische Ausgewogenheit zurück, die man einst schätzte, für die der ÖRR einmal Instanz war und die eigentlich – wie immer behauptet – in seiner DNA festgeschrieben ist. Zumal den Sendeanstalten die jüngsten politischen Wahlergebnisse, die Stimmung im Land, Umfrageergebnisse und das unerfreuliche Fettwerden der AfD nicht entgangen sein dürften. Offensichtlich aber ihr Anteil daran. Vielleicht einfach mal Friedrich Schiller hören und verinnerlichen, ÖRR: „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.“
    https://www.msn.com/de-de/unterhaltu...45759c8&ei=105
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Migranten und Linke sauer: ARD zeigt endlich mal die Wahrheit

    Aufstand beim NDR: Migrantische und linksextreme Sendermitarbeiter wollen „Klar“ canceln

    Bei den inoffiziellen Politkommissaren und linken Aktivisten im “Norddeutschen Rundfunk” (NDR) hält das Entsetzen über das neue Format „Klar“ und dessen Bruch mit ideologischen Grundlinie des Senders unvermindert an. Seit Moderatorin Julia Ruhs (eine der letzten Journalistinnen im ÖRR, die diese Berufsbezeichnung noch verdient) in der Debutausgabe von “Klar” einen außergewöhnlich realitätsgetreuen Einblick in das wahre Ausmaß der Migrantenkriminalität in Deutschland gegeben hatte, sieht sie sich branchenweit – auch außerhalb der ARD – unter Berufskollegen seit Wochen einer gnadenlosen Hetzkampagne ausgesetzt. Weil Ruhs in der Sendung die Grünen-Nachwuchspolitikerin Jette Nietzard mit der Frage in Verlegenheit gebracht hatte, was sie den Eltern von Migranten ermordeter Kinder sagen würde, und in ihrer Dokumentation das Schicksal des betroffenen Vaters Michael Kyrath thematisiert hatte, gilt sie im Mainstream als “rechtes U-Boot” oder Abtrünnige, die angeblich subtil “rechtspopulistische Narrative” bediene.
    Doch nicht nur in der linksgrünen Medienöffentlichkeit, sondern vor allem senderintern schwelt der Widerstand gegen Ruhs weiter: Ansage! und “Journalistenwatch” wurden interne Dokumente zugespielt, aus denen hervorgeht, welch immenser Druck von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund und mit ihnen “solidarischen” linksgrünen Redakteuren des NDR auf die Senderleitung ausgeübt wird, damit solche wahrheitsgemäßen Reportagen in Zukunft nicht mehr gesendet werden und die ARD-Anstalt gefälligst wieder auf die altbekannte Linie der Vertuschung und Irreführung der Öffentlichkeit über die wahren Verhältnisse im Land zurückkehrt. In einem in blühendem Gender-Kauderwelsch abgefassten Protestbrief von Gründonnerstag, den „Festangestellte und freie Mitarbeitende“ an Geschäftsführung, Programmdirektion und Chefredakteure gerichtet haben, heißt es, man sei „irritiert“ über die erste Folge von „Klar“. Diese verletzte nämlich, so die Absender, „in unseren Augen eine Reihe von Grundsätzen unserer journalistischen Arbeit und kommt unserem öffentlich-rechtlichen Auftrag gemäß NDR-Staatsvertrag nicht nach“.

    “Gesellschaftliche Spaltung verstärkt”
    Deshalb distanziert man sich davon und wünscht „eine Aufarbeitung der Entscheidungen, die dazu geführt haben, dass dieser Film so über den Sender gegangen ist“. Es gehe nicht um Kritik am Thema „Migration“ respektive „Kritik an Migrationspolitik“, wird evident wahrheitswidrig behauptet (denn in Wahrheit geht es natürlich um nichts anderes). Die Verfasser des Briefs versteigen sich sogar zu der hanebüchenen Aussage, Kritik an Migrationspolitik und das Aufzeigen von Problemen, Verfehlungen und gesellschaftlichen Verwerfungen würde sehr wohl und durchaus „zu unseren journalistischen Aufgaben“ gehören, denen der NDR auch „seit Jahren in verschiedenster Form“ nachkomme; dass Ruhs ihre Sendung in sozialen Medien mit den Worten „Wir haben in den letzten Jahren zu oft unliebsame Themen und Meinungen ausgeblendet“ beworben habe, sei deshalb inakzeptabel und falsch. Diese Kritik ist natürlich blanker Hohn angesichts der tatsächlichen Propaganda und Einseitigkeit gerade der vielfachen ARD-(Nicht-)Berichterstattung über das Tabu Migrantengewalt, die Ruhs völlig zutreffend anprangert.

    Für ihre Kollegen ist Ruhs‘ berechtigter Hinweis auf die unbestreitbare Unausgewogenheit zu diesem brisanten Thema natürlich nichts als Verleumdung: Ruhs‘ Haltung ziehe sich durch den gesamten Film, was schon die ersten Worte „Was jetzt kommt, wird nicht allen gefallen – muss es auch nicht“, ausdrücken würden. Damit werde „insinuiert, dass ihr Format sich als einziges im ÖRR traut, ein unangenehmes und unterdrücktes Thema anzusprechen“. Diese Behauptung sei „nachweislich falsch“. Nach jedem Gewaltverbrechen durch Menschen mit Migrationsgeschichte in den letzten Jahren, wird allen Ernstes behauptet, sei das Thema „Migration“ in zahlreichen öffentlich-rechtlichen Sendungen ausführlich besprochen worden – und das sogar „so intensiv, dass zahlreiche Stimmen aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik bemängelten, dieses Thema bekomme eine überproportional große Aufmerksamkeit”. Die Aufnahme und Verbreitung dieses „widerlegbaren Vorwurfs“ verstärke eine gesellschaftliche Spaltung außerhalb und innerhalb des NDR und missachte die Arbeit vieler „Kolleg_innen“, die sich intensiv mit dem Komplex beschäftigten. Konkrete Beweise zur Widerlegung werden natürlich nicht präsentiert – und dürften auch schwer zu finden sein, denn bis auf Alibi-Meldungen und Pflichtübungen nach den ärgsten Auswüchsen von migrantischer Gewalt oder Terrorakten (und auch dann oft erst, nachdem diese in alternativen und sozialen Medien längst viral gegangen waren) findet man in öffentlich-rechtlichen Programmen wenig bis gar nichts zu diesem gesellschaftspolitischen riesigen Elefanten im Raum.
    Auch die Kernthese des Films, „die Politik macht nichts gegen die unkontrollierte Migration, sondern drischt nur hohle Phrasen“, sei „nachweislich nicht richtig“, beklagen die NDR-Mitarbeiter. Nach dem Attentat von Brokstedt sei die Zusammenarbeit der Behörden über die Landesgrenzen hinweg vereinfacht worden, um solche Fälle künftig zu verhindern, was in “Klar” aber nicht erwähnt werde, und auch die “zahlreichen Verschärfungen der Asylpolitik” in den letzten Jahren würden ignoriert. Die Beschwerdeführer jammern hier also darüber, dass Maßnahmen, die reine Regierungspropaganda und Augenwischerei sind und gänzlich ohne Wirkung blieben, nicht positiv gewürdigt würden. So versäume es der Beitrag auch zu erklären, was die GEAS-“Reform” sei, was diese ändern solle und was aus den verschiedenen politischen Lagern konkret daran kritisiert werde. Stattdessen werde dieses “hochkomplexe Gesetzeswerk” in zwei Äußerungen nur am Rande erwähnt, und dass diese Maßnahmen auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene als politische “Konsequenz“ nicht genannt würden, stelle „eine Verletzung der journalistischen Sorgfaltspflicht“ dar.

    Die Ideologiehörigkeit der Mitarbeiter steigert sich sodann ins Uferlose: Ruhs‘ Filmbeitrag habe gänzlich ausgeblendet, dass ein Großteil “wissenschaftlicher” Stimmen aus Strafrecht und Kriminologie bezweifeln würde, dass sich Kriminalität in Deutschland mit einer schärferen Asylpolitik bekämpfen lasse. Kriminalität sei ein “soziales Phänomen”, dass vor allem sozioökonomische Ursachen habe. Der Film zeichne „ein schiefes Bild der Sicherheitslage in Deutschland“, indem er einzelne Gewaltverbrechen „stark emotionalisiert“ erzähle. Nach allem, was man aus Dunkel – und Hellfeldstudien über die Kriminalitätsentwicklung wisse, sei das Risiko, Opfer einer Straftat zu werden, heute niedriger als noch vor zwanzig Jahren. Die erste Folge von „Klar“ werde dieser “Tatsache” nicht gerecht. Außerdem sei es versäumt worden, politisch Verantwortliche mit der Kritik zu konfrontieren. Dies sei „ein weiterer eklatanter Verstoß gegen journalistische Standards“. Stattdessen sei die Sprecherin der Grünen Jugend interviewt worden, die keinerlei Verantwortung für die geltenden Gesetze trage und – neben einer “zufällig Mitreisenden” im Zug – die einzige Gegenstimme im Film gewesen sei. Dass handelte es sich bei dieser „zufällig Mitreisenden“ in Wahrheit um eine in der Wolle gefärbte Linksgrüne handelte, die von sich aus geradezu aufdringlich den Kontakt zum ARD-Filmteam suchte und den Vater einer von einem Migranten ermordeten Tochter mit unerträglicher Pietätlosigkeit vorwarf, rassistische Stereotype zu bedienen, scheint für die protestierenden NDR’ler keine Rolle zu spielen – äußerte die gezeigte linke Wutbürgerin im Film doch genau die Vorwürfe, die letztlich auch sie der Sendung machen.

    Gute und schlechte Migranten
    Weiter bemängeln die NDR-Mitarbeiter, dass wichtige Kritikpunkte wie „mangelnde Integrationsangebote“, „überbordende Bürokratie“, „lange Wartezeiten bis zu einer Entscheidung über den Aufenthaltsstatus“, „Hürden bei Abschiebungen“ und „fehlende legale Migrationsmöglichkeiten“ kaum oder gar nicht angesprochen würden. Dem Film fehle „eine klare Differenzierung von Asylbewerbern, Kriegsgeflüchteten, Menschen mit Migrationshintergrund“. Das erschwere auch zu erkennen, um welches Problem es in dieser Sendung gehen solle und lasse „all diese sehr unterschiedlichen Gruppen als eine einzige Homogene erscheinen“. Lediglich in einem Satz habe Ruhs betont, dass „die überwiegende Mehrheit der Migranten (…) nicht kriminell“ sei, sondern „mit ihrem Fleiß zu unserem Wohlstand“ beitrage. Dieser (objektiv natürlich grundfalsche) Hinweis komme jedoch sehr spät im Film und stehe schon rein zeitlich in einem krassen Ungleichgewicht zum Rest der Produktion. Als Beleg für die Haltung „fleißiger Migrant_innen” seien zudem nur deutsch-türkische „Mitbürger_innen“ portraitiert worden, die sich selbst kritisch zur Migrationspolitik äußern:; dadurch würden „gute“ gegen vermeintlich „schlechte Migrant_innen ausgespielt“. Zudem werde durch die Auswahl der „O-Ton-Geber_innen“ unterstellt, es gäbe eine einheitliche Position zum Thema Migration unter den in Deutschland lebenden Deutsch-Türken.

    All dies werten die protestierenden NDR-Mitarbeiter als Verletzung journalistischer Sorgfalts- und Ausgewogenheitspflichten. Die Produktion bleibe auf einem „oberflächlichen und undifferenzierten Niveau“, das der Tiefe und Komplexität des Themas nicht gerecht werde. Indem es seine Kritik an der Migrationspolitik der letzten Jahre auf die Themenfelder „Gewalt“, „Antisemitismus“ und „Bezug von Sozialleistungen und Arbeitsverweigerung“ beschränke, nehme das „Autor_innen-Team“ in Kauf, bestehende Ressentiments zu verstärken und Vorurteile zu bestätigen. Immerhin wird eingestanden, dass es diese Probleme „zweifelsohne“ gebe. Jedoch hätte es ihrer Ansicht nach auch hier einer genaueren Betrachtung und Einordnung bedurft. Es gebe Konsens in der Forschung zur Diskurskultur, „dass die Übernahme unausgewogener Narrative in den öffentlichen Diskurs ganz allein den eigentlichen Urhebern solcher Narrative nütze“.

    Ansammlung niederträchtiger Unterstellungen
    In der Gesamtschau, so das Fazit, entspreche daher die erste Folge von „Klar“ nicht dem öffentlich-rechtlichen Auftrag gemäß Paragraph 8 des NDR-Staatsvertrags – denn sei klar als „Ziel aller Informationssendungen“ formuliert, „sachlich und umfassend zu unterrichten und damit zur selbständigen Urteilsbildung der Bürger und Bürgerinnen beizutragen“. Das neue Format wolle dementgegen aber offenbar spalten, was auch in der Moderation deutlich formuliert worden sei. Weiter heißt es: „Viele von uns Mitarbeitenden haben auf diese Produktion daher mit anhaltender Verstörung reagiert. Insbesondere diejenigen, die selbst einen Migrationshintergrund haben und die vielfach nicht nur seit Jahren für den ÖRR tätig sind, sondern aufgrund von Biografie, Aussehen oder Namen immer wieder Vorurteilen und Anfeindungen durch die Gruppe ausgesetzt sind, die mit dem Format mutmaßlich angesprochen werden soll.“ Mit dem Film solle „offenbar eine Zuschauerschaft mit einer bestimmten Meinung für den ÖRR (zurück-)gewonnen werden“. So weit also die Zusammenfassung dieses senderinternen Pamphlets gegen Ruhs und ihr Team, weil diese zum ersten Mal seit gefühlten Ewigkeiten halbwegs ungeschönt über die Auswirkungen der anhaltenden Problemmigration berichtet und die linksgrünen Propaganda-Narrative missachtet hatte.

    Initiator dieser als Beschwerdebrief getarnten Ansammlung von niederträchtigen Unterstellungen, Lügen und larmoyantem Wegklagen, namentlich gegenüber Julia Ruhs, war offenbar der Radionachrichtenmoderator Milad Kuhpai. Bei der Belegschaftsversammlung, auf der er das diffamierende Machwerk vortragen wollte, kam es Ansage! vorliegenden Berichten zufolge zu tumultartigen Szenen; nicht alle Mitarbeiter wollten die an Mobbing grenzenden Szenen und Anfeindungen gegen die für “Klar” verantwortlichen Kollegen mittragen und gingen auf Distanz zur sendereigenen “Migrantifa” um Kuhpai. Wie dieser tickt und wie er sich die reinmigrantische zwangsggebührenfinanzierte Belegschaften der öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland offenbar so vorstellt, zeigt er auf seinem Tiktok-Profil:
    Tatsächlich bringt das von Kuhpai & Co. lancierte Pamphlet unfreiwillig so ziemlich alles explizit auf den Punkt, was beim NDR – um nicht zu sagen: in der gesamten ARD oder gar dem kompletten öffentlich-rechtlichen Rundfunk einschließlich ZDF und Deutschlandfunk – nicht stimmt. Die mosernden linken NDR-Mitarbeiter wollen hier nichts anderes erzwingen als die Beibehaltung der Propagandalinie samt der üblichen, weichgespülten Pseudoberichterstattung über Migration. Die kulturellen Ursachen der stetig steigenden Kriminalität von Zuwanderern soll weiterhin mit „sozioökonomischen Ursachen“, mangelnden Betreuungsangeboten, zu wenigen legalen Einreisemöglichkeiten und so weiter vertuscht oder zerredet werden. Ruhs und ihr Team haben nichts anderes getan, als endlich einmal die Dinge jenseits aller Schönfärberei beim Namen zu nennen und dabei auch solche Migranten zu Wort kommen zu lassen, die hier gut integriert sind und ebenfalls sehr kritisch auf die illegale Masseneinwanderung blicken.

    Und bei den „zahlreichen Stimmen aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik“, die angeblich bemängelt haben, das Thema Migration bekomme „eine überproportional große Aufmerksamkeit“, handelt es sich in Wahrheit natürlich fast ausschließlich um die üblichen Verdächtigen – linke bis linksextreme und grüne Politiker und ihre Kostgänger aus dem gigantischen staatsfinanzierten NGO-Sumpf. Das epochale Scheitern der Migrationspolitik wird der angeblich mangelnden Aufnahmebereitschaft der deutschen Gesellschaft und politischem Versagen bei der Betreuung der Migranten zugeschrieben, niemals aber diesen selbst – weil selbst noch so kriminelle und menschenverachtende Dahergelaufene oder angebliche “Schutzsuchende” natürlich immer nur Opfer vermeintlich widriger Umstände sind, denen keinerlei Verantwortung oder Bringschuld zugemutet werden darf. Und dieser kontrafaktische Unsinn soll nach dem Wunsch der empörten ÖRR-Mitarbeiterkamarilla auch weiterhin das NDR-Programm prägen.

    Wer verletzt hier die journalistischen Sorgfaltspflichten?
    Tatsächlich trifft das, was in dem Beschwerdebrief immer wieder beklagt wird – die vermeintliche Verletzung journalistischer Sorgfalts- und Ausgewogenheitspflichten – allein auf jene zu, die sich an der “Klar”-Berichterstattung stoßen. Denn genau diese permanente Missachtung des Berufsethos ist für den NDR und den gesamten ÖRR längst charakteristisch; sich dann auch noch auf den Rundfunkstaatsvertrag zu berufen, um dieses ihrem grotesk einseitige linksgrüne Propagandaprogramm bis in die Unterhaltungssparte hinein weiterhin Tag für Tag mit Füßen zu treten, ist der Gipfel der Dreistigkeit.

    Und die Reaktionen des Senders auf den interneren Giftbrief? Am vergangenen Freitag kündigte die NDR-Chefredaktion eine zeitnahe schriftliche Stellungnahme an, die in Abstimmung mit der Redaktion und den „Autor_innen“ von „Klar“ erfolgen solle. Auch Gespräche in kleineren Runden seien möglich. Bis dahin rief man zur “respektvollen Fortsetzung der Diskussion” auf. Dann folgt allerdings eine vielsagende Formulierung: Es müsse möglich sein, „ein Pilot-Format nach der ersten Folge noch zu verändern, zu verbessern“. Diese Aussage lässt das Schlimmste befürchten. Offenbar knickt man bereits vor dem internen Aufstand ein – denn was unter „Verbesserungen“ zu verstehen ist, kann man sich leicht ausmalen. Eine verhaltene Distanzierung der Senderleitung war bereits Mitte April erfolgt, als in den sozialen Medien die Reaktionen auf die “Klar”-Erstausgabe hochgekocht waren: Die Verantwortlichen hätten „positive und kritische Reaktionen“ auf das neue Format erreicht; „alles fließt in die redaktionelle Auswertung mit ein”. Sodann folgte der Hinweis darauf, dass ja erst einmal nur drei Episoden angekündigt worden seien – “zum Test”, denn es gehöre zum Programmauftrag, regelmäßig neue Formate „auszuprobieren“. Eine Evaluation erfolge dann wie üblich nach Abschluss der “Pilotphase”.

    Für Ruhs bedeutet das nichts Gutes. Faktenorientierter Journalismus hat beim ÖRR, wo sie ohnehin unter Dauerbeschuss steht und mehr widerwillig geduldet als respektiert wird, offenbar keinen Platz mehr. Und dass es in dieser gelenkten Vielfaltsdemokratie überhaupt keiner staatlichen Zensur von oben mehr bedarf, weil die Selbstgleichschaltung der hehren Haltungskrieger und politischen Aktivisten bereits abgeschlossen ist: Dafür liefert der NDR-Mitarbeiterbrief einen neuerlichen erschütternden Beleg.

    https://ansage.org/aufstand-beim-ndr...-klar-canceln/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Migranten und Linke sauer: ARD zeigt endlich mal die Wahrheit

    Was nutzen neue Formate, wenn sie doch nur bringen, was die Obrigkeit hören will? Zum Glück ist das Internet noch frei.

  6. #6
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    AW: Migranten und Linke sauer: ARD zeigt endlich mal die Wahrheit

    „Verletzung der journalistischen Sorgfaltspflicht“: NDR-Mitarbeiter laufen Sturm wegen kritischer Migrations-Doku von Julia Ruhs
    Das ARD-Format „Klar“ der Journalistin Julia Ruhs sorgt für neuen Wirbel. Nun wenden sich Mitarbeiter in einem Schreiben an die Leitung des zuständigen Senders NDR und erheben schwere Vorwürfe gegen die Sendung, die die deutsche Migrationspolitik kritisch unter die Lupe nimmt.

    Anfang April war die erste Folge des Formats „Klar“ im NDR erschienen. Die Journalistin Julia Ruhs, die für BR, NDR und das Magazin Focus tätig ist, geht darin der Frage nach, wie sich die Migrationspolitik in Deutschland auf die Gesellschaft auswirkt – und welche Probleme dies mit sich bringt. Viele Zuschauer waren begeistert, empfanden die Sendung als willkommene Abwechslung zur sonst vorherrschenden Einseitigkeit im öffentlich-rechtlichen Fernsehen.

    Aus dem linken politischen Spektrum kamen kritische Töne. Der ZDF-Satiriker Jan Böhmermann wandte sich in seiner Sendung „ZDF Magazin Royale“ gegen Ruhs und ihr Format.
    „‚Klar‘ will offenbar spalten“
    NIUS liegt nun ein interner Brief an Geschäftsführung, Programmdirektion und Chefredaktion des NDR vor, in dem sich 20 feste und freie Mitarbeiter des NDR gegen „Klar“ und seine Macherin Ruhs positionieren. Ihr Vorwurf: Die Dokumentation verletze journalistische Standards.

    Im Brief heißt es: „Wir haben diese gemeinsame Stellungnahme verfasst, weil uns die erste Folge des neuen Formats ‚Klar‘ irritiert. Sie verletzt in unseren Augen eine Reihe von Grundsätzen unserer journalistischen Arbeit und kommt unserem öffentlich-rechtlichen Auftrag gemäß NDR-Staatsvertrag nicht nach. Wir distanzieren uns daher von dieser Produktion.“

    Weiter schreiben die Verfasser des Briefs: „‚Klar‘ will offenbar spalten, das wird auch in der Moderation deutlich formuliert.“ Viele der Mitarbeiter hätten auf die Produktion „mit anhaltender Verstörung“ reagiert.
    Die Mitarbeiter des NDR stören sich unter anderem an der These, dass die Politik nichts gegen unkontrollierte Migration unternehme. Es stelle eine „Verletzung der journalistischen Sorgfaltspflicht“ dar, dass nicht hinreichend über Verbesserungen durch die Politik berichtet werde: „Nach dem Attentat von Brokstedt wurde die Zusammenarbeit der Behörden über die Landesgrenzen hinweg vereinfacht, um solche Fälle künftig zu verhindern, was aber nicht erwähnt wird. Auch die zahlreichen Verschärfungen der Asylpolitik in den letzten Jahren werden ignoriert.“

    Weiter wird im Brief kritisiert: „Der Film blendet darüber hinaus gänzlich aus, dass ein Großteil wissenschaftlicher Stimmen aus Strafrecht und Kriminologie bezweifelt, dass sich Kriminalität in Deutschland mit einer schärferen Asylpolitik bekämpfen lässt.“

    Die Mitarbeiter stören sich zudem an der einleitenden Moderation von Ruhs, die zu Beginn der Dokumentation sagt: „Was jetzt kommt, wird nicht allen gefallen – muss es auch nicht“. Die Mitarbeiter kritisieren die „Haltung“, die angeblich hinter diesem Satz stehe: „Sie insinuiert, dass ihr Format sich als einziges im ÖRR traut, ein unangenehmes und unterdrücktes Thema anzusprechen. Diese Behauptung ist nachweislich falsch.“ Stattdessen bemängelten „zahlreiche Stimmen aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik“, dass das Thema Migration eine überproportional große Aufmerksamkeit bekomme, so der Brief.

    Mehrere Krisentreffen bei BR und NDR
    Wie steht der NDR zu diesen Vorwürfen? Er teilt auf NIUS-Anfrage mit: „Der NDR fördert eine offene Diskussionskultur und schützt seine Mitarbeitenden, indem er den internen Austausch vertraulich behandelt und keine öffentlichen Auskünfte darüber erteilt. ‚Klar‘ ist als Pilot auf drei Folgen angelegt, die weiteren Folgen sind für Mai (21.5.) und Juni (11.6.) geplant. Die Evaluierung des Piloten erfolgt wie üblich nach Abschluss der Pilotphase.“

    Nach NIUS-Informationen fanden allerdings direkt nach der Ausstrahlung der ersten Folge Krisentreffen in beiden Sendern statt, für die Ruhs tätig ist, also im BR und im NDR. Dabei wurde die Dokumentation von vielen Mitarbeitern heftig kritisiert. Zugleich kamen die Verantwortlichen zu dem Schluss, dass keine journalistischen Standards verletzt worden seien.

    In der Dokumentation war unter anderem Michael Kyrath, der Vater der in Brokstedt getöteten Ann-Marie Kyrath, zu Wort gekommen. Für Aufmerksamkeit sorgte auch ein Interview mit der Sprecherin der Grünen Jugend, Jette Nietzard. Auf die Frage, was sie den Eltern eines von einem Migranten getöteten Kindes sagen würde, geriet Nietzard ins Stammeln:
    https://www.nius.de/medien/news/migr...5-3a10886d349a

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

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    Wenn eine Sendung wie "Klar" eine derartige Resonanz auslöst, steht es wirklich sehr, sehr schlimm um den Journalismus in diesem Land. 80% der Journalisten bekennen sich zu linken Parteien, transportieren durch ihre Tätigkeit die linken Lügen und helfen den zugewanderten Kriminellen. Das Vertuschen und Umdeuten der Straftaten ist eine aktive Beihilfe. Es wird dringend Zeit, gegen Fake-News Produzenten vorzugehen. Das bedeutet, die Schließung von ARD und ZDF, sowie die Auflösung von 90% aller Tageszeitungen. .......

    Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Der Kampf um die mediale Deutungshoheit

    Reportagen wie "Klar" polarisieren: Der ARD werden rechte Tendenzen vorgeworfen – Kritiker warnen vor schwindender Meinungsvielfalt. Wohin steuert der öffentlich-rechtliche Rundfunk?

    Vor kurzem erschien im Magazin Stern ein Kommentar. Er endet mit den Sätzen:

    Aber inzwischen ist die ARD nicht mehr Brandmauer, sondern wird immer öfter Brandbeschleuniger …. Betrachtet man die aktuelle Entwicklung in den Sendern der ARD, beschleicht einen das ungute Gefühl, dass die Entscheidungsträger langsam versuchen, schon mal ihre Karriere abzusichern für den Fall, dass die AfD an die Macht kommen sollte. So haben Weidel und Höcke dann weniger Arbeit beim Gleichschalten.

    Der Autor Stephan Maus hatte der ARD zuvor bescheinigt ein "Brandbeschleuniger" zu sein. Damit bringt der Stern eine Stimmung in Teilen der Gesellschaft auf den Punkt.

    Was war passiert? NDR und BR hatten das Reportageformat "Klar" aus der Taufe gehoben. Reporterin Julia Ruhs führte in der erste Folge durch die Themen Migration und Integration.

    Die darin interviewten Experten sprachen zum Teil unangenehme Wahrheiten aus. Nur wenige Menschen sahen die Folge, denn sie lief nicht im Hauptprogramm und war in der Mediathek gut versteckt.

    "Das ist ja viel schlimmer, als ich dachte"
    Trotzdem gab es einen erheblichen Gegenwind. Die Diskussion hat sich auch Wochen später nicht beruhigt. Im Gegenteil: der Social-Media-Berater der Partei Die Linke. Dara Marc Sasmaz kommentierte auf der Plattform Twitch so: "Das ist ja viel schlimmer, als ich dachte, Goebbels Stürmer-Niveau."

    Die Influencerin Martha Durzinski hält "Klar" auf LinkedIn "für so schlecht gemacht", dass es sie zum Lachen bringe, es sei "rassistisch-tendenziös". Julia Ruhs würde "mit Opfermentalität rumjammern" und "gefühlte Wahrheiten" verbreiten.

    Die "Omas gegen rechts" teilen mit "Culture Bastards" folgenden Post auf Instagram: "Was die ARD hier betreibt, ist kein Journalismus, es ist Framing." Es würden "Narrative aus dem AfD-Programm bedient", die "nicht in das ÖR-Programm" gehörten.

    "Diese Pluralität der Meinungen. Da gibt es Leute ..."
    Im Podcast Kaffee, extra schwarz vom BR meint der Redakteur Oliver Mayer-Rüth dazu:

    Ausgrenzen, politische Gegner ausgrenzen, verteufeln. Das sind ja genau diese Methoden, die da angewandt werden. Man will eine bestimmte Debatte in eine bestimmte Richtung gar nicht mehr aufkommen lassen und stigmatisiert dann unter Umständen Journalisten, die sich eben zum Beispiel dem Thema Migration kritisch annähern … diese Pluralität der Meinungen. Da gibt es Leute, die können das überhaupt nicht ab.

    Und sein Co-Gastgeber Ahmad Mansour ergänzt:

    Ja, was mich total wütend macht, ist die Tatsache, dass genau diese Akteure sich auch gegenseitig gegenwärtig als Demokraten feiern, dass sie irgendwie von Demokratie und Menschenrechte, von Moral sprechen und eigentlich genau diese fundamentalen demokratischen Spielregeln abschaffen wollen …

    Auch über diese Reportage kann man natürlich auch schreiben, was man falsch findet und wo die Schwachpunkte sind … Man kann das auch zerreißen, von mir aus. Aber wir reden von einer einzigen Plattform, wo konservativ kritisch über Migration gesprochen wird. Und daneben stehen hunderte Formate in den letzten Jahren, die genau solche Themen vermieden haben.

    Eines davon stammt von Georg Restle, Redaktionsleiter von Monitor im WDR. Es heißt: "Volk in Angst – wie mit Verbrechen Politik gemacht wird."

    Prominent im Programm platziert, säht er Zweifel an der Polizeilichen Kriminalstatistik, die einmal im Jahr durch die Bundesinnenminister vorgestellt wird – sie würde "kein realistisches Bild der Kriminalität im Land abbilden". Mehrfach wird betont, dass Deutschland eines der sichersten Länder weltweit ist.

    Zudem würde über Gewalttaten ausländischer Täter viel häufiger berichtet als über Taten Deutscher. Als Beleg wird aufgeführt, dass über den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg häufiger berichtet wurde als über die Amokfahrt in Mannheim.

    Unerwähnt bleibt, dass in Magdeburg sechs Menschen starben und 299 verletzt wurden, es in Mannheim dagegen zwei Tote und 14 Verletzte gab. Es handelte sich also um einen Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Das Fazit von Restle: "Politiker als Getriebene, Medien, die die Stimmung anheizen und Statistiken, die die Realität verzerren."

    Auch der Chefredakteur der ARD, Oliver Köhr, kommt in der Reportage zu Wort: "Ja, das Problem ist natürlich, dass man mit der Berichterstattung über Verbrechen, die von äh Ausländern begangen werden, äh eine Debatte anheizt."

    Stimmung und Deutungshoheit
    Weil die AfD so schreie und andere Parteien und Medien mitmachen würden, würde eine Stimmung entstehen, der man sich nicht mehr entziehen könne. Und "vielleicht könne man sagen, dann ist man denen aufs Glatteis gegangen", was ein "Dilemma" sei.

    Hier ist ein Kampf um die Deutungshoheit und die Ausrichtung des Öffentlich-Rechtlichen entbrannt. Dabei ist der eigentlich gesetzlich verpflichtet, alle Meinungen im Land gleichberechtigt abzubilden. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat mit seinen fast zehn Milliarden Euro im Jahr eine marktbeherrschende Stellung – im internationalen Vergleich ohne Beispiel. Wer Meinung in diesem Land herstellen möchte, kommt am öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht vorbei.

    Passend dazu wird im Deutschlandfunk die Todsünde Habgier mit einem Foto von Friedrich Merz als Pilot im Flieger illustriert. Nach Protesten wird das Bild geändert, woraufhin die freie ARD-Autorin Gilda Sahebi meint: Man habe sich nicht getraut, es zu behalten, das sei ein Problem. "Es symbolisiert die Angst, die manche Medien vor der Politik haben."

    Im Altpapier des MDR schreibt der Journalist René Martens von einem "rassistischen Dauerfeuer" in deutschen Medien. Und dass Journalisten heute "froh" seien, ihren "Rassismus freier ausleben" zu können "als in zivilisierteren Zeiten".

    Auch ein angeblich rassistischer Witz des Komikers Didi Hallervorden bei "75 Jahre ARD" erzürnt selbst ernannte Medienexperten. So bezeichnet Stephan Anpalagan, freier Autor für Deutschlandfunk und BR, die ARD auf X als "elende, feige Bande", weil "die Rückgratlosen im ÖRR die Politiker der AfD vermehrt im Programm des öffentlich-rechtlichen Rundfunks einbinden" wollen.

    Zur Lage der Meinungsfreiheit in Deutschland
    Angesichts dieser Stimmungslage sehen einige Beobachter, wie der britische Economist mittlerweile die Meinungsfreiheit in Deutschland bedroht.

    Ob da etwas dran sein könnte, dieser Frage ist Frauke Rostalski im Deutschlandfunk in dem Essay "Miteinander reden" nachgegangen. Sie erinnert an die Rede des US-Vizepräsidenten Vance in München und hält fest:

    Kritik an illegaler Migration, der Rolle Deutschlands im Ukraine-Krieg oder der tatsächlich geringen Bedeutung des deutschen Beitrags für die Bekämpfung des Klimawandels geht mit dem Risiko einher, sich selbst gegebenenfalls für immer ins Abseits zu stellen.

    Wer erst als Verschwörungstheoretiker, als "Nazi" oder "Klimaleugner" gilt, dem muss kein Gehör mehr geschenkt werden, dessen Stimme zählt wenig bis gar nichts im gesellschaftlichen Diskurs. Die logische Folge ist, dass entsprechende Meinungsinhalte, wenngleich von der Meinungsfreiheit gedeckt, zurückgehalten und allenfalls unter Gleichgesinnten geäußert werden.

    Dabei lassen sich in einer freiheitlichen Demokratie die Herausforderungen, die sich an die Gemeinschaft stellen, allein dann lösen, wenn grundsätzlich alle Argumente und Positionen in die Debatte einbezogen, nicht niedergeschrien, sondern sachlich diskutiert werden.
    https://www.msn.com/de-de/nachrichte...7cb9283&ei=104
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #7
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    AW: Migranten und Linke sauer: ARD zeigt endlich mal die Wahrheit

    Im Altpapier des MDR schreibt der Journalist René Martens von einem "rassistischen Dauerfeuer" in deutschen Medien. Und dass Journalisten heute "froh" seien, ihren "Rassismus freier ausleben" zu können "als in zivilisierteren Zeiten".
    Die alte Lüge über die bösen Deutschen, die ja alle sooo rassistisch sind, ist nun allmählich ausgelutscht. Die Nazikeule ist abgenutzt. Ich habe allmählich die Schnauze voll. Bin ich da allein mit meiner Meinung?

  8. #8
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    AW: Migranten und Linke sauer: ARD zeigt endlich mal die Wahrheit

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Die alte Lüge über die bösen Deutschen, die ja alle sooo rassistisch sind, ist nun allmählich ausgelutscht. Die Nazikeule ist abgenutzt. Ich habe allmählich die Schnauze voll. Bin ich da allein mit meiner Meinung?
    Die Linken haben massive psychische Störungen. Sie schlagen wie tollwütige Hunde um sich, sehen überall nur Feinde.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #9
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    AW: Migranten und Linke sauer: ARD zeigt endlich mal die Wahrheit

    Mit Deutschland geht es allerorts steil bergab. Nicht nur wirtschaftlich. Unlängst wurde bekannt, dass Deutschland aus der Rangliste der 10 Länder mit der größten Pressefreiheit gefallen ist. Liest man sich diesen Thread durch, kommen die meisten Angriffe auf den freien Journalismus aus den eigenen Reihen. Wer nicht links-grün verblödete Statements absondert, wird gnadenlos fertiggemacht........

    BERLIN. Deutschland hat seinen zehnten Platz in der Rangliste der Länder mit der größten Pressefreiheit verloren. Wie aus einem Bericht der Organisation „Reporter ohne Grenzen“ (ROG) hervorgeht, rutschte Deutschland auf Platz elf ab. Insgesamt stellte die Organisation im vergangenen Jahr 75 physische Angriffe auf Journalisten fest – die meisten davon in Berlin.

    Pro-Palästinensische Demonstrationen waren dem Gutachten zufolge mit 38 registrierten gewalttätigen Übergriffen „der gefährlichste Ort“ für Journalisten. Allein 40 Prozent der körperlichen Attacken in Deutschland richteten sich ausschließlich gegen zwei Reporter, die von Pro-Palästina-Demos berichteten. Seit der Corona-Pandemie habe sich die Debattenkultur in Deutschland stark verschlechtert, worunter auch die Arbeitsbedingungen von Journalisten gelitten hätten. ROG führte daher 60 qualitative Interviews mit Journalisten durch.

    Demnach erzählten vor allem Reporter, die den Nahost-Konflikt begleiteten, „von außergewöhnlichen Belastungen und Druck – von außen wie innerhalb von Redaktionen“. Personen, die zu diesem Thema berichteten, stünden einerseits vor einem verengten Meinungskorridor und ermüdenden redaktionellen Auseinandersetzungen. Andererseits beklagten sie eine „übermäßige mentale Dauerbelastung“.

    Angriffe von rechts, aber nicht von links?
    Viele Journalisten hätten außerdem Angst, kritische Einschätzungen abzugeben oder umstrittene Themen zu benennen – insbesondere hinsichtlich des Nahost-Konflikts –, da befürchtet wurde, einen medialen Shitstorm zu ernten.

    Zudem wurden 21 gewalttätige Angriffe aus dem rechtsextremen Spektrum registriert. Diese hätten sich laut ROG hauptsächlich bei „Naziaufmärschen, rechten Demonstrationen oder AfD-Veranstaltungen“ ereignet. Dezidiert linksextremistisch motivierte Übergriffe werden in dem Bericht nicht genannt.

    Pressefreiheit hat sich weltweit verschlechtert
    Zwar stehe Deutschland im weltweiten Vergleich noch gut da, es gebe aber „sichtbare Herausforderungen“, teilte ROG mit. Platz eins belegte zum neunten Mal in Folge Norwegen. Estland kletterte auf Rang zwei, gefolgt von den Niederlanden auf dem dritten Platz.

    Besonders schlecht sei die Pressefreiheit nach wie vor im Iran und Syrien. China rutschte um sechs Plätze auf Rang 178 von 180 ab. Die Schlußlichter bildeten Nordkorea (179) und Eritrea (180). Lediglich in sieben Ländern sei die Lage der journalistischen Freiheit gut, in 35 Ländern noch zufriedenstellend. Bei 48 Nationen bestünden bereits erkennbare Probleme und in 90 der 180 beobachteten Länder sei die Situation für Journalisten entweder „schwierig“ oder sogar „sehr ernst“.
    https://jungefreiheit.de/kultur/gese...ressefreiheit/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #10
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    AW: Migranten und Linke sauer: ARD zeigt endlich mal die Wahrheit

    Wie zu befürchten war, ist der NDR eingeknickt und setzt die dreiteilige Doku des neuen Formats "Klar" ab. Der Druck von Links und von den Migranten war zu groß. Man will die Wahrheit nicht sehen. Es sollen Märchen gezeigt werden von den lieben Zuwanderern, ohne die wir aufgeschmissen wären. Es war ohnehin schon bemerkenswert, dass eine derart kritische Sendung vom NDR produziert wurde. Der Sender ist für seine Linkslastigkeit bekannt ...........


    Statt der angekündigten zweiten Folge der NDR-Dokumentation „Klar“ hat die ARD am Mittwochabend eine Wiederholung der Sendung „Best-of extra 3 Verkehr“ von Juni 2024 ausgestrahlt. Ohne die Zuschauer zu informieren, wurde das Format mit Julia Ruhs abgesetzt.

    Auch in der ARD-Mediathek ist die angekündigte Sendung nicht zu finden. Nur wenn man aktiv nach „Klar“ sucht, findet sich die Information, daß die nächste Folge am 11. Juni gesendet wird. Auch hier fehlt eine Erklärung, warum die Ausstrahlung verschoben wurde. Unklar ist auch, ob die Doku wenigstens dann ausgestrahlt wird.

    Nach der ersten Sendung „Migration – was falsch läuft“, die die negativen Folgen der Masseneinwanderung thematisierte und unter anderem den Vater eines von einem Migranten ermordeten Mädchens zu Wort kommen ließ, hatte es scharfen Protest innerhalb des ÖRR gegeben. ZDF-Agitator Jan Böhmermann nannte die Sendung „rechtspopulistischen Quatsch“. In einem Brief an die Senderspitze forderten Journalisten die komplette Zensur in der Mediathek und die Entlassung von Julia Ruhs.

    ARD: Aufwand für Presseanfragen zu hoch
    Die Absetzung der zweiten Folge begründete der NDR nun mit einer obskuren Erklärung. Auf Anfrage der Süddeutschen Zeitung hieß es: „Der Aufwand beispielsweise für die Presseanfragen“ nach Ausstrahlung der Pilotfolge habe „mehr Zeit in Anspruch genommen als geplant“. Angeblich habe die Redaktion daher selbst um eine Verschiebung der zweiten Folge auf den 11. Juni gebeten.

    Die Macher des Formats wollten weiterhin den Fokus auf Themen legen, die kontrovers diskutiert werden. „Das Konzept wird in der Pilotphase beibehalten. Eine Evaluation erfolgt wie üblich nach Abschluß der Pilotphase“, hieß es es vom öffentlich-rechtlichen Sender.

    Aufgrund des hausinternen Protests und dem Druck zahlreicher NGOs bleiben aber Zweifel, ob Ruhs wirklich weiter arbeiten darf. Kollegen verlangten die sofortige Einstellung der Arbeit an weiteren Folgen. Denn: „Die Sendung trägt zu einem Generalverdacht gegenüber migrantisch gelesenen Menschen bei.“ Und das sei ein „fatales Signal“. https://jungefreiheit.de/kultur/medi...julia-ruhs-ab/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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