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09.09.2025, 10:44 #11
AW: Migranten und Linke sauer: ARD zeigt endlich mal die Wahrheit
Die linksradikalen Kettenhunde in der ARD hatten Julia Ruhs, die Macherin der Sendung "Klar", als rechtsextremistisch diffamiert. Vor allem die unsägliche Hetzerin Anja Reschke hatte in Stasi-Manier agitiert.......
NDR entschuldigt sich: „Bedauern, ‚Klar‘ als rechtsextrem eingeschätzt zu haben“
Es ist nur ein kleiner Eintrag auf LinkedIn, dem digitalen Business-Netzwerk, keine offizielle Pressemeldung. Mehr als drei Wochen nachdem die Berliner Zeitung ein Interview mit der „Klar“-Moderatorin Julia Ruhs geführt hatte, äußert sich nun der NDR über die „Rechtsextrem“-Zuschreibung der Moderatorin Anja Reschke, die sie in ihrer eigenen Sendung „Reschke Fernsehen“ der ARD-Kollegin Ruhs und ihrem kritischen Reportageformat zukommen ließ. Demnach sei Reschke von den Zuschauern falsch verstanden worden.
Die stellvertretende Hauptabteilungsleiterin Carola Conze schreibt dazu Folgendes: „Ich, bzw. wir bedauern, dass der Eindruck entstanden ist, die Redaktion von ‚Reschke Fernsehen‘ würde die Redaktion von ‚Klar‘ als rechtsextrem einschätzen. Die Formulierung, um die es geht: ‚ein bisschen rechtsextrem‘ war Teil einer Ausgabe über die AfD und in diesem Zusammenhang eine satirische Zuspitzung. Wie Julia Ruhs in einem Interview (Berliner Zeitung) bereits erwähnt hat, gilt es solche Angelegenheiten intern zu klären. Das haben wir mit den Kolleginnen und Kollegen vom BR und NDR in einem konstruktiven Gespräch getan.“
Eine Erklärung, die staunen lässt, kommt sie doch erst drei Wochen nach Ausstrahlung der Sendung von Anja Reschke und entspricht nicht dem Eindruck, den Reschke in ihrer Sendung hinterlassen hat. Dementsprechend fallen auch die Kommentare zu diesem LinkedIn-Post aus: „Wie bitte? Sie erheben in einer prominenten Sendung vor Hunderttausenden Zuschauern gegen eine ARD-Kollegin den Vorwurf des Rechtsextremismus und glauben dann, mit einer ‚internen Klärung‘ und einem Mini-LinkedIn-Post davonzukommen? Bei Ihnen sind ja alle Maßstäbe verloren gegangen“, schreibt der User Thorsten Schabelon.
Ein weiterer User, Rafael Sarlak, sagt: „Sie ,bedauern, dass der Eindruck entstanden ist‘? Hier ist kein ‚Eindruck‘ entstanden, sondern Frau Reschke hat mit ihrer gesamten Autorität und ihrer gesamten hausinternen Macht auf eine junge Kollegin eingedroschen, nur weil diese eine andere, aber demokratisch legitime Meinung vertritt.“ Und der User Thomas Hartenfels formuliert es so: „Es klingt so, als wären Sie der Meinung, dass es der Fehler der Zuschauer sei, dass dieser Eindruck entstanden ist.“
Julia Ruhs war für eine kurzfristige Stellungnahme zum NDR-Statement nicht zu erreichen.
https://www.msn.com/de-de/nachrichte...fe3d0752&ei=83
.....Grünen-Ikone Petra Kelly sagte einst, dass bei den Grünen der blanke Hass herrschen würde. Das gilt für das gesamte linke LagerAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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17.09.2025, 08:47 #12
AW: Migranten und Linke sauer: ARD zeigt endlich mal die Wahrheit
Berlin – Zoff beim NDR! Der Sender hat laut WELT entschieden, Moderatorin Julia Ruhs nicht mehr in ihrem Reportage-Format „Klar“ einzusetzen. Damit erreicht ein interner Machtkampf beim Norddeutschen Rundfunk einen neuen Höhepunkt.
Die ARD-Reihe „Klar“, die NDR und Bayerischer Rundfunk (BR) gemeinsam produzieren, startete erst im Frühjahr. Doch schon die erste Folge mit dem Titel „Migration – Was falsch läuft“ sorgte für heftige Diskussionen. Der Satiriker Jan Böhmermann schimpfte in seiner Show „ZDF Magazin Royale“ über „rechtspopulistischen Quatsch“.
Ruhs hatte bei der Vorstellung des Formats erklärt, sie wolle auch Themen ansprechen, die bisher ausgeblendet wurden: „In den vergangenen Jahren wurde viel von Diversität gesprochen, doch das ging auch einher mit dem Ausblenden unliebsamer Themen und Meinungen.“ Ein Ansatz, der beim Publikum offenbar gut ankam – eine interne NDR-Umfrage zeigte Zustimmung, so die
WELT.
Doch intern beim NDR eskalierte der Streit. Den Recherchen zufolge formierte sich Widerstand aus Teilen der Redaktion. Rund 250 Mitarbeiter unterschrieben einen offenen Brief, in dem sie sich von „Klar“ distanzierten.
Ruhs gilt als eine der wenigen konservativen Stimmen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Genau das machte sie zur Reizfigur. Während Zuschauer Zustimmung signalisierten, wuchs der Druck innerhalb des Hauses.
Jetzt die Konsequenz: „Klar“ läuft zwar weiter – aber laut WELT ohne Ruhs beim NDR. Sie darf demnach künftig nur noch bei den Folgen vor die Kamera treten, die vom BR produziert werden.
Damit endet für die Moderatorin vorerst ein Versuch, konservativere Sichtweisen im öffentlich-rechtlichen Programm zu verankern – und der NDR setzt ein deutliches Signal, wie hart umkämpft das Format bleibt.
https://www.bild.de/politik/inland/w...r_Ateaser_OnlyAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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18.09.2025, 09:29 #13
AW: Migranten und Linke sauer: ARD zeigt endlich mal die Wahrheit
Treibende Kraft hinter dem Rauswurf von Frau Ruhs ist Anja Reschke. Sie hat entsprechend Stimmung gemacht und sich nun endlich selbst demaskiert. Es geht beim NDR zu wie bei den Stalinisten. Sagt jemand die Wahrheit, wird er fertiggemacht. Nicht Ruhs hätte gehen müssen, sondern Reschke und ihre gesamte Bagage. Das ist also "unsere Demokratie".
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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19.09.2025, 08:59 #14
AW: ARD zeigt Wahrheit und wirft Journalistin Ruhs raus
Das Echo auf die NDR-Aktion Julia Ruhs rauszuwerfen, ist verheerend. Der NDR hat sein faschistisches Gesicht gezeigt und erschreckt nun selbst jene, die sich ansonsten dort gut aufgehoben fühlen.....
Reichinnek kritisiert NDR für Ruhs-Rausschmiss
Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) hatte entschieden, Ruhs nicht mehr als Moderatorin im Magazin „Klar“ auftreten zu lassen. Das Format will der NDR allerdings weiterhin senden. Kritik gab es für die Entscheidung aus der Politik – es würden konservative Stimmen zum Schweigen gebracht.
Jetzt bekommt Ruhs ausgerechnet Unterstützung von ganz links außen. Heidi Reichinnek, Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag, hat die Absetzung der Moderatorin deutlich kritisiert. In einem „Spiegel“-Gespräch mit Moderator Markus Feldenkirchen (50) sagte sie: „Es ist halt wirklich hochproblematisch, wenn auf Druck von irgendeiner Seite etwas abgesetzt wird.“
Reichinnek sagte allerdings, sie habe die Sendung selbst „sehr schlecht“ gefunden. Es sei aber falsch, politische oder wirtschaftliche Einflussnahme auf die Medien zuzulassen. Ihre Überzeugung: „Medien haben nicht die Aufgabe, Meinung zu machen. Sie sollen Austausch und Information ermöglichen, möglichst neutral, damit die Leute auch was davon mitnehmen.“....i
https://www.bild.de/politik/inland/r...V1.0.C_ACBlock
.......man muss sich auch fragen, ob die Macher des NDR eine Vollmeise haben oder gar nicht kapieren, was sie da machen.....
Unmittelbar nach Julia Ruhs’ Absetzung feiert der NDR ausgerechnet die Meinungsvielfalt.........
Heute kommen die Angriffe auf die journalistische Unabhängigkeit nicht mehr von außen, also der Politik, sondern von innen, von den Kollegen selbst. Der NDR hat bekannt gegeben, das Reportageformat „Klar“ ohne die Moderatorin Julia Ruhs fortsetzen zu wollen. Diesmal sorgten 250 NDR-Mitarbeiter dafür. Sie hatten sich nach Ausstrahlung der ersten Folge in einer Signal-Gruppe namens „unklar“ versammelt und eine Unterschriftenliste gegen „Klar“ und Ruhs initiiert.
Ganz vorn dabei: Der NDR-Info-Moderator Daniel Bröckerhoff. Der hatte in einem Beitrag für das Magazin „Zapp“ erklärt, dass Konservative an einer vergrößerten Amygdala, also einer Gehirn-Anomalie litten, weswegen sie öfter Falschnachrichten verbreiten würden. Der Beitrag ist inzwischen gelöscht worden.
Unterstützung für die empörten Mitarbeiter kam aus dem Rundfunkrat, also dem Aufsichtsgremium des NDR. Zum Beispiel von Jessica Leutert, Mitglied von Bündnis 90/ Die Grünen. Sie schreibt auf Bluesky: „Der Programmausschuss übt scharfe Kritik an der Sendung ‚Klar‘ und dem Auftritt der Moderatorin in den sozialen Medien. Die Debatte in der letzten Sitzung ist aber noch nicht abschließend. Es liegen mehr als 40 Programmbeschwerden vor, die der Ausschuss bewerten wird.“ Die Neuen Deutschen Medienmacher:innen hatten dazu aufgerufen, dem NDR Programmbeschwerden zu „Klar“ zu schicken. Die Neuen Deutschen Medienmacher:innen sind eine NGO, die laut Tätigkeitsbericht 2023 zu 93 Prozent aus Mitteln der öffentlichen Hand finanziert wird.
Was ist passiert? Die Pilotfolge von „Klar“ hat zur Migration selten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gehörte Stimmen gebracht. Sie zeichnete ein kritisches Bild der Zuwanderung. Der Beitrag enthielt keine Falschinformationen und war nicht besser oder schlechter als viele andere sogenannte Presenter-Dokus, die bei ARD und ZDF in der Mediathek zu finden sind. Zudem war es Aufgabe von „Klar“ Zuschauer zurückzugewinnen, die sich im ÖRR derzeit kaum abgebildet finden.
Doch auf einer Versammlung mit NDR-Chefredakteur Adrian Feuerbach rechneten die Mitarbeiter drei Stunden lang mit „Klar“ und Ruhs ab. In ihrer Sendung „Reschke Fernsehen“ nannte Anja Reschke „Klar“ später ein „bisschen rechtsextrem“. Reschke ist Leiterin der Abteilung Innenpolitik beim NDR.
Schon zuvor hatte Jan Böhmermann im „ZDF Magazin Royale“ von „Schweinerei, Dummheit, Unmenschlichkeit“, „Wehrsportgruppe“ und „AfD-Kinderturnen“ gesprochen. Auch der „Monitor“-Redaktionsleiter Georg Restle agitierte auf einer von Verdi organisierten Mitarbeiterversammlung deutlich gegen „Klar“ und Julia Ruhs. Dabei verortet sich Ruhs selbst in der Mitte der Gesellschaft und steht eher der CDU um Kanzler Friedrich Merz nahe......
Dabei kamen die Sendungen beim Publikum gut an. In einer Auswertung gaben 63 Prozent der Befragten dem Format die Noten 1 oder 2. „Das Format bedient den Wunsch nach Meinungsvielfalt sowie klarer Haltung. Zudem wird ‚Klar‘ als glaubwürdige, relevante Programmerweiterung wahrgenommen“, räumt selbst der NDR ein......
Und Julia Ruhs selbst? Auf X schreibt sie: „Ich bin zutiefst enttäuscht, ja fassungslos über die Entscheidung des NDR“. Der Post hat inzwischen über eine Million Aufrufe. In einem ersten Interview mit dem Magazin Cicero sagt Ruhs, die erst vor drei Jahren ihr Volontariat beendet hat, dass sie „schockiert“ über die Entscheidung des NDR sei, sie spricht von einem „Eigentor“ und nennt das Verhalten der NDR-Spitze „unkollegial, intrigant und politisch motiviert“. „Man wollte mich loswerden.“
Konservative Stimmen im NDR muss man laut Ruhs „mit der Lupe suchen“. Sie sei froh, beim Bayerischen Rundfunk arbeiten zu dürfen, wo sie „Klar“ auch weiter moderieren dürfe. Es scheint also einen Konflikt zwischen NDR und BR innerhalb der ARD zu geben. Dieser hat Tradition. So weigerte sich einst der BR als einzige ARD-Anstalt, die „Tagesschau“ zu übernehmen und baute mit der „Rundschau“ eine eigene Nachrichtensendung auf. Nun lebt der Konflikt offenbar neu auf.
.... „‚Klar‘ ist der nächste Fall von Cancel Culture im ÖRR“ meint die BSW-Chefin Sahra Wagenknecht dazu. „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk erweist sich mit solchen Entscheidungen einen Bärendienst“, sagte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU). „Das ist kein gutes Signal für die Meinungsfreiheit, Pluralität und Toleranz im öffentlich-rechtlichen NDR“, assistiert Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Das ist bemerkenswert, sind sich Günther und Söder doch selten einig.
Genauso bemerkenswert ist ein anderer Umstand: Die „Klar“-kritische grüne Rundfunkrätin Jessica Leutert wurde ausgerechnet von der Partei Günthers, der CDU in Schleswig-Holstein, in den Rundfunkrat des NDR entsandt.
Beim NDR hat gerade der Intendant Hendrik Lünenborg sein Amt angetreten. Am Mittwoch war die offizielle Staffelübergabe durch den scheidenden Intendanten Joachim Knuth. Das Ereignis wurde groß zelebriert, mit Gästen wie dem Moderator Kai Pflaume, dem Zeit-Chef Giovanni di Lorenzo, dem SWR-Intendanten Kai Gniffke und der Ex-Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (B 90/ Die Grünen) und „international gefeierten Jazzmusikern“ wie die Moderatorinnen Caren Miosga und Jessy Wellmer erläuterten. Auch die SPD-Regierungschefs des Sendegebietes Manuela Schwesig, Olaf Lies und Carsten Brosda waren mit von der Partie.
Alle Redner auf der Bühne betonten mehrfach „Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt“, „die unabhängige Berichterstattung und Pluralität“, erwähnten den Fall Julia Ruhs aber mit keinem Wort. Eingeladen war auch Daniel Günther. Er sagte dem NDR ab und setzte sich stattdessen zeitgleich in Kiel neben Julia Ruhs, die in der Hermann-Ehlers-Akademie ihr neues Buch „Links-grüne Meinungsmacht“ (erschienen im Langen-Müller-Verlag) vorstellte. Dort sprach Günther von einem „extrem schlechten Signal“, der NDR solle sich vom BR „eine Scheibe abschneiden“.
Ein starkes Zeichen. Noch besser wäre es allerdings gewesen, der Ministerpräsident hätte die Einladung nach Hamburg angenommen und hätte diese Sätze den Verantwortlichen ins Gesicht gesagt.
https://www.msn.com/de-de/nachrichte...54d5539e&ei=15
....und der NDR? Im Videotext Seite 11 steht....
Der NDR hat entschieden, die Zusammenarbeit mit der konservativen Journalistin Julia Ruhs für das Format "Klar"
nicht fortzusetzen.
Mehrere Unionspolitiker kritisieren das scharf - etwa Kulturstaatsminister Weimer oder CDU-Generalsekretär Linnemann.
Linnemann forderte ein Einfrieren des Rundfunkbeitrags.
Ruhs war nach drei Pilotfolgen öffentlich kritisiert worden. Etwa beim Thema Migration habe sie zu einseitig berichtet. Der NDR will das Format fortsetzen und nun "auf mehrere Köpfe verteilen".
https://www.ard-text.de/?page=111
.....der NDR lügt sich mal wieder alles zurecht. Ruhs ist nicht von außen kritisiert worden, sondern wurde von den linken Faschisten im Sender abgesägt, weil sie die Wahrheit berichtete. Im NDR herrscht wie beim WDR blanker Stalinismus.Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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29.09.2025, 08:20 #15
AW: ARD zeigt Wahrheit und wirft Journalistin Ruhs raus
Im NDR wandelt Stalin auf den Fluren und hat dort zahlreiche Anhänger, die in seinem Geist walten......
Einen Einblick in das Ausmaß des Mobbings beim NDR gegen die „Klar“-Redaktion hat dessen abgesetzter Leiter Thomas Berbner gegeben. In der NDR-Rundfunkratssitzung, die der Sender übertragen hat, berichtete er, wie linke Kollegen mit seinen Mitarbeitern umgingen. Die ersten drei Pilot-Sendungen wurden zunächst von Julia Ruhs moderiert, die aber genau wie Berbner beim NDR von ihren Aufgaben bei „Klar“ entbunden wurde.
Nach der ersten „Klar“-Sendung vom 9. April habe demnach eine „ganz normale Kritikrunde“ stattgefunden, erzählte Berbner. Und dabei, nach rund 30 Minuten, sei der Wunsch geäußert worden, „noch mal eine zweite Runde herbeizuführen“.
Diese sei dann zunächst auf die Zeit nach seinem geplanten Osterurlaub terminiert worden. Doch dann sei der Gesprächsbedarf so „virulent“ gewesen, daß der Druck so groß wurde, daß man sagte: „Wir müssen das vorziehen.“ Diese Besprechung wurde dann nachträglich als „Gründonnerstagstribunal“ (die JF berichtete) bekannt.
Um sachliche Kritik ging es bei „Klar“ nicht mehr
Ein NDR-Rundfunkrat, der namenlich nicht genannt wereden möchte, hatte der JUNGEN FREIHEIT ebenfalls berichtet, daß die erste Sendung „zahlreiche weit links stehende Mitarbeiter“ des NDR „in eine Art Alarmstimmung“ versetzt habe. Vor allem „im Umfeld besonders linker Formate wie der ‚Panorama‘-Redaktion um Anja Reschke und der ‚Monitor‘-Redaktion um Georg Restle“ sei dies der Fall gewesen. „Die fürchten um Pfründe und Meinungshoheit und wollten die neue Sendung gleich im Keim ersticken“, erzählte er.
Auf eine Frage äußerte sich Berbner zunächst vorsichtig, was bei dieser zweiten Kritikrunde geschah: „Wir haben es als Redaktion nicht als sehr konstruktiv empfunden.“ Er sagte dann später, „daß die Art und Weise, wie diese Kritik geübt wurde, sehr viel Gift in diese Debatte hineingetragen hat, und es wirklich erschwert hat, zu einer guten Lösung zu kommen“. Er stellte fest: „Um sachliche Kritik ging es irgendwann nicht mehr.“
Vielmehr sei das ganze ausgeufert, in eine „größere Debatte um Demokratie und AfD-Eingrenzung“. Da habe man nie hingewollt. Und das habe man „mit dem Format auch nicht gemacht“. Die Hetze gegen die „Klar“-Mitarbeiter kurz vor Ostern hatte Folgen: „Wir als Redaktion sind danach durch eine ganz schwere Zeit gegangen“ berichtete Berbner: „Ich habe weinende Team-Mitglieder gehabt. Ich habe Menschen gehabt, die nicht mehr in den Dienst gekommen sind und lieber von zuhause gearbeitet haben, weil sie von Kollegen direkt und indirekt beschimpft worden sind: ‚Seid Ihr in der AfD, seid Ihr sonst etwas?‘“
Dieser Umgang sei, so beklagte der abgesetzte Redaktionsleiter: „Es war ein Tiefpunkt in der Debattenkultur in diesem Haus.“
Die Rolle des NDR-Personalratsvorsitzenden
Zu dieser Sitzung kam dann auch der Brief der 250 Kollegen gegen die „Klar“-Redaktion auf den Tisch. Das Schreiben sei an die Geschäftsleitung verschickt worden: „Aber nicht an die Redaktion, so daß wir uns auch nicht darauf vorbereiten konnten.“ Berbner kritisierte, die Kritikrunde sei angesetzt worden, damit man miteinander spreche. Daß vorher schon ein Brief geschrieben worden sei, für den „250 Unterschriften im ganzen NDR eingesammelt“ wurden, habe ihn und sein Team „schon sehr überrascht“.
Berbner zeigte sich auch enttäuscht, daß der NDR-Personalratsvorsitzende den Brief ebenfalls unterschrieben habe. Für diese Bemerkung rüffelte ihn der Vorsitzende des NDR-Rundfunkrates, Nico Frickinger, weil der Brief intern bleiben müsse. Dafür erhielt er von den Mitgliedern starken Applaus, während sich für Berbner vorher kein Finger gerührt hatte.
Berbner entgegnete, daß der Brief nicht intern gewesen sei, sondern daß er vorher an ein Portal durchgestochen worden sei – mit den Namen der Unterzeichner.
https://jungefreiheit.de/kultur/medi...lieder-gehabt/Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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