Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Ergebnis 1 bis 2 von 2
  1. #1
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    33.807
    Blog-Einträge
    1

    Hohe Mietpreise gefährden den Arbeitsmarkt

    Mieten in Frankfurt nur für Topverdiener bezahlbar? Studie zeigt Frust bei Arbeitnehmern
    Die hohen Mietpreise in deutschen Großstädten stellen laut einer Studie eine erhebliche Herausforderung für Unternehmen im Wettbewerb um Fachkräfte dar. Eine Umfrage der Beratungsgesellschaft PwC zeigt, dass viele Menschen die hohen Wohnkosten etwa in Frankfurt als wesentlichen Nachteil des Lebens in Ballungszentren empfinden. Dies führt dazu, dass über ein Drittel der Befragten einen Jobwechsel aufgrund der hohen Mieten in Betracht zieht
    84 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass sich nur noch Topverdiener eine Wohnung in der Stadt leisten können. Zufrieden mit den Mietpreisen in der Stadt sind lediglich 11 Prozent der Befragten.
    Fast 90 Prozent sind der Meinung, dass es in Großstädten „reine Glückssache“ ist, eine bezahlbare Wohnung zu finden.
    Laut Umfrage hat jeder Zehnte bereits den Job wegen zu hoher Mieten gewechselt (Vorjahr: 11 Prozent). In der Altersgruppe der 18- bis 34-Jährigen sind nach eigenen Angaben bereits 18 Prozent aufgrund hoher Wohnkosten umgezogen.
    Bereits 36 Prozent der Frankfurter haben über einen Jobwechsel wegen hoher Mieten nachgedacht. In der Altersgruppe der 18- bis 34-Jährigen der Befragten sind es sogar 43 Prozent.
    Wenn Berufstätige einen berufsbedingten Umzug in Betracht ziehen, sind in Frankfurt für 53 Prozent bezahlbare Mieten entscheidend, noch vor der Länge des Arbeitsweges (40 Prozent). Zudem würden drei Viertel (76 Prozent) der Befragten aus deutschen Großstädten einen Job ablehnen, wenn die Mieten am neuen Arbeitsort „viel höher“ sind als am aktuellen.
    https://www.fr.de/frankfurt/bei-arbe...-93631099.html

    Die angespannte Wohnsituation in Essen belastet nicht nur Mieter, sondern hat auch gravierende Folgen für den Arbeitsmarkt. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Wohnraumkrise in Essen besonders Berufstätige mit mittlerem und niedrigem Einkommen trifft und Unternehmen zunehmend Probleme haben, Fachkräfte zu gewinnen und zu halten.
    Laut der Studie halten 84 Prozent der Befragten in Essen die Mieten für zu hoch, und fast ebenso viele (78 Prozent) sehen die Wohnungssituation als kritischen Faktor für die Wahl ihres Arbeitsplatzes. Bezahlbarer Wohnraum wird zunehmend zur Glückssache, was Essen für Arbeitnehmer unattraktiv macht. Vor allem junge Menschen und Familien haben Schwierigkeiten, eine angemessene Wohnung zu finden, was langfristig dazu führt, dass sich viele für einen Job in einer anderen Stadt entscheiden.
    Mit steigenden Mieten wächst der Druck auf Arbeitnehmer, ins Umland auszuweichen. 61 Prozent der Befragten in Essen gaben an, weiter vom Arbeitsplatz wegzuziehen, wenn sie häufiger im Homeoffice arbeiten könnten.
    Mehr als 80 Prozent der Arbeitgeber in Essen sehen laut Studie außerdem die Wohnungsnot als großes Problem für die Fachkräftegewinnung an. Besonders betroffen sind Branchen mit traditionell niedrigeren Löhnen wie das Handwerk, das Gesundheitswesen und der Bildungsbereich. In diesen Sektoren ist es besonders schwierig, Personal zu finden und langfristig zu binden.
    Fast die Hälfte der Essener Befragten sieht die Politik in der Verantwortung für die angespannte Situation.
    https://www.t-online.de/region/essen...gewinnung.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    62.435

    AW: Hohe Mietpreise gefährden den Arbeitsmarkt

    Selbst hier auf dem Land ist der blanke Wahnsinn ausgebrochen. 50 Quadratmeter für 850 Euro sind inzwischen die Regel. Neubauwohnungen für 18 Euro pro Quadratmeter finden ihre Mieter. Normalverdiener können sich das nicht leisten. Früher galt mal die Regel, dass die Miete nicht mehr als 20% des Einkommens betragen sollte. Heute sind 50-70% normal.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Mietpreise Wahnsinn: 1 Zimmer 26m2: 370 E (nur an Wochenendheimfahrer)
    Von Narima im Forum Staatsstreich, Putsch, Revolution, Bürgerkrieg
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 25.08.2018, 10:08
  2. Richter gefährden den Rechtsstaat
    Von Quotenqueen im Forum Gesellschaft - Soziales - Familie
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 28.01.2018, 11:09
  3. PI News! Karlsruhe: Asylbewerber gefährden Sicherheit
    Von PI News im Forum Migration und die Folgen der verfehlten Politik
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 30.08.2015, 09:26
  4. Zuwanderung läßt Mietpreise explodieren
    Von Turmfalke im Forum Deutschland
    Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 19.09.2013, 16:03
  5. Homogenisierung der Mietpreise
    Von burgfee im Forum Gesellschaft - Soziales - Familie
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 08.07.2013, 17:55

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •