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  1. #31
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    AW: Die Trump-Show

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Wer ist dieser komische Kerl und was hat er mit dem echten Donald Trump gemacht?
    Trump driftet mehr und mehr in den Größenwahn ab
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #32
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    AW: Die Trump-Show

    Die Europäer sind schuld:

    Auf seiner Online-Plattform Truth Social erklärte der US-Präsident: „Ihre mächtigen Handelsschranken, Mehrwertsteuern, lächerlichen Unternehmensstrafen, nichtmonetären Handelsschranken, Währungsmanipulationen, unfairen und ungerechtfertigten Klagen gegen amerikanische Unternehmen und vieles mehr haben zu einem Handelsdefizit mit den USA von mehr als 250.000.000 Dollar pro Jahr geführt, eine Zahl, die völlig inakzeptabel ist.
    https://www.fr.de/politik/trumps-zol...-93751050.html

    Die bisher angedrohten Zölle möchte er verdoppeln, verschiebt deren Einführung aber offensichtlich um einen Monat:
    Im Zollstreit mit der EU hat US-Präsident Donald Trump angekündigt, die ab 1. Juni vorgesehenen Zölle auf Waren aus der EU in Höhe von 50 Prozent um gut einen Monat zu verschieben.
    Am Freitag hatte Trump der EU jedoch überraschend mit Zöllen in Höhe von 50 Prozent ab 1. Juni gedroht - und zeigte sich wenig kompromissbereit. "Ich bin nicht auf der Suche nach einem Deal", sagte Trump im Weißen Haus. Er begründete den drastischen Schritt mit festgefahrenen Verhandlungen. Europäische Produkte, etwa aus Deutschland, würden in den USA wohl deutlich teurer, falls es tatsächlich zu den hohen Strafzöllen kommen sollte
    https://www.tagesschau.de/ausland/am...oelle-106.html


    Ich empfehle noch einmal ausdrücklich diese sehr gute Investigativreportage, nach der man weiß, warum Trump Putins Politik betreibt:

    https://www.zdf.de/video/dokus/zdfze...ins-helfer-100
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #33
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    AW: Die Trump-Show

    Fakt ist das die EU die USA ausgenommen haben wie eine Weihnachtsgans !!! Kann jeder nachlesen und auch wenn es uns stört die Abkommen mit der USA sind regelmäßig an uns gescheitert. Mal Trump macht für die USA nicht alles aber bestimmt langfristig viel richtig !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  4. #34
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    AW: Die Trump-Show

    Zitat Zitat von ryder Beitrag anzeigen
    Fakt ist das die EU die USA ausgenommen haben wie eine Weihnachtsgans !!! Kann jeder nachlesen und auch wenn es uns stört die Abkommen mit der USA sind regelmäßig an uns gescheitert. Mal Trump macht für die USA nicht alles aber bestimmt langfristig viel richtig !!!
    Das ist das, was Trump behauptet, aber lässt sich diese Behauptung auch belegen? Bisher waren alle Zahlen und auch Erzählungen von Trump falsch und sogar die Bilder, die er seinem afrikanischen Gast zeigte, waren Fakes.

    Ich kann mich auch noch gut an die verdeckten Wirtschaftskriege erinnern, die einige Firmen zur Aufgabe der Produktion und von Entwicklungen veranlassten. Ist zwar schon ein paar Jahre her, aber das war die Zeit, in der eher die Amerikaner die Deutschen übervorteilten.
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  5. #35
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    AW: Die Trump-Show

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Das ist das, was Trump behauptet, aber lässt sich diese Behauptung auch belegen? Bisher waren alle Zahlen und auch Erzählungen von Trump falsch und sogar die Bilder, die er seinem afrikanischen Gast zeigte, waren Fakes.

    Ich kann mich auch noch gut an die verdeckten Wirtschaftskriege erinnern, die einige Firmen zur Aufgabe der Produktion und von Entwicklungen veranlassten. Ist zwar schon ein paar Jahre her, aber das war die Zeit, in der eher die Amerikaner die Deutschen übervorteilten.
    Leider stimmt im südafrikaischen Hinweiß alles !!! Wir hatten in der Grundschule ehemalige Burenund die haben glasklar gesagt was Sache ist.Es sind oben übrigens nur die Toten aufgezählt worden.Unzählige wurden aber "nur" verletzt und ausgeraubt und bei noch mehr ist es durch blosse Waffengewalt der Buren verhindert worden. Im Falle der Zölle kann das jeder nachlesen im Netz. Dort werden auch die Zahlen unmissverständlich dagestellt und es ist eben Fakt.Die Amis haben nicht profitiert sondern wir und da ganz besonders die deutsche Wirtschaft. Sorry
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  6. #36
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    AW: Die Trump-Show

    Zitat Zitat von ryder Beitrag anzeigen
    Leider stimmt im südafrikaischen Hinweiß alles !!! Wir hatten in der Grundschule ehemalige Burenund die haben glasklar gesagt was Sache ist.Es sind oben übrigens nur die Toten aufgezählt worden.Unzählige wurden aber "nur" verletzt und ausgeraubt und bei noch mehr ist es durch blosse Waffengewalt der Buren verhindert worden. Im Falle der Zölle kann das jeder nachlesen im Netz. Dort werden auch die Zahlen unmissverständlich dagestellt und es ist eben Fakt.Die Amis haben nicht profitiert sondern wir und da ganz besonders die deutsche Wirtschaft. Sorry
    Also ich hörte, dass generell Farmer in Südafrika angegriffen werden, meist aus Neid und wegen Geld. Es trifft wohl auch die schwarzen Farmer, von denen es allerdings nicht allzuviele gibt.
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  7. #37
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    AW: Die Trump-Show

    US-Präsident Donald Trump hat eine Verdopplung der geltenden Zölle auf Stahlimporte in die USA angekündigt. In einer Rede vor Arbeitern eines Stahlbetriebs im Bundesstaat Pennsylvania sagte Trump, er wolle die Zölle von derzeit 25 Prozent auf 50 Prozent des Warenwerts erhöhen. Die höheren Abgaben sollen am 4. Juni in Kraft treten, erklärte das Weiße Haus.

    Die zusätzlichen Gebühren für Einführen würden die US-Stahlindustrie stärken, sagte der Republikaner. "Niemand wird darum herumkommen." Zölle seien sein "absolutes Lieblingswort"
    Auf seiner Plattform Truth Social erklärte Trump wenig später, auch die Zölle auf Aluminium sollten auf 50 Prozent verdoppelt werden. Es war nicht sofort klar, ob es bei den nun erhöhten Zöllen auch Ausnahmen geben soll - etwa für Kanada und Mexiko, mit denen die USA eine nordamerikanische Freihandelszone bilden. Bei den ursprünglichen Zöllen in Höhe von 25 Prozent vom Februar gab es keine Ausnahmen.
    https://www.tagesschau.de/wirtschaft...oelle-100.html
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  8. #38
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    AW: Die Trump-Show

    Ganz großes Kino:

    Chronologisch:

    Erst letzte Woche verabschiedete Trump Musk persönlich im Oval Office. Der Präsident lobte Musk laut der New York Times als „einen der größten Wirtschaftsführer und Innovatoren, den die Welt je hervorgebracht hat“ und überreichte ihm einen goldenen Schlüssel mit den Insignien des Weißen Hauses. Musk versprach, ein „Freund und Berater des Präsidenten“ zu bleiben.
    Ob dieses Versprechen nach dem Streit gehalten werden kann, ist fraglich. Inmitten seiner Kritikflut auf der Onlineplattform X teilte Musk eine Umfrage: „Ist es an der Zeit, in Amerika eine neue politische Partei zu gründen, die tatsächlich die 80 Prozent in der Mitte vertritt?“. Nach einer halben Stunde hatten bereits über 300.000 Benutzer abgestimmt, etwa 84 Prozent davon mit „Ja“
    Der US-Präsident Donald Trump beendete beim Treffen mit Kanzler Friedrich Merz (CDU) seine Funkstille und drückte seine Enttäuschung über den Tech-Milliardär und Ex-Berater der US-Regierung, Elon Musk, aus. „Ich bin sehr enttäuscht von Elon“, sagte Trump laut Bericht der New York Times bei dem Treffen mit Bundeskanzler Merz am Donnerstag (5. Juni): „Ich habe Elon sehr geholfen.“
    Trump schoss bei seiner Pressekonferenz im Oval Office noch weiter. Beispielsweise witzelte der Republikaner darüber, dass Musk sich bei der Verabschiedung als Regierungsbeauftragter geweigert hatte, sein blaues Auge zu überschminken. Er behauptete, dass Musk das sogenannte „Trump-Derangement-Syndrom“ habe. „Elon und ich hatten eine großartige Beziehung. Ich weiß nicht, ob wir das noch haben werden“, sagte Trump.
    Der Unternehmer, der die letzten Tage immer wieder gegen Trumps „Big Beautiful Bill“, ein umfangreiches Ausgaben- und Steuergesetz, schoss, antwortete auf Trumps Aussagen: „Ohne mich hätte Trump die Wahl verloren, die Demokraten würden das Repräsentantenhaus kontrollieren und die Republikaner hätten 51-49 Stimmen im Senat“, schrieb Musk. „Solch eine Undankbarkeit.“ Zuvor hatte der Tech-Milliardär vor allem Kongress-Republikaner kritisiert, aber eine direkte Kritik von Trump vermieden.
    Teils im Sekundentakt feuert der mehrfache Unternehmer danach auf seiner Onlineplattform X gegen Trump – und kramt dabei auch Beiträge des Republikaners von vor über zehn Jahren hervor. „Wo ist dieser Typ heute??“, frage der Tech-Milliardär in einem Beitrag, in dem Aussagen des jetzigen US-Präsidenten aus 2011 und 2012 zusammengeschnitten wurden, in denen er die Republikaner für ihre Aufweichung der Schuldenbremse kritisierte. „Weise Worte“, schwelgte Musk einem anderen alten Post aus dem Jahr 2013 nach. „Wurde er durch ein Körperdouble ersetzt?“, mutmaßte der 53-Jährige dann noch.
    Der Ex-Regierungsberater gab außerdem an, dass er das Gesetz nie zu Gesicht bekommen hätte und dass auch der US-Kongress nicht die Chance zum Lesen des Gesetzes gehabt hätte. „Wie auch immer. Behalten Sie die Kürzungen der EV/Solar-Anreize im Gesetzentwurf, auch wenn keine Öl- und Gassubventionen berührt werden (sehr unfair!!), aber lassen Sie den BERG von EKEL-ERREGENDEM SCHWEINEFLEISCH im Gesetzentwurf weg“, sagte Musk in einem Beitrag.
    Für Musk funktionierten die Attribute der „Big Beautiful Bill“ nur einzeln – entweder groß oder schön. Der Unternehmer äußerte dabei eine klare Präferenz: „In der gesamten Geschichte der Zivilisation hat es noch nie eine Gesetzgebung gegeben, die sowohl groß als auch schön ist. Jeder weiß das! Entweder man bekommt eine große und hässliche Rechnung oder eine schlanke und schöne Rechnung. Schlank und schön ist der Weg.“
    Das ist aber nur der Auftakt zu dem, was jetzt noch kommt:

    21.35 Uhr: Elon Musk geht zur absoluten Offensive über und eskaliert den Streit mit Donald Trump. Kurz nach dem Ende des Treffens von Trump mit Friedrich Merz schrieb der Tesla-Chef auf X: „Zeit, die wirklich große Bombe platzen zu lassen. Donald Trump ist in den Epstein-Akten. Das ist der wahre Grund, warum sie nicht veröffentlicht wurden.“ Seine Nachricht beendete er mit einem Gruß, der sich wie eine Kampfansage an Donald J. Trump liest: „Wünsche Dir einen schönen Tag DJT!
    Die „Epstein-Akten“ beziehen sich auf die Ermittlungen im Fall des verstorbenen Jeffrey Epstein. Der Investmentbanker wurde angeklagt, weil er Zwangsprostitution und Kindesmisshandlung im großen Stil betrieben haben soll. Epstein nahm sich noch in Untersuchungshaft das Leben. Die Umstände seines Suizids lösten eine weitreichende Debatte in den USA aus.
    22.14 Uhr: Donald Trump hat in der Fehde mit Elon Musk seinerseits auf Truth Social nachgelegt. „Elon war abgenutzt, ich habe ihn gebeten, zu gehen“, so der US-Präsident. Der Tesla-Chef sei letztlich sauer, weil Trump staatliche Förderprogramme für Elektro-Autos abgeschafft habe. „Er ist einfach durchgedereht“, schrieb Trump.
    22.38 Uhr: Vor dem Hintergrund des offenen Streits zwischen Donald Trump und Elon Musk brach die Aktie des Elektroautobauers Tesla, dessen Chef Musk ist, an der Börse ein. Nachdem US-Präsident Trump mit finanziellen Konsequenzen für Musks Unternehmen gedroht hatte, verlor die Tesla-Aktie zeitweise mehr als 14 Prozent.
    22.54 Uhr: Elon Musk lässt nicht locker: Noch immer teilt der Tech-Milliardär nach Donald Trumps im Akkord gegen den US-Präsidenten aus. Auf X forderte Musk nun auch ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump. Musk teilte den Post eines Users, in dem es heißt, „Trump sollte angeklagt und JD Vance an seine Stelle gesetzt werden“ und schrieb dazu: „Ja.“ Weiter prophezeite Musk in einem Post: „Die Trump-Zölle werden in der zweiten Jahreshälfte eine Rezession auslösen.“
    23.25 Uhr: Der Streit zwischen US-Präsident Donald Trump und Tech-Milliardär Elon Musk könnte spürbare Folgen für die US-Raumfahrt haben. Musk kündigte an, dass seine Firma SpaceX sofort damit anfangen werde, die Weltraumkapsel Dragon außer Betrieb zu nehmen. Er verwies auf Trumps Worte, dass man viel Milliarden damit einsparen könnte, wenn man die Regierungsverträge von Musks Unternehmen aufkündige.
    Das SpaceX-Raumschiff ist aktuell praktisch unverzichtbar für die USA, um Astronauten ins All zu bringen. Boeing hat zwar das Raumschiff Starliner entwickelt, doch beim ersten Flug mit Menschen an Bord musste die Besatzung zu Sicherheit an Bord der Weltraumstation ISS bleiben, weil es technische Probleme gab. Starliner landete schließlich sicher – aber die Astronauten hingen monatelang auf der ISS fest, bevor sie mit einer SpaceX-Kapsel zurückkehrten.


    23.41 Uhr: Im Streit zwischen Musk und Trump schaltet sich der ehemalige Berater des US-Präsidenten, Steve Bannon, ein. Gegenüber der New York Times erklärte Bannon: Die Trump-Regierung solle „eine formelle Untersuchung“ von Musks „Einwanderungsstatus einleiten, denn ich bin der festen Überzeugung, dass er ein illegaler Einwanderer ist und sofort aus dem Land abgeschoben werden sollte“.
    Bannon forderte die US-Regierung zudem auf, Berichten über Musks mutmaßlichen Drogenkonsum nachzugehen. Während dieser Untersuchungen solle Musks Sicherheitsfreigabe ausgesetzt werden. Trump solle alle Verträge des Tech-Milliardärs kündigen, so der informelle Berater des US-Präsidenten.
    00.54 Uhr: Auch die Demokraten äußern sich zu dem Streit zwischen Elon Musk und Donald Trump – und scheinen die Eskalation teils zu genießen: Der Minderheitsführer im Senat, Chuck Schumer, repostete Angriffe von Musk gegen Trump, zusammen mit einem Popcorn-Emoji. Auf X schrieb er zudem: „Siri, spiel ‚Bad Blood‘.“ Auch der Minderheitsführer im Repräsentantenhaus, Hakeem Jeffries, postete auf X: „Der Bürgerkrieg der Republikaner ist in vollem Gange.“ Die Demokratische Partei forderte zudem in einem Post in Anlehnung an Musks Äußerung: „VERÖFFENTLICHEN SIE DIE EPSTEIN-AKTEN!
    https://www.fr.de/politik/musk-laess...-93772193.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
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  9. #39
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    AW: Die Trump-Show

    Tatsächlich, die Armee war um Gleichschritt bemüht, wie man diesen Aufnahmen entnehmen kann:

    https://www.youtube.com/shorts/GQQFLwhSc9M

    (Der Garden beim Karnevalsumzug in Köln laufen geordneter)

    https://www.youtube.com/shorts/DP0vzfn7ZZY



    Warum Trumps Militär-Parade ein „epischer Reinfall” war



    Washington. Leere Ränge, lahme Stimmung, schwitzende Gäste – der 45-Millionen-Dollar-Show in Washington fehlte Begeisterung und Kurzweiligkeit.

    Wenn Donald Trump heute seine ihm sonst treu ergebene Lieblings-Boulevard-Zeitung „New York Post” zur Hand nimmt, wird der 47. Präsident der Vereinigten Staaten mit einiger Wahrscheinlichkeit die Faust in der Tasche ballen. Im Online-Chat der Postille tauchten am Samstagabend noch während der großen Militärparade aus Anlass des 250-jährigen Bestehens der US-Armee in Washington Sätze auf, die für Trump wie unfriendly Sperrfeuer gewirkt haben dürften. „Wo sind all die Leute?” – „Das ist eine nationale Peinlichkeit” – „Ich habe mehr Zuschauer bei einer Kindergarten-Parade gesehen” – „Was für ein epischer Reinfall!”.

    Trumps Militärparade: „Das ist eine nationale Peinlichkeit”

    Eine bekannte Trump-Gegnerin ätzte: „Einige der Panzer hier haben mehr Beifall bekommen, als sie 1944 Paris befreiten.” Dabei hatte alles standesgemäß angefangen. Geburtstagskind Trump, frisch 79 geworden, kam unter „U-S-A, U-S-A“-Rufen und 21 Kanonenschüssen auf die auf der Südseite des Weißen Hauses aufwändig installierte Ehrentribüne.



    Das rund 45 Millionen Dollar teure Unterfangen, für das unter anderem Dutzende Panzer und fast 6500 Soldaten eingeflogen wurden, begann wegen der widrigen Wettervorhersage eine halbe Stunde früher. Was aber nach Ansicht etlicher TV-Kommentatoren und Analysten im Internet immer noch „entschieden zu lang war”.

    Militärparade zeigt Uniformen und Ausrüstung


    Über weite Strecken glich die Parade einer sehr eindeutig für die Zweitverwertung im Fernsehen oder bei YouTube konzipierten Geschichtsstunde über die Armee, bei der zunächst Uniformen und Ausrüstung aus mehreren Epochen präsentiert wurden.



    Tausende Soldaten mühten sich auf der zur Hochsicherheitszone abgesperrten Constitution Avenue um Gleichschritt. Die aktuelle militärische Stärke der Vereinigten Staaten blieb, bis auf einen Roboter-Hund, verborgen. Ebenso manches Fluggerät, das wegen des suppenartigen Himmels beim Überflug kaum zu sehen war. Oder wie etwa die F-22-Jets, die gar nicht erst starten durften.

    Weil es entlang der Paradestrecke keine Lautsprecher gab, bekamen die weiträumig hinter Absperrgittern ferngehaltenen Zuschauer nichts mit von den Ansagen der Sprecher in der Nähe der Ehrentribüne. Als der Country-Sänger Warren Zeiders dem Präsidenten ein rockiges Geburtstagsständchen brachte, standen er und seine Band auf einem Podium vor Trump mit dem Rücken zum Volk.

    Der Präsident, zu seiner Linken First Lady Melania Trump (stoisch), zur Rechten Verteidigungsminister Pete Hegseth (hibbelig), verfolgte das stromlinienförmig auf ihn zugeschnittene Geschehen hinter kugelsicherem Glas.



    Ging die Kamera auf die erste Reihe, wirkte der Ehrengast zuweilen gelangweilt bis übellaunig. Was auch für andere galt; etwa Außenminister Marco Rubio, der beim Gähnen erwischt wurde. Oder die republikanische Senatorin Joni Ernst, einst selbst beim Militär gewesen, der fast ein Magenleiden ins Gesicht geschrieben stand.

    Vance: „Bitten Sie, niemals in den Krieg zu ziehen.“

    Vize-Präsident JD Vance ließ mit einer bemerkenswerten Aussage an die Adresse der Soldaten von sich hören: „Ich möchte Ihnen sagen, wie wir Sie ehren und respektieren: Erstens bitten wir Sie niemals, in den Krieg zu ziehen, es sei denn, es ist absolut notwendig. Zweitens geben wir Ihnen, wenn wir Sie bitten, in den Krieg zu ziehen, die Waffen und die Unterstützung, die Sie brauchen, um den Feind zu besiegen und sicher nach Hause zurückzukehren.”

    Als Donald Trump nach über zwei Stunden Programm ans Pult trat („Alle anderen Länder feiern ihre Siege, es ist an der Zeit, das Amerika das auch tut“) und eine der kürzesten Reden seiner vor zehn Jahren gestarteten politischen Laufbahn hielt, hatte es viele Besucher, sichtlich ausgelaugt von Temperaturen um die 30 Grad und 70 Prozent Luftfeuchtigkeit, bereits zu den Ausgängen gezogen. „Ich habe seit Mittag angestanden, ich kann einfach nicht mehr”, sagte stellvertretend für manche der Küstenwache-Veteran David Belg. Aber: „Es war großartig. Ich bin stolz auf mein Land.“



    War das Wetter der Grund dafür, dass trotz aller patriotischen Beschwörung nie frenetischer Beifall aufkam? Zwei Details stachen hervor: Die Zahl von 200.000 erwarteten Besuchern wurde bei Weitem unterschritten. Das abgesperrte Gelände auf der „Mall” in Sichtweite des Kapitols und des Obelisken blieb ausgesprochen übersichtlich besetzt. Dazu war die Stimmung latent energiearm, ja sogar lustlos. Trumpianer, zu erkennen an den Maga-Utensilien an Leib und Kopf, waren in der Mehrzahl. Dabei hätte man gemessen am Anlass Tausende Army-Käppis und T-Shirts erwarten dürfen.



    Dass es im Vorfeld hitzige Debatten über das Für und Wider einer solchen Veranstaltung gab, die mit dem Geburtstag des Präsidenten zusammenfiel, war für viele Besucher zweitrangig. „Ich bin stolz darauf, hier mit meinen Söhnen sein zu können und die Armee zu feiern”, sagt Tiffany Powler aus Missouri.

    „Wir haben nie Partys für die Armee“


    „Wir haben nie Partys für die Armee”, schloss sich John Will aus Pennsylvania an, der selbst bei der Marine in Lohn und Brot steht, „es war überfällig”. Der junge Ethan schließlich, 23 Jahre alt, drei Jahre in der Armee gewesen, pochte darauf, „dass die Politik heute draußen bleibt”. Der Afroamerikaner sah mit staunenden Augen gen Himmel, als Apache-Kampfhubschrauber, Black Hawks und Chinooks über das Festgelände knatterten. „Wow, dieser Sound!”.



    Tatsächlich war das als Highlight des Jahres konzipierte Unterfangen überschattet von Gewalt und Zwietracht. Bevor Trump auf der Tribüne Platz nahm, versammelten sich Millionen Amerikaner in allen Teilen des Landes, um unter dem Motto „No King” gegen seine Amtsführung zu protestieren. Zudem hatte am Morgen ein republikanischer Abtreibungsgegner, Schwulenhasser und Trump-Wähler in Minnesota zwei prominente demokratische Politiker erschossen. Der Tatverdächtige war noch auf der Flucht, als Trumps Lieblings-Barde Lee Greenwood live „God Bless the U.S.A.“ intonierte und ein großes Feuerwerk den Abend beschloss.

    https://www.morgenpost.de/politik/ar...2809D-war.html

    Putin und Xi haben sich bestimmt totgelacht.
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  10. #40
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    AW: Die Trump-Show

    Wenn Putin mit Trump wedelt.

    Die Vorgänge waren erwartbar.

    Paukenschlag aus den USA!
    Die US-Regierung um Donald Trump hat einen teilweisen Lieferstopp für amerikanische Waffen an die Ukraine befohlen – und damit für Entsetzen in Kyjiw und Europa sowie für Jubelstimmung im Kreml gesorgt.
    jetzt streichen die USA die Lieferung der dringend benötigten Patriot-Luftabwehrraketen, die russische Raketen stoppen können.
    Der Lieferstopp aus den USA sorgt im Kreml für hämische Freude. „Je weniger Waffen die Ukraine bekommt, desto näher ist das Ende der militärischen Spezialoperation“, feixte Kremlsprecher Dmitri Peskow.
    Die Entscheidung sei „widerlich und peinlich“, schimpfte der ehemalige US-Botschafter in Moskau, Michael McFaul. Der britische Historiker Phillips O'Brien spricht sogar von „aktiven Schritten“ der USA, „um Russland bei der Ermordung von Ukrainern zu unterstützen“.
    russische Kremlkritiker und Kremlkritikerinnen finden deutliche Worte. „Putin fragt, Trump liefert. Oder in diesem Fall: Er liefert nicht“, ätzt Schachlegende Garri Kasparow.
    Seit Wochen versucht Russland, die ukrainische Flugabwehr mit riesigen Drohnen- und Raketenwellen zu überlasten. Ohne die Patriot-Systeme sind die Städte schutzloser.

    Schon jetzt müssen Kampfjets zur Drohnenabwehr eingesetzt werden, was mit riesigen Gefahren für die Pilotinnen und Piloten verbunden ist. Das Weiße Haus rechtfertigt die Entscheidung kühl mit Trumps Mantra: „America first!“
    Ganzer Artikel:
    https://www.express.de/politik-und-w...jubelt-1056788
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