Wenn auf der einen Seite Wälder und Bäume geschützt werden, allerdings Bäume zu Dekogarnituren und Geranien mutieren, die man einfach mal so abholzen kann, wenn es um Windräder oder Flüchtlingsunterkünfte geht.

Und das auch noch Rucki-Zucki, einer Genehmigung zuvorkommend.

Abholzen für die Flüchtlingsunterkunft auf dem ehemaligen Tennisclub-Gelände in Taufkirchen

Auf dem ehemaligen Tennisclub-Gelände werden derzeit Gehölze entfernt. Es handelt sich um Vorarbeiten für die geplante Flüchtlingsunterkunft


Die Vorarbeiten für das geplante Containerdorf am Postweg in Taufkirchen haben begonnen – und dass, obwohl das Landratsamt noch keinen Bauantrag eingereicht hat.


Die Vorarbeiten für die Errichtung einer Flüchtlingsunterkunft auf dem ehemaligen Tennisclub-Gelände am Postweg in Taufkirchen haben begonnen – und dass, obwohl das Landratsamt noch keinen Bauantrag für das geplante, aber in Teilen der Bevölkerung und besonders bei Anwohnern umstrittene Containerdorf bei der Gemeinde eingereicht hat.


Mitarbeiter einer Landschaftsgärtnerei sind gerade dabei, Gehölz auf dem Areal zu beseitigen. Landratsamt-Sprecherin Franziska Herr begründet die vorgezogenen Arbeiten mit dem Beginn der Vogelbrutsaison am 1. März. Die derzeit auf dem Grundstück durchgeführten landschaftspflegerischen Maßnahmen wären mit Beginn der Brutzeit nicht mehr möglich gewesen, heißt es. Der Bauantrag für die Containerunterkunft mit 168 Plätzen soll laut Herr voraussichtlich noch im Februar eingereicht werden. „Im Rahmen der Antragstellung ist selbstverständlich auch die Einbeziehung der unmittelbaren Nachbarn geplant“, betont die Landratsamt-Sprecherin.

Einen konkreten Zeitplan könne man erst nach erfolgter Ausschreibung benennen

Wann mit dem Aufstellen der Container begonnen wird, ist allerdings noch völlig unklar. „Nach derzeitiger Planung soll noch im ersten Quartal 2025 die Ausschreibung über die Bereitstellung der Container veröffentlicht werden“, so Herr. Von dieser Ausschreibung würden die weiteren Planungs- und Errichtungsschritte abhängen. Einen konkreten Zeitplan könne man daher erst nach erfolgter Ausschreibung benennen.


Genauso wenig kann man im Landratsamt sagen, wer in die Unterkunft am Postweg einziehen wird. „Das hängt ganz maßgeblich davon ab, welchen Nationalitäten die dem Landkreis München zum Zeitpunkt der Bezugsfertigkeit zugewiesenen Personen angehören“, sagt Herr. Dabei werde selbstverständlich, soweit die zur Verfügung stehenden Kapazitäten es zulassen, auf eine sozialverträgliche Unterbringung geachtet.

Wohneinheiten, die für Familien grundsätzlich sehr gut geeignet sind

Der geplante Zuschnitt der Wohneinheiten sei für Familien grundsätzlich sehr gut geeignet, so Herr. Sollte die Gemeinde Taufkirchen zum Zeitpunkt der Bezugsfertigkeit, beispielsweise aufgrund fehlender Schul- oder Kita-Plätze, erwachsene Personen bevorzugen, könne auch darauf Rücksicht genommen werden.

https://www.merkur.de/lokales/muench...-93573050.html

Also eben keine Bäumchen, keine Vögelchen, sondern Asylbewerberchen.