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    CDU-Mann Chialo beleidigt: Scholz leistet sich rassistischen Aussetzer

    Berlins Kultursenator Joe Chialo (54)

    Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich nach Informationen des Nachrichtenmagazins FOCUS einen rassistischen Aussetzer geleistet. Auf einem privaten Empfang in Berlin hat er den schwarzen CDU-Politiker Joe Chialo als „Hofnarr“ der Union beleidigt. FOCUS-Chefredakteur Georg Meck stand dabei, als Scholz Chialo verbal attackierte. Am Mittwochnachmittag äußerte sich auch der Kanzler.
    Die Stimmung auf dem privaten Empfang in der Hauptstadt war gelöst, die Debatten über den Zustand des Landes waren freundlich besorgt, als ein aufgekratzter Bundeskanzler, das Glas Weißwein in der Hand, seinen (nicht anwesenden) Herausforderer Merz einmal mehr des falschen Spiels bezichtigte. Er warf der Union vor, in die Nähe des Faschismus zu rücken. Er unterstellte ihr erneut, ein Bündnis mit der AfD anzustreben.
    „Jede Partei hat ihren Hofnarren“: Scholz leistet sich rassistischen Aussetzer

    Als CDU-Politiker Joe Chialo einwandte, ob er das wirklich so meine mit dem Rassismus der CDU, jener Partei also, in deren Bundesvorstand er sitzt, fuhr Scholz ihn an, er, der Schwarze, sei nicht mehr als ein Feigenblatt. „Jede Partei hat ihren Hofnarren“, sagt der Kanzler an Chialo gerichtet. Ungläubige Blicke in der Runde. Ein Moment zum Fremdschämen. Ruhig setzte Chialo zur Widerrede an, Scholz die Chance zur Korrektur gebend. Vergebens. Der Kanzler wiederholte das Wort vom „Hofnarren“. Eine Schmähung ausgerechnet für einen Mann, der mit seiner Familie von Rassisten bedroht wird, dessen Wohnhaus in Berlin von Antisemiten beschmiert wurde.
    Ein afrikanischer Diplomatensohn als „Hofnarr“ der CDU? Viel tiefer geht’s nicht mehr im Wahlkampf, viel rassistischer auch nicht.
    Ein Statement folgt:

    Scholz äußert sich zu Vorwürfen - das Statement im Wortlaut

    Am Mittwochnachmittag meldete sich Scholz bei X selbst zu Wort und bestätigte, dass es zu einer Situation mit Chialo kam. Diese soll sich demnach vor zehn Tagen auf einer privaten Geburtstagsfeier ereignet haben. Das Scholz-Statement im Wortlaut:
    „In einem Gespräch auf einer privaten Geburtstagsfeier zwischen mir und einem Journalisten ging es vor zehn Tagen um das gemeinsame Abstimmungsverhalten von CDU/CSU und AfD im Deutschen Bundestag. Dies habe ich in dem Gespräch als Tabubruch bezeichnet. Des Weiteren ging es um die Frage, ob sich das wiederholen könne und wer innerhalb der CDU diesen Tabubruch überhaupt offen thematisiere.
    Auf den Hinweis, dass es auch liberale Stimmen in der CDU gebe, entgegnete ich, dass sich nur sehr wenige liberale Stimmen in der CDU gegen das Verhalten des CDU-Vorsitzenden gestellt und kritisch zu Wort gemeldet hätten. Der dabei von mir verwandte Begriff ist im Sprachgebrauch nicht rassistisch konnotiert und war von mir auch nie so intendiert. Der erhobene Vorwurf des Rassismus ist absurd und künstlich konstruiert. Persönlich schätze ich Joe Chialo gerade als eine wichtige liberale Stimme in der Union.“
    Eine Sprecherin der SPD bestätigte gegenüber „Bild“, dass Scholz das Wort „Hofnarr“ gebrauchte.
    Zwischenzeitlich hat Scholz in einer Pressemitteilung durch den Promi-Anwalt Christian Schertz rechtliche Schritte gegen FOCUS online ankündigen lassen.
    In dieser Erklärung wird der Artikel selektiv wiedergegeben. Die Beanstandung bezieht sich nicht darauf, dass Scholz den schwarzen CDU-Politiker Chialo in der Diskussion zur Asylpolitik der Union als Hofnarren seiner Partei beschimpft hat. Dieses wird von Scholz nicht bestritten und von FOCUS online im Zusammenhang des Gesprächs als rassistisch bewertet.
    Chialo ist nach FOCUS-online-Informationen durch den verbalen Ausraster des Kanzlers emotional tief getroffen.
    FOCUS online interpretiert die in den Raum gestellten Rechtsansprüche daher als Ablenkungsmanöver und wird seine Berichterstattung verteidigen. Der Redaktion liegt noch kein Anwaltsschreiben vor.
    https://www.focus.de/politik/deutsch...260715503.html

    Was für eine Kreatur!



    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
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  2. #2
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    AW: CDU-Mann Chialo beleidigt: Scholz leistet sich rassistischen Aussetzer

    Der dabei von mir verwandte Begriff ist im Sprachgebrauch nicht rassistisch konnotiert ....
    Es kommt hier ja wohl auf die so bezeichnete Person an. Hofnarr ist alleine schon mehr als abwertend und wenn der als Hofnarr Bezeichnete schwarz ist, dann ist das sehr wohl rassistisch und in dem Fall auch von Scholz so gemeint. SPD und Grüne vertreten ja die Meinung, dass weiße Deutsche nicht rassistisch beleidigt werden können, alle anderen aber sehr wohl. Es war auch nicht der Hofnarr alleine, sondern Scholz hat Senator Chialo ein Feigenblatt der CDU genannt. Mit anderen Worten: Quotenneger.


    .......Der erhobene Vorwurf des Rassismus ist absurd und künstlich konstruiert....
    ...da kennt sich einer ja ganz besonders gut aus, wenn es darum geht etwas künstlich zu konstruieren. Dieser ganze "Kampf gegen rechts", den die Linken führen, ist ein künstliches Konstrukt. Das erkennt man auch daran, dass es nie eine inhaltliche Debatte gab, die sich mit den tatsächlichen Zielen der AfD auseinandersetzt. Statt dessen herrscht Hass und Hetze, die nur von den Linken kommt und dann ausgerechnet von ihnen beklagt wird.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: CDU-Mann Chialo beleidigt: Scholz leistet sich rassistischen Aussetzer

    Bundeskanzler Olaf Scholz (66, SPD) hat den Berliner Kultursenator Joe Chialo (54) – Mitglied im CDU-Bundesvorstand – einen „Hofnarren“ der CDU genannt.

    Das bestätigen mehrere Augen- und Ohrenzeugen. Darunter auch BILD-Vize Paul Ronzheimer (39) und „Focus“-Chefredakteur Georg Meck (58), der den Vorfall öffentlich machte.

    Nun äußert sich Joe Chialo dazu – und über sein Telefonat mit dem Kanzler:
    „Nach sorgfältiger Abwägung und aufgrund des öffentlichen Interesses habe ich den Entschluss gefasst, mich in dieser Angelegenheit zu äußern. Auf der Geburtstagsfeier von Herrn Christ stieß der Bundeskanzler zu einer Gesprächsrunde mit mir dazu. Im Laufe der Diskussion zum Thema Migration und zu den Abstimmungen im Bundestag fielen hinsichtlich meiner Rolle in der CDU die Begriffe ‚Hofnarr‘ und ‚Feigenblatt‘. Diese Worte haben mich tief getroffen.“
    Olaf Scholz habe ihn gestern angerufen und im Gespräch bedauert, dass seine Aussagen als rassistisch verstanden wurden – und „erklärte, dass er das nicht beabsichtigt habe. Ich habe seine Sichtweise zur Kenntnis genommen. Im Übrigen halte ich Olaf Scholz nicht für einen Rassisten. Daran, dass seine Worte herabwürdigend und verletzend waren, ändert dies jedoch nichts“, sagt Joe Chialo in seinem Statement.

    „Wir alle stehen derzeit unter großem Druck“, ergänzte er offensichtlich mit Blick auf den Wahlkampf zur Bundestagswahl am 23. Februar. „Umso wichtiger ist es, dass wir in dieser aufgeheizten Situation mit Bedacht und Anstand miteinander umgehen. Ich hoffe, dass wir zu einem fairen und sachlichen Austausch zurückfinden. Für mich ist diese Angelegenheit damit abgeschlossen.“
    Vor dem Telefonat mit Chialo hatte Scholz im Gespräch mit dem „Spiegel“ zu den Berichten gesagt: Die „Hofnarr“-Aussage habe sich nicht auf Chialos Hautfarbe bezogen. Er habe das auch schon öfter und auch zu anderen gesagt „und deshalb ist es so, dass dieser Zusammenhang, der da hingestellt wird, an den Haaren herbeigezogen ist“.

    https://www.bild.de/politik/inland/s...a9a8373ed65b64
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: CDU-Mann Chialo beleidigt: Scholz leistet sich rassistischen Aussetzer

    Was für eine Kreatur... aber die Maske vom Gesicht gezogen kann er ja nicht anders:

    ► Langsam ging die SPD zur Gegenwehr über. Die Medienrechtskanzlei „Schertz Bergmann“ wurde am frühen Nachmittag eingeschaltet. Denn Scholz bestritt vehement den Rassismus-Vorwurf des „Focus“. Es sei nicht um Hautfarben gegangen, sondern um Chialos liberale Haltung.

    Ein anderer Partygast bestätigte die Scholz-Darstellung. „Schertz Bergmann“ bereitete rechtliche Schritte vor.
    ► Um 14.58 Uhr ging Scholz selbst in die Offensive, erklärte über eine Mitteilung der SPD: „Hofnarr“ sei kein rassistisch benutzter Begriff und auch von ihm nie so verwendet worden. „Der erhobene Vorwurf des Rassismus ist absurd und künstlich konstruiert. Persönlich schätze ich Joe Chialo gerade als eine wichtige liberale Stimme in der Union.“

    Ein Telefonat zwischen den beiden Politikern hat zu diesem Zeitpunkt aber immer noch nicht stattgefunden.
    ► Bei den SPD-Abgeordneten beruhigt sich die Stimmung, im Chat wird es ruhig.

    ► Um 16.58 Uhr teilte die SPD mit: Scholz hat mit Schertz Bergmann rechtliche Schritte gegen den „Focus“ eingelegt. Der SPD-Generalsekretär teilte aus: „Focus Online rückt die Aussage von Olaf Scholz bewusst in einen rassistischen Kontext, obwohl er klargestellt hat, dass dieser Vorwurf absurd ist. Das ist keine seriöse Berichterstattung, sondern gezielte Kampagnenarbeit im Sinne der CDU.“
    Seine Genossen hat er offensichtlich schon prima hinter das Licht geführt oder sie haben eben keine andere Wahl als sich hinter die Erzählung von Scholz zu stellen, schließlich geht es ja auch um ihr Schicksal:

    ► Das Anwaltschreiben wird in der SPD-Chat-Gruppe geteilt. Eine Abgeordnete: „Uns ist im bisher heftigen Wahlkampf klar, dass das eine böswillige Kampagne vom Focus und von der CDU ist.“
    ► Scholz zeichnete um 18 Uhr eine Talkshow des „Spiegel“ auf: Der Vorwurf mache ihn „persönlich betroffen“.

    ► Um kurz vor 20 Uhr telefonierten Scholz und Chialo nach BILD-Informationen miteinander.

    BILD-Fazit: Die SPD hält am Krisentag die Reihen hinter Scholz geschlossen. Zumindest bis zum Wahlabend. Wenn es da dann richtig schiefgeht, bricht der Machtkampf los. Allerdings ohne Scholz, der ist dann raus.
    https://www.bild.de/politik/inland/a...eb2534badcb43d

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Und nicht nur das. Hier kommt der wahre Scholz....gar nicht so fein wie sein Anzug

    Verfasser des Berichts ist „Focus“-Chefredakteur Georg Meck. Meck berichtete am Mittwoch, Chialo habe „bestürzt und sprachlos“ reagiert. Meck stand nach eigenen Angaben bei dem Gespräch zwischen Scholz und Chialo. Er habe sich anschließend bei Chialo telefonisch rückversichert, dass er keiner falschen Wahrnehmung der Szene aufgesessen sei.
    Wie der „Focus“ weiter berichtet, soll Scholz auch gegenüber anwesenden Journalisten ausfällig geworden sein. „Er kanzelte dort (Anm. d. Red.: auf der Party) eine öffentlich-rechtliche Führungskraft (die sich nicht äußern möchte) mit den Worten ab ‚Halt den Mund‘ – ergänzt um eine noch deftigere Bemerkung. Andere Kollegen bezichtigte er, sich zum billigen Werkzeug von Verlegern oder, besser noch, der CDU-Pressestelle zu machen“, hieß es am Donnerstag.
    https://www.morgenpost.de/politik/ar...leidigung.html
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    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #5
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    AW: CDU-Mann Chialo beleidigt: Scholz leistet sich rassistischen Aussetzer

    Dass Scholz auch "Du Arsch" gesagt hat, ist bislang noch nicht veröffentlicht worden.

    Auf Focus Online schreibt Journalistin Tanit Koch am Donnerstag, Scholz habe eine „öffentlich-rechtliche Führungskraft (die sich nicht äußern möchte)“ mit den Worten belegt: „Halt den Mund, du Ar***“.
    https://www.berliner-zeitung.de/poli...ars-li.2294927
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  6. #6
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    AW: CDU-Mann Chialo beleidigt: Scholz leistet sich rassistischen Aussetzer

    Nun wird deutlich, warum Scholz in einer eigenen Partei so verhasst ist. Stalin ist zurück.
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  7. #7
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    AW: CDU-Mann Chialo beleidigt: Scholz leistet sich rassistischen Aussetzer

    Die Staranwaltskanzlei hat erste Erfolge für Scholz:

    Berliner CDU-Generalsekretärin Ottilie Klein muss Unterlassungserklärung abgeben
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/n...-13205737.html

    Im Zusammenhang mit den umstrittenen Äußerungen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gegenüber Kultursenator Joe Chialo hat die Berliner CDU eine juristische Niederlage hinnehmen müssen.

    Die Generalsekretärin der Berliner CDU, Ottilie Klein, verpflichtete sich in einer Unterlassungserklärung bestimmte Vorwürfe nicht zu wiederholen.
    https://www.rbb24.de/politik/beitrag...lz-chialo.html

    Das hilft dem Scholz allerdings wenig, denn seine Hofnarr-Beleidigung zielte eben auf den Migrationshintergrund und die Hautfarbe des Beleidigten ab, als Scholz mit seinem verbalen Aussetzer des "Hofnarren" dem CDU-Mann in seiner Partei in Migrationsfragen eine Feigenblatt-Funktion bescheinigen wollte.

    Und die sonstigen Aussetzer wie "Arsch..." stehen eben auch noch im Raum.
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