Es wird immer weniger gebaut und verantwortlich ist die Politik. Mit völlig überzogenen Vorgaben werden Bauwillige gegängelt und letztlich verprellt. Aber die politisch Verantwortlichen ficht das nicht an. Sie sattlen munter immer weiter drauf..........


Dresden plant „gendergerechten“ Stadtteil

Als gäbe es nicht schon genug bürokratische Gängelei! Die Beamten im Dresdner Rathaus satteln jetzt noch mal drauf, verlangen explizit „gendergerechtes“ Bauen für einen neuen Stadtteil.
Dabei ist der Wohnungsmarkt auch in der sächsischen Landeshauptstadt angespannt. Eine bezahlbare Wohnung zu finden – oft eine jahrelange Herausforderung. Neubauvorhaben, selbst die der stadteigenen Wohnungsbaugesellschaft WID, sind auf Eis gelegt.

Doch statt die Dinge zu vereinfachen und schnelles Bauen zu ermöglichen, verlangt das Dresdner „Amt für Stadtplanung und Mobilität“ für ein geplantes Neubaugebiet im Stadtteil Naußlitz von einem künftigen Investor, dass das Areal „gendergerecht“ errichtet wird.
Nachzulesen ist das Ganze im „Vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 6053“ in einem eigens eingefügten Kapitel.

Was die Beamten der Bauverwaltung konkret meinen, ist allerdings nur zu erahnen. Denn in der Vorlage stehen bei näherer Betrachtung lediglich Selbstverständlichkeiten wie beleuchtete Straßen, eine Kita, eine Grundschule, Verkehrsberuhigung und ein Spielplatz.
Das, so heißt es im Bebauungsplan, fördere die „Gleichstellung der Geschlechter“ und „zielt in der Stadtplanung auf die Schaffung von Stadträumen, die den Ansprüchen der verschiedenen Nutzenden gerecht werden“.
Das sind die Folgen

Doch das Kapitel ist alles andere als folgenlose Prosa. Ein künftiger Bauträger muss die Forderungen aus dem Bebauungsplan nach Gendergerechtigkeit 1:1 erfüllen, inklusive Überprüfung der Auflagen vor Ort durch die Beamten. Die Folge: zusätzlicher Aufwand und Extra-Kosten.
Besonders pikant: Während sich die Bauverwaltung in Dresden leidenschaftlich um die Gendergerechtigkeit eines Neubaugebietes kümmert, liegen die Trümmer der eingestürzten Carolabrücke noch immer in der Elbe, liegen die Arbeiten zu ihrer Beseitigung Wochen hinter dem Zeitplan zurück.
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