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Wenigstens eine Demütigung bleibt ihm erspart. Olaf Scholz wird nicht als der Bundeskanzler mit der kürzesten Amtszeit in die Geschichte des Landes eingehen. Dies ist nach wie vor Kiesinger, aber Scholz liegt auf dem zweiten Platz dieser Negativstatistik.
Als Kanzler darf man keine Selbstzweifel hegen, muss man von sich überzeugt sein. Und Scholz ist von sich überzeugt. Aber nur wenige teilen seine positive Selbstreflektion. Nie war ein Politiker in seiner eigenen Partei so unbeliebt wie er.
Er meint tatsächlich das Recht auf eine zweite Amtszeit zu haben und sein schleimender Claqueur Lauterbach löste mit der Behauptung, Scholz sei der beste Kanzler aller Zeiten, selbst innerhalb der SPD schallendes Gelächter aus.
Scholz´ Regierungs-Bilanz ist katastrophal. Die Zerstörung der Industrie, unbezahlbare Mieten, Massenmigration, eine auf nie gekannte Höhen gestiegenen Preise, eine exorbitante Abgabenlast und inoffiziell 8 Millionen Arbeitslose. Dazu kommen zahlreiche, bereits zugesagte Großinvestitionen aus dem Ausland, die inzwischen sämtlich auf Eis liegen. Der Transformationsprozess ist faktisch eine Einbahnstraße. Es wird nur zerstört aber nichts neues aufgebaut. Scholz ist ein linker Ideologe. Hartherzig, kriminell, korrupt, verlogen, hinterhältig aber auch zögernd und zaudernd.
Über Jahre gab Scholz den hölzernen Hanseaten, flüchtete sich in Phrasen und bekam schnell den Spitznamen Scholzomat. Er gab sich alle Mühe selbstbeherrscht sein innerstes zu verbergen. Seine leise, ruhige und monotone Stimme sollte ihn als besonnenen Staatsmann ausweisen. Das es tief in ihm drin völlig anders aussah, zeigt seine Physiognomie. Sein Charakter hat verkniffene, bösartige und brutale Gesichtszüge hervorgebracht. Nur selten sah man Scholz wie er wirklich ist. Zumindest einen Teil davon zeigte er als er Christian Lindner persönlich anging und sich mächtig im Ton vergriff. Unlängst sagte eine Grünen-Politikerin, dass man Scholz in der SPD als Arschloch sehen würde. Ab und an umweht diesen Mann der Ungeist Stalins.
Scholz ist der beste Beleg dafür, wie sehr die meisten Medien von der SPD beherrscht werden. Durch zahlreiche Beteiligungen sitzt die Partei faktisch an den meisten Konferenztischen der Printmedien. Dazu kommen noch die persönlichen, politischen Präferenzen der meisten Journalisten, die sich selbst als links bezeichnen. Und so kommt es, dass Scholz mit all seinen Schweinereien immer durchgekommen ist. Angefangen sein Versagen als Hamburger Innensenator. Er hat durch seine islamfreundliche Untätigkeit maßgeblich die Verantwortung für die Terroranschläge vom 11.9.2001. Die daran beteiligten Terroristen lebten alle in Hamburg, die Anschläge wurden in Hamburg geplant. Nur wenige hundert Meter vom Büro des zuständigen Senators Scholz. Dabei war es den Behörden lange bekannt, dass sich in Hamburg eine radikale Islamistenszene etabliert hatte.
Scholz ging unbehelligt aus der Sache raus. Genauso die Verantwortung für den größten Steuerskandal in der Geschichte des Landes. Stichwort Cum-Ex. Scholz deckte den Betrug der Warburgbank und dies dürfte er nicht aus altruistischen Motiven heraus getan haben, sondern weil ein erkleckliches Sümmchen in seine Tasche floss. Wie aber ist es möglich, dass so eine windige Gestalt bis ins höchste Regierungsamt kommt? In seiner Jugend war Scholz Vorsitzender der Jungsozialisten und fiel durch seine DDR-Liebe auf. Oft äußerte er sich kritisch über Demokratie und Kapitalismus obwohl er aus reichem Bürgermilieu stammt. Aber das ist oft bei den verwöhnten Wohlstandsgören der Fall. Sie lasten ihre psychischen Probleme der Gesellschaft an. Karriere machte der aus Osnabrück stammende Scholz dann in Hamburg. Nicht weil er besonders fähig war, sondern weil die Personaldecke der SPD dort ganz besonders kurz war. Dann wechselte er in die Bundespolitik. Während seine Hamburger Genossen aufatmeten, sah die SPD-Fraktion im Bundestag einen mehr als ehrgeizigen, ambitionierten Scholz, der schon rasch begann die Macht in der Partei an sich zu reißen. Als die SPD sich 2019 neue Vorsitzende suchte, trat er mit einer gewissen Klara Geywitz an. Richtig, die Dame ist heute die auf der ganzen Linie gescheiterte Bundesbauministerin. Doch die Partei wollte Scholz nicht und Saskia Esken gewann mit ihrem Co-Partner Borjans. Scholz schmerzte seine Niederlage, denn er war ja weitaus der bekannteste Politiker. Esken und Borjans waren nie sonderlich groß in Erscheinung getreten, kamen eher aus der dritten Reihe. Entscheidend war hier der Strippenzieher im Hintergrund und der hieß Kevin Kühnert. Ihm war daran gelegen, seine linken Truppen zu stärken und eine Hausmacht aufzubauen. Lange war das Verhältnis Esken-Scholz belastet. Scholz ist einer der nicht vergisst und nie vergibt. So stellte Esken damals die Frage, ob Scholz überhaupt ein aufrechter Sozialdemokrat ist.
Die Frage kann verneint werden. Das war er eigentlich nie.