18 Jahre alt, über 100 Straftaten auf dem Konto

[Turmfalke]

Statt stylisher Designer-Jacke trug Baraa S. bei seinem letzten Auftritt vor dem Amtsgericht Husum einen Schutzanzug, Gummihandschuhe und Spuckschutz-Haube. Beamten hatten den Intensivstraftäter (18) kurz zuvor aus dem Bett geholt, um ihn als Angeklagten in einen Gerichtssaal zu bringen.

Bei Polizisten in Husum, Heide und Hamburg ist der 18-jährige Syrer bekannt: Nach BILD-Informationen soll er schon mehr als 100 Straftaten begangen haben. Bei vielen Delikten kam er straffrei davon, weil er sie als Minderjähriger beging. Damit soll endlich Schluss sein!

Intensivtäter taucht vor Gericht nicht auf

Am Mittwoch um 9.30 Uhr sollte die Verhandlung in Husum (Schleswig-Holstein) beginnen. Fast alle Beteiligten kamen pünktlich – nur der Angeklagte nicht! Er fehlte unentschuldigt.

Die Staatsanwaltschaft Flensburg wirft ihm 15 Fälle des Diebstahls, 4 Fälle des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, gefährliche Körperverletzung, Bedrohung, Nötigung, Betrug, Billigung von Straftaten sowie öffentliche Ankündigung von Straftaten vor. Alle Delikte soll er in der ersten Jahreshälfte 2024 begangen haben.

Als Baraa S. auch um 10 Uhr nicht im Saal erschienen war, holten Polizisten ihn aus der Wohnung seiner Eltern. Weil er nach BILD-Informationen behauptete, krank zu sein und ansteckende Krankheiten zu haben, zogen die Beamten ihm die Schutzkleidung über.

Junge soll Mitglied einer Jugendbande sein

Laut Anklage soll es Baraa S. mit seiner Jugendbande besonders schlimm in der Kleinstadt Heide (Schleswig-Holstein) an der Nordsee getrieben haben: Dort werden ihm mehrere Körperverletzungen vorgeworfen. Er soll unter anderem an einer Schlägerei im Februar 2024 am Bahnhof maßgeblich beteiligt gewesen sein.

Im selben Monat beging er Diebstähle in Hamburg, wurde immer wieder festgenommen. Im April setzte er sogar Pfefferspray gegen einen Polizisten ein, um flüchten zu können. Für die Innenstadt von Hamburg an der Binnenalster erteilten die Beamten ihm schließlich sogar einen dreimonatigen Platzverweis.

Nachdem am 31. Mai Sulaiman Ataee (25, Afghane) auf dem Mannheimer Marktplatz den Islam-Kritiker Michael Stürzenberger (59) niedergestochen und den Polizisten Rouven Laur (29) getötet hatte, postete Baraa S. in sozialen Medien Videoaufnahmen der Tat und fügte lachende Smileys und eine winkende Hand hinzu. Wann ein Urteil gegen Baraa S. in Husum fällt, ist noch unklar. Gestern untersuchte ihn eine Amtsärztin, erklärte ihn für verhandlungsfähig. Der Prozess wird am Donnerstag fortgesetzt. Baara S. drohen mehrere Jahre Haft.

So machte sich Baraa S. in sozialen Medien über die Polizei lustig. Damals trug er eine Designer-Jacke
https://www.bild.de/regional/schlesw...414a21652cd2bd

[ryder]

Ich verrate mal die monatl. Kosten ................................5500 Euro !!!

[Turmfalke]

Kannst du mir auch verraten, warum das Jugendamt nicht die Erziehungsfähigkeit der Eltern in Abrede stellte und deren Kinder in Obhut nahm?

[Realist59]

Kannst du mir auch verraten, warum das Jugendamt nicht die Erziehungsfähigkeit der Eltern in Abrede stellte und deren Kinder in Obhut nahm?

Das hatte Richterin Kirsten Heisig aus Neukölln bereits vor mehr als 20 Jahren zu thematisieren versucht. Sobald Araber im Spiel sind, herrscht im Justizapparat die schiere Angst und man lässt die Leute in Ruhe.