Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte
Ergebnis 11 bis 20 von 22
  1. #11
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    61.314

    AW: Assad in Not, Familie bereits geflohen

    Es war mühsam, die Flüchtlingswelle 2015 zu initiieren. Warum also soll man jene, die man mit vielen Versprechungen ins Land geholt hat, wieder gehen lassen? Die linken Parteien stemmen sich vehement gegen eine Remigration der Syrer. Sie seien unverzichtbar und so unglaublich wichtig, dass sie bleiben müssen. Natürlich auch die Bombenleger und Kalifatsbrüller, die Vergewaltiger und Mörder. Dass die Syrer weitaus weniger wichtig sind als behauptet, zeigen offizielle Zahlen........



    Deutschlands Arbeitsmarkt würde eine Massenabwanderung der Syrer nach dem Sturz von Assad gut verkraften. Fast eine Million Syrer leben aktuell in der Bundesrepublik. 222.610 davon sind laut der Bundesagentur für Arbeit sozialversicherungspflichtig versichert. Dazu haben noch 65.000 einen Minijob.

    In Deutschland sind insgesamt mehr als 35 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Der Anteil syrischer Arbeitnehmer an dieser Zahl beträgt also in fast allen Berufsgruppen weniger als ein Prozent, erklärte der Arbeitsmarktforscher Enzo Weber vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg gegenüber der dpa. Die meisten syrischen Beschäftigten arbeiten in der Berufsgruppe „Verkehr, Logistik, Sicherheit“, wo ihr Anteil bei 1,4 Prozent liegt. Über alle Berufsgruppen hinweg beläuft sich ihr Anteil auf etwa 0,6 Prozent.

    Wichtige Qualifikationen für die Heimat
    Knapp 44 Prozent der syrischen Arbeitskräfte sind als ungelernte oder angelernte Helfer tätig, während mehr als die Hälfte eine Facharbeiterqualifikation oder eine höhere Ausbildung vorweisen können. Laut IAB arbeiten allein etwa 5.000 Ärzte aus Syrien in Deutschland.

    Weber betonte, daß Erfahrungen aus früheren Flüchtlingsbewegungen zeigen, daß nicht alle Geflüchteten in ihre Heimat zurückkehren möchten. Es sei sinnvoll, jene, die eine Rückkehr anstreben, dabei zu unterstützen, anstatt Hindernisse aufzubauen. Mit den in Deutschland erworbenen Qualifikationen und Erfahrungen könnten sie einen wertvollen Beitrag zum Wiederaufbau ihres Landes leisten. Außerdem könnten sie in der Zukunft als wichtige Ansprechpartner für deutsche Interessen in Syrien fungieren. https://jungefreiheit.de/politik/deu...er-heimfahren/
    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Scholz und Faeser haben immer noch nicht kapiert, was das für Leute sind, die sie unbedingt im Lande halten wollen.


    Migrationspolitik

    Scholz und Faeser über Syrer: „Schön, wenn sie bei uns bleiben“

    Bundeskanzler Olaf Scholz und Innenministerin Nancy Faeser (beide SPD) haben sich in die Debatte um eine Rückkehr der eine Million in Deutschland lebenden Syrer in ihr Heimatland eingeschaltet. Hintergrund ist der Sturz von Diktator Baschar al-Assad.

    Scholz sagte in der ARD: „Jetzt muß es unsere Aufgabe sein, dafür zu sorgen, daß die Chance, daß dort eine rechtlich sichere Lebensweise möglich ist, daß Demokratie entsteht, daß Menschen unterschiedlicher Religionen gut zusammenleben können, nicht verstreicht.“ Wie er das erreichen will, verriet er nicht.

    Scholz: „Vielleicht gehen Syrer von sich aus“
    Gelinge dieses Vorhaben, könnten „vielleicht“, so der Kanzler, „viele von sich aus sagen, daß sie jetzt am Wiederaufbau ihres Landes mit teilhaben wollen“. Zu Rückkehr-Forderungen der AfD und einzelner Unionspolitiker sagte Scholz, derzeit gebe es „erst mal noch eine sehr, sehr gefährliche Situation“ in Syrien.

    Der Chef der rot-grünen Minderheitsregierung hatte am Montag mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan über die neue Lage in Syrien telefoniert. Beide seien sich „einig, daß der Fall des diktatorischen Assad-Regimes eine sehr gute Entwicklung sei“, erklärte Regierungssprecher Steffen Hebestreit.

    Faeser: „Warum sollen die nicht bei uns bleiben?“
    Derweil hat sich Innenministerin Faeser klar gegen eine Rückkehr aller syrischen Flüchtlinge in ihr Heimatland ausgesprochen. Es gebe in Deutschland viele Syrer, sagte sie dem ZDF, die arbeiteten und sehr gut integriert seien: „Warum sollen die nicht bei uns bleiben?“

    In Deutschland herrsche Arbeits- und Fachkräftemangel. „Insofern wäre es ja auch schön, wenn einige der Syrer bei uns bleiben könnten.“ 517.839 Syrer erhalten derzeit das Bürgergeld plus Warmmiete. Dies kostet die Deutschen 3,5 Milliarden Euro im Jahr. Laut Statistischem Bundesamt bezogen 80.730 Syrer 2023 finanzielle Unterstützung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Seitdem sind weitere 75.000 hinzugekommen.

    Bereits zuvor hatten sich die Grünen-Politiker Außenministerin Annalena Baerbock und Anton Hofreiter eine Debatte über die Rückkehr von Syrern verbeten.

    https://jungefreiheit.de/politik/deu...i-uns-bleiben/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #12
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    61.314

    AW: Assad in Not, Familie bereits geflohen

    Das deutsche Gesundheitssystem würde zusammenbrechen, gingen die 6000 syrischen Ärzte. Das sagte genauso Karl Lauterbach. Ja, richtig, der SPD-Lügenbold. Und wie stimmig ist diese Behauptung?.........


    Zunächst zur Zahlenanalyse: Die Aussage, dass etwa 6.000 syrische Ärzte in Deutschland arbeiten, ist leicht überhöht. Tatsächlich beträgt die Zahl nach neuesten Erhebungen etwa 5.750. Diese Abweichung ist zwar gering, jedoch nicht die eigentliche Schwäche der Berichterstattung. Wichtiger ist der Kontext: Deutschland hat aktuell etwa 445.500 berufstätige Ärzte. Syrische Ärzte stellen mit rund 5.750 lediglich 1,3 Prozent dieser Gesamtzahl. Gleichzeitig machen Syrer etwa 1,2 Prozent der Gesamtbevölkerung in Deutschland aus. Dies bedeutet, dass der Anteil syrischer Ärzte an ihrer eigenen Bevölkerungsgruppe etwa proportional zur allgemeinen Ärztequote in Deutschland ist. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass Syrer überproportional zur medizinischen Versorgung beitragen. Es sei zudem angemerkt, dass kleinere Abweichungen in den absoluten und relativen Zahlen möglicherweise auf Ungenauigkeiten in den Ursprungsdaten zurückzuführen sind. Dies bedeutet, dass sich die scheinbaren Abweichungen bei einer präziseren Erhebung weitgehend angleichen könnten.

    Fragwürdiges Rückkehrszenario
    Die Behauptung, dass der Weggang syrischer Ärzte gravierende Lücken im deutschen Gesundheitssystem hinterlassen würde, entbehrt jeder soliden Grundlage. Abgesehen davon, dass es sich bei einem erheblichen Teil dieser syrischen Ärzte gar nicht um Geflüchtete handelt, sondern auch um solche, die schon vor 2015 nach Deutschland kamen, hier teilweise studiert haben und längst integriert sind (weshalb ihre Rückkehr nach Syrien infolge des Assad-Sturzes gar nicht zur Debatte steht): Selbst wenn alle Syrer – rund eine Million, inklusive der 5.750 Ärzte – Deutschland verlassen würden, würde dies den Anteil von Ärzten an der Gesamtbevölkerung kaum beeinflussen. Derzeit liegt der Anteil der Ärzte an der deutschen Bevölkerung bei 5,42 Promille; bei den syrischen Ärzten in ihrer Bevölkerungsgruppe liegt er bei 5,75 Promille. Die Auswirkungen eines Weggangs wären also statistisch vernachlässigbar.

    Die Redaktion der “Heute”-Nachrichten hat mit dieser Berichterstattung entweder einseitig Informationen übernommen, ohne deren Plausibilität zu überprüfen, oder es mangelt an grundlegender Kompetenz, die Zahlen in den richtigen Kontext zu setzen. Alternativ könnte man den Verdacht hegen, dass bewusst ein Narrativ geschaffen wurde, um ein emotionales Bild zu zeichnen und bestimmte politische Positionen zu unterstützen. Faktenbasierte Berichterstattung die Aufgabe der Medien sein. In diesem Fall wurden jedoch – entweder durch Nachlässigkeit oder absichtliche Verzerrung – Fake-News verbreitet. Die Darstellung suggeriert, dass syrische Ärzte unverhältnismäßig bedeutend für das deutsche Gesundheitssystem seien, während die tatsächlichen Daten dies nicht stützen. Ich hoffe, dass diese Analyse einen klaren Überblick über die Schwächen dieser Berichterstattung geben kann; es bleibt zu hoffen, dass die Redaktion zukünftig sorgfältiger recherchiert und ihrer Verantwortung gerecht wird.
    https://ansage.org/fake-news-im-zdf-...rische-aerzte/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #13
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    61.314

    AW: Assad in Not, Familie bereits geflohen

    Nicht alle in Syrien haben den Abgang Assads bejubelt. Für die religiösen Minderheiten im Land war der Alawit Assad Garant für ihre Sicherheit und freie Religionsausübung. Zwar hat das neue Regime versprochen diese religiöse Toleranz weiter zu praktizieren aber das könnte sich rasch als Lippenbekenntnis herausstellen. Nun wurde offenbar eine für Alawiten heilige Stätte in Aleppo zerstört..........


    Ein Video, das einen Angriff auf einen alawitischen Schrein in Nordsyrien zeigt, hat Aktivisten zufolge am Mittwoch Proteste in Syrien ausgelöst. An mehreren Orten an der Küste und im Zentrum des Landes hätten Tausende Alawiten demonstriert, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit.

    Das Video zeigte der Beobachtungsstelle zufolge einen "Angriff von Kämpfern" auf einen wichtigen alawitischen Schrein in Syriens zweitgrößter Stadt Aleppo. Demnach wurden bei dem Angriff fünf Menschen getötet, das Heiligtum wurde in Brand gesetzt.
    Die Alawiten sind eine religiöse Minderheit mit schiitischen Wurzeln, die heute vor allem in Syrien lebt. Auch die Familie des gestürzten Langzeit-Machthabers Baschar al-Assad gehört den Alawiten an. In den von Protesten betroffenen Orten wohnen den Aktivisten zufolge zahlreiche Angehörige der alawitischen Minderheit. Augenzeugen berichteten der Nachrichtenagentur AFP von Protesten in Tartus, Latakia und Dschableh an der Mittelmeerküste.

    Aktivisten melden einen Toten
    Die Beobachtungsstelle mit Sitz in London meldete auch Proteste in der zentralen Stadt Homs. Dort sei ein Demonstrant getötet worden, als Sicherheitskräfte das Feuer eröffneten, um die Menschenmenge zu zerstreuen, erklärte der Leiter der Beobachtungsstelle, Rami Abdel Rahman. Fünf weitere Teilnehmer seien verletzt worden. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Sana wurde eine Ausgangssperre verhängt. Auch in Kardahar, der Heimatstadt Assads, sei es zu Demonstrationen gekommen.
    In Dschableh wurde laut Sana ebenfalls eine Ausgangssperre verhängt. Aufnahmen aus der Stadt zeigten zahlreiche Menschen auf den Straßen. Viele skandieren Slogans, beispielsweise: "Alawiten, Sunniten, wir wollen Frieden". Auf einem Plakat war zu lesen: "Nein zum Niederbrennen der heiligen Stätten und zur religiösen Diskriminierung, (...) ja zu einem freien Syrien". Die Demonstranten forderten den Angaben zufolge, dass die Verantwortlichen für die Tat zur Rechenschaft gezogen werden.
    Übergangsregierung spricht von Gerüchten
    Dem syrischen Übergangsinnenministerium zufolge wurde der Schrein bereits im vergangenen Monat von unbekannten Gruppen verwüstet, als die Rebellenoffensive auf Aleppo begann. In einer Mitteilung warnte das Ministerium vor Gerüchten, "die darauf abzielen, das Land zu destabilisieren und den zivilen Frieden zu stören". Verbliebene Assad-Anhänger würden die Gerüchte ausnutzen, hieß es.

    Der Leiter der Beobachtungsstelle Rahman sagte, das genaue Datum der Aufnahme sei unbekannt. Das Video sei Anfang Dezember gefilmt worden, als die von der islamistischen Gruppe Hajat Tahrir al-Scham (HTS) angeführten Milizen die Kontrolle über wichtige Städte, darunter Aleppo, übernommen hatten, was schließlich zum Sturz Assads führte.
    Christen, Alawiten und andere Minderheiten fürchten nach dem Umsturz Repressionen. Der Anführer der de-facto-Machthaber der Islamistengruppe Hajat Tahrir al-Scham (HTS) gab sich zuletzt moderat. Am Dienstag hatten bereits Hunderte Menschen in christlichen Vierteln von Damaskus gegen die Verbrennung eines Weihnachtsbaums in der Nähe der Stadt Hama protestiert. Die HTS versprach, den Baum umgehend wieder aufzustellen.

    Unter der Führung der HTS-Miliz hatten Kämpfer am 8. Dezember Damaskus erobert und die jahrzehntelange Herrschaft von Assad in Syrien beendet. Assad, dem Entführung, Folter und Ermordung von Andersdenkenden vorgeworfen werden, floh nach Russland. Er stellte sich stets als Beschützer der Minderheiten im mehrheitlich sunnitischem Syrien dar.

    https://www.zeit.de/politik/ausland/...-schrein-video
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #14
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    61.314

    AW: Syrien nach Assad

    Traut der neue starke Mann in Syrien seinen eigenen Leuten nicht? Das könnte man meinen, wenn man folgende Meldung liest.......



    Syrische Machthaber wollen ausländische Dschihadisten integrieren
    Damaskus: Die neuen Machthaber in Syrien versuchen ausländische Dschihadisten in staatliche Strukturen zu integrieren. Aus einem Dekret des ehemaligen Milizenführers al-Scharaa geht hervor, dass insgesamt 49 islamistische Kämpfer hohe Ränge im Militär einnehmen sollen, einige von ihnen als Generäle. Unter ihnen sollen laut der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte mindestens "sechs ausländische Dschihadisten" sein - Menschen aus Jordanien, der Türkei, Usbekistan und Albanien. Die neuen Machthaber hatten angekündigt, die Vielzahl der Milizen im Land auflösen zu wollen und sie in die Armee zu integrieren. Anfang Dezember hatten Milizen, angeführt von dem islamistischen Bündnis HTS, den langjährigen Diktator Assad gestürzt.

    Sendung: BR24 Nachrichten, 31.12.2024 08:45 Uhr

    https://www.br.de/nachrichten/meldun...eren,3006ed7f1

    .........Dschihadisten sind keine freundlichen Menschen, sondern fanatische Glaubenskämpfer. Sie können völlig unterschiedlicher Herkunft sein, sie alle eint der Kampf für den Islam. Dass solche radikalen Kräfte nun in der syrischen Armee Einfluss haben, ist wohl der Angst des neuen Machthabers vor Assad-freundlichen Militärs geschuldet.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #15
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    61.314

    AW: Syrien nach Assad

    Syrien ist ein Land mit zahlreichen religiösen Gruppen. Alawiten, Sunniten, Christen, Juden, Jesiden und Drusen lebten unter Assad, der selbst Alawit ist, friedlich nebeneinander. Das Wort miteinander wäre hier zu viel. Es gab strikte Regeln, die öffentliche Diskussionen um die Religionen verboten. Die Sorge ist also berechtigt, dass die neuen Machthaber, die immerhin aus dem radikalen, sunnitischen Islam stammen, dem Land immer stärker ihren religiösen Stempel aufdrücken und die Rechte der religiösen Minderheiten beschneiden. Nun wurde bekannt, dass die Lehrpläne in den Schulen geändert werden sollen und dem Islam unterworfen werden.......


    Radikale Schulreform in Syrien - Islamisten streichen Evolutionstheorie und wollen Bekenntnis zu Allah

    Die neue Islamistenregierung in Syrien will den Lehrplan ändern. Aktivisten protestieren bereits dagegen.

    Der Bildungsminister der syrischen Übergangsregierung, Nazir al-Qadri, spielte die Bedeutung der Änderungen herunter und betonte, dass der Lehrplan im Wesentlichen unverändert bleiben werde, bis spezialisierte Komitees ihn überprüft hätten. Der Minister erklärte laut „BBC“ weiter, dass nur Inhalte entfernt worden seien, die das „defekte Assad-Regime“ verherrlichten, und die syrische Revolutionsflagge in alle Lehrbücher aufgenommen wurde.

    Starke Veränderungen bereits beschlossen
    Kritiker befürchten laut „BBC“ jedoch, dass aktuelle Änderungen, wie die Ersetzung von „Die Nation verteidigen“ durch „Allah verteidigen“, und das Streichen von Evolutionstheorie und Urknall-Theorie, das Bildungssystem stark beeinflussen könnten. Auch alle Hinweise auf die Assad-Ära wurden aus dem Lehrplan gestrichen.

    Auch alte Geschichte kommt kaum noch vor. Vorislamische Götter und antike Archäologie werden nicht mehr behandelt. Der Einfluss der legendären syrischen Königin Zenobia wird ebenfalls heruntergespielt.

    Aktivisten äußern ihre Besorgnis
    „BBC“ zitiert Aktivisten, die ihre Besorgnis äußern, dass ihre Stimmen nicht gehört werden, obwohl die neuen Behörden versprochen haben, die gesamte Gesellschaft in den Aufbau des neuen Syriens einzubeziehen. Viele Syrer haben bereits zu Protesten aufgerufen, um ihre Ablehnung der einseitigen Änderungen im Bildungssystem und anderen staatlichen Institutionen zu zeigen.

    https://www.msn.com/de-de/nachrichte...6484411a&ei=20


    ..........auch die ach so moderate Türkei hat schon vor Jahren Darwin aus dem Lehrplan entfernt und die islamische Schöpfungsgeschichte an dessen Stelle gesetzt. Die Begründung war ziemlich kurios. Darwins Theorie sei für die Türken zu schwierig. Man kann allerdings auch auf die USA verweisen, wo Kreationisten in einigen Bundesstaaten dafür gesorgt haben, dass nicht Darwin gelehrt wird, sondern die biblische Schöpfungsgeschichte. Doch in Syrien regt sich Widerstand.....



    Syrien: Islamistische Bildungsreform sorgt für Aufruhr

    Wie wird der neue Staat gemacht? Große Kernprobleme, neuer Lehrplan, alte Ängste. Wo findet der politische Dschihadismus Grenzen, die er respektiert? Analyse.

    Das neu besetzte syrische Bildungsministerium will den Lehrplan ändern. Die Ankündigung kam zum Jahreswechsel. "Die neuen Schulbücher für Syrien gehen von einer nationalistischen zu einer islamistischen Interpretation der syrischen Geschichte über", kommentierte der US-amerikanische Geschichtsprofessor und Syrien-Kenner Joshua Landis den Vorstoß.

    Zurückgerudert
    Der war zwar keine wirkliche Überraschung angesichts der neuen Macht in Damaskus, löste jedoch stante pede vehementen Protest aus. Bildungsminister Nadhir al-Qadri ruderte tags darauf zurück: "Die Lehrpläne in Syrien bleiben unverändert, bis Fachausschüsse gebildet werden, die sie überprüfen und kontrollieren." (Enab Baladi).

    Quadri reagierte damit auf eine Debatte unter "lokalen Aktivisten, Menschenrechtsverfechtern und Syrienexperten" über den "Charakter und die Rechtmäßigkeit der Änderung des Lehrplans durch eine Übergangsregierung", erklärt die englisch-sprachige Ausgabe des syrischen Mediums Enab Baladi, aus der Taufe gehoben 2011, zur Begründung.

    Vorhaben noch nicht vom Tisch
    Das Vorhaben an sich ist also nicht vom Tisch, wird aber neu aufgestellt. Nicht alles geht so schnell wie die militärische Eroberung von Damaskus. Jetzt wird es komplizierter für die neue Macht, die gerade dabei ist, einen neuen Staat zu errichten.
    Dessen Geist soll von einem neuen politischen Dschihadismus getragen werden. Und viele schauen jetzt genau hin: alle Dschihadisten dieser Welt, was den IS offenbar zu mörderische Aufmerksamkeitsstrategien mobilisiert, die Nachbarstaaten, die arabische Welt, die islamische Welt, Russland – und der Westen.

    Die neue Macht in Syrien braucht Geld
    Die neue Macht in Syrien braucht Geld. Viel Geld, um den Fehler zu vermeiden, den auch der russische Außenminister Lawrow der aus Damaskus verjagten Regierung Assad vorwirft: "die Unfähigkeit die grundlegenden Forderungen der Bevölkerung inmitten eines langwierigen Bürgerkriegs zu erfüllen".

    Zwar ist nun kein Bürgerkrieg mehr, aber die Lage bleibt entflammbar und die Befriedung kostet, wie Beobachter vorrechnen.

    "Wie soll man Hunderttausende von jungen Soldaten, Beamten und Polizisten ohne jegliche Mittel finanzieren?" – die Frage des französischen Syrien-Beobachters Cédric Labrousse, ebenfalls ein Geschichtsprofessor, der seit 2011 die Geschehnisse im syrischen Mosaik genauer unter die Lupe nimmt, steuert direkt auf den Kern der zentralen Debatten über die nächste Zukunft in Syrien zu:

    Das wird das große Problem des Syriens von morgen sein. Was soll man mit den Massen an jungen Menschen machen, die keine Arbeit und kein Einkommen haben und von denen viele für den Staat arbeiten wollen (öffentliche Dienste, Verwaltungen, Armee, Polizei ...).

    Hier zeigt sich die Handschrift, die der Baathismus geprägt hat, der den Staat in den Mittelpunkt von allem stellte, und selbst nach der Revolution scheint die Bevölkerung noch daran zu glauben. Der syrische Staat verfügt jedoch über keinerlei Einnahmen.

    Cédric Labrousse

    Wenn es um den künftigen Schulunterreicht in Syrien geht, so drängen sich auch erstmal andere Fragen auf als die beabsichtigte Neuformulierung des Märtyrertums im neuen Curriculum.

    Das große Bildungsproblem
    Die neue Regierung, wenn es um Schulbildung geht, vor einer immensen Nachholarbeit, was elementare Kenntnisse, Wissen und Fähigkeiten, das Eingemachte, betrifft

    "Der Syrienkonflikt hat zu einer der schlimmsten Bildungskrisen in der jüngeren Geschichte geführt. 2,45 Millionen Kinder in Syrien, darunter 40 Prozent Mädchen, können keine Schule besuchen. Eine von drei Schulen ist nicht funktionsfähig (…)", berichtete Unicef vor drei Jahren.

    Dies zur Einordnung der Meldungen zum neuen Lehrplan, wie sie etwa von der Financial Times aktuell übermittelt werden. Deren Überschrift lautet: "Syrer werfen den Machthabern vor, mit dem neuen Lehrplan eine islamistische Agenda durchzusetzen."

    Die islamistische Agenda
    Dem kann im Grundsatz nicht widersprochen werden, die offene Frage lautet, wie stark können oder werden sich die politischen Dschihadisten an der Macht in Damaskus in dieser Beziehung vorwagen können?

    Wie oft wird sie aufgrund von Debatten zurückrudern? Nur jetzt am Anfang, später dann nicht mehr?

    Die Änderungen, die in 12 Dokumenten vorgeschlagen wurden, fasst die britische Zeitung wie folgt zusammen:

    Die meisten Änderungen betrafen die Entfernung von Verweisen auf das Regime des gestürzten Präsidenten Bashar al-Assad und seines verstorbenen Vaters Hafez, die zusammen fünf Jahrzehnte lang mit eiserner Faust regierten, einschließlich Fotos und Erwähnungen der Armee und der Nationalhymne.

    Doch die Behörden alarmierten viele auch, indem sie Verweise auf vorislamische Gottheiten – und selbst das Wort "Gottheiten" – entfernten und die Kritik am Osmanischen Reich zurückfuhren. Ebenfalls weggelassen wurden der Text des syrischen Staatsbürgerschaftsgesetzes, ein Abschnitt über die Evolution der Wirbeltiergehirne und die Erwähnung von Zenobia, einer berühmten vorislamischen Königin der antiken Stadt Palmyra.

    Kritiker befürchteten, dass die Änderungen einen gefährlichen Weg darstellen, auf dem die islamistische Rebellengruppe Hayat Tahrir al-Sham, die die neue Regierung dominiert, versuchen würde, ihre religiöse Weltanschauung einem der säkularsten Länder des Nahen Ostens aufzuzwingen.

    Financial Times

    Die Richtung, die hier eingeschlagen wird, ist nicht neu. Dass die früheren Machthaber, immerhin geht es um etwa ein halbes Jahrhundert Herrschaft der Assad-Familie, in einem neuen Licht präsentiert und unterrichtet werden, gehört zu den erwartbaren Resultaten einer Machtübernahme.

    Eine fundamentalistisch getragene Bewegung
    Dass eine fundamentalistisch getragene Bewegung, die einen modernen islamistischen Staat plant und naturgemäß kein System mit demokratischen und liberalen Parteien, auch früheste Zeugnisse einer säkularen Vorgeschichte tilgen will, erstaunt ebenso wenig wie Prioritätensetzung literarisch-religiöser Erzählungen statt naturwissenschaftlicher Erkenntnisse und Weltbilder.

    Aber wie weit kann sie damit in einer gesellschaftlich und religiös so heterogenen Umgebung wie in Syrien kommen?

    Vorbild Taliban?
    Dass sich die HTS (die selbst Lawrow jetzt nicht mehr als "Terroristen" brandmarkt) die Taliban in vieler Hinsicht als Vorbild nimmt, lässt Schlimmes befürchten, nämlich, dass sie sich mit der Zeit auch im Bildungsprogramm und vor allem im Umgang mit den Frauen radikalisieren, weil sie auf Zeit setzen und die Aufmerksamkeitsspanne von internationalen Medien sehr launisch ist.

    Die Hoffnung wäre, dass sich die HTS, wie der französische Journalist und Dschihad-Experte Wassim Nasr vor Ort in Idlib beobachtete, ein anderes, zivileres Programm gesetzt hat als die Taliban im Bergland Afghanistans. Sie wird allerdings konterkariert durch die Nominierung islamistischer Hardcore-Persönlichkeiten an prominenter Stelle (siehe hier und hier und hier).

    Es heißt also, weiterhin genau hinschauen, besonders darauf, wie die HTS-Führer, die nun an den Hebeln der Macht in Syrien sitzen, mit oppositioneller Kritik, der Zivilgesellschaft und mit den Rechten und Äußerungen von Minderheiten umgehen.

    https://www.msn.com/de-de/nachrichte...3734041b&ei=55


    ........wenn es der neuen Regierung nicht gelingt alle Bevölkerungsteile mit ins Boot zu holen, wird sich eine neue Diktatur entwickeln. Dieses Mal unter islamischer Flagge.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #16
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    61.314

    AW: Syrien nach Assad

    Inzwischen hat auch die unselige Baerbock der dortigen neuen Regierung ihre Aufwartung gemacht und wurde auf typisch islamischer, respektvoller Art begrüßt indem sie weitestgehend ignoriert wurde. Ein Handschlag zur Begrüßung wurde verwehrt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #17
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    61.314

    AW: Syrien nach Assad

    Sie halten sich nicht lange auf, kommen radikal zur Sache. Die neue Regierung in Syrien will das bis dahin relativ moderate Land islamisieren. Der erste Besuch des neuen Außenministers führte also nicht zufällig nach Saudi-Arabien und die massive Unterstützung durch Erdogan ist ebenfalls Zeichen für die Stärkung des Islams. Die neue Regierung Syriens stammt aus dem islamischen Terror und nach wie vor steht der Regierungschef als Terrorist auf den Listen mehrerer Länder.
    Es verbietet sich also, dort Aufbauhilfe leisten zu wollen und erst recht dürfen dort keinerlei Gelder hinfließen. Aber genau das hat Baerbock nun angeleiert. 60 Millionen Euro gehen als Soforthilfe nach Damaskus. Auch wenn betont wird, dass das Geld nicht an die Regierung geht, wird genau das geschehen. Meine vorsichtig optimistische Haltung muss ich inzwischen korrigieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die neuen Machthaber demokratische Strukturen aufbauen. Syrien wird eine weitere Diktatur erleben. Assad wird in wenigen Jahren als das kleinere Übel gesehen werden...........

    Neue Machthaber sorgen für Entsetzen
    :
    Syriens Schüler sollen Allah verteidigenDie Hoffnungen auf ein gemäßigtes Syrien verblassen schneller als erwartet. Während die neue Übergangsregierung sich mit Außenministerin Annalena Baerbock (44, Grüne) präsentiert, sorgen Änderungen im Lehrplan für Entsetzen.

    Und lässt Zweifel an den Versprechen von Toleranz und Inklusivität aufkommen, die die Rebellen gemacht hatten. Denn die geplanten Anpassungen des Lehrplans werfen ein düsteres Licht auf die Agenda des neuen Machthabers, Ahmed al-Scharaa.

    ▶ Die Schock-Details: Begriffe wie „Märtyrer“ werden neu definiert. Schüler sollen nun „Allah verteidigen“, nicht das Vaterland. * Zudem werden Evolutionstheorie und Urknall-Theorie aus den Schulbüchern gestrichen. Und der „Pfad des Guten“ durch den „Islamischen Pfad“ ersetzt.

    „Islamistische“ Sprache im neuen Lehrplan
    ▶ Besonders übel: „Diejenigen, die verflucht sind und vom rechten Weg abgekommen“ wird direkt ersetzt durch „Juden und Christen“. Was bleibt da vom Versprechen, dass Minderheiten sich sicher fühlen können?
    Unter dem Facebook-Post des syrischen Bildungsministeriums wurde Kritik laut: Nutzer fragten, warum eine Übergangsregierung überhaupt Änderungen am Lehrplan vornehme. Andere sahen darin den Versuch, Teile der Geschichte des Landes zu „löschen“. Worauf sich fast alle Kommentatoren einigen konnten: Die Änderungen weisen ihrer Sprache eine „islamistische Tendenz“ auf.

    ▶ Das syrische Bildungsministerium wiegelte derweil ab: Man habe nur „Assad-Propaganda“ entfernt, erklärte Bildungsminister Nasir al-Kadri in einem Statement auf Facebook. Zusätzlich seien nur „fehlerhafte Koran-Interpretationen“ korrigiert worden. Inhalte des Lehrplans an sich seien nicht geändert worden........ https://www.bild.de/politik/ausland-...95b908c1899c7b
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #18
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    33.446
    Blog-Einträge
    1

    Syrien nach Assad

    Vorab: Das Auftreten der Frau Baerbock als Außenministerin empfinde ich oft als anmaßend, unpassend und peinlich und sie hat Deutschland zusammen mit Scholz und den anderen Ampel-Leuchten in die Isolation getrieben, dieser Vorgang toppt allerdings die bisherigen Millionen- und Milliardenspenden-Empfänge:

    60 Millionen Euro:Deutschland startet Syrien-Hilfen

    ...Insgesamt 132 Millionen Euro für Syrien eingeplant

    Das Geld stammt aus dem Haushalt 2024, in dem insgesamt 132 Millionen Euro für Projekte in Syrien vorgesehen sind. Für 2025 sollen abhängig von der Entwicklung vor Ort weitere Projekte vorbereitet werden.

    https://www.zdf.de/nachrichten/polit...ionen-100.html

    <header class="c-article-page__container" data-custom-click-listener=",188378">Staatsbesuch in Damaskus
    Syrischer Telegram-Kanal pixelt Fotos mit Außenministerin Baerbock

    </header><figure class="c-content-image c-content-image--default">
    <source media="(min-width:0px)"></picture>

    </figure>


    Annalena Baerbock beim Staatsbesuch in Syrien mit Jean-Noël Barrot (rechts). Im Telegram-Kanal von „Almharar“ wird sie verpixelt gezeigt (Screenshot[/QUOTE]

    In den Meldungen über den Damaskus-Besuch der deutschen Außenministerin haben die Betreiber des syrischen Telegramkanals „Almharar“ Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) auf Fotos unkenntlich gemacht.
    Natürlich ist Almharar nicht die öffentliche syrische Nachrichtenagentur, da aber Syrien keine Demokratie ist, hätten die jetzigen Machthaber Alharar anweisen können oder haben diese Agentur sogar angewiesen. Auf jeden Fall zeigt sich, wessen Geistes Kind diese neue Führung in Syrien ist zumal auch dieses Vorgehen islamisch und als Empfänger größerer Geldspenden unanständig ist:

    Schon am Freitag hatte es für Aufsehen gesorgt, dass Machthaber al-Scharaa Baerbock bei ihrer Ankunft nicht mit Handschlag begrüßte, sondern stattdessen seine Hand zum Gruß auf die Brust legte. Dem französischen Außenminister, der seine gar nicht ausgestreckt hatte, reichte er dagegen die Hand.
    https://www.welt.de/politik/ausland/....html#Comments

    Und es ist durchaus üblich, in islamischen Ländern auch Frauen bei Staatsbesuchen die Hand zu geben, wie sich an den folgend aufgeführten Beispielen sehen läßt:


    Thatcher







    Auch die Kommantarspalten weisen darauf hin, dass Handschläge gar nicht so unüblich sind, wenn es die Diplomatie erfordert.

    JoeSch
    Veröffentlicht vor 7 Minuten | Eingereicht vor 7 Minuten
    Die Hand können unsere syrischen Freunde nur ausstrecken, wenn es was zu holen gibt. Unfassbar, dass wir diesen fremden Kulturen auch noch unsere Steuergelder hinterherwerfen.
    Regine K.
    Veröffentlicht vor 8 Minuten | Eingereicht vor 8 Minuten
    Für alle, die hier meinen in außenpolitischen Positionen wäre das Geschlecht das Problem sei an Folgendes erinnert. Im streng konservativen Jemen hat jahrelang die deutsche Frau von Strachwitz die Lösegelder ausgehandelt für die dort zahlreich entführten deutschen Motorrad Touristen. Mit den Clanchefs, unverschleiert, war damals in einer ÖR Reportage zu sehen. Und Frau Clinton und Frau Rice hatten kein Problem ernst genommen zu werden. Auch Lalla Salma zeigte ihre roten Haare.

    P


    Patrick
    Veröffentlicht vor 8 Minuten | Eingereicht vor 9 Minuten
    Das ist quasi der aussenpolitische Doppelwumms. Zuerst der Wumms bei der Begrüssung, dann der zweite Wumms mit dem verpixelten Foto. Sorry, meine deutschen Nachbarn, aber eure Aussenpolitik ist definitiv am Nullpunkt angekommen. Aussenpolitik verfolgt eigentlich das Ziel, etwas zu erreichen. Das ist mit Baerbock schon länger vorbei. Dann galt die letzten Jahre halt die dilettantische Devise: „Auch Deutschland war irgendwie mit dabei (auf dem Foto).“ Jetzt werdet ihr sogar weggepixelt! Sie ist ja nicht nur Frau Baerbock, sondern sie repräsentiert Deutschland (sorry dafür). Eine einst respektierte Nation verschwindet in der Photoshop-Werkzeugleiste …
    Clara S.
    Veröffentlicht vor 18 Minuten | Eingereicht vor 18 Minuten
    So ist das eben leider, wenn Islamisten und dann auch noch offenbar Salafisten die Macht übernehmen. Sie werden keine Bilder von Frauen und in der Öffentlichkeit dulden, denn das verbietet ihre Koran-Interpretation - und außerdem ist es hier natürlich auch ein Machtmittel. Die Islamisten haben jetzt Baerbock, die ja immerhin kein Kopftuch trug, Hosen und Selbstbewusst auftrat, eben ihr Weltbild aufgezwungen. Allenfalls kann man fragen, ob das von oben so angeordnet war oder eine Privat-Erfindung von diesem Telegram-Kanal ist. Das ändert für mich allerdings nicht das Gesamtbild, dass ja letztendlich auch v.a. die negativen Ahnungen, die man bestätigt. Die syrische Führung besteht aus Islamisten und dieses Weltbild ist wirklich schwer kompatibel mit unserem. Die EU täte übrigens gut, sich - wo sie nun schon so "geopolitisch" ist, sich damit etwas ernsthafter zu beschäftigen. Syrien hat nämlich "geopolitisch" in der islamistischen Ideologie eine erhebliche Bedeutung und das würde erst recht gelten, wenn diese Ideologie nach Bagdad überspringt.
    Paul P.
    Veröffentlicht vor 19 Minuten | Eingereicht vor 19 Minuten
    Was wäre geschehen wenn Bärbock in dunkler Kleidung und weniger figurbetont erschienen wäre? Ein jeder möge nach Azriel Bermant + Thatcher-and-sheikhs suchen. Die Herren hatten Frau Thatcher gerne die Hand geschüttelt.
    Michael Z.
    Veröffentlicht vor 21 Minuten | Eingereicht vor 21 Minuten
    Das ist die gleiche Einstellung wie jeder nicht sakulärer Islamismus ! Die haben den Koran immer noch als ihr Gesetzbuch wo sie sich dran halten. Eigendlich Schade für einen Neuanfang in Syrien. Also ich würde mir das überlegen ob die überhaupt eine müden Euro bekommen !

    WKrause
    Veröffentlicht vor 26 Minuten | Eingereicht vor 26 Minuten
    Tja, das sagt wohl auch einiges über die neuen Machthaber aus. Machen wir uns nichts vor, der als Verbrecher dargestellt Machhaber Assad hatte wohl als Regierungschef eine nahezu unlösbare Aufgabe. Wir werden sehen das Syrien in einen extrem islamischen Staat abdriftet und die wenigen Rechte die zumindest Frau und Männer gleichermaßen hatten der Vergangenheit angehören werden, zumindest für die Frauen. Vor diesen starken Frauen haben die Männer im Islam Angst, und das kann man verstehen, wenn man das Bildungsgefälle zwischen Frauen und Männern beachtet.
    Dirk D.
    Veröffentlicht vor 27 Minuten | Eingereicht vor 27 Minuten
    Wer sich auch nur ansatzweise Hoffnungen auf eine weltoffene Regierung in Syrien gemacht hat, soll sich bitte dieses Bild anschauen. Wer einer Frau den Handschlag verweigert und darüber hinaus auch noch ihr Bild verzerrt, ist von einer liberalen Gesellschaft so weit entfernt, wie der Mars vom Mond.
    Bernd H.
    Veröffentlicht vor 31 Minuten | Eingereicht vor 31 Minuten
    Geld zurück in den Koffer und Tschüss sagen.
    Borries V.
    Veröffentlicht vor 34 Minuten | Eingereicht vor 34 Minuten
    Was will man denn von Islamisten erwarten, die geistig und gesellschaftlich irgendwo im 14. Jahrhundert stehen geblieben sind. Eine Gemeinschaft, die Gottes Strafe z.B. wegen unangemessener Kleidung fürchtet, ist nicht mit unserer aufgeklärten Gesellschaftsordnung kompatibel. Man muss sie entsprechend behandeln, wie störrische Kleinkinder.
    Gastgeber
    Veröffentlicht vor 35 Minuten | Eingereicht vor 35 Minuten
    Ja, Frau von der Leyen muß sich bei Erdogan selbst einen Platz suchen, Frau Baerbock wird verpixelt, das die USA über uns lachen, ist nicht so ganz unverständlich!
    Guntram S.
    Veröffentlicht vor 41 Minuten | Eingereicht vor 41 Minuten
    Unter Assad wäre das nicht passiert, auch das mit dem Verwehren des Handschlags bei Frauen nicht. Dafür ging Assad aber grausam mit seinen politischen Gegnern um. Aber aus meiner Sicht wird sich unter den neuen Machthabern in Syrien die Stellung der Frau und die Situation nichtmuslimischer Religionen verschlechtern. Und eine Demokratie wird definitiv nicht entstehen.
    Andreas M.
    Veröffentlicht vor 45 Minuten | Eingereicht vor 45 Minuten
    Baerbock kann wohl froh sein, dass sie nur gepixelt und nicht komplett wegretuschiert wurde. Dass man soclchen Leuten, wie diesen offensichtlichen Islamisten auch noch Geld für ihr Verhalten geben will ist mir unerklärbar. Nebenbei: Hätte der Typ Frauen vom Schlage einer Thatcher oder Albright auch den Handschlag verweigert? Und wie wohl die Reaktion der beiden Damen ausgefallen wäre? Garantiert kein Lächeln und weitermachen. Ja, es gibt/gab auch Frauen mit Cojones.
    Christoph H.
    Veröffentlicht vor 2 Stunden | Eingereicht vor 2 Stunden
    Toll, und dir haben eine Million Syrer im Land. Braucht mir keiner sagen, dass diese komplett anders ticken.
    Jim B
    Veröffentlicht vor 2 Stunden | Eingereicht vor 2 Stunden
    nicht zurück in die zukunft, nein, zurück in die steinzeit.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  9. #19
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    33.446
    Blog-Einträge
    1

    Syrien nach Assad

    Videos zeigen Taten Syriens neuer Justizminister ließ offenbar Frauen hinrichten



    Standbild aus einem Video von 2015, das offenbar die Ermordung einer Frau unter der Aufsicht des jetzigen syrischen Justizministers Shadi al-Waisi (M.) zeigt

    Wie radikal sind Syriens neue islamistische Machthaber? Bilder von Hinrichtungen angeblicher Ehebrecherinnen lassen Schlimmes befürchten.


    Nach der Machtübernahme der islamistischen HTS-Miliz in Syrien fürchten nicht nur Angehörige religiöser und ethnischer Minderheiten in dem Land um ihre Sicherheit. Auch viele Frauen fragen sich, welche Rechte sie in der neu entstehenden Ordnung haben werden. Jetzt sind in sozialen Medien zwei Videos aufgetaucht, die Schlimmes befürchten lassen – und zugleich die neuen Machthaber in Damaskus unter Druck setzen.



    Die Videos zeigen offenbar die Hinrichtung von zwei Frauen 2015 in der Region Idlib. Verbreitet hat sie der syrische Journalist Rami Jarrah über den Kurznachrichtendienst Bluesky. Die Aufnahmen sollen im Abstand von einer Woche an zwei unterschiedlichen Orten entstanden sein. In beiden Videos soll Syriens Interimsjustizminister Shadi al-Waisi zu sehen sein, wie er Todesurteile wegen Ehebruchs gegen die Frauen ausspricht, bevor andere Männer sie jeweils durch Kopfschüsse töten. Umstehende bewaffnete Männer bejubeln die Exekutionen mit "Allahu akbar"-Rufen.





    Shadi al-Waisi, Syriens Interimsjustizminister, war 2015 Richter unter der radikalislamischen Al-Nusra-Front in der Region Idlib.


    Syrischer Beamter äußert sich zu Vorwürfen

    Fachleute des Portals "Verify-Sy" haben die Tonspuren der Videos mit Stimmaufnahmen von Shadi al-Waisi verglichen und bestätigen, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um den Interimsjustizminister handelt. "Verify-Sy" konfrontierte nach eigenen Angaben mehrere hochrangige Mitglieder der neuen Regierung in Damaskus mit den Videos.



    Ein hoher Beamter äußerte sich anonym zu den Vorwürfen: "Die Videos zeigen die Durchsetzung des Rechts unter den damaligen Umständen", zitiert "Verify-Sy" den Beamten. "Doch über diesen Punkt sind wir hinaus. Wir bekräftigen unsere Verpflichtung, Gerechtigkeit herzustellen und die Rechtsstaatlichkeit zu achten." Eine offizielle Stellungnahme der neuen Machthaber zu den Vorwürfen gibt es bislang nicht.


    Shadi al-Waisi war 2015 Richter der Al-Nusra-Front

    Die Region Idlib wurde 2015 in Teilen von der Al-Nusra-Front beherrscht, einem Ableger der Terrorgruppe al-Qaida, die sich 2017 mit anderen Islamistengruppen zur HTS zusammenschloss. Der 1985 geborene al-Waisi, der einen Abschluss in islamischem Scharia-Recht und als Pädagoge hat, soll zu dieser Zeit als Richter für die Al-Nusra-Front fungiert haben, berichhtet "Verify-Sy". Unklar ist, wie radikal al-Waisis Ansichten heute sind und welche Rolle der Islam künftig im syrischen Rechtssystem spielen wird.

    (...)Kritik hat die syrische Übergangsregierung bereits mit Änderungen am Lehrplan auf sich gezogen. Den Kritikern zufolge wurden jegliche Hinweise auf die vorislamische Verehrung antiker Gottheiten in Syrien aus den Lehrbüchern gestrichen. Koranverse seien mit radikalislamischen Interpretationen kommentiert worden. Ein gesamtes Kapitel über die Entstehung des Lebens sei aus einem naturwissenschaftlichen Lehrbuch entfernt worden.

    Das Bildungsministerium in Damaskus entgegnete, es seien lediglich Bestandteile aus dem Lehrplan entfernt worden, in denen die Regierung des gestürzten Machthabers Baschar al-Assad verherrlicht worden sei. Zudem seien fehlerhafte Interpretationen von Koranversen im islamischen Religionsunterricht korrigiert worden, teilte Bildungsminister Nasir al-Kadri mit.

    Ganzer Artikel:
    https://www.t-online.de/nachrichten/...inrichten.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  10. #20
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    61.314

    AW: Syrien nach Assad

    Baerbocks Besuch in Damaskus war für die deutsche Außenministerin ein Fiasko. Erst der verweigerte Handschlag und dann ein völlig unkenntlich gemachtes Foto........


    Name:  AA1wZ5Cs.jpg
Hits: 154
Größe:  16,0 KB


    Die neue syrische Führung hat augenscheinlich größere Probleme im Umgang mit einflussreichen Politikerinnen aus dem Ausland, das offenbart der Besuch von Annalena Baerbock in Damaskus. Bereits am Freitag wurde bekannt, dass De-facto-Herrscher Ahmed al-Scharaa der deutschen Außenministerin bei ihrer Ankunft im Präsidentenpalast aus mutmaßlich religiösen Gründen den Handschlag verweigerte. Wie das Verifizierungsteam von ntv inzwischen herausfand, wurde die Politikerin zudem in sozialen Kanälen der islamistischen Rebellengruppe Haiat Tahrir al-Scham (HTS) unkenntlich gemacht.

    Beispielhaft dient der HTS-nahe Kanal namens Almharar. Dieser veröffentlichte am Freitagabend vier Bilder des offiziellen Termins von Baerbock und der deutsch-französischen Delegation ins Damaskus. Auf keinem der Bilder ist das Gesicht der deutschen Außenministerin zu erkennen, das des französischen Amtskollegen dagegen schon. In einer Aufnahme sind zwei weitere Personen unkenntlich gemacht. Bei ihnen handelt es sich mutmaßlich um zwei Dolmetscherinnen, die zur Übersetzung der diplomatischen Gespräche bei dem Termin in Damaskus anwesend waren. Das ergibt ein Abgleich der Bilder mit Aufnahmen auf anderen Kanälen.

    Beispielhaft dient der HTS-nahe Kanal namens Almharar. Dieser veröffentlichte am Freitagabend vier Bilder des offiziellen Termins von Baerbock und der deutsch-französischen Delegation ins Damaskus. Auf keinem der Bilder ist das Gesicht der deutschen Außenministerin zu erkennen, das des französischen Amtskollegen dagegen schon. In einer Aufnahme sind zwei weitere Personen unkenntlich gemacht. Bei ihnen handelt es sich mutmaßlich um zwei Dolmetscherinnen, die zur Übersetzung der diplomatischen Gespräche bei dem Termin in Damaskus anwesend waren. Das ergibt ein Abgleich der Bilder mit Aufnahmen auf anderen Kanälen.
    Beispielhaft dient der HTS-nahe Kanal namens Almharar. Dieser veröffentlichte am Freitagabend vier Bilder des offiziellen Termins von Baerbock und der deutsch-französischen Delegation ins Damaskus. Auf keinem der Bilder ist das Gesicht der deutschen Außenministerin zu erkennen, das des französischen Amtskollegen dagegen schon. In einer Aufnahme sind zwei weitere Personen unkenntlich gemacht. Bei ihnen handelt es sich mutmaßlich um zwei Dolmetscherinnen, die zur Übersetzung der diplomatischen Gespräche bei dem Termin in Damaskus anwesend waren. Das ergibt ein Abgleich der Bilder mit Aufnahmen auf anderen Kanälen.

    Frauenrechte als Gradmesser
    Der Koran schreibt nicht vor, dass das Händeschütteln zwischen Mann und Frau verboten ist. Moderate Muslime meinen sogar, dass das Berühren von Körperstellen, die keiner Verschleierungspflicht unterliegen, sehr wohl gestattet ist. Strenggläubige Muslime wie die Angehörigen der islamistischen Rebellengruppe HTS leiten aus den religiösen Texten dagegen ab, dass das Händeschütteln mit einer Frau der erste Schritt zur "Unzucht" ist. Ultrakonservative islamische Länder wie Afghanistan oder der Iran zwingen Frauen zudem Kleidungsvorschriften wie das Tragen eines Kopftuches oder Schleiers auf.

    Der Koran schreibt nicht vor, dass das Händeschütteln zwischen Mann und Frau verboten ist. Moderate Muslime meinen sogar, dass das Berühren von Körperstellen, die keiner Verschleierungspflicht unterliegen, sehr wohl gestattet ist. Strenggläubige Muslime wie die Angehörigen der islamistischen Rebellengruppe HTS leiten aus den religiösen Texten dagegen ab, dass das Händeschütteln mit einer Frau der erste Schritt zur "Unzucht" ist. Ultrakonservative islamische Länder wie Afghanistan oder der Iran zwingen Frauen zudem Kleidungsvorschriften wie das Tragen eines Kopftuches oder Schleiers auf.

    Der Koran schreibt nicht vor, dass das Händeschütteln zwischen Mann und Frau verboten ist. Moderate Muslime meinen sogar, dass das Berühren von Körperstellen, die keiner Verschleierungspflicht unterliegen, sehr wohl gestattet ist. Strenggläubige Muslime wie die Angehörigen der islamistischen Rebellengruppe HTS leiten aus den religiösen Texten dagegen ab, dass das Händeschütteln mit einer Frau der erste Schritt zur "Unzucht" ist. Ultrakonservative islamische Länder wie Afghanistan oder der Iran zwingen Frauen zudem Kleidungsvorschriften wie das Tragen eines Kopftuches oder Schleiers auf.

    Baerbock knüpft Syrien-Hilfe an Bedingungen

    In Syrien war die Verschleierung vor dem Sturz von Baschar al-Assad nicht notwendig. Auch Asma al-Assad, die Frau des brutalen Machthabers, trat in der Öffentlichkeit ohne Kopftuch auf. Diese moderate Auslegung des Islam findet sich auch bei der staatlichen syrischen Nachrichtenagentur Sana wieder. Dort wurde Baerbock in Beiträgen zu ihrem Besuch in Damaskus nicht unkenntlich gemacht, wie das Verifizierungsteam von ntv feststellt.

    In Syrien war die Verschleierung vor dem Sturz von Baschar al-Assad nicht notwendig. Auch Asma al-Assad, die Frau des brutalen Machthabers, trat in der Öffentlichkeit ohne Kopftuch auf. Diese moderate Auslegung des Islam findet sich auch bei der staatlichen syrischen Nachrichtenagentur Sana wieder. Dort wurde Baerbock in Beiträgen zu ihrem Besuch in Damaskus nicht unkenntlich gemacht, wie das Verifizierungsteam von ntv feststellt.

    Die deutsche Außenministerin hatte bei ihrem Besuch in Damaskus auch die Wahrung von Frauenrechten zu einem Gradmesser dafür erklärt, ob ein politischer Neuanfang zwischen Europa und Syrien möglich ist. Aufgrund des jahrelangen Krieges, den Assad gegen seine eigene Bevölkerung führte, haben die EU und die USA weitreichende Sanktionen gegen das Land verhängt.

    Wie moderat ist al-Scharaa?
    Nicht ausgeschlossen ist, dass sich die HTS angeführt von De-facto-Herrscher al-Scharaa in Zukunft ebenfalls moderater gibt. Der Anführer der islamistischen Rebellengruppe hatte vor der Machtübernahme bereits Turban sowie seinen Kampfnamen Abu Mohammed al-Dscholani abgelegt und seiner extremistischen Vergangenheit öffentlich abgeschworen. Kurz vor dem Jahreswechsel kündigte er zudem an, seine islamistische Miliz HTS aufzulösen und binnen vier Jahren Wahlen abzuhalten.

    Nicht ausgeschlossen ist, dass sich die HTS angeführt von De-facto-Herrscher al-Scharaa in Zukunft ebenfalls moderater gibt. Der Anführer der islamistischen Rebellengruppe hatte vor der Machtübernahme bereits Turban sowie seinen Kampfnamen Abu Mohammed al-Dscholani abgelegt und seiner extremistischen Vergangenheit öffentlich abgeschworen. Kurz vor dem Jahreswechsel kündigte er zudem an, seine islamistische Miliz HTS aufzulösen und binnen vier Jahren Wahlen abzuhalten.

    Baerbock entdeckt Wulff-Porträt in geschlossener Botschaft

    Syrien-Experten hegen allerdings Zweifel, ob al-Scharaa tatsächlich faire und freie Wahlen abhalten will. Sie merken an, dass die von ihm angeführte HTS vor ihrer Blitzoffensive autoritär in Idlib im Nordwesten Syriens herrschte. Menschenrechtler haben unter der HTS-Herrschaft zudem Folter und Tötungen politischer Gegner dokumentiert.

    https://www.msn.com/de-de/nachrichte...d069716&ei=104
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Syrer wollen zurück nach Syrien
    Von Realist59 im Forum Migration und die Folgen der verfehlten Politik
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 10.06.2016, 10:22
  2. Nach Syrien abgesetzt?
    Von Thomas im Forum Deutschland
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 20.06.2015, 10:19
  3. Sex-Dschihad: Tunesierinnen zum Beischlaf nach Syrien
    Von burgfee im Forum Religionsdiskussionen - Gläubige, Ungläubige, Weltanschauungen (Islam ausgenommen)
    Antworten: 10
    Letzter Beitrag: 22.09.2013, 14:45

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •