Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
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  1. #11
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    AW: Frankreich in der Krise

    In allen wichtigen westlichen Staaten herrscht die gleiche Lage. Eine hohe Staatsverschuldung belastet den Haushalt und lässt nur noch die grundlegenden Aufgaben des Staates zu. Ein immer weiter ausufernder öffentlicher Dienst kostet Unsummen. 5,8 Millionen Menschen arbeiten in Frankreich im öffentlichen Dienst, während es in Deutschland bei einer erheblich größeren Bevölkerung 5,4 Millionen sind. Frankreich hatte nie eine solche historisch einmalige Kraftanstrengung wie die Wiedervereinigung zu meistern, die uns mehr als 1,5 Billionen Euro gekostet hat. Trotzdem ist die französische Schuldenlast fast doppelt so hoch. Die Finanzierung der Migration kommt auch Frankreich teuer zu stehen. Obwohl man seit langem um die steigenden Risiken weiß wurde nichts unternommen. Alle Versuche den Staat zu reformieren sind am Widerstand der Linken gescheitert. Auch in Deutschland sind es vor allem die Linken, die eine unbegrenzte Staatsverschuldung wollen. In der Merz-Regierung hat sich die SPD durchgesetzt und faktisch die Schuldenbremse übergangen.
    Nun ist gar vom französischen Staatsbankrott die Rede und der hat natürlich massive Auswirkungen auch auf Deutschland. Der Euro macht uns zum Gefangenen ausländischer Hasardeure.



    Euro am Abgrund: Frankreichs Krise zündet Europas Pulverfass. Am 8. September wird's ernst. Premierminister Bayrou steht vor einer Vertrauensabstimmung. Verliert er sie, steuert Frankreich auf den Staatsbankrott zu.

    Von Meinrad Müller

    Frankreich, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone, ertrinkt in 3,35 Billionen Euro Schulden – 114 % des BIP. Das Land ist politisch gelähmt. Das Parlament zerfällt in Mitte, Rechte und Linke, ohne eine echte Mehrheit. Bayrou plant ein 44-Milliarden-Euro-Sparpaket: Renten kürzen, Feiertage streichen, Sozialleistungen schrumpfen. Links und Rechts wollen ihn deshalb stürzen. Fällt Bayrou, folgen Monate des Chaos. Neue Wahlen und eine noch schwächere Regierung verschlimmern die Krise.

    Explosives Szenario Bürgergeld

    Millionen in Frankreich und Deutschland leben von Sozialtransfers. Kürzungen würden sie auf die Barrikaden treiben. Frankreichs Protestkultur ist ein Pulverfass. Die Gelbwesten zeigten: Steigen die Preise für Rotwein, Zigaretten oder Baguette, lodern die Banlieues. Dort leben Millionen Langzeitgäste aus aller Welt, die nichts zu verlieren haben. Aufstände wie beim Sturm auf die Bastille 1789 drohen. Der Funke könnte diesmal überspringen, der Rhein bei Kehl ist nur 200 Meter breit. Deutschland bleibt nicht verschont.

    Europas Banken sind wie ein Kartenhaus verknüpft

    Die Finanzmärkte lauern auf leichte Beute. Frankreich leiht sich Geld noch zu 3,5 % Zinsen. Wenn jedoch das Vertrauen sinkt, steigen die Zinsen. Jeder Prozentpunkt mehr kostet 34 Milliarden Euro Zinsen jährlich. Ein finanziell schwarzes Loch täte sich auf. Französische Banken halten Staatsanleihen, die 71 % ihres Kapitals ausmachen. Höhere Zinsen machen diese Papiere wertlos. Die Banken geraten ins Wanken. Europas Banken sind wie ein Kartenhaus verknüpft. Fällt Frankreich, stürzen deutsche, italienische und spanische Institute mit. Frankreich ist kein kleines Griechenland, das ab 2010 mit Notkrediten vor dem Staatsbankrott gerettet wurde. Frankreichs Haushaltsdefizit etwa 33-mal größer ist als das von Griechenland. Eine Rettung ist schlicht nicht möglich.

    Deutschland ist kein Fels in der europäischen Brandung
    Die deutsche Wirtschaft schrumpft, 2025 um 0,3 %. Die Regierung wankt. Deutsche Banken haben gegenüber Frankreich Forderungen von rund 214 Milliarden Euro. Darin enthalten sind etwa 36,8 Milliarden Euro in von Frankreichs Staat emittierten Anleihen. Das TARGET2-System zeigt den Stress: Deutschland hält per 31. August 2025 eine TARGET-Forderung von rund 1,06 Billionen Euro innerhalb des Eurosystems. Wenn Panik ausbricht, flieht Kapital – aber wohin?

    Die Europäische Zentralbank könnte Anleihen kaufen

    Doch Frankreichs Defizit (5,5 % statt 3 %) und Schulden (114 % statt 60 %) machen das heikel. Deutsche, Niederländer und Finnen lehnen eine Rettung ab. Seit 2012 sind die Schulden gestiegen: Italien 138 %, Spanien 104 %. Niemand kann retten. Das ist eine Todesspirale. Frankreich ist „zu groß, um gerettet zu werden“. Am 8. September droht der Knall. Ein Kompromiss könnte die Katastrophe stoppen, doch die Fakten sind brutal: gigantische Schulden, zerstrittene Politik, wackelige Banken, wütende Bürger.

    Wird zur Ablenkung mal wieder Krieg gespielt?

    Die Ernährung der Massen aus der Gulaschkanone ist preisgünstiger als der versprochene sonntägliche Hahn im Topf (König Heinrich IV von Frankreich, 1582). Die nicht finanzierten Sozialleistungen brechen heute dem Staat nun das Genick.

    https://www.mmnews.de/wirtschaft/238...-in-frankreich
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  2. #12
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    AW: Frankreich in der Krise

    Wie erwartet hat Premierminister Bayrou die Vertrauensfrage nicht überstanden. Frankreich ist politisch gelähmt. Warum hat sich eigentlich nie ein Grüner zu dieser Thematik zu Wort gemeldet? Die Grünen behaupten, dass Schulden nichts kosten. Doch warum sind die Realitäten immer anders als auf dem grünen Ponyhof? Frankreichs Probleme sind auch unsere Probleme. Durch die enge wirtschaftliche Verflechtung durch Euro und EU sitzen wir mit im Boot Nun ist gar die Rede davon, dass die EZB französische Staatsanleihen aufkauft und damit die Schulden vergemeinschaftet.....




    Paris/Berlin/Brüssel – Frankreichs Premier François Bayrou (74) ist über die Vertrauensfrage gestürzt. Die Regierung in Paris: kaputt. Wieder einmal. „Ein Land, das nicht in der Lage ist, seine öffentlichen Finanzen auszugleichen, ist ein Land, das sich selbst aufgibt“, sagte Bayrou. Womöglich mit dramatischen Folgen für die ganze Euro-Zone!
    Bayrou hatte die Vertrauensfrage selbst auf den Weg gebracht, um sich Rückhalt für seine Sparpläne in Höhe von 44 Milliarden Euro zu sichern. Die Opposition kündigte jedoch umgehend Widerstand an. Und machte ihre Drohung wahr: Bei der Vertrauensabstimmung am Montagabend in der Nationalversammlung erhielt Bayrou nur 194 Stimmen. 364 Abgeordnete folgten ihm nicht. Eine herbe Niederlage auch für Präsident Emmanuel Macron (47).

    ▶︎ Was bedeutet das für Frankreich und Europa? Ifo-Präsident Prof. Clemens Fuest (57) warnt in BILD vor „weiter steigenden Zinsen auf französische Staatsanleihen und Belastungen für den Haushalt in Frankreich“.

    Dahinter steckt die Furcht von Anlegern, dass es zum Zahlungsausfall auf französische Anleihen kommen könnte. Schon jetzt ist das französische Staatsdefizit enorm: Die Schulden des Landes liegen bei 116 Prozent der Wirtschaftsleistung!
    Der Ökonom Prof. Friedrich Heinemann vom ZEW Mannheim stellt klar: „Die Lage in Frankreich schadet dem Ansehen des Euro und könnte auch die Europäische Zentralbank unter Druck bringen. Frankreichs Schulden droht jetzt der Kontrollverlust.“
    Kommt der Teuer-Schock zurück?

    Die Sorge der Experten: Die Europäische Zentralbank (EZB) könnte „die Kastanien aus dem Feuer holen“ und Frankreichs Anleihen kaufen. Commerzbank-Chefökonom Jörg Krämer (59) zu BILD: „Fände ein Mitgliedsstaat nicht mehr genügend Käufer für seine Anleihen, würde die EZB wieder einspringen, im großen Stil Anleihen kaufen und die Zinsen senken. Aber das führt langfristig zu Inflation.“ Heißt: Die Preise könnten wieder steigen.
    Auch das Signal an die EU-Finanzminister wäre fatal, warnen die Experten. DENN: Statt zu sparen, würde am Ende noch belohnt, dass das Land Schulden macht – obwohl es eine klare Defizitgrenze für Mitgliedsstaaten gibt (drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts).

    Krämer zu BILD: „Wenn aber Frankreich auf Dauer weiter so hohe Haushaltsdefizite fährt, steigen die Staatsschulden ungebremst weiter und könnten in zehn Jahren verglichen mit der Wirtschaftsleistung fast so hoch sein wie in Italien. Damit steigt das Risiko, dass irgendwann die Staatsschuldenkrise zurückkehrt.“

    Heißt: Frankreich könnte zum nächsten Griechenland werden – nur viel schlimmer! Denn es hat mehr Einwohner (68 Millionen, Griechenland: 11 Millionen), mehr Wirtschaftskraft (2,9 Billionen Euro; Griechenland: 238 Milliarden) und wesentlich mehr Schulden (3,3 Billionen Euro; Griechenland: 300 Milliarden Euro).
    Neue Belastung für die deutsche Wirtschaft

    ▶︎ Fest steht: Auch Frankreichs Probleme sind hausgemacht. Durch eine jahrelange laxe Finanzpolitik und die Unfähigkeit, Reformen durchzusetzen. Experte Heinemann appelliert daher an Brüssel: „Die EU-Kommission muss jetzt mehr Strenge an den Tag legen, sonst glaubt niemand mehr an die Durchsetzung des europäischen Schuldenrahmens.“

    Für die großen gemeinsamen Herausforderungen der EU sei es schlecht, wenn das zweitgrößte Land politisch in eine Lähmung gerät. DENN: Das könnte auch die Handlungsfähigkeit der EU beeinträchtigen – mit Folgen, die bis nach Deutschland zu spüren sein würden.

    Fuest zu BILD: „Die finanzielle Krise Frankreichs bedeutet eine zusätzliche Belastung der eigenen Wirtschaftsentwicklung.“ Der Zeitpunkt könnte kaum schlechter sein.

    https://www.bild.de/politik/ausland-...34bf3bcff95339
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  3. #13
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    AW: Frankreich in der Krise

    Die Ratingagentur Fitch hat Frankreichs Kreditwürdigkeit herabgestuft.

    Damit dürfte es für das Land etwas teurer werden, sich auf dem Kapitalmarkt Geld über Staatsanleihen zu besorgen.

    Fitch begründete die Entscheidung in der Nacht unter anderem mit der schon hohen und voraussichtlich weiter steigenden Staatsverschuldung Frankreichs. Außerdem hätten Wirtschaftsreformen nur geringe Chancen auf Erfolg.

    Vergangenen Montag hatte die französische Minderheitsregierung im Streit um ein massives Sparprogramm im Parlament die Vertrauensfrage gestellt und verloren.
    https://www.inforadio.de/nachrichten/#000000030100a4bb
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  4. #14
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    AW: Frankreich in der Krise

    Frankreichs Probleme sind vor allem deshalb eskaliert, weil die Linken seit Jahrzehnten die erforderlichen Reformen verhindern. Schon Sarkozy war 2007 zum Präsidenten gewählt worden weil er versprach gegen Kriminelle "mit dem Kärcher" vorgehen zu wollen. Natürlich mutierte er zum Weichei und alles blieb wie es war. Doch Probleme die nicht gelöst werden, verschwinden nicht einfach so. Sie bleiben und türmen sich zu immer größeren Problemen auf, die dann zum Nährboden für Extremismus werden. Es brodelt im Nachbarland und manch einer scheint sich an die Revolution zu erinnern.......


    Seit dem 9. September sitzt Sébastien Lecornu im Amt des Premierministers. Doch ändern kann er nichts. Frankreichs Bevölkung, von steigenden Preisen und Steuern an die Wand gedrückt, steht kurz davor, den Élysée-Palast zu stürmen wie 1789 die Bastille.

    Von Meinrad Müller

    Schon jetzt hat die Regierung 80.000 Polizisten mobilisiert, um die Proteste niederschlagen zu können. Gewerkschaften, Studenten, Lehrer, sogar Beamte, sie alle drohen mit Streiks. Das Land links des Rheins ist ein Pulverfass. Wenn die 68 Millionen zählende Bevölkerung spürt, dass die Politik nur noch Sparpläne und neue Belastungen kennt, kann jede Demonstration in eine Revolte umschlagen. Gut ein Fünftel hat migrantische Wurzeln.
    Die stolze Nation und ihre Aufrüstung

    Frankreich plant im Rahmen des mehrjährigen Militärfinanzgesetzes (Loi de Programmation Militaire, LPM) für den Zeitraum 2024 bis 2030 Verteidigungsausgaben in Höhe von 413 Milliarden Euro. Dieses Budget wurde 2023 vom Parlament verabschiedet. Und doch wird es kaum erwähnt in den Haushaltsdebatten. Bis 2030 sollen diese Milliarden in Panzer, Flugzeuge und Munition fließen. Lecornu selbst, als früherer Verteidigungsminister, ist Mitarchitekt dieser Aufblähung. Während der Staat nach außen Stärke zeigen will, zerreißt er innen am sozialen Druck. Das Geld fehlt in Schulen, Krankenhäusern und beim einfachen Bürger – ein Treibsatz für neue Unruhen.

    Die Griechenland-Schuldenkrise in XXL

    Schon Griechenland brachte die Eurozone 2010 an den Rand des Abgrunds – und Deutschland zahlte über 240 Milliarden Euro. Doch Frankreich ist nicht Griechenland. Es ist zehnmal größer, mit 3,3 Billionen Euro Schulden. Wer glaubt, die EZB könne noch einmal die Märkte beruhigen, täuscht sich. Die berühmten Worte „Whatever it takes“ sprach Mario Draghi, der damalige Präsident der Europäischen Zentralbank, am 26. Juli 2012. Auf Frankreich bezogen wären sie ein schlechter Scherz.

    Eine Rettung Frankreichs zerreißt Deutschland

    Frankreichs Krise ist längst keine französische mehr. Sie wird über den Euro direkt nach Deutschland durchschlagen. Steuerzahler, Anleger, Rentner – niemand bleibt verschont. 80.000 Polizisten im Einsatz, Milliarden für Aufrüstung, dazu eine Schuldenlawine, die Griechenland wie ein Kinderspiel wirken lässt: Europa steht vor dem Sturm.

    Und im besten Deutschland aller Zeiten werden Mülltonnen kontrolliert, ob das Etikett auf der Banane auch wirklich im Papiercontainer entsorgt wurde.

    https://www.mmnews.de/politik/239411...-schuldenchaos
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  5. #15
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    AW: Frankreich in der Krise

    Einen Tag nach Vorstellung seiner Regierung: Frankreichs Premier Lecornu tritt überraschend zurück
    Frankreichs Premierminister Sébastien Lecornu ist am Montag überraschend zurückgetreten – nur einen Tag, nachdem er seine neue Regierung vorgestellt hatte. Lecornu war erst seit Anfang September im Amt und galt als enger Vertrauter von Präsident Emmanuel Macron.

    Er hatte das Kabinett am Sonntag nach wochenlangen Verhandlungen präsentiert, nachdem seine Vorgängerregierung im Parlament gescheitert war. Doch schon kurz nach dem Start zeichnete sich ab, dass auch Lecornu keine stabile Mehrheit finden würde. Der Élysée-Palast bestätigte den Rücktritt, nannte aber zunächst keine weiteren Gründe.

    https://www.nius.de/ausland/news/ein...7-23f969479314
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  6. #16
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    AW: Frankreich in der Krise

    Jeder, mit Sachverstand, in Frankreich weiß das das Ende für alle Beteiligten unschön wird !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  7. #17
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    AW: Frankreich in der Krise

    Zitat Zitat von ryder Beitrag anzeigen
    Jeder, mit Sachverstand, in Frankreich weiß das das Ende für alle Beteiligten unschön wird !!!
    Und der in Deutschland erinnert sich an den gescheiterten Bauernaufstand und wähnt sich im Sicheren.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  8. #18
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    AW: Frankreich in der Krise

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Und der in Deutschland erinnert sich an den gescheiterten Bauernaufstand und wähnt sich im Sicheren.
    Tatsächlich können wir mit viel Geld den Deckel noch länger raufhalten !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  9. #19
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    AW: Frankreich in der Krise

    Nun wird die Politik Macrons aber zur Farce......


    Entsetzen in Frankreich: Macron setzt Lecornu wieder ein
    Frankreichs Präsident Macron hat den zurückgetretenen Premierminister Lecornu wieder ins Amt berufen. Die Opposition zeigte sich empört. Der rechtsnationale Rassemblement National kündigt ein Misstrauensvotum an, Parteichef Bardella sprach von einem schlechten Witz und einer Demütigung für die Franzosen. Auch die linksradikale LFI, die Grünen und die Kommunisten erklärten, sie wollten Lecornu stürzen. Der 39-Jährige muss bis Montag ein neues Kabinett aufstellen und einen Haushaltsentwurf vorlegen. In der Nationalversammlung hat seit der vorgezogenen Wahl 2024 kein politisches Lager eine Mehrheit.

    https://www.ndr.de/nachrichten/info/...chten-100.html

    .....wie soll den nun etwas klappen, was vor ein paar Tagen nicht ging? Offenbar ist die Personaldecke so kurz, dass Macron keine anderen Leute mehr ins Rennen schicken kann
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  10. #20
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    AW: Frankreich in der Krise

    Ich glaube vielen Bürgern ist gar nicht vollends klar, was in Frankreich dieser Tage passiert !!! Es ist nicht weniger als ein totales Scheitern eines Staates und zusätzlich das Scheitern einer künstlichen Gemeinschaftwährung. Dieses Messer fällt und keiner hält das noch auf !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

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