Immer mehr Kindergeld fließt ins Ausland - Mehr als 500 Millionen Euro - Anstieg mehr als verzehnfachtr

[Turmfalke]

Anstieg mehr als verzehnfacht!: Mehr als 500 Mio. Euro Kindergeld gehen ins Ausland

Nach der Riesen-Razzia in einem berüchtigten Wohnkomplex in Duisburg stehen Sozialbetrüger und Kindergeld-Abzocker im Fokus der Ermittler!

2023 hat die Familienkasse 525,7 Millionen Euro auf Konten außerhalb Deutschlands überwiesen. Zum Vergleich: 2010 waren es 35,8 Millionen Euro.

Deutsche mit Wohnsitz im Ausland, die hier Steuern zahlen, haben Anspruch auf Kindergeld. Ebenso Ausländer, die bei uns arbeiten und Steuern zahlen, „wenn sie die Staatsbürgerschaft eines EU-Landes haben oder eines anderen Landes mit entsprechenden Vereinbarungen (etwa Türkei, Serbien oder Marokko, d. Red.)“, sagt eine Sprecherin der Arbeitsagentur.

Es ist allerdings ein wenig komplizierter und unschöner, als uns diese Aussage wissen machen möchte, denn:

Auch Bürgergeldbezieher erhalten Bürgergeld. Dieses gilt als Einkommen, sofern das Kind einen Bedarfssatz erhält, d.h. wird gegengerechnet und damit wieder abgezogen.
Anders erhält es sich bei Bürgergeldbeziehern, die angeben, sie hätten Kinder im Ausland. Auch sie erhalten das Kindergeld und können es aber in Gänze weiterleiten oder behalten, weil das Kind im Ausland ja keinen Bürgergeld-Bedarfssatz in Deutschland erhält, logischerweise und nur diesem Bedarfssatz dürfte das Kindergeld gegengerechnet werden. Mit anderen Worten, mit ein wenig Bakschisch und geduldigen Papieren kann der Migrant mit den angeblichen Kindern im Ausland zu seinem Bürgergeld auch noch Kindergeld auszahlen lassen, für ein Kind, für zwei Kinder, für mehr Kinder...

Die größte Summe im ersten Halbjahr 2024 ging wie auch zuvor nach Polen: 111 Millionen Euro. Laut Arbeitsagentur ist Polen „das häufigste Herkunftsland der zugewanderten Arbeitskräfte“. Rund 27 Millionen gingen auf Konten in Rumänien, 11 Millionen auf kroatische Konten. 480.601, 25 Euro gingen auf Konten in der Ukraine.Die Kindergeld-Überweisungen gehen zurück auf EU-Regelungen. Mehrfach haben Bundesregierungen versucht, die Zahlungen zu kürzen und an die Lebenshaltungskosten in den jeweiligen Ländern anzupassen. Das hatte der Beschäftigungs- und Sozialausschuss des Europaparlaments zuletzt im November 2018 abgelehnt.
Und: immer wieder wird bandenmäßiger Betrug bekannt, z. B. 2018, als kinderreiche Familien gezielt aus Bulgarien nach Dortmund geschleust wurden.

Ganzer Artikel hier:
https://www.bild.de/politik/inland/n...ff0b2e311c9533

[Elena Markos]

Wir wissen ja, wie "kinderlieb" die Südländer sind, wer da zweifelt, ist natürlich ein böser Nazi!