Angeblich liegt die Inflation im Euro-Raum bei 1,7%. Grund genug die Zinsen zu senken? Das erklärte Ziel der EZB ist eine Inflationsrate von 2%. Damit begründete EZB-Präsidentin Lagarde die nun dritte Zinssenkung in diesem Jahr. Selbst Experten sind überrascht, wie eilig es die "Währungshüter" haben. Als die Inflation explosionsartig stieg und Zinserhöhungen dringend geboten waren, blieb die EZB auffallend lange defensiv und ließ es laufen. Erst als die Europäische Zentralbank sich dann doch bequemte die Zinsen anzuheben, beruhigte sich die Lage. Was gut ist für den Bürger ist schlecht für den ausgabewilligen Politiker. Hohe Zinsen verteuern die Schuldenmacherei und das dürfte dann letztlich der Grund für die eilige Zinssenkung sein. Traditionelle Schuldenstaaten wie Italien, Frankreich, Spanien, Belgien und natürlich Deutschland dürften Lagarde überzeugt haben die Zinsen zu senken. Vor allem Lagardes Herkunftsland Frankreich steht fiskalisch gesehen mit dem Rücken an der Wand. Keine Frage, viele Länder brauchen niedrige Zinsen um noch einigermaßen über die Runden zu kommen. Dass die Inflation tatsächlich erheblich höher ist als diese behaupteten 1,7% erlebt der Bürger täglich beim Einkauf. Der Preis für Butter z.B. erhöht sich Woche für Woche um jeweils 10 Cent. Wie bei der höhe der Inflation getrickst wird, kann man hier https://open-speech.com/threads/808280-Inflation nachlesen