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Keine Schuhgeschäfte mehr in deutschen Innenstädten
Zahlreiche Insolvenzen
Das Schuhgeschäft verschwindet aus Deutschlands Innenstädten
Die Deutschen halten sich auch beim Schuhkauf zurück. Für viele stationäre Läden bedeutet der fehlende Konsum das Aus. Allein im ersten Halbjahr des Jahres haben 100 Unternehmen aufgegeben – darunter große Ketten. Und die Entwicklung sei „noch nicht am Ende“.In den vergangenen Monaten gab es zahlreiche Insolvenzen in der Branche, unter anderem von großen Ketten wie Reno und Görtz oder Salamander und KlauserDie meisten Betriebe schließen ohne großes Aufsehen. BTE-Schätzungen zufolge haben allein im ersten Halbjahr 2024 rund 100 Schuhhandelsunternehmen hierzulande aufgegeben, die Zahl der Fachgeschäfte ist infolgedessen um etwa 800 gesunken.Übrig sind jetzt nach Verbandsangaben noch 2600 Anbieter mit zusammen 8750 stationären Filialen. „Es gibt mittlerweile zunehmend Standorte und Städte, wo gar kein Schuhgeschäft mehr existiert“, sagt BTE-Geschäftsführer Axel Augustin.
Diese Entwicklung dürfte sich fortsetzen. „Die Konzentration ist noch nicht am Ende“, ist Augustin überzeugt. „Wir rechnen mit einem weiteren Rückgang von Unternehmen und Geschäften.“ Gründe hierfür seien die anhaltende Kaufzurückhaltung, der Attraktivitätsverlust der Innenstädte sowie gestiegene Kosten für Personal, Energie, Mieten und Bürokratie....hat sich laut einer BTE-Analyse der Außenhandelsstatistik das Inlandsangebot an Schuhen – also die Summe aus Importen abzüglich der Exporte – deutlich reduziert: von 413 Millionen Paar 2022 auf nur noch 266 Millionen 2023.
Man macht in diesem Artikel auch die Direktimporte aus Asien verantwortlich, also den Schrott, den man, ohne ihn anprobieren zu können, für billiges Geld von chinesischen Plattformen kaufen kann. Nur hier bleibt die Ursache ja dieselbe: Wer wenig Geld hat, gibt auch wenig Geld aus, zwangsläufig (sofern er nicht ganz verzichtet und das liegt nicht in der Natur der Menschen). Wer also über wenig Geld verfügt, kauft eben bei KIK und Co. oder auf Temu, um eine der Plattformen zu nennen. Und die, die da kaufen, wären, hätten sie das nötige Geld, sogar die Shopping-Queens. So aber heißt es statt Qualität und Beratung und Statussymbolen billig, billig, billig.
Ein Danke damit an die Politik, vorrangig die der Ampel, denn die hat mit dem Bagger noch einmal kräftig nachgeschaufelt. Wer das Mehrfache für Energie ausgeben muss und keinen Wohnraum in Deutschland mehr findet bzw. fast sein ganzes Einkommen dafür ausgeben muss, kann eben keine Schuhe mehr kaufen. Vielleicht noch bei Temu, wenn er Glück hat.
Und das Folgende kommt natürlich noch dazu. Wer also eventuell noch Geld in die Innenstädte tragen könnte, wird oft abgeschreckt:
Jan H.
vor 27 Minuten
Jeder Einkaufsbummel gleicht doch mittlerweile einem Spießrutenlauf: Bettler aus aller Herren Länder, die uns um unser hart erarbeitetes Geld bitten. Eine immer größer werdende Masse von Menschen, die eindeutig nicht dem Urvolk zuzuordnen ist. Arabische Gesprächsfetzen, abschätzigen Blicke und - nicht sehr selten - das hingebungsvolle vor die Füße Spucken. Danke, ich bestelle online.
Moritz
vor 55 Minuten
Innenstadt? Jede Menge Tempo 30 Zonen, bis man da ist, und hohe Parkgebühren. Der Outlet im Ausland - 60 km - ist schneller erreicht als die Innenstadt, meiner Stadt, in der ich eigentlich gerne einkaufen würde. Und falls man es in die eigene Innenstadt schafft, so erlebt man des öfteren, dass ein bestimmtes Klientel manchmal lärmend bis aggressiv aufeinander los geht. Die andere Großstadt in der Nähe hat horrende Parkgebühren (8€ pro Std?) ist genauso gut erreichbar wie die eigene Stadt.. Wie soll ich da noch Schuhe kaufen? Auch die nicht billigen Schuhe haben nur eine durchschnittliche Qualität. Es ist wirklich alles schlimm. ... Nein,. Spass. Natürlich gibt es noch Sneaker und andere Schuhe. Und auch in gewohnter Qualität. Gute N8!
Waldemar S.
vor 4 Stunden
Jeder der einigermaßen klar im Kopf ist wagt sich nicht mehr in deutsche Innenstädte. Die Gefahr, ein Messer zwischen die Rippen gerammt zu kriegen ist viel zu hoch. Für uns Alteingesessene sind die Innenstädte lebensgefährliche Orte.
Martina M.
vor 5 Stunden
Ich meide die Innenstädte und trage jetzt meine Schuhe länger, wie alle anderen Sachen auch . Ist doch ganz im Sinne der Grünen, weil nachhaltig , oder etwa nicht ???
Werner W.
vor 5 Stunden
Es fehlt am Kleingeld Nachdem das große Geld für Heizung, Erhöhte Krankenversicherung etc gebraucht wird
Väterchen Frost
vor 5 Stunden
Sorry, dank dem Heizungsgesetz ist mein privater Konsum auf Null. Jedem kann das passieren, was uns passieren kann. Die Heizung ist kaputt. Doch seit kurzem gilt ein neues Heizungsgesetz. Das ist grausam und gigantisch teuer. Freut euch auf den Tag an dem eure Heizung stirbt. Dann fühlt ihr meine Worte in kalten Winternächten am ganzen Körper. Mit Glück überlebt ihr die Wochen und Monate der Kälte. Denkt an die die das beschlossen haben. Der Bürger beginnt zu sparen wo er kann. Das Gift des Sozialismus beginnt zu wirken. Der Absturz ohne Job kann schnell passieren. Somit, solange diese Gesetze, die Parkverbote, Verkehrsprobleme und natürlich die Gesetze dieser Zeit (Heizungsgesetz! Und andere) bestehen, wird der Einzelhandel jeden Tag etwas mehr sterben. Offensichtlich lässt das Volk dies zu. Wehrt sich nicht. Hinterfragt nicht. Fordert keine Änderung. Lässt nur zu das das Geld von den Armen (CO2 Abgaben) an die Reichen (E-Autos) geht. Gute Nacht oh Einzelhandel. Gute Nacht soziale Marktwirtschaft.
Nicole O.
vor 8 Stunden
Mit dem Auto bin ich in vielen Innenstädten nicht mehr willkommen. Bahn fahren ist der Horrer. Zu laut, es riecht streng und Pünktlichkeit ist nur ein Witz. Da vergeht einen doch schon die Lust in die Innenstadt zu fahren. Dazu Männergruppen denen man am besten ausweicht. Taschendiebstahl und Bettler in großen Mengen. Da kaufe ich doch lieber im Netz. Ich habe keine Lust mehr shoppen zu gehen. Die Beratung ist oft unterirdisch und Verkäufer findet man oft gar nicht mehr und wenn sind sie lustlos und frustriert. Online kann ich mir die Beschreibungen anschauen. Mir in Ruhe überlegen was ich möchte. Preise vergleichen und es mir schicken lassen. Gefällt mir die Ware behalte ich sie, ansonsten schicke ich sie unkompliziert zurück. Es kann doch so einfach sein.
Rafael S.
vor 9 Stunden
Bei Deichmann ist immer full house. Solange der Sneaker Trend anhält wird das wohl auch so bleiben. Hochwertige Lederschuhe sind zwar schön aber (zu) teuer für viele. Manche wollen auch vegane Schuhe
Michael S.
vor 11 Stunden
Die Innenstädte sterben. Sogar große Einkaufsmeilen. Und es gubt nur noch Geldwäscheläden, wie den 100. Döner, Barber oder Spielothek. Und wo es noch was gibt bedienen fach-und weltfremde Damen. Habeck sei Dank.
Petra M.
vor 11 Stunden
Da die letzten Schuhgeschäfte zwischen Barbershops, Dönerläden, Wimpern- und Nagelstudios, Handy-Reparaturshops, Shishabars und Brautmodeläden liegen, werde ich da ganz sicher nicht (mehr) einkaufen. Von den Parkgebühren mal ganz abgesehen.
Ronald K.
vor 12 Stunden
Schuhe kann man nicht essen (lediglich Charly Chaplin!). In Berlin schleisst eine alteingesesssene Bäckerei (1. Rheinische Bäckerei in Berlin). Hohe Energiekosten und Personalmangel. Danke SPD, Danke Herr Habeck.
Christoph L.
vor 13 Stunden
Nicht nur die Schuhgeschäfte verschwinden bzw sind verschwunden. Die schwarzrote lockdown Politik wirkt nach und die rotgrüne Politik gibt Deutschland den Rest.
Giuseppe A.
vor 13 Stunden
Auch in unserer Kleinstadt hat ein Traditionelles Schuhgeschäft das seit über 100 Jahren am Platz war geschlossen. Dafür haben wir jetzt einen Barbershop mehr Zentral in bester Lage. Mittlerweile dürfte pro hundert Einwohner ein Barbershop kommen. Das in der Kommune noch solche Gewerbe geduldet wird ist mir ein Rätsel Gerbesteuer hin oder her. Das müsste doch den dümmsten in der Verwaltung jetzt auffallen das dort nur Illegal erworbenes Geld gewaschen wird.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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04.10.2024, 07:22 #2
AW: Keine Schuhgeschäfte mehr in deutschen Innenstädten
SPD und Grüne leisten ganze Arbeit. Dabei wäre es so einfach den Unternehmen bei den hohen Energiekosten zu helfen. Entweder durch Steuererleichterungen oder günstigere Tarife. Aber die Grünen wollen diese Entwicklung. Sie sind eine destruktive Partei die zerstört aber nichts aufbaut.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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