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  1. #1
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    Migrantenprobleme? Nicht mehr lange, die Regierung tut nun etwas

    Es dauerte seine Zeit bis der Ausländer zum Menschen mit Migrationshintergrund wurde. Aber auch diese Wortschöpfung ist nun belastet. Also weg damit.......


    Ist schon wieder die Sprachpolizei im Einsatz?
    Bizarre Forderung im neuen Jugendbericht des Bundesfamilienministeriums von Lisa Paus (56, Grüne): Dort empfehlen die Autoren, das Wort „Migrationshintergrund“ nicht mehr zu verwenden!

    ▶︎ Begründung: Das Wort grenze Kinder nicht-deutscher Eltern von „biodeutschen“ Kindern ab und schere sie über einen Kamm.
    Dabei würden mittlerweile 41 Prozent der Kinder unter sechs Jahren in Deutschland „eine andere natio-ethno-kulturelle Zugehörigkeit zugeschrieben“, wie es die Autoren formulieren. Sie sprechen von einem „sogenannten Migrationshintergrund“, dem 2022 insgesamt 28,7 Prozent der Bevölkerung in Deutschland entsprochen hätten.
    Wörtlich schreiben die Jugendberichts-Professoren (Gender-Doppelpunkt im Original): „Die Kommission hat sich im Zuge ihrer Beratungen entschieden, vom Begriff ‚Migrationshintergrund‘ weitestgehend Abstand zu nehmen, da dieser bestimmte junge Menschen zu Merkmalsträger:innen eines gesamtgesellschaftlichen Phänomens macht und damit zugleich der Vielfalt und Diversität junger Menschen samt ihren Bedürfnissen und Lebenswelten nicht gerecht wird.“

    Und das Bundeskabinett? Lobte den Vorschlag in einer Stellungnahme am Mittwoch als „wertvollen Beitrag für die weitere Diskussion“!
    Ethnologin Prof. Susanne Schröter (Goethe-Uni Frankfurt/M.) kritisiert den Wissenschaftler-Vorstoß. Sie erinnert in BILD: „Das Wort war ursprünglich ein Euphemismus aus der linken Soziologen-Ecke“. Es sollte z.B. Täter mit ausländischen Wurzeln in Kriminalitätsmeldungen beschönigend umschreiben, indem es Begriffe wie „Ausländer“, „Araber“ oder später „Südländer“ (selbst ein Euphemismus) ersetzt.
    Schröter: „Ich vermute, dass auch jetzt eine politische Agenda hinter dieser Forderung steckt“.
    Erst seit zwei Jahren werde die Kategorie „Täter mit Migrationshintergrund“ in der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik geführt. Hoffentlich ziele die neue Forderung nicht darauf ab, diese wichtige Neuerung auf lange Sicht wieder rückgängig zu machen, so Schröter.

    https://www.bild.de/politik/inland/r...baa92dea26ac21


    .......es geht eher darum die Statistiken zu fälschen wo die Migranten in negativer Weise ganz besonders auffallen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Migrantenprobleme? Nicht mehr lange, die Regierung tut nun etwas

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Es dauerte seine Zeit bis der Ausländer zum Menschen mit Migrationshintergrund wurde. Aber auch diese Wortschöpfung ist nun belastet. Also weg damit.......





    .......es geht eher darum die Statistiken zu fälschen wo die Migranten in negativer Weise ganz besonders auffallen.
    Dabei hat man den "Migrationshintergrund" an sich schon "begrenzt":

    Wann zählt man als Mensch mit Migrationshintergrund?
    Im Mikrozensus wird der Migrationshintergrund seit 2016 folgendermaßen definiert: "Eine Person hat einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil die deutsche Staatsangehörigkeit nicht durch Geburt besitzt."
    D.h. wenn also die Eltern eingebürgert oder hier geboren wurden, entfällt der Migrationshintergrund in der Nennung, selbst wenn er existiert oder "gelebt" wird.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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