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    Nach Zusammenbruch: Kein Geld für eine neue Carolabrücke in Dresden

    So weit ist es schon gekommen, dass in Deutschland kein Geld mehr für einen Brückenbau da ist.

    Nach Zusammenbruch: Kein Geld für eine neue Carolabrücke in Dresden

    Mindestens 100 Millionen Euro soll der Wiederaufbau der teilweise eingestürzten Carolabrücke in Dresden kosten. Doch die Fördermittel des Landes dafür reichen nicht. Der Bund will zwar helfen - aber nicht mit Geld.


    Blick auf die teilweise eingestürzte Carolabrücke kurz nach dem Unglück. Nun wird darüber debattiert, woher das Geld für den extrem teuren Wiederaufbau kommt. Eine Lösung ist noch nicht in Sicht.

    Dresden. Für den auf mindestens 100 Millionen Euro geschätzten Wiederaufbau der teilzerstörten Carolabrücke in Dresden fehlt weiterhin das notwendige Geld.

    Die sächsische Landesregierung bestätigt jetzt auf Anfrage, dass über das Förderprogramm „Kommunaler Straßen- und Brückenbau“ hinaus zurzeit keine weiteren Finanzmittel des Landes zur Verfügung stehen, um die Stadt Dresden bei der Wiederherstellung bzw. einem möglichen kompletten Neubau der Brücke zu unterstützen.

    In dem Fördertopf befinden sich aber nur maximal zwölf Millionen Euro, die an Kommunen ausgezahlt werden können, wenn es sich dabei um Bauprojekte im „besonderen Interesse des Landes“ handelt. Zumindest diese Voraussetzung gilt im Fall der zerstörten Carolabrücke in der Dresdner Innenstadt als gegeben. Zuletzt hat die Landesregierung an diesem Dienstag über das Thema Carolabrücke beraten.

    Vor einigen Tagen hatten Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Bundesumweltministerin Steffi Lemke angekündigt, Dresden bei einem Ersatzneubau zu unterstützen. Auf Nachfrage von Sächsische.de stellte das Bundeswirtschaftsministerium allerdings ebenfalls am Dienstag klar, dass es sich dabei um ein Angebot zur organisatorischen Hilfe handelt, um die Genehmigungsverfahren für einen Brückenneubau zu beschleunigen. Zusätzliche Finanzhilfen seien damit nicht verbunden.


    Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert hatte am Wochenende erneut erklärt, dass die Stadt mit den Kosten für den Neubau überfordert sei, und Land und Bund um Hilfe gebeten. Die Wiederherstellung der Brücke selbst könnte laut Experten bis zu fünf Jahre dauern.

    https://www.saechsische.de/dresden/n...5679-plus.html

    Deutschland finanziert neue U-Bahnlinie in Indien

    Das Bundesentwicklungsministerium (BMZ) hat mit einem 100 Millionen Euro schweren Kredit den Bau einer neuen Bahnlinie zwischen der indischen Stadt Ahmedabad und der Regionalhauptstadt Gandhinagar finanziert. Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) sagte dazu am Montag, das Projekt sei „gut für die Umwelt und die Menschen in Indien“. Doch auch Deutschland profitiere davon. „Denn unser Wohlstand beruht darauf, daß auch andere Länder in Infrastruktur investieren und dabei Technologien ‚made in Germany‘ nutzen.“ Den Auftrag für die Elektrifizierung der neuen Zuglinie hatte Siemens erhalten.

    Insgesamt soll das Projekt 611 Millionen Euro kosten. Indiens Premierminister Narendra Modi weihte die neue Zugverbindung am Montag ein. Nach Angaben von Entwicklungsministerin Schulze wird dabei „mit einer anfänglichen Auslastung von 120.000 Passagieren pro Tag gerechnet, die sich Berechnungen zufolge bis in den nächsten 30 Jahren auf 330.000 Passagiere pro Tag erhöhen wird“. Die Nutzung der neuen Linie anstelle von Pkw-Verkehr soll nach Hoffnung der Beteiligten etwa 50.000 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen.

    ....

    https://jungefreiheit.de/wirtschaft/...nie-in-indien/
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Nach Zusammenbruch: Kein Geld für eine neue Carolabrücke in Dresden

    Dresden war die einzige schuldenfreie Stadt in Deutschland nachdem man sich vom städtischen Wohnungsbestand getrennt hatte. Mit allerlei Blödsinn und Firlefanz wurde der alte Schuldenstand bald wieder erreicht. Gewissenlose und dumme Politiker fahren selbst gesunde Gemeinwesen an die Wand. Siehe hier https://open-speech.com/threads/8599...unde-gerichtet
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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