Grenzkontrollen laufen ausgerechnet dort aus, wo die illegale Zuwanderung wächst

[Turmfalke]

In Auszügen

Grenzkontrollen laufen ausgerechnet dort aus, wo der Migrationsdruck wächst

Die bundesweiten verstärkten Grenzkontrollen laufen am Freitag aus. Es bleiben die Kontrollen an den Grenzen zu Polen, Tschechien, Österreich und der Schweiz, die es bereits seit vergangenem Herbst gibt – zunächst bis Mitte Dezember (Österreich: Mitte November). An der deutsch-französischen Grenze soll die Bundespolizei noch im Rahmen der Olympischen und Paralympischen Spiele bis zum 30. September kontrollieren.

Dabei haben sich auch die West-Grenzen als stark frequentierte Routen für irreguläre Migration erwiesen. Das Bundesinnenministerium gibt für den Zeitraum vom 7. Juni bis zum 15. Juli bundesweit 8300 unerlaubte Einreisen an. Die DPolG Bundespolizeigewerkschaft weist darauf hin, dass ein Drittel der irregulären Migranten über Frankreich, Dänemark und die Beneluxstaaten sowie über die See- und Luftgrenze nach Deutschland gekommen seien.

Auffällig ist Frankreich, wo die Bundespolizei allein durch die Schleierfahndung im Grenzraum zwischen Januar und Mai dieses Jahres bereits 3220 irreguläre Einreisen feststellte. Das sind etwas mehr als an der deutsch-tschechischen Grenze (3193), an der verschärft kontrolliert wird. Relevant ist auch die Komponente der Fahndungstreffer bei politisch motivierter Kriminalität.

sagt der Vizechef der DPolG Bundespolizeigewerkschaft, Manuel Ostermann, WELT. „Insbesondere bezogen auf die terroristische Bedrohungslage sind die Kontrollen an der französischen Grenze unbedingt zielführend. Wir wissen, dass aus Frankreich Islamisten nach Deutschland kommen, um hier ihre verfassungsfeindliche Ideologie weiterzutragen.“

Warum Faeser keine (stationären) Grenzkontrollen möchte und nur Schleierfahndungen, die nach Grenzübertritt stattfinden, liegt vielleicht daran:

Hat eine Person einmal offiziell deutschen Boden betreten, kann sie nur in seltenen Fällen zurückgewiesen werden – etwa, wenn ein Asylantrag zuvor rechtskräftig abgelehnt worden ist oder die Person keinen stellt.

https://www.welt.de/politik/deutschl...k-waechst.html

Denn warum soll man etwas verhindern, das man im Grunde doch möchte....

Frank B.

vor 2 Tagen

Ich weiß ja nicht wo die Grenzkontrollen stattgefunden haben. An der polnischen deutschen Grenze bei hohenwutzen jedenfalls nicht . Da war niemand und mit Sack und pack sind sie in Gruppen herübergegangen. .

Christa F.

vor 2 Tagen

Mir erschließt sich das genauso wenig. Als 1960-erin habe ich das noch ganz anders erlebt und auch überlebt. Ich fand das gar nicht schlimm und ich fände es mehr als angebracht, wenn wir das wieder einführen würden. Vielleicht passiert das ja automatisch, wenn unser Staat pleite ist, weil wir die ganzen Sozialleistungen nicht mehr zahlen können. Das fängt ja jetzt schon an.

Fran R.

vor 2 Tagen

"Faeser macht, was ihr gefällt.“ ... wohl in allen Belangen. CDU-Innenexperte Stefan Heck (41, CDU) Zu BILD sagt er: „Unliebsame feuert sie gnadenlos, andere holt sie ohne Ausschreibung. Faeser macht, was ihr gefällt.“ Die Machenschaften der Ministerin „im Personalbereich insgesamt“ gehören laut Heck auf den Prüfstand. https://www.bild.de/politik/inland/p...6890.bild.html

Karin K.

vor 3 Tagen

Ich war gestern wieder mal in meiner Heimatstadt, mittelalterliche Kleinstadt mit 10.000 Einwohner. Ich war entsetzt. Die ganze Stadt voll von Ausländern. In den Cafes am Nachmittag, flanierend in der Altstadt, jeder zweite dunkelhäutig. Das ist nicht mehr meine Heimat.

A. B.

vor 3 Tagen

Ich lebe an der D-CH Grenze und empfinde die Kontrollen nicht als sonderlich störend. Warum schafft man sie dann ab, wenn sie doch offenbar wirken?

Frank A.

vor 3 Tagen

„Ukrainer und Syrer sind bei unerlaubter Einreise ganz oben.“ Man kann davon ausgehen, dass es sich dabei um Personen ohne Pass handelt, die einfach nur behaupten, aus besagten Ländern zu sein. Bürgergeld spricht sich eben rum.

[Realist59]

Faeser gehört als Linksextremistin zu jenen, die aus ideologischen Gründen die Zuwanderung forcieren und für offene Grenzen plädieren.