Brisante Warnung vor Gas-Aus: Vernichten wir 270 Milliarden Euro Wohlstand?

[Turmfalke]

Sie hören einfach nicht auf, solange Deutschland nicht am Boden liegt:

Brisante Warnung vor Gas-Aus: Vernichten wir 270 Milliarden Euro Wohlstand?



Wirtschaftsminister Robert Habeck (54, Grüne) und sein oberster Energie-Beamter: Klaus Müller (53), Präsident der Bundesnetzagentur

Deutschland soll weg vom Gas! Nach Augsburg dürften weitere Städte ihre Gasnetze in den 30er-Jahren stilllegen. Laut Lobbyisten und Experten wird ein Großteil des bundesweiten Gasnetzes (Länge: 550 000 km) betroffen sein. Außerdem droht Rückbau des Netzes (Wert: bis zu 270 Milliarden Euro).

Außerdem droht Rückbau des Netzes (Wert: bis zu 270 Milliarden Euro).Vernichten wir mit dem Gas-Aus also hunderte Milliarden Euro Wohlstand?

Ja, warnt ifo-Präsident Prof. Clemens Fuest (55): „Hier wird der Fehler wiederholt, funktionierende Anlagen abschalten zu wollen, bevor klar ist, ob und wie neue Anlagen funktionieren.“



Wie beim AKW-Aus!



Die optimale Umstellung auf elektrische Heizungen sei ein komplexer Prozess, der regional differenziert und abhängig von den Kosten der Aufrechterhaltung der Netze erfolgen sollte, so Fuest zu BILD. Grundsätzlich gelte aber: „Bevor man abschaltet und demontiert, muss man zeigen, dass die Alternative funktioniert.“

ZEW-Chef Prof. Achim Wambach (55) zu BILD: „Richtig, den Verbrauchern rechtzeitig zu sagen, was passieren wird. Aber es fehlt beim Gasnetz ein Plan B. Niemand weiß, ob die Transformation auch wirklich klappt.“

Die zuständige Bundesnetzagentur geht trotzdem davon aus, dass „große Teile des Gasverteilernetzes mangels Verwendung“ zurückgebaut werden.
Ökonomin Kemfert warnt in BILD vor „gigantischen Kostensteigerungen“

▶︎ Energieökonomin Claudia Kemfert (55) vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat Verständnis: „Kommunen müssen frühzeitig beginnen, die Stilllegung im Rahmen ihrer Wärmepläne vorzubereiten. Netzentgelte werden sich laut Studien sonst bis 2045 verdreifachen und im schlimmsten Fall sogar versechzehnfachen.“


Es könnten sonst gigantische Kostensteigerungen auf die Kunden zukommen, so Kemfert zu BILD.

Stimmt das? Wäre ein Gasnetz mit wenigen Abnehmern noch unwirtschaftlicher als dessen Rückbau? Wambach: „Bevor nicht klar ist, wie die Versorgung mit Wasserstoff, Biomasse und anderem in Zukunft sein wird, sollte das Gasnetz nicht zurückgebaut werden. Damit die Energiewende effizient klappt, braucht Deutschland ein gutes und vorausschauendes Risikomanagement. Das muss bei regionalen Gasnetzen bei den Stadtwerken liegen.“
Ziel müsse sein, rechtzeitig Alternativen parat zu haben, wenn sich der Ausstieg aus Gas nicht in der geplanten Zeit umsetzen lässt.
Wirtschaftsweise Grimm: „Es kann einzelne Kunden hart treffen“

Auch Wirtschaftsweise Veronika Grimm (52) hält gegenüber BILD dagegen: „Man sollte erst aussteigen, wenn man die Voraussetzungen für Alternativen geschaffen hat.“



► Selbst wenn ein Kosten-Nutzen-Vergleich ergebe, dass es teurer ist, das aktuelle System aufrechtzuerhalten, „muss man die Dynamiken und mögliche Hemmnisse beim Aufbau von Alternativen berücksichtigen“.


Es könne einzelne Kunden hart treffen, man brauche für sie einen belastbaren Plan: „Hohe Kosten für aktives Abreißen der Infrastruktur in Kauf zu nehmen wäre für mich sehr überraschend. Wir haben viele andere Bedarfe, wo öffentliches Geld besser angelegt wäre.“



Das Wirtschaftsministerium wiegelte daraufhin ab: „Gasnetze werden nicht zurückgebaut oder stillgelegt, bevor es eine Alternative für die Zukunft gibt. Es muss und wird einen geordneten Übergang geben. Genau diesem Ziel dient die Konsultation, die wir derzeit mit den Stakeholdern, den Kommunen, den VKU, den Stadtwerken führen.“

https://www.bild.de/politik/inland/p...1700.bild.html

[Realist59]

Es geht hier einzig und alleine um Rechthaberei auf dem Rücken der Bürger. Die Ökofaschisten in ihrem Element. Das Schlimmste aber ist, dass Kanzler Scholz diese Schweinebande gewähren lässt und zusieht wie alles in die Binsen geht.