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13.12.2024, 10:14 #21
AW: Die deutsche Energiewende ist unbezahlbar
Gerne werden die Verflechtungen thematisiert, in denen sich unser Land international befindet. Merkwürdigerweise nehmen deutsche Politiker diese Verflechtungen oft ignorant als lästig in Kauf. So hatte die Schröder´sche Agendapolitik unmittelbare Auswirkungen auf andere Länder, wie z.B. Frankreich. Nachfolgerin Merkel erklärte dann nicht ohne Stolz dem französischen Präsidenten Hollande, dass "wir die Löhne gesenkt haben". Frankreich hatte deshalb einen Wettbewerbsnachteil mit hunderttausenden Arbeitslosen. Unsere vielzitierten Partner haben nicht nur einmal die deutschen Politiker verflucht. Aktuell sind es die Schweden...........
Wegen horrender Strompreise
:
Schweden-Ministerin ist „wütend auf die Deutschen“
Energieministerin Ebba Busch ärgert sich darüber, dass in Schweden die Strompreise steigen, weil wir die AKW abgestellt haben
Ebba Busch ist „wütend auf Deutschland“. Warum?
Die stellvertretende schwedische Ministerpräsidentin und Energieministerin ist der Ansicht, dass Deutschland durch die Abschaltung seiner Kernkraftwerke die Energiepreise in Schweden in die Höhe getrieben habe.
► In Südschweden sind die Energiepreise heute rekordverdächtig hoch, weil Strom über Unterseekabel nach Deutschland exportiert werden musste. Die Folge: das Angebot in Schweden wurde knapp, die Preise schossen nach oben.
DENN: Der Börsenpreis in Deutschland geht wegen akuter Produktions-Probleme durch die Decke und beträgt aktuell 936 Euro pro Megawattstunde.
Dunkelflaute in Deutschland
Grund ist die sogenannte Dunkelflaute – kaum Wind, dicke Wolken, Nebel und zu wenig Erzeugungskapazität, die vom Wetter unabhängig ist. Schuld ist die Politik: Im Frühjahr 2024 hatte die Bundesregierung mehr als vier Gigawatt Braun- und Steinkohlekraftwerke stilllegen lassen, 2022 bereits die letzten AKW.
► Mit Blick auf Deutschland schrieb Busch auf X: „Wenn der Wind nicht weht, bekommen wir mit diesem gescheiterten Stromsystem hohe Strompreise. Das ist eine Folge der Abschaltung der Kernkraftwerke.“
Ebba Busch sagte zudem bei einem Auftritt, dass die Entscheidung Deutschlands, seine Kernkraftwerke abzubauen, auch andere nachteilige Auswirkungen für Europa hat. „Ich bin wütend auf die Deutschen“, wird sie von der Zeitung „Aftonbladet“ zitiert.
Und weiter: „Sie haben eine Entscheidung für ihr Land getroffen, zu der sie das Recht haben. Aber es hat sehr schwerwiegende Folgen, auch für die Wettbewerbsfähigkeit der EU, denn wir sehen, dass die deutsche Wettbewerbsfähigkeit deutlich gesunken ist.“
Für die Ministerin hätte ein Weiterbetrieb positive Folgen für ganz Europa gehabt: „Der Zugang zu solchen Grundlastkraftwerken hätte die Übertragungskapazität von Deutschland in andere Strompreisgebiete in Europa erhöht, was die Preise für uns alle gesenkt hätte“, so Busch.
Norwegen-Minister: „Beschissene Situation“
Die norwegische Regierung will nun Stromleitungen nach Dänemark und Deutschland überdenken, da der Export nach Deutschland auch dort Preissprünge ausgelöst hat.
Der Strommangel in Deutschland und in der Nordsee hob die Strompreise in Südnorwegen am Donnerstagnachmittag auf den höchsten Stand seit 2009 – fast 20 Mal so hoch wie noch letzte Woche, wie die „Financial Times“ berichtet.
„Es ist eine absolut beschissene Situation“, sagte Norwegens Energieminister Terje Aasland.
https://www.bild.de/politik/inland/s...414a21652ce4c8
..........früher waren es die Nazis, die solche negativen Gefühle hervorriefen, heute sind es die grünen Ökofaschisten.Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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14.12.2024, 10:49 #22
AW: Die deutsche Energiewende ist unbezahlbar
Die gescheiterte Energiewende: Deutschlands Strom-Albtraum
Dunkelflaute und Preisschock reißen Nachbar mit – sie gehen auf die Barrikaden
Stellen Sie sich vor: Sie sitzen in Schweden, die Temperaturen sinken und plötzlich explodieren Ihre Strompreise. Warum? Nicht etwa, weil vor Ort etwas schiefläuft, sondern wegen Deutschlands Energiepolitik. Ja, richtig gelesen. Unser Land – Schwedens Nachbar im Süden – hat mit seiner ideologisch verblendeten Politik den Strommarkt in ganz Europa ins Wanken gebracht. Die Folgen? Für viele fatal.
Die schwedische Energieministerin Ebba Busch bringt es auf den Punkt: „Ich bin wütend auf die Deutschen.“ Und wer kann es ihr verdenken? Deutschlands Energiewende, der radikale Atomausstieg und die Stilllegung von Kohlekraftwerken haben Europa einen regelrechten Strompreis-Schock beschert. Besonders in Südschweden und Norwegen schnellen die Kosten in die Höhe. Der Grund? Die „Dunkelflaute“ – wenig Wind, dicke Wolken, kaum Solarenergie. Deutschland, das sich einst als Vorreiter der „Energiewende“ ständig selbst auf die Schulter klopfte, wird zum Strom-Bettler bei seinen Nachbarn.
Doch die Tragödie endet hier nicht. Während Frankreich mit seinen 56 Atomkraftwerken stabilen und günstigen Strom liefert, herrscht bei uns das pure Chaos. Statt auf eigene Kapazitäten zu setzen, importieren wir fleißig französischen Atomstrom – also genau die Energie, die unsere Ideologen an der Macht für „böse“ halten. Und man fragt sich: Wie konnte es so weit kommen? Die Antwort ist offensichtlich: Eine überhastete Energiewende ohne Plan B – und ohne Rücksicht auf Verluste.
Besonders bitter wird dies angesichts der Versprechen, mit denen die Politiker uns die Energiewende einst verkauft haben. Der damalige Bundesumweltminister Jürgen Trittin erklärte 2004: „Es bleibt dabei, dass die Förderung erneuerbarer Energien einen durchschnittlichen Haushalt nur rund 1 Euro im Monat kostet – so viel wie eine Kugel Eis.“ Diese Aussage steht sinnbildlich für die Fehleinschätzungen und die Weltfremdheit, mit der die Rot-Grünen – auch die mit CDU-Parteibuch – die Energiewende vorangetrieben haben. Die Realität zeigt, dass die tatsächlichen Kosten für die Verbraucher erheblich höher ausfallen – und wir bei den Mehrkosten in gänzlich anderen Dimensionen sind als beim Eis. Strompreise, die in die Höhe schießen, zwingen die Frage auf. War es Unwissenheit und Naivität oder bewusste Täuschung? Und wo bleiben die Entschuldigungen?
Die wären mehr als überfällig, denn die Zahlen sind erschreckend: Der Börsenstrompreis in Deutschland schoss auf 936 Euro pro Megawattstunde – etwa das Zehnfache des normalen Preises. Für kurzfristig gehandelten Strom lag der Preis sogar bei über 1150 Euro. Solche Extremsituationen treffen nicht nur deutsche Verbraucher, sondern ziehen ganz Europa mit. Schwedische Haushalte und Unternehmen kämpfen plötzlich mit Rekordpreisen. Norwegen denkt laut darüber nach, die Stromleitungen nach Deutschland zu kappen, um die eigenen Bürger zu schützen. Selbst Frankreich, das uns derzeit mit Strom aushilft, warnt, dass seine Kapazitäten nicht unbegrenzt sind.
Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ titelte kürzlich: „Fachleute rätseln über extrem hohe Strompreise.“ Ernsthaft? Oder will hier niemand das Offensichtliche zugeben? Unsere Abhängigkeit von Wind und Sonne war nie die Lösung, sondern nur eine Illusion von Fortschritt. Man brauchte keinen Doktortitel, um vorherzusehen, dass eine Energiepolitik, die sich auf Wetterbedingungen stützt, uns teuer zu stehen kommen würde.
Statt Lösungen zu suchen, greifen sogenannte Fachleute nach Verschwörungstheorien. Jetzt wird ernsthaft überlegt, ob Kraftwerksbetreiber absichtlich Kapazitäten zurückhalten. Wie absurd! Das Problem ist kein Komplott der Betreiber, sondern die Politik, die ihnen keinen verlässlichen Rahmen bietet. Es ist nicht die Industrie, die versagt hat – es sind die politischen Entscheider.
Und die Bundesregierung? Die tut, was sie am besten kann: schönreden. Die Netzagentur spricht von „Knappheitssignalen“, die angeblich zeigen, wie „funktional“ der Markt sei. Funktional? Übersetzt heißt das: Wir sitzen zwar im Dunkeln, aber das beweist angeblich, dass der Markt funktioniert. Eine absurde Argumentation, die zeigt, wie weit wir von der Realität entfernt sind. Während Unternehmen ihre Produktion ins Ausland verlagern, zahlen Bürger die Rechnung – mit ihrem Geld und ihrem Vertrauen in die Politik.
Die Tragödie ist hausgemacht und sie ist vermeidbar. Länder wie Frankreich und Schweden zeigen, dass ein Energie-Mix, der auf Kernkraft und andere stabile Quellen setzt, funktioniert. Doch in Berlin herrscht Realitätsverweigerung. Statt pragmatischer Lösungen gibt es Durchhalteparolen – und die Kosten tragen wir alle.
Es wäre fast komisch, wenn es nicht so traurig wäre. Solange Ideologie über Pragmatismus siegt, bleibt uns nur, auf einen gnädigen Winter zu hoffen – und darauf, dass unsere Nachbarn uns weiterhin mit Strom versorgen. Aber wie lange noch?
https://reitschuster.de/post/die-ges...trom-albtraum/Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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22.12.2024, 11:29 #23
AW: Die deutsche Energiewende ist unbezahlbar
Energiekrise: Über 200.000 Haushalten wurde 2023 der Strom abgestellt
Kein Licht, kein Herd und kein Kühlschrank. Insgesamt fast 200.000 Haushalten wurde im Jahr 2023 der Strom abgestellt, weil die Rechnungen nicht gezahlt wurden. Auch bei der Gasversorgung mussten 28.000 Haushalten die Leitung gekappt werden. Das geht aus einer kleinen Anfrage der Linksfraktion aus dem Bundestag hervor.
Die hohen Strom- und Gaspreise seien für viele Menschen eine enorme Belastung, kritisierte die für Wohnen zuständige Abgeordnete der Linken, Caren Lay. „Erst kürzlich wurde bekannt, dass jeder zwölfte Haushalt in Deutschland die Wohnung nicht angemessen heizen kann“, so Lay. Immer mehr Menschen müssten sich zwischen einer warmen Wohnung und einem vollen Bauch entscheiden. „Dies ist in einem der reichsten Länder der Welt nicht weniger als ein Skandal.“
Während die Stromsperren im Vergleich zu 2022 leicht zurückgingen, stieg die Zahl der Gassperren deutlich an. Besonders betroffen war Nordrhein-Westfalen, wo jede dritte Stromabschaltung stattfand. In Berlin, Bremen, Hamburg und Brandenburg entspannte sich die Lage hingegen leicht.
Die steigenden Energiepreise belasten die Bürger weiterhin stark. Mittlerweile kann jeder zwölfte Haushalt in Deutschland seine Wohnung nicht mehr ausreichend heizen. Ob die bestehenden Entlastungsmaßnahmen wie Heizkostenzuschüsse und Energiepreisbremsen ausreichen, um die Not vieler Haushalte zu lindern, bleibt umstritten.
https://www.nius.de/energie/news/ene...c-13189733e525Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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