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    Putin sammelt wohl Geld bei russischen Milliardären – für Vorbereitung auf Konflikt mit Nato

    Möglich wäre es, denn Putin und seine Propagandisten schießen sich immer mehr auf die NATO, die USA, den Westen und natürlich auch Deutschland ein und drohen auch damit, auf Berlin Bomben zu werfen.

    Zudem hat Putin die Wirtschaft auf eine Kriegswirtschaft umgestellt und es ist auch davon auszugehen, dass er den Krieg benötigt, um an der Macht zu bleiben.

    Das sind aber nur Vermutungen, denn die Geheimdienste werden besser einordnen können, was Putin vorhat.

    Putin sammelt wohl Geld bei russischen Milliardären – für Vorbereitung auf Konflikt mit Nato

    Auf der Suche nach Geldquellen für Russlands Wirtschaft könnte die russische Elite ins Visier Putins geraten. Seine Maßnahmen dienen vor allem einem Ziel.
    Moskau – Russlands Wirtschaft ächzt unter der Wirtschaftsführung von Wladimir Putin und den westlichen Sanktionen. Da sich auch internationale Geldgeber von ihm nach und nach abwenden, sucht der Präsident nach weiteren Einnahmequellen. Damit will er die hohen Militärausgaben finanzieren – und sich auf einen möglichen Konflikt mit der Nato vorbereiten.


    Putin quetscht offenbar russische Milliardäre aus – weil Russlands Wirtschaft das Geld ausgeht

    Einer Analyse der Denkfabrik Institute for the Study of War zufolge (ISW) zufolge, könnte Putin für finanzielle Hilfe die sogenannten Silowiki ins Visier nehmen. Als Silowiki gelten russische Vertreter von Militär und Geheimdiensten, die in der Ära von Putin oder Boris Jelzin zu wirtschaftlicher oder politischer Macht gekommen sind. Putin habe laut den Analysten des ISW signalisiert, dass Maßnahmen für eine langfristige finanzielle Stabilität Russlands die Elitegruppe betreffen könnte. Putin könnte einigen wohlhabenden Silowiki „einige Schmerzen auferlegen.“


    Zu den Silowiki gehören laut The Conversation unter anderem ehemalige KGB- und jetzt FSB-Geheimdienstmitarbeiter. Informeller Anführer der Silowiki soll Igor Setschin sein. Er ist der Vorsitzende des Ölgiganten Rosneft und gilt als zweitmächtigste Person in Russland. Einige Mitglieder der russischen Wirtschaftselite standen dem Ukraine-Krieg kritisch gegenüber und fürchteten die Auswirkungen auf die russische Wirtschaft und Gesellschaft. Doch wie The Guardian berichtet, haben sich viele inzwischen mit dem Krieg abgefunden.
    Putin will Wirtschaft ankurbeln – russische Milliardäre im Visier des Präsidenten?

    Putins Versuche, die russische Wirtschaft und die Finanzierung zu stabilisieren, deuten laut dem ISW an, dass Putin sich auf einen möglichen „künftigen groß angelegten Konflikt mit der Nato“ und einen langen Ukraine-Krieg einstellt. Putin könnte für seine Vorbereitungen auch die bislang enge Beziehung zur russischen Elite generell aufs Spiel setzen.

    So hätte Putin bereits Kritik an die Elitegruppe in Russland verlauten lassen. In seiner Rede vor der Föderalversammlung am 29. Februar schien er sich von der Gruppe zu distanzieren und mit Militärveteranen zu sympathisieren. Diejenigen, die sich „aufgrund der wirtschaftlichen Prozesse in den 1990er Jahren die Taschen gefüllt haben“, seien nicht die Elite, zitierte das ISW Putin. Die „wahre Elite“ seien Arbeiter und Militärs, die ihre Loyalität gegenüber Russland bewiesen hätten.


    Putin sendet jüngst Drohgebärden Richtung Westen und Nato

    In jüngster Zeit hatte Putin zudem vermehrt dem Westen und der Nato gedroht. Solle es zu einem direkten Konflikt zwischen Russland und der Nato kommen, sei die Welt „nur einen Schritt entfernt“ von einem dritten Weltkrieg, erklärte Putin in Moskau zu seinem „Sieg“ bei der Präsidentschaftswahl, die eigentlich keine ist. „Ich glaube, in der heutigen Welt ist alles möglich“, habe der Kremlchef auf die Frage nach der Wahrscheinlichkeit eines direkten Konflikts zwischen Russland und der Nato geantwortet, berichtete Ukrainska Pravda.



    Doch bislang erscheint es unrealistisch, dass Putin seine Drohungen wahr werden lässt. Denn Russland wäre nach derzeitigem Stand dem Westen in vieler Hinsicht unterlegen. Putins Kriegskasse schrumpft, da ihm Verbündete den Rücken zukehren und ihm wichtige Einnahmequellen wegbrechen. Zudem setzen die westlichen Sanktionen der russischen Wirtschaft zu, was sich an der hartnäckigen Inflation und dem Fachkräftemangel erkennen lässt. Trotz der wirtschaftlichen Lage will Putin seine „Kriegswirtschaft“ wohl auch in diesem Jahr fortsetzen – ausbaden müssen das die Menschen in Russland. (bohy)
    https://www.fr.de/wirtschaft/krieg-nato-drohungen-russland-wirtschaft-krieg-nato-wladimir-putin-sanktionen-finanzen-silowiki-elite-zr-92907616.html

    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Putin sammelt wohl Geld bei russischen Milliardären – für Vorbereitung auf Konflikt mit Nato

    Putins Drohungen Richtung Westen offenbaren, dass Putin längst nicht so gut dasteht wie er immer tut. Vieles erinnert an den Afghanistan-Krieg den Gorbatschow beenden musste weil der Sowjetunion das Geld ausging. Ich denke mal, dass die USA nun das gleiche Spiel spielen wie damals um Russland nachhaltig zu schwächen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Putin sammelt wohl Geld bei russischen Milliardären – für Vorbereitung auf Konflikt mit Nato

    Russlands Wirtschaftswachstum liegt irgendwo bei 4-4,5% (Dummland offiziell -0,2, real wahrscheinlich viel höher im Minus). Durch Zusammenschlüsse wie BRICS+ ist Russland auf dem aufstrebenden Ast, im Gegensatz zum Westen, der den Ast absägt, auf dem er sitzt (Sanktionen).

    Ein pro westliches und im Kern anti-russisches Institut hat im Vorfeld der Wahlen über Umfragen eine Bürgerbefragung zur Unterstützung oder Ablehnung Putins getätigt. Resultat: 86 Prozent aller Befragten stehen hinter ihrem Präsidenten.
    Das amtliche Ergebnis der Wahl lag bei 87%, wenn ich mich hier nicht täusche.

    OSZE-Wahlbeoachter waren nicht eingeladen, da sie bei einer der letzten Wahlen sogar die Einladung Putins abgelehnt hatten! Wohl aber waren Gruppen aus anderen Ländern vor Ort und auch viele Freiwillige. Außerdem werden (angeblich) standardmäßig Webcams in Wahllokalen aufgestellt, die das Ganze ununterbrochen filmen. Gewöhnliche Bürger können sich auch direkt in den Livestream einloggen und alles mitverfolgen (Ausnahme: die annektierten, neuen Gebiete, wegen Angst vor Beschuß von Massenansammlungen).

    Klar, man kann immer sagen, dass am Schluß derjenige das Ergebnis bestimmt, der auszählt . . .

    Fakt ist, entgegen aller westlicher Hetzpropaganda, dass Putin extrem viel Rückhalt in der russischen Bevölkerung hat und damit zu Recht wieder im Amt bestätigt wurde. Muss einem nicht unbedingt gefallen, aber es ist so.
    Und die ganzen angeblichen Eroberungspläne Putins (Baltikum, Polen bis nach Berlin) halte ich persönlich für den allergrößten Schwachsinn, der ausschließlich dazu dient, in Ländern wie Deutschland die Angst vor dem "Teufel" Putin aufrecht zu erhalten.
    Nicht dass der Michel doch noch auf die Idee kommt, die verbliebene Nordstream Röhre aufdrehen zu wollen . . .
    "...und dann gewinnst Du!"

  4. #4
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    AW: Putin sammelt wohl Geld bei russischen Milliardären – für Vorbereitung auf Konflikt mit Nato

    Putin tut, was für Russland das Beste ist, er ist ein kluger Staatschef. Aber weil er nicht nach der Pfeife der USA tanzt, muss er natürlich verteufelt werden.

  5. #5
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    AW: Putin sammelt wohl Geld bei russischen Milliardären – für Vorbereitung auf Konflikt mit Nato

    Allerdings sollte man Umfragen und Wahlergebnisse in Diktaturen nicht für bare Münze nehmen.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  6. #6
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    AW: Putin sammelt wohl Geld bei russischen Milliardären – für Vorbereitung auf Konflikt mit Nato

    Kommt allerdings darauf an, wer sie durchführt . . . Unseren Umfrageinstituten hierzulande glaube ich schon lange nichts mehr . . .
    "...und dann gewinnst Du!"

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