Die SED hat den Unterdrückungsstaat DDR 40 Jahre regiert. Hunderttausende Bürger fielen dem Regime zum Opfer. Verloren Existenz, Familie, Kinder oder gar das Leben. Richtig und konsequent aufgearbeitet wurden die Verbrechen nie. Daran hatten die Schwesterparteien SPD und Grüne kein Interesse. Bemerkenswert war dann auch, dass die CDU-Kanzlerin Merkel die Abwahl des thüringischen Ministerpräsidenten Ramelow rückgängig machen ließ. FDP-Politiker Thomas Kemmerich war ihr nicht genehm. Ramelow, so Merkel, sei eher Sozialdemokrat und besser geeignet. Die Linkspartei behauptet eine demokratische Partei zu sein. Dennoch ist ihr Ziel die Wiedererrichtung der DDR. Ramelow scheint allerdings nicht zu wissen welcher Partei er angehört.....

„Meine Partei wird dämonisiert“ Ramelow kritisiert Gleichsetzung von Linke und AfD


Keine Zusammenarbeit mit Linke und AfD - darauf hat sich auch Thüringens CDU-Chef Mario Voigt festgelegt. Linke-Ministerpräsident Bodo Ramelow warnt vor einer solchen Gleichsetzung.

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat CDU-Chef Mario Voigt eine Verharmlosung der AfD durch eine Gleichsetzung mit der Linken vorgeworfen. Wer wie Voigt die Linke und die AfD in einem Atemzug nenne, „lernt nicht dazu“, sagte Ramelow der Deutschen Presse-Agentur in Erfurt. Die Thüringer AfD, die vom Landesverfassungsschutz als erwiesen rechtsextrem eingestuft wird, werde dadurch verharmlost. „Und meine Partei wird dämonisiert. Das halte ich für deplatziert.“
Kritik an Mario Voigt

Ramelow reagierte damit auf eine Absage von Voigt an Linke und AfD auf der Landesvertreterversammlung in Ilmenau, bei der die CDU am Samstag ihre Kandidatenliste für die Landtagswahl am 1. September aufgestellt und Voigt zum Spitzenkandidaten gewählt hatte. In seiner Bewerbungsrede sagte Voigt: „Mit uns wird es keine Koalition mit der Linken geben, ebenso wie keine Koalition mit der AfD.“....Ramelow sagte, die CDU müsse ja keinen Koalitionswahlkampf führen. Dazu seien die Unterschiede zwischen Linker und CDU auch zu groß. Wichtig sei aber, die Demokratie zu stärken. „Ich werde dafür alles tun“, betonte Ramelow.

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