Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Seite 7 von 19 ErsteErste ... 2345678910111217 ... LetzteLetzte
Ergebnis 61 bis 70 von 188
  1. #61
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    65.357

    AW: "Unsere Demokratie": ist der neue Faschismus

    Die „Bunte Republik“ macht dieselben Fehler wie die DDR
    Die Führer unserer „Bunten Republik Deutschland“ verstärken die Unterdrückung: Bei jeder Schulparty ist jetzt auch die Stasi mit dabei. Genau wie in der DDR geht die Repression zunehmend in die Breite. Das Gefühl, unterdrückt zu werden, wächst daher nicht mehr nur in intellektuellen, politisch aktiven Kreisen, sondern erfasst immer stärker auch die politisch eher uninteressierte breite Masse. Dieser Fehler, die Unterdrückung nicht nur zielgenau gegenüber aktiven Kritikern des Regimes auszuüben, sondern in der Breite auch für die unpolitische Masse fühlbar zu machen, endete für die DDR tödlich.

    Lange bevor der Staat der DDR zusammenbrach, hatte die breite Bevölkerung diesem Staat bereits innerlich gekündigt. Diese innerliche Kündigung lag in erster Linie nicht an den typisch sozialistischen Systemschwächen, der Mangelwirtschaft und schlechten Versorgung, sie lag auch nicht an der nervigen politischen Dauerpropaganda, die der Staat seinen Bürgern schon im Kindergarten einprügelte. Es waren die Reisebeschränkungen, die den Staat in der Breite der Bevölkerung erst richtig verhasst machten.

    Die „Bunte Republik Deutschland“, dieses angebliche Vielvölkerparadies, macht nun genau denselben Fehler wie damals die DDR. Die meisten Deutschen haben sich an die buntistische Propaganda ab der Grundschule gewöhnt, und die Schattenseiten des Multikulti-Paradieses – die Gewalt, die Kriminalität, das babylonische Sprachenwirrwarr, der tägliche Anblick von Außerirdischen in Kaftanen und Kopftüchern – werden mit Achselzucken abgehakt. Noch kann man ja innerlich emigrieren und sich in seine private Gartenlaube zurückziehen.

    Aber genau in diese Gartenlaube dringt der buntistische Staat nun ein, wenn er seine Stasi in private Biergärten und Kneipen schickt, um dort herumzuschnüffeln und die Musik zu kontrollieren. Damit betritt der Schnüffelstaat jene Fluchtbereiche, in die sich gerade unpolitische Menschen zurückziehen, die an aktivem politischen Engagement eigentlich kein Interesse haben und sich als Ventil für ihre vielfältigen Belastungen des Alltags lieber der privaten Lebensfreude hingeben.

    Wenn der Staat der Buntisten den Menschen nun das Singen verbietet, verhält er sich ähnlich wie der Staat der Sozialisten, der das Reisen verbot: Er mischt sich in Freiräume privater Lebensfreude ein, in denen er nach Auffassung der Menschen nichts zu suchen hat. Mit solchen Eingriffen in den Privatbereich – und dazu gehört nach Auffassung gerade der einfachen, unpolitischen Bevölkerung auch das Singen ironischer, freizügiger, unanständiger, anstößiger, lasterhafter Lieder – macht er die Unterdrückung für die breite Masse persönlich erfühlbar.

    Den Staat der DDR haben diese Unterdrückungsgefühle, die er vor allem mit seinen Reiseverboten bei der breiten unpolitischen Bevölkerung ausgelöst hat, letztlich das Leben gekostet. Die Parallelen zu den Verhältnissen der Gegenwart lassen sich kaum übersehen: Auch in der Bunten Republik sprechen in diesen Tagen Hunderttausende von eigentlich eher unpolitischen Menschen, denen das Lied „L’amour toujours“ als Ohrwurm nicht mehr aus dem Kopf geht, dem Staat auf plastische Weise die innere Kündigung aus. https://www.pi-news.net/2024/05/die-...r-wie-die-ddr/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #62
    Registriert seit
    12.03.2010
    Beiträge
    19.413
    Blog-Einträge
    1

    AW: "Unsere Demokratie": ist der neue Faschismus

    Die „Bunte Republik“ macht dieselben Fehler wie die DDR
    Was man als „Fehler" betrachten könnte, ist möglicherweise nichts als Taktik.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #63
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    65.357

    AW: "Unsere Demokratie": ist der neue Faschismus

    Repressive Regime haben sich stets an Kindern vergriffen. Sie sind leicht zu manipulieren und zu formen. Links-grüne Deppen werden in den Schulen unseres Landes herangezogen........


    Kinder sollen für Demokratie an Schulhöfen posieren – in Regenbogenfarben
    Deutschlandweite Foto-Aktion IchStehAuf


    Immer wenn man glaubt, es könne einen nichts mehr erschüttern, wird man durch die Realität eines Besseren belehrt. So wie in diesem Fall durch das Schreiben einer empörten Leserin. Per Mail teilt uns die Frau mit:

    „Lieber Herr Reitschuster, anbei eine neue Idee unserer Schule in XXX (Dorf in Bayern, negative Schlagzeilen, da wir eine Asylmassenunterkunft ablehnen):

    Die IchSteh-Aktion der Robert Bosch Stiftung. Schulen für Demokratie und Vielfalt. Ich fasse mir ans Hirn und begreife nicht, wie pervers es zugeht. Kinder, die Coronaratten, sollen unsere Demokratie verteidigen.

    Wenn ich doch den Mut hätte, meine Heimat zu verlassen… Alles Gute für Sie und 1000 Dank für Ihre wertvolle Arbeit!“
    Wahrlich drastische Worte einer ganz offensichtlich gleichermaßen empörten wie auch besorgten Mutter. Dem Schreiben lag ein von der Schulleitung unterschriebener Elternbrief bei, der Stein des Anstoßes. Und in der Tat ist der Inhalt starker Tobak, der an ganz andere Zeiten bzw. Systeme erinnert. Als Zeugnis der Zeitgeschichte geben wir den Inhalt an dieser Stelle wieder und veröffentlichen ein Bild des Schreibens:

    „Liebe Eltern, in diesem Jahr mit Europawahl und dem 75. Jubiläum des Grundgesetzes wollen wir einen Beitrag leisten, um das Demokratiebewusstsein unserer Schüler zu stärken.

    Deshalb möchten wir uns an einem Aktionstag beteiligen, der von der Robert Bosch Stiftung (Projekte wie u.a. der Deutsche Schulpreis) und der Heidehof Stiftung in Kooperation mit der ARD und der ZEIT Verlagsgruppe unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten ausgerufen wurde. Unter dem Motto #IchStehAuf – Schulen für Demokratie und Vielfalt können sich Schulen am 6. Juni 2024 mit kleineren und größeren Aktionen daran beteiligen.
    Die Idee und unser Beitrag: Am 6. Juni 2024 sind Schulen in ganz Deutschland dazu aufgerufen aufzustehen, um ein Zeichen für Demokratie und Vielfalt zu setzen. Wir haben uns im Kollegium für den 6. Juni folgendes überlegt:

    Art der Aktion: Jedes Kind trägt am Donnerstag, den 6. Juni Kleidung in Regenbogenfarbe(n) (keine dunklen Farben!). Fotoaktion #IchStehAuf von allen Schülern gemeinsam am Donnerstag um 9:30 Uhr auf dem Klettergerüst und dem Pausenhof.

    Da die Aktion auf der Webseite der Initiative mit Fotos und einem kurzen Text ohne Angabe der Namen der Schüler dokumentiert werden könnte, bitten wir Sie, die vorliegende Einwilligungserklärung aufmerksam zu lesen und anschließend Ihrem Kind bis Mittwoch, den 5. Juni unterschrieben an die Klassenlehrerin zurückzugeben.“

    Zeitpunkt mit Bedacht gewählt?
    Ja, ein direkter Zwang zur Teilnahme an dieser „Aktion“ wird nicht ausgeübt. Gleichzeitig macht die Schulleitung aber gleich an mehreren Stellen deutlich, welche Erwartungshaltung sie gegenüber den Eltern und letztlich auch den Kindern hat. So ist etwa die Aufforderung „keine dunklen Farben!“ explizit noch mit einem Ausrufezeichen versehen, um nur ein Beispiel zu nennen.

    Der Tenor des gesamten Elternbriefs hat eine klar erkennbare Schlagseite. Bemerkenswert ist zudem die Schirmherrschaft von Frank-Walter Steinmeier, dem Bundespräsidenten also, der sich im Laufe seiner Amtszeit den wenig schmeichelhaften Beinamen als „Spalter von Bellevue“ eingehandelt hat. Und ausgerechnet dieses Staatsoberhaupt soll jetzt über eine Initiative zur Verteidigung von Demokratie und Vielfalt wachen?
    Ebenso dürfte das gewählte Datum der Aktion kein Zufall sein. Dieses liegt nur drei Tage vor der Europawahl – vor allem aber in einer Zeit, in der das Dorf durch den geplanten Bau einer Flüchtlingsunterkunft gespalten wird. Medienberichten zufolge will das zuständige Landratsamt ein Container-Dorf für rund 500 Flüchtlinge errichten. Im April soll deswegen schon eine Bürgerversammlung eskaliert und völlig aus dem Ruder gelaufen sein.

    https://reitschuster.de/post/kinder-...enbogenfarben/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #64
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    65.357

    AW: "Unsere Demokratie": ist der neue Faschismus

    Auf einer linken Konferenz spricht die Autorin Carolin Emcke offen aus, wie sich ihr politisches Lager die Demokratie vorstellt: Andersdenkende sollen aus der öffentlichen Diskussion ausgeschlossen werden. Nicht nur beim Klima-Thema.

    BERLIN. Die bekannte linke Autorin Carolin Emcke hat in einem Podiumsgespräch gefordert, keine öffentlichen Diskussionen mehr mit Kritikern der Klimakrisen-These zu führen. „Wir müssen aufhören“, an Pro-Contra-Formaten teilzunehmen, sagte sie auf der Republica, einer großen linken Konferenz, die jährlich in Berlin stattfindet.

    Emcke beschränkte ihre Forderung nicht auf den Klimawandel. „Es wird uns beständig vorgemacht, es gebe zu allen Fragen gleichermaßen wertige, gleichermaßen vernünftige einander widersprechende Positionen“, führte sie aus. Diesen „Bullshit“ müßten „wir abschaffen“. Welche Fragen sie neben dem Klima meinte, ließ die Publizistin offen.
    Emcke spricht von „Selbstverdummung“
    An das Publikum appellierte Emcke, „diesen Kram“ nicht zu lesen, und erhielt zustimmenden Applaus. Das Pro-und-Contra-Format sei auch „eine Form von Selbstverdummung“, insistierte sie. „Es ist wirklich eine systematische Zerstörung von vernünftigem, rationalem, differenziertem Diskurs.“

    Ihre Gesprächspartnerin auf dem Podium, die Klimaökonomin Claudia Kemfert, zeigte sich „sehr froh“ über Emckes Aussagen. Die Forderung sei „sehr sinnvoll“, betonte sie. Darauf gab Emcke zu verstehen, „eine wirkliche Erörterung“ gesellschaftlich relevanter Fragen sei nur möglich, wenn Leute wie Kemfert und sie über diese Themen debattieren. Diese Art von Auseinandersetzung werde aber „systematisch und mit Absicht verhindert“.

    Zu den Rednern auf der Republica 2024 gehörten zahlreiche Regierungspolitiker, unter anderem Bundesaußenministerin Annalena Baerbock, Wirtschaftsminister Robert Habeck (beide Grüne) oder Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) nahm an der Konferenz teil.

    https://jungefreiheit.de/politik/deu...en-abschaffen/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #65
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    65.357

    AW: "Unsere Demokratie": ist der neue Faschismus

    Linke sind oft feige und faul. Die Arbeit sollen andere machen. Die Feuerwehr z.B. Bodo Ramelow, Ministerpräsident in Thüringen will, dass dort nur stramme Marxisten und Stalinisten Feuer löschen dürfen. Dann bleibt allerdings nicht mehr viel übrig......


    Thüringen: Ramelow will Gesinnungsprüfung für Feuerwehrleute


    Wenn sich hierbei die linke und von der CDU geduldete Thüringer Regierung mal nicht die Finger verbrennt! Die neue Idee in Thüringen: Freiwillige Feuerwehrleute sollen auf ihre Gesinnung geprüft werden. Das klingt erst mal verrückt, ist aber ernst gemeint. Rot-Rot-Grün will, dass jeder Feuerwehrmann sich zur Demokratie bekennen muss. Was damit gemeint ist, ist klar: die AfD-Mitglieder oder -Sympathisanten sollen raus.

    Die meisten unserer Feuerwehrleute sind ehrenamtlich tätig. Sie riskieren ihr Leben, um uns zu retten – und das ohne Bezahlung. Und jetzt sollen sie noch politisch überprüft werden. Viele werden sich zweimal überlegen, ob sie unter solchen Bedingungen noch helfen wollen. Die Feuerwehren haben ohnehin schon Nachwuchssorgen. Wer will da noch zur Feuerwehr gehen, wenn er erst durch einen Gesinnungstest muss? Die Zahl der ehrenamtlichen Feuerwehrleute ist in Thüringen seit 2015 gesunken.

    Würden von den rund 30.000 freiwilligen Feuerwehrleuten in Thüringen die 35 Prozent AfD-Wähler hinausgedrängt, dann stünde Thüringen sprichwörtlich im Regen. Selbst die internationale Vereinigung der Feuerwehren (IAFF) kennt solche Gesinnungsprüfungen nicht. Dort steht die Rettung von Menschenleben im Vordergrund – unabhängig von der politischen Einstellung der Retter. Auch unsere Feuerwehrleute brauchen Unterstützung und Anerkennung, keine politischen Prüfungen wie in einer Diktatur.
    https://www.pi-news.net/2024/06/thue...euerwehrleute/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #66
    Registriert seit
    03.07.2012
    Beiträge
    12.273

    AW: "Unsere Demokratie": ist der neue Faschismus

    In den USA haben sich Mediziner geweigert, Schwarze zu behandeln. Ist schon eine Weile her. Aber heute?

  7. #67
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    65.357

    AW: "Unsere Demokratie": ist der neue Faschismus

    Experte kritisiert Einmischung
    „Blödbock“ und „Hadreck“ gehen Staatsschutz nix an
    Diese Worte kommen ihm teuer zu stehen: 45 000 Euro wurde von Patentanwalt Björn (46) Otto aus München gefordert, weil er Robert Habeck (54) als „Hadreck“ und Annalena Baerbock (43) als „Blödbock“ verballhornt hatte. Die Grünen-Politiker fühlen sich in ihrer Ehre verletzt und erstatteten Anzeige. Mit Erfolg. Otto kassierte vor Gericht einen Strafbefehl wegen Beleidigung, musste am Ende 6000 Euro Strafe zahlen.
    Heikel: Wirtschaftsminister und Außenministerin waren auf Otto aufmerksam geworden, weil der Staatsschutz gegen ihn ermittelte und bei den beiden Grünen aktiv wegen eines möglichen Strafantrages nachfragte. Eine klare Grenzüberschreitung, ordnet ein Rechtsanwalt gegenüber BILD ein.
    Experte: Staatsschutz überschreitet Befugnisse
    Für Joachim Steinhöfel (61), Rechtsanwalt und Bestseller-Autor („Die digitale Bevormundung“, Finanzbuch Verlag), ist klar: „Das Gesetz schreibt vor, dass Beleidigungen nur verfolgt werden, wenn Strafantrag gestellt wird.“
    Seine Einschätzung: „Bittet der Staatsschutz Politiker um Strafanzeigen, überschreitet er seine gesetzlichen Befugnisse. Dies ist deshalb besonders schwerwiegend, weil der Staat damit durch Rechtsbruch die Wahrnehmung wichtiger Grundrechte wie Machtkritik und Meinungsfreiheit verfolgen und bestrafen möchte.“
    Steinhöfel rät: „Die Betroffenen sollten den Staatsschutz verklagen. Und man sollte genau beobachten, welche Politiker diesen übergriffigen Anfragen auch noch Folge leisten.“
    Habeck und Baerbock beleidigt: Darum geht’s in dem Fall
    Konkret hatte Björn Otto im Dezember 2022 in seinem Mercedes SUV ein Videolaufband im Heckfenster installiert. Darauf kritisierte er die Corona-Maßnahmen und eine mögliche Impfpflicht der Ampel-Regierung in Berlin. Dazu wurden Fotos von Baerbock, Habeck, Anton Hofreiter (54), Bundeskanzler Olaf Scholz (66, SPD) und Finanzminister Christian Lindner (45, FDP) eingespielt.
    Eine Zivilstreife der Münchner Polizei stoppte den Diplom-Ingenieur, stellte das LED-Laufband und das Handy sicher. Der Staatsschutz ermittelte und fragte bei den betroffenen Politikern per E-Mail nach, ob sie Strafantrag wegen Beleidigung stellen möchten.
    Auch Hofreiter ging gegen Otto vor, schloss sich dem Strafantrag an. Hinter einem Foto von ihm, das Otto gezeigt hatte, stand beispielsweise: „Wenn du riechst wie Anton Hofreiter ausschaut, dann sehen wir uns auf der Straße!“ Scholz und Lindner (45, FDP) zeigten kein Interesse an einer Strafverfolgung.
    Die Richterin (sie hatte auch den Strafbefehl unterschrieben) am Münchner Amtsgericht sah im Fall des Patentanwalts nach der Beweisaufnahme nur noch eine einfache Beleidigung und verurteilte ihn zu 6000 Euro Strafe. Damit reduzierte sie die Zahlung immerhin um 39 000 Euro.
    Einen vorgeschlagenen „Deal“ mit der Staatsanwaltschaft lehnte Björn Otto ab. Er zu BILD: „Ich bin überzeugt davon, dass es für die Stabilität eines Rechtsstaates von elementarer Wichtigkeit ist, dass seine Bürger die Freiheit zur Meinungsäußerung und Machtkritik verteidigen. Wenn wir nicht wollen, dass wir morgen nichts mehr sagen dürfen, dann ist heute der Tag, um den Mund aufzumachen.“
    Der renommierte Strafverteidiger des Patentanwalts, Marc Wederhake, kündigte an: „Wir gehen in Berufung“. Das bedeutet: Demnächst entscheidet das Landgericht, ob die Aktion des Angeklagten von der Meinungsfreiheit gedeckt war oder nicht.

    https://www.bild.de/politik/inland/b...d74075cbca6dc8
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #68
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    65.357

    AW: "Unsere Demokratie": ist der neue Faschismus

    Bei Lanz im ZDF: Fußballspieler mit falscher Meinung wegsperren!
    Unglaubliche Aussagen in der Talkrunde
    Diesen Artikel schreibe ich unausgeschlafen. Schuld daran sind Markus Lanz und das ZDF. Welcher Teufel mich auch immer geritten hat – heute Nacht habe ich mir die Sendung zeitverzögert angesehen. Auch weil eines der Idole meiner Kindheit dabei war – der frühere Stürmer Ewald Lienen. Danach konnte ich lange nicht einschlafen und schlief dann auch sehr schlecht.

    Es war ein Ausflug in einen Elfenbeinturm, der mich fast im Minutentakt sprachlos machte. Allen voran Hajo Schumacher, der weit oben steht auf der Liste der Kollegen, die auf mich Brechreiz ausüben, neben Tilo Jung und Nikolaus Blome. Nicht seine aufwändige Frisur und das sorgsame Styling hinterlassen den stärksten Eindruck, sondern seine Verbitterung: Die Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben hat sich ebenso wie die Arroganz und Überheblichkeit mit den Jahren tief ins Gesicht geschrieben. Und er ist voller Verachtung für Menschen mit anderer Meinung.
    20 bis 25 Prozent der Deutschen seien Rassisten, wiederholte Schumacher mehrfach mit angewiderter Miene – und erntete nur Kopfnicken in der Runde. Die, wie die meisten deutschen Talkshows, eine besonders perfide Form der politischen Inzucht darstellt. Nach dem Motto: Wir haben alle die gleiche, politisch korrekte Meinung. Diskutieren über kleine Nuancen. Und empören uns gemeinsam über die „Anderen“, die „Bösen“. Also die „Rechten“. Will sagen: „Nazis“.

    Das hat fast etwas Rituelles. Pseudoreligiöses. Eine Art „Reinigungshandlung“.

    Manchmal darf ein Einzelner aus der Gattung der „Unreinen“ mit in die Talkshows, als Prügelknabe, auf den dann die anderen, allesamt Linientreuen, gemeinsam eindreschen dürfen. Man wählt dazu in der Regel sorgsam „Böse“, die auch rhetorisch und/oder von ihrer Erscheinung her in die Rolle des Prügelknaben passen, schlichte Gemüter durchschauen das Spiel nicht, oder sind so daran gewohnt, dass es ihnen nicht mehr auffällt. So wird die Illusion von Pluralität und Meinungsfreiheit erzeugt.
    Wie es um diese wirklich steht, zeigte eine völlig entblößende kurze Szene in der Sendung. Keine Sorge – ich will nur diese schildern und Ihnen den Großteil der öffentlich-rechtlichen Polit-Gehirnwäsche ersparen.

    Markus Lanz tut ja manchmal so, als ginge es ihm um kritisches Nachfragen und Hinterfragen. Das ist Teil des Spiels – so wird die Propaganda kaschiert und damit glaubwürdiger. Als sich die gesamte Runde mitsamt der CDU-Bundestagsabgeordneten Serap Güler wie in fast allem auch darin einig war, wie toll es sei, dass Frankreichs EM-Star Kylian Mbappé angesichts der bevorstehenden Wahlen in unserem Nachbarland das äußerte, was man hierzulande als „Aufruf gegen rechts“ bezeichnen würde, kam Lanz mit der Alibi-Frage: Wie wäre das, wenn „ein deutscher Spieler sagt, mit Blick auf die Wahlen im Herbst in Ostdeutschland: ‚Wir brauchen da mal eine Veränderung, so geht’s nicht weiter?“

    Die Initialzündung zur Selbstentlarvung der Runde kam nun von RTL-Sport-Moderatorin Anna Kraft. Kopfschüttelnd, so als empfände sie eine solche Frage als Zumutung und lächerlich, antwortete sie: „Würde es denn so weit kommen? Weil da sitzen Pressesprecher, die würden dann sofort den Saft abdrehen und dann geht der in keine Mixzone mehr!“ Sie schüttelt den Kopf, deutet an, dass sie angewidert ist: „Oder? Also!“ Weiter sagt sie selbstzufrieden (wohl, weil sie gerade so brav Männchen gemacht hat vor dem Zeitgeist) etwas schwer Verständliches. Ich interpretiere es als: „Das kann ich mir nicht mal vorstellen!“.

    Großer Zensur-Konsens
    Also ein ganz offenes Eingeständnis, dass man einen Spieler, der die Regierungskritik und/oder den rot-grünen Zeitgeist kritisiert, sofort mundtot machen würde. Und quasi in die Katakomben wegsperren.

    Widerspruch? 

Null.

    Dass „falsche“ Meinungen unterdrückt gehören, das ist offenbar Konsens in der ach so „weltoffenen“, „toleranten“ und „bunten“ Runde. Und ein klares Signal an den Zuschauer: Mach bloss nicht den Mund auf!

    Ewald Lienen, das Idol meiner Kindheit, sieht Kraft zustimmend an und sagt: „Wir leben ja in der Medienwelt und wir haben ja jetzt auch schon so diskutiert: ‚Muss man das sagen? Muss man jede Geschichte erzählen?´“

    Verbales Abseits?
    Lienen war mit dem Ball weitaus gewandter als er es heute mit dem Wort ist. Es bleibt deswegen unklar, ob der Ex-Stürmer damit meint, man könne ja einen Fußballer mit unpassender Meinung einfach verschweigen – oder ob er, wie seine weiteren Ausführungen eher naheliegen, nur einen sprachlichen Allgemeinplatz liefert. Er fährt jedenfalls wie folgt fort: „Aber ich denke, dass wir einfach mehr darüber nachdenken sollten. Nicht immer nur darüber nachdenken sollten, ‘was sagt man?’, sondern ‚Was tun wir?’ Wo wollen wir denn eigentlich hin? Und darüber wird mir zu wenig geredet.“
    Weitere Details erspare ich Ihnen. Mein Gesamteindruck: Da sitzen fünf „Großkopferte“, wie man in Bayern sagt, zusammen, und sprechen über nennenswerte Teile der Bevölkerung so, wie echte (!) Rassisten über Schwarze reden würden. Einfach mal ein Viertel der Bevölkerung als „Rassisten“ zu diffamieren und sich regelrecht zu ergötzen an seiner eigenen Verachtung diesen „minderwertigen“ Landsleuten gegenüber – das offenbart genau die „Haltung“, die sie ihrem Hass-Objekt unterstellen.

    Selbstzweifel? Reflexion? Überdenken der eigenen „Haltung“? Null! Wie auch, wenn man sich für moralisch überlegen hält!

    Bis auf ein paar Einwürfe von Lanz, die ich aber inzwischen nur noch als Tarnung sehe, mit denen die Propaganda unauffälliger verpackt wird. Die Sendung macht deutlich, in welchem Elfenbeinturm, wie völlig losgelöst von der Realität der polit-mediale Komplex und seine Wasserträger wie Schumacher oder Kraft leben. Sie wollen sich ihren ideologischen Traum von der schönen, rot-grün-woken, heilen Welt im Multikulti-Taka-Tuka-Land nicht nehmen lassen. Wer auf die Realität hinweist, ist dabei „Rassist“. 

Kein Wunder, dass kein Wort über Bad Oeynhausen verloren wird – wo die Sendung doch an dem Tag aufgezeichnet wurde, als das 20-jährige Opfer von einer Gruppe „südländischer junger Männer“ im Krankenhaus seinen schweren Prügel-Verletzung erlegen ist.
    Solche Fakten stören nur im Elfenbeinturm. Die Sendung zeigt, warum die Öffentlich-Rechtlichen wie der Teufel das Weihwasser wirklich wortgewaltige kritische Stimmen in ihren Sendungen fürchten, warum die schwarzen Listen so lang sind. Von wortgewaltigen Kritikern wie Peter Hahne würden die rot-grünen Trockenschwimmer vor laufender Kamera regelrecht zerlegt werden. Ihr geistiges Taka-Tuka-Land würde zerplatzen wie das, was es in Wirklichkeit ist: eine Seifenblase. Es wäre so, wie wenn ein Sportler ohne Handicap beim Sprint der Paralympics antreten würde.
    Das Fernsehen, insbesondere das öffentlich-rechtliche, ist die Krücke der rot-grünen Ideologen, die unser Land im Würgegriff haben. Ohne die Propaganda-Beschallung aus allen Rohren, die die Beschallten auch noch selbst zwangsfinanzieren müssen, wäre die gegen die Bevölkerungsmehrheit gerichtete, selbstzerstörerische Politik von Merkel und jetzt der Ampel nicht möglich und nicht möglich gewesen.

    https://reitschuster.de/post/bei-lan...ng-wegsperren/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #69
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    65.357

    AW: "Unsere Demokratie": ist der neue Faschismus

    Linke Faschistengruppen sind Teil dieser "unsere Demokratie". Sie bestimmen, was wir zu sehen und zu lesen haben.........


    Name:  golda.jpg
Hits: 1013
Größe:  47,5 KB


    ....... und der Staat? Ihm gefällt das
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #70
    Registriert seit
    12.03.2010
    Beiträge
    19.413
    Blog-Einträge
    1

    AW: "Unsere Demokratie": ist der neue Faschismus

    Linke Faschistengruppen sind Teil dieser "unsere Demokratie". Sie bestimmen, was wir zu sehen und zu lesen haben.
    Nicht jede Verpackung enthält das, was auf ihr geschrieben steht.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

Seite 7 von 19 ErsteErste ... 2345678910111217 ... LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 28.06.2022, 17:25
  2. Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 20.04.2016, 18:29
  3. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 22.12.2014, 09:46
  4. "Pegida", "Bagida": Eine neue Bedrohung von rechts? - Nordbayern.de
    Von open-speech im Forum Pegida, Legida, Hogesa
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 02.12.2014, 23:11
  5. Antworten: 10
    Letzter Beitrag: 19.01.2014, 18:36

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •