Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Seite 11 von 12 ErsteErste ... 6789101112 LetzteLetzte
Ergebnis 101 bis 110 von 115
  1. #101
    Registriert seit
    03.07.2012
    Beiträge
    11.583

    AW: "Unsere Demokratie": ist der neue Faschismus

    Nun also auch Habeck.....
    Aka Schwachkopf.

  2. #102
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    61.660

    AW: "Unsere Demokratie": ist der neue Faschismus

    Linke Aktivisten in historisch anmutender Grausamkeit: AfD-Anhänger gefangen nehmen, um sie später abzutransportieren?
    von Dennis Riehle

    Man wird die völlig naiven, verblendeten und eingefahrenen Mitbürger aus dem linken Lager vor den anstehenden Wahlen nicht mehr erreichen können. Aber gerade denjenigen, die noch immer damit hadern, der Alternative für Deutschland am 23. Februar ihre Stimme zu geben, sei nochmals eindrücklich vor Augen geführt, in welch volksverräterischer Manier die Guten, Wachsamen und Korrekten dieser Republik nicht nur ihre Gegner in den kulturellen, gemeinschaftlichen wie auch individuellen Untergang führen, der darüber hinaus mit einem wirtschaftlichen Kollaps einhergeht.

    Auch ihre persönliche Existenz bedrohen sie durch das von Karl Popper einst trefflich beschriebene Toleranz-Paradoxon, wenn sie in einer aktuellen Aktion allen Ernstes appellieren, Unterstützer, Sympathisanten und Funktionäre der AfD gefangen zu nehmen und in der Erweckung schrecklicher geistiger Parallelen zur Vergangenheit den Kerker abzutransportieren.

    Mehr als nur zweierlei Maß
    Solche Forderungen werden in den sozialen Netzen, aber auch von Antifa & Co. immer wieder erhoben. Es sind dieselben Figuren, die gleichzeitig aber keine Probleme damit haben, wenn durch ihre “traumatische Fluchterfahrung” zu Messermördern gewordene Migranten unter dem Schutz der Gesinnungsjustiz auf freien Fuß gesetzt werden.

    Das hat schon längst nichts mehr mit zweierlei Maß zu tun. Es ist eine böswillige, gezielte und masochistische Mentalität, mit der man ein gesamtes Kollektiv in den Abgrund stürzt. Diese niederträchtige und schizophrene Weltanschauung, die in Wahrheit nichts anderes ist als ein blanker Rassismus unter anderen Vorzeichen, als man sie aus der Geschichte kennt, wird zur Zerstörungswut gegenüber unser aller Heimat. Schließlich ist der Fremde heute nicht mehr der Auswärtige, sondern der Andersdenkende aus den eigenen Reihen.

    https://journalistenwatch.com/2025/0...ransportieren/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #103
    Registriert seit
    03.07.2012
    Beiträge
    11.583

    AW: "Unsere Demokratie": ist der neue Faschismus

    Offenbar lernen die Deutschen nur aus Katastrophen! Aber was mir Hoffnung gibt: Unter jungen Leuten ist es nun schick, rechts zu sein. Linke sind gescheitert.

  4. #104
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    61.660

    AW: "Unsere Demokratie": ist der neue Faschismus

    Die Meinungsfreiheit soll definitiv abgeschafft werden. In "unserer Demokratie" darf zwar alles gesagt werden aber das meiste davon nur einmal. Dann kommt der Staatsanwalt. Nicht nur die linken Parteien formen diese "unsere Demokratie" nach DDR-Vorbild. Nun ist auch die CDU mit dabei........


    CDU-Minister will gegen „ungefilterte Stimmen“ vorgehen
    Geheimdienste statt Dialog: Die neue Linie der Christdemokraten?

    Man lernt nie aus in diesen Tagen. Ich war bisher überzeugt, dass es einer der wesentlichen Vorteile einer jeden freiheitlichen Demokratie ist, dass jeder ungefiltert seine Meinung sagen kann. Und dass allenfalls Radikale – egal ob links oder rechts – daran etwas auszusetzen haben. Und jetzt das: Ausgerechnet ein CDU-Minister empört sich öffentlich darüber, dass es in den sozialen Medien „zum Teile ungefilterte Meinungen“ zu lesen gibt. Und will dagegen mit polizeilichen beziehungsweise geheimdienstlichen Mitteln vorgehen.

    Nein, nein, Sie haben sich leider nicht verlesen. Es ist Hessens CDU-Innenminister Roman Poseck, der sich auf so abenteuerliche Weise als Anti-Demokrat entlarvt. Und offensichtlich gar nicht merkt, wie bizarr, ja pervers es für eine Demokratie ist, was er da von sich gibt. Man auch nicht zugutehalten, dass er vielleicht einfach zu überfordert oder schlecht informiert ist – denn er ist promovierter Jurist und Richter.

    Wörtlich warnt der Minister in einer Pressemitteilung: „Desinformationen sind gerade bei Wahlen ein großes Problem. Ausländische Akteure versuchen, Wahlen und demokratische Prozesse zu beeinflussen.“ So sei es für den Minister besorgniserregend, dass Elon Musk sich „auf politische Inhalte in Europa“ einmische.

    Das Mittel der Wahl für den Christdemokraten „Das Landesamt für Verfassungsschutz Hessen hat eine spezielle temporäre Organisationsstruktur geschaffen, um noch schneller Informationen auszuwerten und Maßnahmen zu koordinieren. Eine eigens eingerichtete Sonderauswertungseinheit bündelt Erkenntnisse aus den Bereichen Spionageabwehr und Extremismus im Zusammenhang mit der Bundestagswahl und bereitet diese für zuständige Stellen in Hessen, aber auch für den bundesweiten Austausch auf.“
    Mit anderen Worten: Er setzt den Geheimdienst gegen Meinungen ein, die ihm, dem Minister, nicht gefallen. In einem Land, in dem es einmal aus den Erfahrungen des Nationalsozialismus heraus den Konsens gegeben hatte, genau das nicht zu tun – den Geheimdienst auf Menschen mit einer abweichenden Meinung zu hetzen.

    Dass die rot-grünen Gesinnungskrieger vom Schlage eines Robert Habecks ein Problem mit der Meinungsfreiheit haben, wissen wir seit langem. Dass vermeintlich „Bürgerliche“ ihnen dabei derart apportieren und brav Männchen machen, ist erschütternd. Und zeigt, warum die angeblich die „Konservativen“ zumindest in Deutschland den Kulturkampf gegen die Sozialisten im neuen Öko-Gewand so krachend verloren haben: Weil sie sich selbst verzwergen und kastriert haben.

    Was Poseck hier fordert, ist nicht weniger als eine Umkehrung der Grundprinzipien unserer Demokratie. Ungefilterte Meinungen – das Grundrauschen der Freiheit – werden als Bedrohung dargestellt, während Geheimdienste und staatliche Eingriffe zur Wahrung der „Wahrheit“ angepriesen werden. Das ist nicht die Sprache einer freiheitlichen Demokratie. Das ist die Rhetorik eines Staates, der sich vor seinen Bürgern fürchtet – und deshalb immer neue Werkzeuge der Kontrolle schafft.

    Dass Poseck nicht einmal der Widerspruch auffällt, dass er die Meinungsfreiheit mit den Methoden autoritärer Regime bekämpft, zeigt, wie tief wir gesunken sind. Es sind nicht die sozialen Medien, die unsere Demokratie bedrohen – es ist die Vorstellung, dass Meinungen vom Staat reguliert werden müssen.
    Aus den Lehren der Geschichte sollte uns klar sein, dass es nie die angeblichen „Feinde der Demokratie“ waren, die Meinungsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit abschafften – sondern jene, die behaupteten, sie müssten diese im Namen der Demokratie beschützen. Mit Posecks Worten und Taten nähern wir uns gefährlich genau diesem Punkt.

    Posecks Vorstellungen von „Demokratie“ haben nichts mit Freiheit zu tun. Sie sind ein Rückschritt in eine Zeit, in der staatliche Institutionen den Bürger überwachten, anstatt ihn zu schützen. Demokratie ist ein Ort des Streits, nicht des Schweigens – doch genau Letzteres will Poseck mit seiner Überwachungsfantasie erzwingen.

    Es scheint, dass Poseck und seine CDU-Kollegen ein Geheimnis autoritärer Regime entdeckt haben: Wenn die Bürger nicht die „richtige“ Meinung äußern, kontrolliere sie einfach. Wie ironisch, dass er genau die Methoden fordert, die er angeblich bekämpfen will.

    Die CDU als Totengräber der Freiheit?
    ””
    Was sagt es über eine Partei aus, die einst für Bürgerrechte und Freiheit stand, wenn ihre Vertreter heute die Freiheit ihrer Bürger zum Problem erklären? Wenn sie Meinungen zu „Gefahren“ erklären, die mit geheimdienstlichen Mitteln bekämpft werden müssen?

    Posecks Worte sind ein Weckruf – nicht für staatliche Maßnahmen, sondern für jeden Bürger dieses Landes. Die Freiheit stirbt nicht mit einem großen Knall, sondern mit tausend kleinen Sätzen wie denen von Roman Poseck. Heute sind es ungefilterte Meinungen in sozialen Medien. Was wird es morgen sein? Wer garantiert uns, dass der nächste Poseck nicht einfach die „falsche“ Wahlentscheidung selbst zum Problem erklärt?

    Die größte Gefahr für unsere Demokratie sitzt nicht auf Plattformen wie X – sie steht hinter Podien wie dem von Poseck. Politiker wie er wären in einer funktionierenden Demokratie ein Fall für den Verfassungsschutz. Stattdessen leiten sie diesen.

    Wir müssen uns klar machen: Die Freiheit in unserem Land hängt nicht von Politikern wie Poseck ab – sie hängt von uns allen ab. Jeder von uns muss sich entscheiden: Wollen wir eine Demokratie, in der Meinungen frei geäußert werden können, oder eine, in der der Staat entscheidet, welche Meinungen „gefährlich“ sind? Poseck hat sich entschieden – und wir sollten uns das merken. Seine Vorstellung, dass Geheimdienste die Meinungen von Bürgern kontrollieren und korrigieren sollen, ist kein Schutz der Demokratie, wie er uns vormachen möchte – es ist ihr Untergang.

    PS: Damit mir niemand vorwerfen kann beziehungsweise sich in die Illusion retten, ich würde die Aussagen des Ministers verkürzen etc., hier die gesamte Mitteilung des Hessischen CDU-Ministers im Wortlaut:

    „Betreff: Sensibilisierung vor Desinformation im Kontext der Bundestagswahl 2025

    Wiesbaden. Im Vorfeld der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 sensibilisieren das Innenministerium und die hessischen Sicherheitsbehörden für zunehmende Versuche der Instrumentalisierung, Einflussnahme und Desinformation durch ausländische und inländische Akteure. Aufgrund dieser Gefahren haben die hessischen Sicherheitsbehörden ihre Maßnahmen intensiviert, um einen noch engeren Austausch sicherzustellen. Innenminister Roman Poseck erklärte dazu heute in Wiesbaden:

    „In der digitalen Welt verbreiten sich Falschnachrichten insbesondere über die sozialen Medien schneller als je zuvor. Auf den Plattformen der sozialen Medien sammeln sich zum Teil ungefiltert Meinungen, darunter auch gezielte Falschnachrichten. Hinzu kommt der Einsatz Künstlicher Intelligenz, der Deepfakes und realitätsnahe Manipulationen ermöglicht, so dass die Grenze zwischen Wahrheit und Fälschung immer mehr verschwimmt. Desinformationen sind gerade bei Wahlen ein großes Problem. Ausländische Akteure versuchen, Wahlen und demokratische Prozesse zu beeinflussen und damit das Vertrauen in Institutionen und demokratische Kräfte zu untergraben. Das kann das politische Klima vergiften und die Spaltung innerhalb der Gesellschaft verstärken. Desinformation kann Einfluss auf die Wahlentscheidung haben. Die Auswirkungen von Desinformation können daher für unsere Demokratie verheerend sein.

    Auch im Kontext kritischer Infrastrukturen kann Desinformation erhebliche Sicherheitsrisiken mit sich bringen; besonders, wenn Falschinformationen gezielt genutzt werden, um die Bevölkerung zu verunsichern und Panik auszulösen oder Systeme zu destabilisieren. Russland nutzt gerade vor dem Hintergrund seines Angriffskriegs auf die Ukraine gezielt Desinformationen, um die internationale Öffentlichkeit zu beeinflussen und die Glaubwürdigkeit der ukrainischen und anderen Regierungen zu schwächen. Ähnlich gravierend war die Flut an falschen Behauptungen rund um die US-Präsidentschaftswahlen, die das Vertrauen in demokratische Prozesse nachhaltig erschütterte. Besorgniserregend ist aktuell die Einmischung des Chefs der Plattform X, Elon Musk, auf politische Inhalte in Europa. Auch die Ankündigung von Meta-Chef Mark Zuckerberg, die Faktenprüfung bei Facebook und Instagram einzustellen, ist kein gutes Signal.

    Daher ist es wichtig, dass Bürger über die Gefahren von Falschinformationen allgemein und besonders bei Wahlen sensibilisiert werden. Denn Falschnachrichten und Manipulationen gefährden den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Klar ist, dass der Kampf gegen Desinformationen gemeinsame Anstrengungen von der EU, Bund, Ländern, den Plattformbetreibern sozialer Medien und der Gesellschaft braucht. Auf nationaler und europäischer Ebene müssen wir noch energischer darauf achten, dass geltendes Recht wie der Digital Services Act (DSA), das Digitale-Dienste-Gesetz und das Netzwerkdurchsetzungsgesetz greifen.

    Die technischen Möglichkeiten zur Erkennung von Desinformationskampagnen müssen ausgeschöpft werden. Künstlicher Intelligenz wird dabei eine nicht zu unterschätzende Rolle zukommen. Desinformation stellt eine kontinuierliche Herausforderung dar, da der Informationsraum von großer Komplexität geprägt ist und die sozialen Medien einen erheblichen Multiplikatoren-Hebel besitzen; gleichzeitig muss der Schutz der freien Meinungsäußerung in unserer offenen und pluralistischen Gesellschaft gewahrt bleiben. Plattformbetreiber sind jedoch in der Pflicht, ihrerseits technische Maßnahmen ergreifen, um Desinformationen wirksam entgegenzutreten. Sollte dies nicht gelingen, werden weitergehende Regulierungen unumgänglich sein. Wir brauchen Gegenmaßnahmen, um Desinformation für jedermann erkennbar zu machen und erfolgreich zu widerlegen. Hessen hat vor der Bundestagswahl gehandelt und gemeinsam mit den Sicherheitsbehörden und Cybersicherheitsexperten Maßnahmen gegen Desinformation aufgestellt.“

    https://reitschuster.de/post/cdu-min...mmen-vorgehen/

    .......die meisten Fake-News und Desinformationen kommen im übrigen von linker Seite
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #105
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    61.660

    AW: "Unsere Demokratie": ist der neue Faschismus

    Hotel-Ausquartierung Weidels, Berufsverbote für Mitglieder, Kündigung von AfD-Konten: Linker Faschismus im Wahlkampf
    Bei ihrem gestrigen Auftritt im Hamburger Rathaus, sah Alice Weidel sich nicht nur mit Demonstrationen von rund 16.000 Linksextremen und dem Hass von SPD, Grünen und CDU konfrontiert, die die aggressive Stimmung auch noch nach Kräften anheizten, ihr wurde sogar die Übernachtung im Hotel „Louis C. Jacob“ verweigert, wo sie unter falschem Namen (!) reserviert hatte. Als man sie erkannte, wurde sie jedoch abgewiesen und zum Gehen aufgefordert. Schließlich kam Weidel im „Courtyard by Marriott“ am Hamburger Flughafen unter. Weder das „Louis C. Jacob“ noch die AfD wollten sich zu dem Vorfall äußern.

    Mittlerweile ist es also schon so weit gekommen, dass die Vorsitzende einer demokratischen Partei, die in bundesweiten Umfragen stabil und mit weitem Abstand auf Platz zwei liegt und die sich persönlich nicht das Geringste zuschulden kommen ließ, sich inkognito um ein Hotelzimmer bemühen muss und dann auch noch wie eine Schwerverbrecherin des Hauses verwiesen wird.

    Totalitäre Fratze
    Damit nicht genug, kündigte die Volksbank Düsseldorf der AfD auch noch ohne Angabe von Gründen das Konto zum 31. März! Auf dem Schreiben fehlte eigentlich nur noch die Unterschrift „Heil Bunt“, um den Wahnsinn perfekt zu machen:

    Mit Methoden, die man nur aus bolschewistischen oder faschistischen Regimen kennt, wird die Arbeit einer Partei systematisch sabotiert und ihren Politikern das Leben zur Hölle gemacht. Bundespolizisten wurde kürzlich unmissverständlich klargemacht, dass ihnen die Entlassung droht, wenn sie auch nur Mitglied der AfD werden, ohne dass es dazu noch irgendeiner individuellen Verfehlung bedürfte. Es sind unfassbare Vorgänge, die sich in diesem von selbsternannten Musterdemokraten regierten besten Deutschland aller Zeiten abspielen. Je näher es auf die Bundestagswahl zugeht, desto unverhüllter zeigt das wankende System seine totalitäre Fratze.

    https://journalistenwatch.com/2025/0...-im-wahlkampf/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #106
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    61.660

    AW: "Unsere Demokratie": ist der neue Faschismus

    ....Ich weiß, es ist Wochenende, vielleicht gehen Sie gleich mit dem Hund raus. Und wenn Sie eins ganz sicher jetzt nicht wollen, dann sich mit Frau Reschke von der ARD zu beschäftigen. Aber ich kann es Ihnen nicht ersparen, denn Anja Reschke hat viele Jahre das linksgestrickte Magazin „Panorama“ moderiert, und ist so ein Musterbeispiel für Doppelmoral und Heuchelei, dass auch Menschen, die nicht AfD wählen, manchmal der Hals anschwillt, wenn sie was von Frau Reschke hören.

    In einem Kurzvideo auf TikTok lässt sie uns gerade wissen, dass sie es „ein wenig traurig“ findet, dass „wir es nicht geschafft haben, als Gesellschaft alle mitzunehmen“. Unser Land biete so viel „Freiheit, Toleranz und Vielfalt“, dass es doch jedem Bürger klar geworden sein müsse, wie glücklich sie doch sein könnten, in dieser Demokratie zu leben.

    Ja, und dann gibt es aber welche, die die Demokratie zwar nicht abschaffen wollen, aber trotzdem nicht zufrieden sind mit den aktuellen Zuständen in Deutschland.

    Und das dürfen sie, denn – liebe Frau Reschke – das genau ist ja das Wesen der Demokratie.
    Man darf kritisieren, man muss die Politik der Regierung nicht automatisch gut finden, und vor allem darf man wählen, was man möchte.

    Und dann sagt Frau Reschke, sie wisse jetzt nicht mehr weiter.

    Klar sei, dass die AfD eine andere Gesellschaft will. Ja, zumindest in Teilen wohl eine bessere. Das wollen ja viele, auch, wenn sie die AfD nicht wählen. Auch das darf man. Stellen Sie sich das mal vor: Wir haben hier eine freiheitliche Demokratie, sind tolerant und vielfältig, und dann gibt es immer noch welche, die die Dinge anders sehen. Schlimm, oder?

    Die AfD, sagt Frau Reschke, halte sich – wörtlich – 'nicht an Spielregeln'
    Ich habe drei Mal zurückgespult und mich mehrfach gefragt: Hat sie das wirklich gerade gesagt? Aber ja, hat sie allen Ernstes.

    Die AfD, nur zur Erinnerung, das ist die Partei – sie repräsentiert etwa ein Fünftel aller Wähler in Deutschland und ist zweitstärkste politische Kraft im Land -, der man seit Jahren einen Platz im Präsidium des Deutschen Bundestages verweigert, der man die ihr zustehenden Vorsitze in mehreren Fachausschüssen des Parlaments verweigert, wegen der man sogar ein Gesetz geändert hat, um der Partei die Förderung ihrer Stiftung aus dem Bundeshaushalt zu blockieren.

    Haben Sie darüber mal etwas Empörtes von Frau Reschke gehört?

    Stattdessen kommt sie zum Ergebnis, man müsse nun wohl – leider, leider – die AfD verbieten oder wenigstens erstmal ein Verbotsverfahren anstrengen. Weil die AfD sich „nicht an demokratische Spielregeln“ halte.

    Das ist eine derartige bodenlose Heuchelei, dass einem der Hals schwillt.

    https://reitschuster.de/post/demokra...-frau-reschke/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #107
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    61.660

    AW: "Unsere Demokratie": ist der neue Faschismus

    Eine Demokratie zeichnet sich vor allem durch Meinungsfreiheit aus. "Unsere Demokratie" hingegen ist blanker Meinungsfaschismus. Das sagte nun auch Olaf Scholz...........


    Olaf Scholz über die Meinungsfreiheit: „Jeder darf seine Meinung sagen, aber wir akzeptieren nicht, wenn jemand extrem rechte Positionen unterstützt“

    Kontroverse Aussage von Bundeskanzler Olaf Scholz zur Meinungsfreiheit bei seinem Auftritt beim World Economic Forum in Davos. Dort wurde Scholz zu Elon Musk und seiner Unterstützung für die AfD befragt. Seine Antwort ließ aufhorchen, läuft sie doch der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zuwider.

    Zunächst betonte Scholz, dass selbst Milliardäre in Deutschland ihre Meinung frei äußern dürfen. Scholz bizarrer Satz: „Wir haben in Deutschland die Meinungsfreiheit. Jeder darf seine Meinung sagen, selbst wenn er Milliardär ist.“ Warum die Vermögensverhältnisse nun etwas mit der Meinungsfreiheit zu tun haben sollen – das erklärte der Kanzler nicht.

    Dann fuhr Scholz fort: „Aber was wir nicht akzeptieren, wenn jemand extrem rechte Positionen unterstützt.“

    Der Satz von Scholz ist bemerkenswert, da „extrem rechts“ etwas vollkommen anderes ist als „rechtsextrem“ und solche politischen Positionen grundsätzlich von der Meinungsfreiheit gedeckt sind.

    Elon Musk reagierte prompt, schrieb auf X: „Schande auf Oaf Shitz!“

    https://www.nius.de/politik/news/ola...e-1cb1d7409611
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #108
    Registriert seit
    03.07.2012
    Beiträge
    11.583

    AW: "Unsere Demokratie": ist der neue Faschismus

    Zunächst betonte Scholz, dass selbst Milliardäre in Deutschland ihre Meinung frei äußern dürfen. Scholz bizarrer Satz: „Wir haben in Deutschland die Meinungsfreiheit. Jeder darf seine Meinung sagen, selbst wenn er Milliardär ist.“ Warum die Vermögensverhältnisse nun etwas mit der Meinungsfreiheit zu tun haben sollen – das erklärte der Kanzler nicht.
    Es ist also ein Verbrechen, wohlhabend zu sein! Sprechen Sie es doch aus, Herr Scholz, aber erklären Sie mir bitte: Wieviel Geld haben Sie (und Ihre Parteifreunde) auf der hohen Kante?

  9. #109
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    61.660

    AW: "Unsere Demokratie": ist der neue Faschismus

    Haben Sie genauso wie ich noch gelernt, dass Demokratie bedeutet, dass Politiker die Interessen der Bürger zu vertreten haben? Dass sie sich als Angestellte der Wähler sehen, deren Aufgabe darin besteht, zuzuhören, hinzuschauen und dort zu helfen, wo es nötig ist? Besonders in einer repräsentativen Demokratie sollten Politiker ein Gespür dafür entwickeln, wo die Menschen der Schuh drückt – und diese Probleme ansprechen und lösen.

    So die Theorie.

    Doch die Realität, die uns Saskia Esken und ihre rot-grünen Genossen vorleben, hat damit nichts mehr zu tun. Das „Volk“ stört nur noch, es ist eine Art lästiger Ballast – Pöbel, der im Zweifelsfall „Nazi“ ist und von den Erleuchteten wie Esken belehrt und umerzogen werden muss. Probleme, die diesen „tendenziell rechtsextremen Pöbel“, wie man uns gerne nennt, bewegen, will man einfach totreden – oder besser gar nicht erst ansprechen.

    Die jüngste Aussage von Esken im Podcast „Das Scholz-Update“ spricht Bände: „Nicht zu viel über Migration sprechen, weil das eben als Problem empfunden wird.“ Übersetzt heißt das: Migration ist für die SPD-Chefin kein Problem, sondern nur ein Kommunikationsproblem. Der Trick: Wenn man es einfach totschweigt, löst es sich von selbst.

    Das ist eine autoritäre Grundhaltung, die sich auch in anderen Äußerungen zeigt. Politiker wie Esken und Göring-Eckardt wollen diktieren, welche Themen wichtig sind und welche nicht. Migration ist ihnen lästig, auch wenn laut INSA 27,5 Prozent der Bürger es als eines der drängendsten Probleme empfinden – und das, obwohl unsere staatshörigen Medien alles tun, um es kleinzureden. Jüngstes Beispiel: In der Tagesschau gestern war das zentrale Thema, man brauche mehr Psychiater und Psychologen für Flüchtlinge. Im Zweifelsfall sind also wir selbst schuld. Die Vollumversorgung war nicht ausreichend.

    Massive Ignoranz gegenüber den Menschen
    Menschen, die damit ihre Probleme haben, die Ängste haben, die sich teilweise im eigenen Land fremd fühlen, zählen für Esken und Co. ganz offensichtlich nicht. Man könnte auch sagen: In ihren Augen sind Wähler wie wir einfach dumm, nicht erleuchtet genug von der rot-grünen Befreiungsideologie, und wir haben deshalb einfach, finster und rückständig, wie wir sind, die falschen Prioritäten.

    Diese Haltung erinnert fatal an die berühmten Worte, die der französischen Königin Marie-Antoinette zugeschrieben werden: „Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen!“ Historisch gesehen hat sie diesen Satz wohl nie gesagt – doch unsere politische Elite scheint ihn geradezu zu leben.

    Die Reaktionen auf die Gräueltat in Aschaffenburg zeigen, wie sehr die politische Klasse von der Realität der Menschen abgekoppelt ist. Ganz im Sinne von SPD-Chefin Saskia Esken erklärt die Bundestags-Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt von den Grünen aus ihrer Apparatschik-Wohlfühl-Blase den Bürgern, dass Migration „mit ihrem Alltag wenig zu tun“ habe. Mit wessen Alltag eigentlich? Mit dem Alltag von Bundestagsvizepräsidenten, die im schicken Berlin-Mitte residieren und bei Bedarf auf Sicherheitskräfte zurückgreifen können – alles bezahlt mit Steuergeldern der Bürger, die sie abwertend als Pöbel betrachten? Ja, mit so einem Alltag hat Migration wohl wirklich kaum etwas zu tun. Aber mit dem Alltag der Menschen, die in Schulen, Kitas und Arztpraxen auf überforderte Strukturen treffen – sehr wohl.

    Währenddessen reagiert das rot-grüne Milieu beziehungsweise seine nützlichen Idioten mit der üblichen Perversion auf die Schauer-Tat von Aschaffenburg eines vorbestraften Afghanen, der längst hätte abgeschoben werden müssen: Statt gegen Gewaltimport zu mobilisieren, wird gegen die mobil gemacht, die sich gegen diesen Gewaltimport wehren. Das kann man sich nicht ausdenken. In Köln findet eine Demonstration „gegen den Rechtsruck“ statt, bei der 10.000 Teilnehmer erwartet werden. Der Slogan: „Gemeinsam gegen den Rechtsruck“. Kein Wort zu Aschaffenburg, kein Wort zu den wahren Ursachen.

    Und auf X verbreiten sich Hashtags wie #AschaffenburgBleibtBunt und #Aschaffenburgistbunt – als wäre das die richtige Antwort auf den Mord an einem zweijährigen Kind und einem Mann, der sein Leben ließ, um dieses und andere Kinder zu retten.
    Dieses völlige Abkoppeln von der Lebensrealität der Bürger ist die wahre Gefahr für die Demokratie. Eine Elite, die glaubt, besser zu wissen, was die Menschen bewegt, als diese selbst, pervertiert den Grundgedanken der Demokratie. Es ist keine Volksvertretung mehr, sondern Volksbelehrung. Ein Phänomen, das allen Formen des Sozialismus innewohnt – auch der neuen rot-grünen Version.

    Da ist nicht nur Esken, die den Bürgern vorschreiben will, worüber sie sprechen. Das ist Robert Habeck, der Journalisten einen Maulkorb verpassen will, damit sie ihm keine unangenehmen Fragen stellen. Immer wieder zeigt sich die gleiche autoritäre Grundhaltung: Die Themen werden nicht mehr von den Menschen bestimmt – die man auch nicht mehr Volk nennen darf, obwohl das Grundgesetz diesen Begriff ausgiebig nutzt – sondern von den Herrschenden diktiert.

    Das ist die ultimative Pervertierung der Demokratie. Was zwangsläufig beinhaltet, dass diese wie in der Deutschen „Demokratischen“ Republik natürlich unter den Deckmantel der Demokratie gehört. Und diejenigen, die für die Reste dieser Demokratie kämpfen, als „Demokratiefeinde“ diffamiert werden.

    Unsere aktuelle Entwicklung wiederholt nicht die DDR – aber sie reimt sich auf diese. Man nehme nur den „Kampf gegen rechts“ – wie damals wie heute die Diffamierung und Diabolisierung von Regierungskritikern genannt wird. Während im Osten dank Immunisierung ein Großteil diese Mechanismen versteht, durchschauen sie im Westen zu wenige.

    Demokratie lebt vom Meinungsstreit, vom offenen Dialog – davon, dass die Politik die Wünsche und Stimmungen der Menschen aufgreift, statt sie zu diffamieren. Sie lebt davon, dass nicht die Politiker entscheiden, welche Probleme relevant sind – das entscheidet das Volk als Souverän. Genau das ist bei uns umgedreht, pervertiert. Aber wer sich diesem Grundsatz entzieht, wer Themen unter den Teppich kehren will, die Millionen Menschen bewegen, der pervertiert Grundsätze einer freiheitlich-pluralistischen Grundordnung und öffnet den autoritären, ja sogar totalitären Tendenzen Tür und Tor.
    Denkt man den Wunsch der SPD-Chefin, Migration solle im Wahlkampf keine Rolle spielen, zu Ende, bedeutet das: Sie will die Menschen, die unter den Auswirkungen leiden – sei es durch explodierende Kosten, überforderte Infrastrukturen oder tragische Taten wie in Aschaffenburg – einfach zum Schweigen bringen.

    Was bitte ist daran nicht totalitär?

    Ideologen wie Esken und Co. geht es darum, die Deutungshoheit zu behalten, indem sie Themen, die den Menschen auf den Fingern brennen, einfach aus dem öffentlichen Diskurs verbannen. Doch die Wahrheit ist: Das Land kann nicht mehr schweigen. Es ist Zeit, dass die Menschen aufstehen und sich ihre Themen zurückholen. So sehr ich den Sozialismus aus eigener Erfahrung mit seinen Folgen ablehne – so kommt mir da doch eine legendäre Parole aus diesem in den Sinn, nur leicht abgewandelt: Esken & Co. ab in die Produktion! Die Übersetzung für Westdeutsche: Zurück ins normale Arbeitsleben in einer Fabrik! Mir scheint es, vor nichts haben Esken, Baerbock, Habeck, Scholz & Co. mehr Angst – weil sie das zwangsläufig erden würde und zurückbringen aus ihren moralischen Schein-Höhen. Bei echter Arbeit würden diese selbsternannten moralischen Eliten merken, dass Phrasen keinen Wert haben.

    https://reitschuster.de/post/die-rot...e-verdraengen/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #110
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    61.660

    AW: "Unsere Demokratie": ist der neue Faschismus

    Der Anschlag in Magdeburg, bei dem sechs Menschen getötet und mehr als 300 verletzt wurden, wird als rechtsextremistische Tat eingestuft. Nur wenige Tage nach den grausamen Taten in Aschaffenburg und Schwerte folgen Demonstrationen gegen den Rechtsruck. Währenddessen werden Täter von den Medien zu Opfern gemacht, indem ihre brutalen Taten als Folge traumatischer Erlebnisse dargestellt werden. Eine Journalistin bezeichnet ein grausames Verbrechen, bei dem ein zweijähriges Kind getötet wurde, als „interessant“ und „spannend“. Die Grünen posten ein obszönes Selfie, auf dem sie alle fröhlich lächeln. Vergewaltiger werden ebenfalls zu Opfern stilisiert, und Verbrecher werden auf freien Fuß gesetzt. Gleichzeitig erleben Menschen, die politische Kritik äußern, Hausdurchsuchungen. Das ist das Land, in dem wir heute leben.

    Wäre es nicht selbstverständlich, nach der Tat in Magdeburg zunächst zu trauern, die Opfer zu würdigen und die Verbrecher hinter Gitter zu bringen? Und wäre es nicht ebenso selbstverständlich, das Gleiche nach den grausamen Ereignissen in Aschaffenburg und Schwerte zu tun? Doch warum handeln Politik und Medien nicht so, wie es für die Mehrheit der Menschen selbstverständlich wäre? Stattdessen entsteht der Eindruck, dass sie nicht nur keine Empathie empfinden können, sondern auch tatsächlich nicht wissen, was bei solchen Taten zu fühlen wäre. Das ist erschreckend.

    Empathie ist ein Gefühl, das bei psychisch gesunden Menschen nahezu reflexiv entsteht, wenn wir Leid oder tragische Ereignisse wahrnehmen – sei es der Tod eines Kindes, das Schicksal eines Unfallopfers oder die Trauer der Hinterbliebenen eines Terroranschlags. Diese emotionale Reaktion basiert auf tief in unserem Gehirn verankerten Mechanismen, insbesondere den Spiegelneuronen, die uns das Leid anderer nachempfinden lassen. Doch Empathie ist mehr als eine rein biologische Reaktion: Sie ist der Ausdruck unserer menschlichen Verbindung und ein unverzichtbarer Bestandteil unseres sozialen und moralischen Miteinanders.
    Wenn Menschen Empathie verspüren, aber sehen, dass Medien und Politik diese nicht zeigen und nicht teilen, entsteht ein Gefühl von Ohnmacht und Isolation. Sie erleben, dass ihre eigenen emotionalen Reaktionen nicht reflektiert oder ernst genommen werden. Das führt zur Frustration und einem Vertrauensverlust. Mit der Zeit können sie das Gefühl entwickeln, dass Mitgefühl in der Gesellschaft keinen Platz mehr hat. Die Diskrepanz zwischen ihren eigenen Gefühlen und den empathielosen Reaktionen auf die Ereignisse in Politik und Medien führt nicht nur zu inneren Konflikten. Sie schwächt die ohnehin schon beeinträchtigte Verbindung zwischen den Bürgern und dem Staat, die auf gemeinsamen Werten basieren sollte, noch weiter.

    Wenn Empathie von Politik und Medien instrumentalisiert oder selektiv gezeigt wird, verliert sie ihren verbindenden und moralischen Wert. Die Gesellschaft spaltet sich, da Empathie nicht mehr als universelles menschliches Gefühl wahrgenommen wird, sondern als Mittel zur Durchsetzung bestimmter Interessen. Menschen beginnen, zu verstehen, dass echtes Mitgefühl durch Kalkül ersetzt wurde, und dies schwächt massiv den sozialen Zusammenhalt. Eine Gesellschaft, in der Empathie manipuliert wird, riskiert, Gleichgültigkeit gegenüber echten Tragödien zu normalisieren und Mitgefühl als Schwäche zu betrachten.

    So ironisch wie ich bin, dachte ich mit meinem russischen schwarzen Humor, dass man das Thema „Empathielosigkeit“ aufgreifen könnte, und überlegte, dass es eigentlich eine Art „Marktnische“ in der deutschen Gesellschaft sein könnte. Wie wäre es mit einem Empathie-Training für Politiker oder Empathie-Coaching für Journalisten? Wie wäre es mit wissenschaftlichen Artikeln oder Büchern wie „Empathie lernen“? Ist der Gedanke rebellisch? Leider nicht. Bereits nach einer kurzen Google-Recherche kamen zahlreiche Ergebnisse zum Thema „Empathie lernen“ zutage.
    So lehrt uns die Techniker Krankenkasse in ihrem Beitrag „Empa­thisch sein: Warum Mitge­fühl so wichtig ist“, dass man durch „einfache Tricks“ seine Fähigkeiten, „empathisch zu denken und zu handeln“, ausbauen könne. Geo.de erklärt in dem Artikel „Wie sich Empathie erlernen lässt und weshalb die Fähigkeit so wichtig ist“, dass „Empathie als Schlüssel zum Erfolg in vielen Lebensbereichen“ gilt. Private Empathie-Coaches geben Tipps, wie man emotionale Intelligenz und Mitgefühl erlernen kann, um diese dann für die eigene Karriere oder persönliche Selbstoptimierung zu nutzen. Und auf Amazon gibt es unzählige Bücher dazu. Mit anderen Worten: Es existiert ein ganzer Markt zum Thema „Empathie lernen“.

    Welch eine traurige Ironie. Ein Gefühl, das psychisch gesunde Menschen aufgrund bestimmter Mechanismen im Gehirn reflexiv, also automatisch, verspüren sollten, wird zu einer Ware gemacht, die man erwerben kann, um sie für Karrierevorteile, gesellschaftlichen Einfluss oder persönliche Privilegien zu nutzen. Was sagt das über eine Gesellschaft aus, die aus Mitgefühl ein Werkzeug der Selbstvermarktung macht? Wenn Empathie zur Ware wird, was bleibt dann von ihrer ursprünglichen Funktion? Statt Menschen zu verbinden, wird sie instrumentalisiert, entmenschlicht und in ein Produkt verwandelt. Und wenn wir sie nur noch auf Knopfdruck „abrufen“ können, wird Mitgefühl dann noch echt empfunden? Oder bleibt es nur noch eine Maske, die wir aufsetzen, wenn es gerade nützlich erscheint?
    https://reitschuster.de/post/die-ent...-der-empathie/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

Seite 11 von 12 ErsteErste ... 6789101112 LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 28.06.2022, 17:25
  2. Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 20.04.2016, 18:29
  3. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 22.12.2014, 09:46
  4. "Pegida", "Bagida": Eine neue Bedrohung von rechts? - Nordbayern.de
    Von open-speech im Forum Pegida, Legida, Hogesa
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 02.12.2014, 23:11
  5. Antworten: 10
    Letzter Beitrag: 19.01.2014, 18:36

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •