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    Der Harz, der geopferte deutsche Wald

    In Auszügen:

    Tolerierte Borkenkäfer Der Harz, der geopferte deutsche Wald

    Der Borkenkäfer hat im Harz schwerste Schäden angerichtet. Umweltschützer beteuern: nichts zu machen, das Klima sei schuld. Doch unsere Autoren, eine Gruppe von Förstern, halten die Plage für hausgemacht: Schuld sei eine Mischung aus fachlicher Ahnungslosigkeit – und grüner Ideologie.
    Auf der 24.700 Hektar großen Nationalparkfläche im Harz sind 90 Prozent der Fichtenbestände abgestorben oder im Absterben begriffen. Besucher berichten, dass sie den Anblick nicht ertragen und nie wiederkommen. Es besteht Aufklärungsbedarf.








    Nicht nur der Nationalpark ist betroffen, sondern auch riesige Flächen im angrenzenden Wirtschaftswald.
    Die Bewohner des Harzes fragen erschüttert, wie das geschehen konnte und warum man den verursachenden Borkenkäfer nicht bekämpft hat. Die dogmatische Antwort des Nationalparks lautet: Der Borkenkäfer gehört zur Natur und darf deshalb nicht bekämpft werden. Auf diese Antwort kann man nur kommen, wenn man völlig realitätsfremd denkt und handelt.
    Auf die Frage an die Nationalparkverwaltung, wie es zu der Borkenkäfer-Katastrophe kommen konnte, hält diese eine weitere Antwort bereit: Die Erwärmung der Erde habe die Massenvermehrung ermöglicht, die man dann aus den genannten Gründen nicht mehr habe stoppen wollen. Neben der generell dogmatischen Einstellung des Nationalparks zum Borkenkäfer tritt jetzt der Versuch hinzu, seine Massenvermehrung zu begründen und eigene Schuld von sich zu weisen.
    Ein einziger vom Borkenkäfer befallener Baum kann in einem Jahr viele hundert weitere Bäume befallen. Es ist wissenschaftlich belegt, dass in einem warmen Jahr aus zehn Borkenkäfern eine Million weitere Käfer werden können, also eine Populationsexplosion stattfindet.
    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Es ist unter Fachleuten unstrittig, dass die Käfer-Katastrophe im gesamten Harz durch den fusionierten Nationalpark Harz ausgelöst wurde. Die beiden Nationalparks Hochharz aus Sachsen-Anhalt und Nationalpark Harz aus Niedersachsen fusionierten im Jahre 2006 zum gemeinsamen Nationalpark (NLP). Die Fusion war ein rein politischer Coup ohne fachlichen Hintergrund, der in erster Linie dem politischen Machterhalt dienen sollte.
    Bis zur Selbstständigkeit des niedersächsischen Nationalparks wurde der Borkenkäfer sehr erfolgreich auf ganzer Fläche bekämpft. Erst mit der Fusion der beiden Parke und der Verlegung der Hauptverwaltung nach Wernigerode in Sachsen-Anhalt wurde die Bekämpfung eingestellt.

    Weil die NLP-Verwaltung der Ansicht ist, man könne die Ausbreitung des Borkenkäfers auf benachbarte Wirtschafts- und Privatwälder verhindern, installierte man einen Sicherungsstreifen von 500 Metern Breite.
    Es wurde bewiesen, dass Borkenkäfer unter günstigen Wetterlagen und guter Kondition mehrere Kilometer weit fliegen und dort ganze Landstriche befallen können. Weil auf dem Gebiet des Nationalparks aus ideologischen Gründen die abgestorbenen Bäume nicht herausgeschafft werden, entweichen Millionen Kubikmeter CO₂ aus dem Holz. Ein weiterer negativer Aspekt sind der ungehinderte Wasserabfluss nach Starkregen und deren Folgen für die Bewohner.
    Eine Reihe von weiteren Unwahrheiten und gezielten Täuschungen werden sichtbar.

    So behauptet der Nationalpark, dass auf den sogenannten Kupfer-Flächen überall ein neuer Wald entstünde. Tatsächlich passiert das nur auf Flächen, auf denen sich noch einige lebende Mutterbäume, also Samenbäume, befinden. Auf riesigen Flächen, auf denen alle Bäume abgestorben sind, entstehen steppenartige Strukturen. Ohne Mutterbäume gibt es keine Kinder.
    Weiter wird behauptet, der neue Wald werde viel artenreicher und ein schöner Mischwald. Wie soll denn das geschehen, fragen wir? Aus den Überlebenden eines artenarmen Fichtenwaldes wird erneut ein artenarmer Fichtenwald. Da kommen nicht wie von Zauberhand plötzlich andere Mischbaumarten her.
    Die jetzt noch jungen Fichten werden in etwa 60 Jahren wieder vom Borkenkäfer abgetötet. Die eiserne Reserve des Käfers warte nur darauf, wieder angreifen zu können. Warum in etwa 60 Jahren? Der Borkenkäfer benötigt zur erfolgreichen Brut eine bestimmte Rindenstärke und die ist erst bei Bäumen im Alter von etwa 60 Jahren erreicht.
    Überhaupt ist der Borkenkäfer-Befallsrhythmus das Existensthema des Nationalparks Harz. Es ist geschichtlich seit 400 Jahren verbürgt, dass der Borkenkäfer generell in regelmäßigen Abständen den Harz aufsucht. Mit Mühe aber erfolgreich wurde er früher durch manuelle Abwehr gestoppt.

    Weiter hier:

    https://www.welt.de/debatte/kommenta...sche-Wald.html

    Die Autoren:

    Hinrich Schüler, Forstoberamtsrat a.D. Niedersächsische Landesforsten; Dr. Hubertus Köhler, Forstdirektor a.D. Forstamtsleiter Nds. Landesforsten; Dr. Wolf-Eberhard Barth, Leitender Forstdirektor a.D., Nationalparkleiter; Hubert Steinbrich, Forstamtsrat a.D., Revierleiter Nationalpark Harz; Heinz Soltendieck Forstamtmann a.D, Revierleiter Nds. Landesforsten; Dr. Henning Kurth, Forstdirektor a.D., Forstamtsleiter Sachsen-Anhalt; Dr. Ottomar Greger Forstoberrat a.D., Forstamtsleiter Sachsen-Anhalt; Dr. Albrecht von Kortzfleisch, Forstoberrat a.D., Forstamtsleiter Nds. Landesforsten.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Der Harz, der geopferte deutsche Wald

    Ähnlich wie Brände sind Borkenkäfer eine natürliche Waldverjüngung. Da der Mensch aber den Wald reguliert in Art,Form und Alter sowie jegliches Feuer bekämpft, daher ist dieser Wald krank. Sonst wäre das nicht so !!!
    Das wissen eigendlich alle die Ahnung haben, aber einen Punkt müssen diese Fachleute immer auf dem Schirm haben und das ist der Wald als Nutzwald.Da passt kein natürliches Regulativ rein !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  3. #3
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    AW: Der Harz, der geopferte deutsche Wald

    Grüne brauchen Belege für ihre Thesen und was passt da besser als ein Wald, der vom Borkenkäfer zerstört wird? Es wird ganz bewusst nichts unternommen, es ist so gewollt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Der Harz, der geopferte deutsche Wald

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Grüne brauchen Belege für ihre Thesen und was passt da besser als ein Wald, der vom Borkenkäfer zerstört wird? Es wird ganz bewusst nichts unternommen, es ist so gewollt.
    Denn mittlerweile ist aus dem „Grün" als Farbe der Hoffnung ein „Grün", als Farbe der Unaufrichtigkeit geworden.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

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