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    Ein Wunder: E-Autos verbrauchen gar keinen Strom

    Tja, so kann es gehen. Als blutiger Laie glaubte ich immer, dass je mehr stromverbrauchende Geräte in einem Haushalt zu finden sind, dies sich dann auch im Stromverbrauch widerspiegelt. Das mag für PC, Fernseher und Co auch so sein, aber auf mysteriöse Weise gilt das nicht für E-Autos. Folgender Artikel passt wunderbar in die Märchenwelt der Grünen....


    Wie viel Strom brauchen eine Milliarde E-Autos? Die Antwort verblüfft

    Das Energie-Marktforschungsunternehmen BloombergNEF, kurz BNEF, schätzt, dass sich die Zahl der zugelassenen Elektroautos in den nächsten 18 Jahren auf 730 bis 1.000 Millionen erhöhen wird. Angesichts der schon heute stark strapazierten Stromnetze – man denke nur an die Hitzewelle und ihre Folgen in diesem Sommer im "Tesla-Land" Kalifornien – stellt sich damit zugleich die Frage, ob die Netze dadurch nicht heillos überlastet wären. Und wie viel Strom würde eigentlich gebraucht?
    Strombedarf wächst durch E-Autos nur sehr moderat

    Colin McKerracher, leitender Analyst bei BNEF, hat darauf laut teslamag.de eine Antwort, die viele überraschen dürfte: Er geht davon aus, dass sich der Strombedarf bei einer Milliarde E-Autos gerade mal um 9 Prozent erhöhen würde. Rechne man den elektrischen Schwerlastverkehr und E-Busse hinzu, käme man auf 15 Prozent. Beides klingt verkraftbar und auch Analyst McKerracher sieht darin kein Problem. Er ist sogar überzeugt davon, dass man es bei entsprechender Vorbereitung verkraften könnte, wenn 2050 fast alle elektrisch unterwegs wären, womit die Steigerung des Strombedarfs bei 27 Prozent im Vergleich zu heute liegen würde.

    Beispiel Norwegen stützt die optimistische Verbrauchsprognose

    Um die Zahlen zu untermauern, die manchen Skeptiker auf den Plan rufen dürften, wählt McKerracher das Beispiel Norwegen. Hier liegt der Anteil an Stromern bei den Neuzulassungen inzwischen bei 80 Prozent. Jeder Fünfte im Land ist schon heute elektrisch unterwegs. Der norwegische Stromverbrauch sei, so der Analyst, dadurch aber nur um 1,4 Prozent gestiegen.
    Der Analyst räumt allerdings ein, dass sich dieses Beispiel nur bedingt übertragen lässt, da durch die niedrigen Temperaturen in Skandinavien allgemein viel Strom gebraucht werde, was den E-Auto-Anteil relativ klein erscheinen lasse.
    Auch interessant: So oft muss sich ein Windrad drehen, um einen E-Kleinwagen oder einen Tesla vollzuladen.
    Stromverbrauch durch E-Autos im Vergleich zum Gesamtverbrauch sehr niedrig

    Aber auch ohne den Blick ins kalte Norwegen liefert die BNEF-Prognose Zahlen für 2022, bei denen sich die meisten Menschen wahrscheinlich verschätzt hätten. Den Berechnungen zufolge sollen die rund 27 Millionen PKW, die bis zum Jahresende auf den Straßen unterwegs sein werden, rund 60 Terawattstunden Strom pro Jahr benötigen. Das seien nur 0,2 Prozent des Gesamtbedarfs und, so McKerrachers plastischer Vergleich, nicht mehr als der Stromverbrauch des Stadtstaats Singapur.

    https://www.msn.com/de-de/finanzen/t...24eb9cab&ei=62

    .......das ist ja so wie der stromproduzierende Fernseher aus Afrika.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Ein Wunder: E-Autos verbrauchen gar keinen Strom

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Tja, so kann es gehen. Als blutiger Laie glaubte ich immer, dass je mehr stromverbrauchende Geräte in einem Haushalt zu finden sind, dies sich dann auch im Stromverbrauch widerspiegelt. Das mag für PC, Fernseher und Co auch so sein, aber auf mysteriöse Weise gilt das nicht für E-Autos. Folgender Artikel passt wunderbar in die Märchenwelt der Grünen....





    .......das ist ja so wie der stromproduzierende Fernseher aus Afrika.
    Und wenn die E-Autos fahren, laden sie sich selber auf...............
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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