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  1. #1
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    Fotovoltaik: mehr Probleme als gedacht

    Immer mehr Menschen lassen sich auf den links-grünen Wahnsinn der Energiewende ein. Anscheinend unausgereifte Technik, oder mangelhafte Installationen lassen den ansonsten so sicher erscheinenden Sonnenstrom riskant erscheinen.......


    In einem verheerenden Vorfall ist ein Wohnhaus in Wernges, einem Stadtteil von Lauterbach in Hessen, durch die Explosion eines 30-Kilowattstunden-Batteriespeichers schwer beschädigt worden. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass ein technischer Defekt im Stromspeicher die Ursache für diese tragische Explosion war. Das Ausmaß des Schadens ist erheblich, und das Haus ist nunmehr unbewohnbar. Den geschätzten Schaden beziffern die Einsatzkräfte auf eine hohe sechsstellige Summe. Informationen vom Hausbesitzer deuten darauf hin, dass es sich bei dem betroffenen Speichersystem um einen LiFePo4-Batteriespeicher handelte ([/FONT][/COLOR]pv-magazin: 13.10.23)........... Serie von Zwischenfällen im September

    Der Vorfall reiht sich in eine besorgniserregende Serie von Zwischenfällen ein, bei denen Photovoltaik-Heimspeicher in Brand gerieten. Bereits in der zweiten Septemberhälfte gab es mehrere solcher Vorfälle in Deutschland und Österreich. Insgesamt sind fünf Fälle bekannt, bei denen Batteriespeicher in Flammen aufgingen, was erhebliche Sicherheitsbedenken in Bezug auf diese Energiespeichersysteme aufwirft. Die genauen Gründe für diese Vorfälle werden derzeit von Experten untersucht, um die Sicherheitsstandards für solche Speichersysteme zu verbessern und die Öffentlichkeit besser zu schützen. https://blackout-news.de/aktuelles/batteriespeicher-explosion-zerstoert-wohnhaus-mehrere-aehnliche-vorfaelle-im-september/
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  2. #2
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    AW: Fotovoltaik: mehr Probleme als gedacht

    Diese Meldung macht mich etwas ratlos. Das sind neue LiFePO4 Akkus ??? Die dürften weder brennen noch explodieren können !!! Wenn das stimmt wird die ganze Entwicklung ganz übel zurückgeworfen werden weil viele, wie ich auch, auf diese neuen Akkus spekuliert haben !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  3. #3
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    AW: Fotovoltaik: mehr Probleme als gedacht

    Worüber in der ganzen Diskussion kaum geredet wird, ist die Lebensdauer der Wärmepumpen und Fotovoltaik-Anlagen. Wärmepumpen müssen bereits nach 8-10 Jahren ausgetauscht werden, Fotovoltaikanlagen halten 20-25 Jahre durch, wobei es bereits nach wenigen Jahren zu einem schleichenden Wirkungsverlust kommt. Auch Windkraftanlagen haben nach 20-25 Jahren ausgedient, müssen ersetzt werden. Alle drei genannten Beispiele haben ein zusätzliches Manko. Sie sind kaum recyclebarer Sondermüll. Ein weiteres Problem ist, dass es kaum möglich ist, die erforderlichen neuen Anlagen in ihren benötigten Mengen herzustellen. Dazu kommt der Ersatz für die alten Anlagen. Je mehr Anlagen existieren, umso mehr müssen ausgewechselt werden.
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  4. #4
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    Fotovoltaik: mehr Probleme als gedacht

    In Auszügen:

    Drohende „Brownouts“Deutschland vor dem nächsten Solar-Debakel
    Der ungebremste Solar-Ausbau überfordert Deutschlands Stromnetz. Schon zu Ostern könnte die Ökostrom-Flut so groß sein, dass gezielt Regionen vom Netz genommen werden müssten. Dem Image des Solarstroms droht ein Wandel vom Heilsbringer zum neuen Risikofaktor.
    Hochnebel und Windstille haben in diesem Winter bereits mehrfach zum Totalausfall der Ökostrom-Erzeugung geführt. Die Elektrizitätsversorgung kam wegen so einer „Dunkelflaute“ bereits Anfang November „an ihre Grenzen“, wie der Chef des größten deutschen Kraftwerksbetreibers RWE, Markus Krebber, kürzlich warnte. An einem anderen Tag mit nur etwas höherem Stromverbrauch „wäre die Situation nicht mehr zu managen gewesen“. “.
    Die Kreativität der grünen Wortschöpfer dürfte bald wieder gefragt sein.
    „Die Gefahr hat zugenommen, weil wir in kurzer Zeit sehr viele Fotovoltaik-Anlagen bekommen haben, die sich nicht alle ausreichend steuern und abregeln lassen“, warnte Kapferer: „Anders als andere Kraftwerke produzieren Teile der Anlagen immer weiter, ganz egal, wie tief der Preis für Kilowattstunden am Großhandelsmarkt fällt.“
    Es handelt sich nicht um die Panikmache fossiler Energielobbyisten. Die Solar-Unternehmen Enpal und 1Komma5° warnten ebenfalls, dass Netzbetreiber an Ostern oder Pfingsten womöglich „gezielt Regionen vom Stromnetz trennen“ müssten. Selbst Hans-Josef Fell, ein Gründungsvater des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, erklärte, die ungebremste Grünstrom-Erzeugung könne „zu teuren negativen Strompreisen oder im schlimmsten Fall zu einem Blackout führen, den niemand will“.
    Lion Hirth, Professor für Energiepolitik an der Hertie School in Berlin, wies darauf hin, dass es selbst bei negativen Strompreisen am Markt womöglich keine Abnehmer mehr geben wird.
    Ein Wegspeichern der Solarstrom-Überschüsse sei illusorisch. „Der Boom bei Heimspeichern ist leider keine große Hilfe, weil diese mit dem Ziel der Eigenverbrauchs-Maximierung betrieben werden“, sagte Hirth. Zum Zeitpunkt der höchsten Sonneneinstrahlung am Mittag seien die Batterien vollgeladen
    Überdies drohen hohe Kosten, warnt der Experte für Energiesysteme. „Ein immer größerer Anteil des Solarstroms wird in Zeiten negativer Preise erzeugt – im laufenden Jahr sind es bereits 20 Prozent.“ Sogar „eine Situation mit Preisen von minus 100.000 Euro pro Megawattstunde ist vorstellbar“, so Hirth. „Dies könnte Kosten von Hunderten von Millionen Euro verursachen – in einer einzelnen Stunde!“
    Aber die Bundesnetzagentur, der der grüne Parteigenosse des grünen Wirtschaftsministers Habeck vorsteht, sieht nichts Bedrohliches am Horizont:

    Die Bundesnetzagentur hatte in der Energiewende bislang kein Risiko für die Versorgungssicherheit gesehen.
    mit lediglich, man kann es ja nun nicht mehr verhindern, dass das Desaster publik wurde, einer kleinen Einschränkung

    „Es droht Stress im Stromnetz, sowohl technisch als auch finanziell für uns alle“, sagte Behördenpräsident Klaus Müller, ein früherer Grünen-Politiker, im November im Interview mit der „FAZ“.
    und ein neues Rezept entsteht:

    Überdies sollten Energiekonzerne entmachtet werden, die Rede war von der „Demokratisierung der Stromversorgung“ mittels „Bürgerenergie“
    Ganzer Artikel mit mehr Details und Informationen:
    https://www.welt.de/wirtschaft/plus2...r-Debakel.html

    Ein paar nette Kommentare zum Artikel:

    Hans-Jürgen L.
    Veröffentlicht vor 13 Minuten | Eingereicht vor 13 Minuten
    Kein Problem. Wenn die Gaskraftwerke fertig sind, hat mein Robert das Gasleitungsnetz abgewrackt. Gaskraftwerke ohne Gas sind natürlich co 2 frei. Aber da ist ja noch die Fatamorgana Wasserstoff. Damit will Robert ja die Welt retten. Jetzt raten sie mal wieviel Kugeln Eis das jedem Bürger kostet?
    Caroline M.
    Veröffentlicht vor 37 Minuten | Eingereicht vor 37 Minuten
    Philosophisch betrachtet kollidiert die Physik mit der Moral. Da hilf nur ein Verbot der Physik.
    Werner W.
    Veröffentlicht vor 2 Stunden | Eingereicht vor 2 Stunden

    Vorgestern kam eine Doku über den Jahrhundertwinter 1978/79 In der DDR ist die Kohle gefroren, die Kohlekraftwerke liefen sehr vermindert, ganze Landstriche ( Erfurt etc) wurden vom Strom abgehängt, Nur das einzige Kernkraftwerk , das die DDR hatte lief auf 100 % Last Soviel zur Versorgungssicherheit
    F.B.
    Veröffentlicht vor 3 Stunden | Eingereicht vor 3 Stunden
    Es gab mal einen Wirtschaftsminister Rössler, der hat die Förderung von Pv Anlagen 2013 genau aus den genannten Gründen abgeschafft.
    Udo S.
    Veröffentlicht vor 3 Stunden | Eingereicht vor 3 Stunden
    Zustimmung zum Artikel! Ich bin nur Ingenieur mit Wirtschaftsausbildung. Aber Grundlagen E - Technik und " elektr. Maschinen und Anlagen) hatte ich auch beim Studium dann bei Weiterbildung auch mit Grundlagen in der IT und Leistungselektronik. Das Bundesamt für "Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe" hatte zweimal in den Merkel - BK - Jahren sich zu Wort gemeldet. Es hatte dabei offengelegt, was nach ein, zwei oder drei Tagen Stromausfall in Deutschland passieren würde. Es würde nach einen Tag vermutlich schon mit Plünderungen / Auflösung der Ordnung und Sicherheit beginnen. Madam Merkel hatte es jedes mal ignoriert und ihre Energiewende weiter gegen die Regeln der Physik (Vorsatz?) vorangetrieben, obwohl sie einem Doktortitel in Physik hat. Sie hätte schon um Längen vor mir erkennen müssen, dass es ohne wirtschaftliche Speichertechnologie überhaupt nicht gehen kann. Scheint übrigens ein "kleines Paradoxon" zu sein. Da gäbe es was zu forschen, wenn man bedenkt die unvorstellbare punktuelle Energie beim "Urknall". Über die "Grünen" brauchen wir hier erst gar nicht zu reden, da sie sich in Richtung "Sekte" entwickeln. Sekten haben die Eigenschaft immer zerstörerisch zu sein. Das Experiment (nach Habeck) zeigt das in Deutschland schon recht deutlich. Man kann sich wundern, wie lange das bisher überhaupt funktioniert hat. Ich hätte diese Situation schon viel eher erwartet. Bisher gab es schon Stromabschaltungen im Bereich weniger Sekunden, Minuten bis hin zu einigen Stunden. Es gab vermehrt Lastabwürfe in der energieintensiven Industrie. Das Energieversorgungsproblem wird , wenn man das alles gesamt betrachtet, damit möglichweise ein Problem der nationalen Sicherheit. Denn nach Plünderungen drohen Aufstände. In der Haut des Herrn Müller würde ich da nicht stecken wollen. Ich nehme mal an dass dieser Herr im Ernstfall dann zusieht "Land zu gewinnen". Jeder Meister mit technischer Ausbildung wäre für diesen Posten geeigneter gewesen als dieser Herr.
    Cornelia O.
    Veröffentlicht vor 4 Stunden | Eingereicht vor 4 Stunden
    Da hat Team Robert wohl schon wieder Mist gebaut. Warum kommt Herr Müller von der Bundesnetzagentur erst jetzt damit daher? Wer auf diesem Gebiet tätig ist muss doch vorher ausrechnen können wieviel Strom erzeugt wird mit den Solarplatten und wann es genug ist. Man muss doch den Bürgern mitteilen wenn die Solarenergie nicht weiter ausgebaut werden soll.
    Ralph J.
    Veröffentlicht vor 3 Stunden | Eingereicht vor 3 Stunden
    ...dann einfach mal Habecks Vorstellungen nachlesen. Mehr als eine Verdoppelung der Einspeisung innerhalb der nächsten 5 Jahre. Absoluter Wahnsinn!



    Andreas B.
    Veröffentlicht vor 4 Stunden | Eingereicht vor 4 Stunden
    In diesem Zusammenhang ist wichtig zu erwähnen, dass die ferngesteuerte Einspeisereduzierung oder 70%-Begrenzung im September 2022 bis zu einer Leistung von 25kWp durch die Ampel abgeschafft wurden. Auch wenn die Vorgängerlösung mittels Rundsteuerempfänger nicht immer alle Anlagen erreichte, hatten die Netzbetreiber wenigstens eine Chance die Anlagen auf EFH abzuregeln.
    H K.
    Veröffentlicht vor 4 Stunden | Eingereicht vor 4 Stunden
    Erst zahlen wir Umlagen, damit PV-Besitzer Strom just dann produzieren, wenn keiner ihn braucht. Dann zahlen wir dafür, dass irgendjemand so gnädig ist, uns den Strom abzunehmen, den wir im Moment keider nicht selbst verprassen können. Dann kaufen wir teuer Strom ein, damit wir ihn haben, wenn wir ihn tatsächlich brauchen, denn die Kraftwerke dafür haben wir ja stillgelegt. Und irgendwann verlieren wir den Überblick und wir können den Unfug nicht mehr managen. Deutschland halt. Hauptsache Moralweltmeister.
    Klaus V.
    Veröffentlicht vor 5 Stunden | Eingereicht vor 5 Stunden
    "Die Bundesnetzagentur hatte in der Energiewende bislang kein Risiko für die Versorgungssicherheit gesehen. " Der Chef der Bundesnetzagentur ist ja auch ein Parteifreund von Habeck, da braucht man sich nicht zu wundern, dass diese keine Risiken sieht, bis diese real auftreten.
    Antje R.
    Veröffentlicht vor 5 Stunden | Eingereicht vor 5 Stunden
    Ich lese immer die Artikel zu den "alternativlosen, eneuerbaren" Energien aus Solar und Windkraft. Soweit ich das als Nicht-Fachmann verstanden habe, kann die Rest-Ampelregierung nicht einmal genau sagen, was die "Energiewende" bisher gekostet hat und noch kosten wird. Es gibt lediglich Schätzungen, die im dreistelligen Milliarden-EUR-Bereich liegen, es könnte jedoch auch etwas mehr sein. Aus kaufmännischer Sicht ist das ein Unding. Der Bundesrechnungshof hat sich zu dem Thema bereits gemeldet. Es handelt sich um unkalkulierbare Risiken und fällt unter "unsolides Wirtschaften".
    Rainer F.
    Veröffentlicht vor 5 Stunden | Eingereicht vor 5 Stunden
    Die Verträge sind 20 Jahre fix, da ändert sich zunächst mal nix.
    Paula A.
    Veröffentlicht vor 5 Stunden | Eingereicht vor 5 Stunden
    "Ganz bewusst und um diese Frage vom abstrakten Reden zu etwas Konkretem werden zu lassen, habe ich vor einigen Monaten öffentlich ausbuchstabiert, was das bedeutet: vier bis fünf Windräder und 43 Fußballfelder Photovoltaikanlagen ‑ wohlgemerkt pro Tag ‑, dazu Speicher und Tausende Kilometer neue Leitungen. Als ich das erstmals öffentlich gesagt habe, haben viele den Kopf geschüttelt nach dem Motto: Wie soll das denn funktionieren? ‑ Heute sehen wir: Es geht." Noch-Bundeskanzler Olaf Scholz am 16.8.2023.
    Mike Julius
    Veröffentlicht vor 6 Stunden | Eingereicht vor 6 Stunden
    Derzeit (Stand 2024) sind 84 GW peak Solarleisung installiert. Der Ausbauplan der Bundesregierung: 400GW (!!). Na, dann Prost bei viel Sonne!! Derzeit sind Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 70GW Nennleistung installiert. Ausbauplan der Bundesregierung: 220 GW (!!). Bereits heute kostet die Abregelung bei zu viel Wind pro Jahr 20 Mrd EURO über das EEG. Na dann Prost bei einer ver3fachung! Aber, wie sagte kürzlich ein weiser Mann hier in der WELT: "die Deutschen schreiten jede Sackgasse bis zum letzten Meter ab". Dem ist nichts hinzuzufügen.
    Marko K.
    Veröffentlicht vor 6 Stunden | Eingereicht vor 6 Stunden
    Robert wird schon einen schuldig finden. Notfalls wird auf 2018 verwiesen...so wie bei der Wirtschaftspolitik....sorry das es der Wirtschaft schlecht geht aber wir haben selt 2018 kein Wachstum mehr...so seine Erklärung...draus kann man entnehmen das wenn 2s schon ab 2018 schlecht läuft muss ich ja nix tun das was besser läuft...sowas nenne ich verantwortungslos ..wenn die Vorgänger unfähig waren muss ich selbst mich ja nicht anstrengend...die Einstellung paßt ja in die grüne Traumwelt
    v.Münchhausen
    Veröffentlicht vor 7 Stunden | Eingereicht vor 7 Stunden
    Wenn wir draußen zu viel Sonne und damit zu viel Strom haben, könnten wir doch einfach das Licht ins Haus tragen. Dann braucht man abends weniger Beleuchtung!🤪 Alternativ könnte man auch eine Sonnensteuer einführen, um die negativen Preise zu kompensieren! 🤣 Team Robert ist bestimmt schron dran....
    BigFoot
    Veröffentlicht vor 7 Stunden | Eingereicht vor 7 Stunden
    S-Holstein hat eine Solardachpflicht eingeführt die zu 5-stelligen Mehrpreisen beim Hausneubau führt. Und dann Abschaltungen ? Ein Fall für Robbi! Los, hoch vom Küchentisch und anpacken!
    Josef-Roland K.
    Veröffentlicht vor 7 Stunden | Eingereicht vor 7 Stunden
    Müller, den von Habeck platzierte Chef der Bundesnetzagentur, ist kein "ehemaliger Grünen-Politiker", sondern agiert weiterhin als grüner Apparatschik mit Parteibuch und will die Stromversorgung, genauso wie neuerdings als Meinungs-Prüfstelle, zum Nachteil der Versorgungssicherheit und der bürgerlichen Freiheitsrechte einschränken und zu Tode regulieren.
    Henrik F.
    Veröffentlicht vor 7 Stunden | Eingereicht vor 7 Stunden
    Der Abbau der Erdgasnetze (Mannheim) ist ein riesiger Schwachsinn und muss dringend sofort gestoppt werden! Selbst wenn man kein Erdgas oder LNG mehr einleiten würde, bräuchte man die Netze , um z.B. durch Elektrolyseure erzeugtes Methan einzuleiten.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #5
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    AW: Solar-Ausbau überfordert Deutschlands Stromnetz

    Mit voller Kraft sehenden Auges an die Wand. Das ist die Politik von SPD und Grünen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #6
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    AW: Fotovoltaik: mehr Probleme als gedacht

    Anlagen sind nicht steuerbar
    Balkonkraftwerke sorgen für Stromflut – jetzt droht Zwangsabschaltung
    Solaranlagen auf Dächern und Balkonen führen dazu, dass bei Sonnenschein so viel Strom ins Netz gelangt, dass die Leitungen glühen. Die neue Bundesregierung muss über Zwangsabschaltungen reden, ansonsten droht der Blackout wegen Stromflut.
    Wenn der Bundeswirtschaftsminister und die ihm unterstellte Bundesnetzagentur darüber sprechen, wie viele Wind- und inzwischen vor allem auch Solarkraftwerke in Deutschland entstehen, geraten sie ins Schwärmen: Die installierte Leistung von Erneuerbare-Energien-Anlagen stieg 2024 um knapp 20 Gigawatt auf eine Gesamtleistung von knapp 190 Gigawatt. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer Steigerung von 12 Prozent.

    „Der schnelle Ausbau zeigt Wirkung. Die erneuerbaren Energien übernehmen mittlerweile die Hauptaufgabe bei der Stromerzeugung in Deutschland“, sagt der grüne Noch-Wirtschaftsminister Robert Habeck. „Wir sind auf Kurs. Die Energiewende kommt voran.“ Und Klaus Müller, der von ihm eingesetzte Präsident der Bundesnetzagentur, sekundiert: „Der Boom beim Zubau von Photovoltaik hält an. Diese Investitionen bringen die Energiewende weiter voran", sagt er und freut sich auf weiter „steigende Zubauzahlen", wozu auch die sogenannten Balkonkraftwerke beitragen.
    Stromausbeute schwankt extrem
    Eines lassen Habeck und Müller allerdings unerwähnt. Die Stromausbeute der regenerativen Energien schwankt extrem: Von „sie können gar nicht liefern“ bis „sie liefern im Überfluss“ ist alles drin. Beides ist ein Problem. Das erste liegt auf der Hand und muss nach wie vor durch Strom aus Gas- und Kohlekraftwerken sowie durch importierte Strommengen ausgeglichen werden. Aber auch das zweite Thema – Strom im Überfluss – hat sich inzwischen zu einem ernsten Problem entwickelt.

    Bereits im vergangenen Sommer brachte die Photovoltaik die Stromnetze zum Glühen. Die Verteilnetze, beispielsweise die Stromleitungen, die auf den letzten Metern die Haushalte versorgen, sind für die immer größeren Strommengen einfach zu dünn. „Wir kämpfen inzwischen mit der Problematik, dass unsere Netze vielerorts an ihre Leistungsgrenze stoßen“, brachte es Martin Schreiber, Sprecher beim Energieversorger Thüringer Energie in Erfurt, jüngst auf den Punkt.

    „Wahnsinn, was derzeit an Anträgen reinkommt"
    Vor allem private Solaranlagen machen den Netzbetreibern keine Freude mehr. „Es ist der Wahnsinn, was derzeit an Anträgen reinkommt", sagte Detlef Fischer, Chef des Verbands der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft schon im vorvergangenen heißen Sommer dem ZDF. Rund 20.000 neue Photovoltaik-Anlagen wurden damals bei den Netzbetreibern in Bayern angemeldet – jeden Monat. Inzwischen ist die Zahl noch einmal gestiegen und Netzbetreiber warnen, dass die Situation in diesem Frühjahr eskalieren könnte.

    Im Extremfall werden dann Netze regional abgeschaltet – wie etwa im September 2023 in Bayern. Dort schien die Sonne so sehr, dass der Netzbetreiber Bayernwerk den „zu viel erzeugte Strom“ weder verbrauchen noch speichern oder exportieren konnte. Eine Reihe von Photovoltaikanlagen mussten deswegen in aller Eile vom Netz. Ursache dafür war nach Angaben eines Sprechers, dass die Leitungsnetze den angelieferten Strom nicht mehr verteilen konnten.

    Anlagen sind nicht steuerbar
    Das Problem ist allerdings, dass die meisten Anlagen nicht einfach steuerbar sind. Das gilt vor allem für Anlagen auf Hausdächern und Balkonen. Wer sie installiert und betreibt, hat auch gar kein Interesse an einem Ausknopf, denn er bekommt seine staatlich festgelegte Vergütung meistens auch dann, wenn der Strom zu Minipreisen verramscht oder Netzbetreiber sogar draufzahlen müssen, weil sich nicht genügend Abnehmer finden.

    Die Folge ist ein wachsendes Defizit auf dem Konto, aus dem die Bundesregierung die Einspeisevergütung zahlt. Zusammen mit den Ausfallzahlungen bei zu viel Windenergie verschwinden hier Milliarden-Summen zu Lasten des Klima- und Transformationsfonds. Die Branche spricht von „Lastenabwurf“, wenn Anlagen notausgeschaltet oder aus dem Wind gedreht werden. Insider witzeln über „Geisterstrom“, der gar nicht geliefert, aber bezahlt werden muss.

    Was nun passieren muss
    Was beim Solarstrom helfen würde, fasst beispielsweise die Uni Darmstadt in einer Kurzstudie für das Handelsblatt zusammen. Es geht darum, dass die Anlagen abschaltbar sein müssen. Dazu kommt: „Die Schwellenwerte, ab denen die Anlagenbetreiber den Strom selbst vermarkten müssen, müssen deutlich abgesenkt werden; außerdem muss die Einspeisevergütung bei negativen Strompreisen ab der ersten Stunde entfallen. Darüber hinaus könnte erwogen werden, die Einspeisung bei negativen Strompreisen mit einer Strafzahlung zu belegen“, heißt es da.

    Die Ampel hat das Problem bisher nicht gelöst. Die Bundesnetzagentur stellt zwar fest, dass die Zahl der Stromspeicher auch gestiegen sei, aber leider nur „leicht“. Die neue Bundesregierung muss hier blitzschnell handeln. Die Betreiber von Solaranlagen werden sich auf eine Zeitenwende einstellen müssen, sonst droht ab dem Frühjahr der Blackout – dann nicht wegen Strommangel, sondern wegen Stromflut.

    Das Original zu diesem Beitrag "Balkonkraftwerke sorgen für Stromflut – jetzt droht Zwangsabschaltung" stammt von Business Punk.

    https://www.focus.de/finanzen/news/b...260639356.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #7
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    AW: Fotovoltaik: mehr Probleme als gedacht

    Habeck ist KEIN Volksverräter. Denn es gibt ja kein deutsches Volk und von daher .. Wer greift sich diese Pfeife mal und

  8. #8
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    AW: Fotovoltaik: mehr Probleme als gedacht

    Das ist also die Grüne Energiepolitik. Unüberlegt, dumm und völlig unausgegoren. Erst werden die Menschen dazu aufgefordert ihre Dächer und Balkone mit Fotovoltaik-Anlagen zuzupflastern um sie dann mit ihren Anlagen alleine zu lassen. Es wird zu viel Strom durch diese Anlagen produziert und das ist nun ein Risiko..........



    Habeck fordert Abschaffung der Einspeisevergütung – auch für bestehende Solar-Anlagen?


    Habeck fordert Abschaffung der Einspeisevergütung – auch für bestehende Solar-Anlagen?
    Es klingt erstmal paradox, ist aber wahr: Deutschland hat zu viele Solaranlagen installiert. Die Netze werden aufgrund der starren Einspeisevergütung oft überlastet.

    München – Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist in der Zeit der Ampel-Koalition so schnell vorangekommen, wie nie zuvor. Das hat auch mit dem russischen Angriffskrieg zu tun: Durch die Energiekrise haben viele Bürgerinnen und Bürger angefangen darüber nachzudenken, wie sie autarker werden können. Die Installation von Photovoltaikanlagen ist eine offenkundige Lösung.

    Solarboom in Deutschland überlastet das Netz: EEG-Förderung setzt falsche Anreize
    Der Ausbau ist aber nicht uneingeschränkt positiv. Denn die Stromnetze sind nicht so schnell ausgebaut worden, wie PV- und Windkraftanlagen installiert wurden. Die Folge: Immer wieder kommt es vor, dass Deutschland zu viel Strom produziert und die Netze überlastet werden. Das ist auch ärgerlich, denn den Strom könnte man gut zu anderen Zeiten gebrauchen – zum Beispiel während der gefürchteten Dunkelflauten.

    Das Problem ist auch: Der Anreiz zum Einspeisen des selbst produzierten Stroms ist aktuell zu groß. Ursprünglich wurde die feste Einspeisevergütung für PV-Strom eingeführt, um die Installation einer Anlage attraktiv zu machen. Also: Wer eine PV-Anlage hat und den erzeugten Strom ins Netz einspeist, erhält einen festen Betrag – egal, wie viel der Strom wirklich wert ist. In den Jahren 2000 und 2001 gab es pro Kilowattstunde eingespeistem Strom 50,62 Cent – und das garantiert 20 Jahre lang. 2008 lag die EEG-Vergütung dann bei 46,75 Cent/kWh, ebenfalls 20 Jahre lang. Wer also damals eine PV-Anlage installierte, bekommt heute immer noch 46,75 Cent pro kWh Strom.



    Einspeisevergütung wurde abgesenkt: Trotzdem zahlt der Steuerzahler Milliarden
    Die Vergütung wurde schrittweise reduziert, heute gibt es nur noch 8,03 Cent pro kWh. Aber diese festen Fördersätze sind zum Problem geworden, wie eingangs erläutert. In den Zeiten, in denen es zu viel Strom im Netz gibt, speisen private PV-Anlagenbesitzer den Strom immer noch ein, da er ja weiterhin vergütet wird – obwohl der Strom aufgrund der großen Menge und der niedrigen Nachfrage so gut wie wertlos ist. 2024 hat das dazu geführt, dass der deutsche Staat 17,8 Milliarden Euro für die EEG-Förderung ausgegeben hat. Dieser Betrag wird in den kommenden Jahren weiter steigen, wenn nicht gegengesteuert wird.

    Die Ampel-Koalition hatte noch vor ihrem Ende ein Gesetz vorgelegt, das vorgesehen hat, die Einspeisevergütung in Zeiten negativer Strompreise abzuschaffen. Statt des staatlich gesicherten Preises pro Kilowattstunde wollte man künftig nur noch der Bau neuer Anlagen bezuschussen. Die Vergütung des Stroms sollte somit vollständig über den Markt geregelt werden. Es sollten auch die Betreiber von kleineren Anlagen zur Direktvermarktung ihres Stroms verpflichtet werden. Mit dem Bruch der Ampel wurde das Gesetz aber nicht mehr beschlossen.
    In einem Interview mit der Passauer Neuen Presse (PNP) hat Grünen-Kandidat und Wirtschaftsminister Robert Habeck nun wieder dafür plädiert, die EEG-Vergütung schnell zu beenden. „Wir brauchen eine bessere Vermarktungslösung. Wer Strom ständig in ein überlastetes Netz einspeist, erhält dann weniger Geld – das ist Marktwirtschaft.“ Er spricht sich dafür aus, die garantierten Preise zu senken, um den Anreiz zu vermehrtem Einspeichern von überschüssigem Strom zu erhöhen. Dieser könne dann in den Abendstunden genutzt werden. Er sagt nicht klar, ob er damit auch Bestandsanlagen meint.

    Durch die Absenkung „überlegen sich viele, ihre Solaranlagen nicht nur nach Süden, sondern auch nach Osten und Westen auszurichten, um zu profitableren Zeiten Strom zu erzeugen“, erklärt Habeck weiter.

    Habeck sticht gegen Bayern: Debatte um Strompreiszonen sorgt für Ärger
    Im Interview mit der PNP konnte sich Habeck auch nicht den Seitenhieb in Richtung Bayern verkneifen. Denn 2025 will die Europäische Union darüber entscheiden, ob Deutschland in zwei Strompreiszonen aufgeteilt werden sollte, damit die Preise besser auf die tatsächliche Versorgung im Land abgestimmt sind. Das würde bedeuten: Im Norden und Osten, wo viel grüner Strom erzeugt wird, würde eine Strompreiszone mit niedrigeren Preisen sein, im Süden und Westen hingegen gäbe es höhere Preise, da dort weniger Erneuerbare installiert sind. Das bereitet Bayern große Sorgen – höhere Strompreise wären fatal für die heimische Wirtschaft.

    „Bayern hat den Ausbau erneuerbarer Energien durch die 10H-Regel lange blockiert. Das rächt sich. Der Norden zahlt höhere Strompreise – aus Solidarität mit Bayern“, so Habeck zu diesem Thema. Er sagt auch, dass er sich für den Erhalt der einheitlichen Strompreiszone einsetzen würde. „Aber der Ärger im Norden ist natürlich da, wenn Bayern sich weiterhin der Verantwortung entzieht.“

    Egal, wie die nächste Wahl ausgehen wird: Deutschland steht vor tiefgreifenden Veränderungen im Strommarkt. Die Abschaffung der EEG-Vergütung ist dabei sehr wahrscheinlich. Tut sie das nicht, steigt die Belastung für den Haushalt – also den Steuerzahler – weiter an. Das kann sich keine Bundesregierung leisten. Die große Frage wird aber lauten: Wird die Preisgarantie auch für bestehende Anlagen gebrochen?

    https://www.msn.com/de-de/finanzen/t...681d9882&ei=50
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  9. #9
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    AW: Fotovoltaik: mehr Probleme als gedacht

    Mal ehrlich: Haben wir von den Grünen was anderes erwartet?

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