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  1. #71
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    AW: Hamas erklärt Israel den Krieg

    Im Zuge des Gaza-Krieges hat Israel auf bemerkenswerte Weise die Verhältnisse in der Region zu seinen Gunsten verändern können. Nicht nur die Hamas wurde geschwächt, auch die Hisbollah im Libanon und der Sturz Assads forciert. Netanjahu ist ein außergewöhnlicher Mann, dem einst nur eine kurze Verweildauer im Amt des Regierungschefs vorhergesagt wurde. Seine Beharrlichkeit, seine Voraussicht und sein Widerstand gegen die Gutmenschenforderungen aus dem Westen haben so ein Ergebnis erst möglich gemacht. Ob es tatsächlich etwas mit der Amtsübernahme Trumps zu tun hat, dass nun ein 6-wöchiger Waffenstillstand ausgerufen wurde, sei dahin gestellt. Im ersten Zug sollen nun 33 israelische Geiseln gegen inhaftierte Palästinenser ausgetauscht werden. Warum nur 33? Immerhin sind noch 137 Personen in der Hand der Araber. Möglich, dass sie nicht mehr leben.
    Doch die größten Probleme kommen noch. Wie soll es in Gaza weitergehen? Nach wie vor genießt die Hamas bei der dortigen Bevölkerung enorme Sympathien und hat den entsprechenden Rückhalt. Die Gefahr besteht, dass sich die Hamas regeneriert und an die Macht zurückkehren wird. Dies will, ja muss, Israel verhindern. In Gaza selbst gibt es aber keine moderaten, friedlichen Kräfte, keine Opposition. Es wäre sinnvoll, Gaza komplett zu räumen, die dortige Bevölkerung nach Westjordanland umzusiedeln und den Gazastreifen zu annektieren. Wenn man schon dabei ist, dann kann man auch Nägel mit Köpfen machen.
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  2. #72
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    AW: Hamas erklärt Israel den Krieg

    Sind die Araber so dumm, dass sie eins und eins nicht zusammenzählen können? Sie haben den Krieg gegen Israel begonnen und laut eigenen Angaben zehntausende Menschen verloren. Der Gazastreifen ist zerstört, ihr Leben auf Jahre beeinträchtigt. Und nun also die Waffenruhe. Und was machen die arabischen Deppen? Sie feiern ihren Sieg über Israel. Jubelnde Massen auch in Berlin. Und immer wieder die eindeutige Forderung Israel auszulöschen. Der Slogan "from the River to the Sea" sagt nichts anderes aus als das. Und genau diesen Spruch hört man bei jeder "Demo" der Araber. Die Hamas existiert nach wie vor, auch wenn zahlreiche führende Köpfe ums Leben kamen. Und sie hat bereits Israel gedroht, man würde nichts vergessen. Die große Gefahr ist nun also, dass sich die Hamas regenerieren kann. Genügend fanatischen Nachwuchs gibt es. Und auch die Geldgeber stehen in den Startlöchern. Die Baerbocks dieser Welt haben die Schecks bereits unterschrieben. Dabei wäre das genaue Gegenteil nötig. Die Palästinenser müssen ihre Lektion lernen und ohne Hilfe auskommen. Sollen sie die Suppe auslöffeln, die sie sich selbst eingebrockt haben. Es kann nicht sein, dass sie am Ende immer von den westlichen Ländern dafür belohnt werden, Kriege anzuzetteln.
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  3. #73
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    AW: Hamas erklärt Israel den Krieg

    Von Baerbock mitfinanzierter Terror: Israelische Geiseln wurden zeitweise direkt in UNRWA-Einrichtungen untergebracht
    Aussagen der am Sonntag von der Hamas nach 471 Tagen freigelassenen israelischen Geiseln bestätigen einmal mehr, dass das UN- Palästinenserhilfswerk UNRWA geradezu ein Teil der Terrororganisation ist. Romi Gonen, Emily Damari und Doron Steinbrecher berichten, dass sie zeitweise in UNRWA-Einrichtungen untergebracht waren, die eigentlich für die Zivilbevölkerung von Gaza vorgesehen sind und Nahrung, Wasser und Schutz für unbeteiligte Personen zur Verfügung stellen sollten. Die Hamas habe die UN-Gebäude gezielt als Versteck genutzt, weil sie davon ausgegangen sei, dass die israelische Armee diese nicht angreifen werde. Damit schützte die Hamas nicht nur die Geiseln, sondern vor allem auch sich selbst.

    Mit diesen Enthüllungen gerät das ohnehin schon seit vielen Jahren umstrittene Hilfswerk erneut ins Zwielicht. Im vergangenen August wurden neun UNRWA-Mitarbeiter entlassen, die am Hamas-Massaker vom 07. Oktober 2023 beteiligt gewesen waren. Es handelt es sich also nicht nur um Sympathisanten, sondern sogar um aktive Mittäter. Schätzungen gehen davon aus, dass etwa zehn Prozent (!) der UNRWA-Belegschaft Mitglieder von Terrororganisationen sind. Dass die Hamas die Infrastruktur der Hilfsorganisation nutzt, wurde bereits zuvor dokumentiert.
    Hilfswerk ist Wahrheit Terrorhilfswerk
    Die Schilderungen der israelischen Geiseln bestätigen nun endgültig, dass das UNRWA untragbar geworden ist. Abgesehen davon, dass es ohnehin hochgradig absurd ist, dass die UNO seit 1949 ein eigenes “Hilfswerk” mit 30.000 Mitarbeitern (13.000 davon allein im Gazastreifen) exklusiv für Palästinenser unterhält, deren vermeintlicher “Flüchtlingsstatus” sogar erblich ist, während dies für die Millionen sonstiger Flüchtlinge in aller Welt nicht gilt und für diese auch nur ein einziges UN-Flüchtlingshilfswerk zuständig ist, kann man inzwischen mit Sicherheit davon ausgehen, dass das UNRWA faktischer Bestandteil der Hamas ist.

    In jedem Fall ist die Organisation durch und durch israelfeindlich. Die immer neuen Summen, die auch und gerade aus Deutschland an diese Organisation fließen, müssen daher eingestellt und das vermeintliche Hilfswerk aufgelöst werden.
    https://journalistenwatch.com/2025/0...oogle_vignette
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  4. #74
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    AW: Hamas erklärt Israel den Krieg

    Es war Israels erklärtes Kriegsziel, die Hamas auszurotten. Aber das scheint unmöglich zu sein. Die Terrororganisation hat extrem viel Zulauf und immer noch einen immensen Rückhalt in der palästinensischen Bevölkerung. Und so füllen sich die Reihen wieder. ....



    „Frage der Zeit, bis sie wieder Krieg provoziert“: Die Hamas übernimmt in Gaza erneut die Macht

    Es sind Bilder, die die Hamas dringend brauchte und die Israel fürchtete: Seit Beginn der Waffenruhe in Gaza fahren Kolonnen von Pick-up-Trucks mit maskierten Kämpfern durch die zerstörte Stadt und Hamas-Polizisten patrouillieren in den Zeltlagern.

    Nachdem die Gruppe 15 Monate lang auch als Zivillisten getarnt gekämpft hat, zeigen sich die Männer plötzlich wieder in Uniformen in den Menschenmassen. Ihre Fahrzeuge wirken frisch geputzt, Handfeuerwaffen scheinen in ausreichender Zahl vorhanden.

    Die Botschaft der Terrororganisation ist unmissverständlich: Sie wurde nicht zerstört und sie kontrolliert den Gazastreifen weiterhin. Was das bedeutet, machte sie am Donnerstag deutlich. Auf sozialen Medien wurde ein Video veröffentlicht, in dem Hamas-Kämpfer in Uniform drei am Boden liegende Palästinenser hinrichten, die angeblich mit Israel kollaboriert haben sollen.

    Auch die Kontrolle über die zivile Verwaltung beginnt die Hamas wieder aufzubauen. Polizeikräfte auf den Straßen regeln den Verkehr und kontrollieren die Lieferungen von Hilfsgütertransportern. Ein Hamas-Beamter ließ sich von Journalisten ablichten und sagte diesen: „Das Bild ist klar. Diejenigen, die die Bürger schützen, sind die Kräfte des Innenministeriums.“
    Das „Modell Hisbollah“ ist attraktiv für die Hamas
    Selbst für viele Bewohner Gazas war das Auftauchen der Kämpfer eine Überraschung: „Sie kamen mit einem Fingerschnippen aus ihrem Versteck“, sagte Mohammed, 24, der darum bat, seinen Nachnamen nicht zu nennen, der „New York Times“: „Wir haben keine Ahnung, wo diese Leute während des Krieges waren.“

    Dabei hatten Hamas-Anführer bereits zuvor angedeutet, dass sie mit einer Aufgabe der Kontrolle über die zivile Verwaltung leben könnten. Es käme der Gruppe vermutlich entgegen, wenn die Versorgung der Anwohner und der Wiederaufbau von internationalen Organisationen durchgeführt wird und die Hamas sich ganz auf die Fortsetzung ihres militärischen Kampfes konzentrieren kann: nach demselben Model funktioniert auch die Hisbollah im Libanon.

    In Israel werden dieselben Bilder von nicht wenigen als Beweis der eigenen Niederlage wahrgenommen: „Israel erwacht aus einem Alptraum in den gleichen Alptraum“, schreibt etwa die israelische Zeitung Yediot Ahronot. „Die Hamas wird an der Macht bleiben und weiterhin mehr Tunnel bauen und mehr Männer rekrutieren, ohne dass sich eine lokale Alternative abzeichnet.“

    Mehrheit der Palästinenser unterstützt weiterhin die Hamas
    Dabei hatte Netanjahu einen „totalen Sieg“ versprochen. Zwar droht er damit, die Kämpfe nach Ende der Waffenruhe wieder aufzunehmen. Doch fraglich ist, was dann militärisch erreicht werden soll, was nicht bereits zuvor hätte erreicht werden können. Insbesondere, da die Hamas sich nun neu aufstellt und eingräbt. Zumal die Rückkehr der Bewohner in die Stadt die Kämpfe für Israel in Zukunft ungleich schwerer machen wird.

    Kritiker hatten Netanjahu immer wieder vorgeworfen, keinen Plan für die Zeit nach dem Ende der Hamas-Herrschaft zu haben. Ein Versuch, lokale Clans für eine gemeinsame Verwaltung zu gewinnen, scheiterte. Die Palästinensische Autonomiebehörde wird in absehbarer Zeit wohl auch keine größere Rolle spielen.

    Allerdings zeigen Umfragen des „Palästinensischen Zentrums für Politik-Untersuchung“, dass zumindest bis vor wenigen Monaten die Mehrheit der Palästinenser die Hamas unterstützt. Selbst in Gaza sprachen sich im September noch 35 Prozent (nur drei Prozent weniger als im Vorjahr) für die Hamas und nur 26 Prozent für die Fatah aus. Im Westjordanland genießt Abbas’ Fatah fast gar keinen Rückhalt. Insgesamt 84 Prozent aller Palästinenser finden, er solle sofort zurücktreten.

    Hamas hat eine Fortsetzung des Kampfes gegen Israel angekündigt
    Dennoch hat die Hamas fraglos schwere Verluste erlitten. Israel gibt an, rund 20.000 Kämpfer getötet zu haben: fast die Hälfte der insgesamt von palästinensischer Seite gemeldeten Toten. Das Raketenarsenal scheint vollkommen zerstört zu sein, da selbst auf die Tötung von Hamas-Führern kaum noch Raketen folgten. Auch dürfte ein Großteil des Tunnelnetzwerkes zerstört sein.

    Doch der von der Hamas durchgesetzte Rückzug Israels von der Grenze zu Ägypten würde mittelfristig ihre Wiederbewaffnung über neue Tunnel ermöglichen. Daran lässt sie keinen Zweifel. Ihr Verhandlungsführer sagte beim Abschluss des Abkommens mit Israel, dass man weiterhin die Zerstörung Israels anstrebe und der „Kompass“ die Eroberung Jerusalems sei. Der 7. Oktober sei „eine Quelle des Stolzes für unser Volk, die von Generation zu Generation weitergegeben wird“, fügte er hinzu.

    „Es könnte eine Weile dauern, bis die Hamas einen Punkt erreicht, an dem sie Israel zu einem weiteren großen Krieg provozieren kann“, sagte Alaa, ein weiterer Bewohner von Gaza, der seinen Nachnamen ebenfalls nicht nennen wollte, einem „New York Times“-Reporter: „Aber solange sie an der Macht ist, ist es nur eine Frage der Zeit. Es fällt schwer, eine andere Schlussfolgerung zu ziehen, als dass es hier keine Zukunft gibt.“
    https://www.msn.com/de-de/nachrichte...ae4c6688&ei=30
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  5. #75
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    AW: Hamas erklärt Israel den Krieg

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    ...........Es wäre sinnvoll, Gaza komplett zu räumen, die dortige Bevölkerung nach Westjordanland umzusiedeln und den Gazastreifen zu annektieren. Wenn man schon dabei ist, dann kann man auch Nägel mit Köpfen machen.

    Ich habe mich mal selbst zitiert. Donald Trump hat genau das, was ich schrieb nun ins Spiel gebracht.....


    Trump will Gaza-Bewohner komplett umsiedeln

    Neuer Knallhart-Vorstoß von US-Präsident Donald Trump in der Außenpolitik: Er spricht sich dafür aus, den Gazastreifen komplett zu räumen und die dort lebenden Palästinenser in arabische Nachbarländer umzusiedeln.

    „Wir reden hier von anderthalb Millionen Menschen“, erklärte Trump während eines Fluges an Bord der Air Force One gegenüber mitreisenden Journalisten. „Wir räumen das Gebiet einfach gründlich auf.“ Seiner Meinung nach sollten Länder wie Ägypten und Jordanien bereit sein, die Menschen aufzunehmen............ Aktuell leben im Gazastreifen etwa 2,1 Millionen Menschen, darunter extrem viele Kinder und Jugendliche. https://www.bild.de/politik/ausland-...b7725af5babc37
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  6. #76
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    AW: Hamas erklärt Israel den Krieg

    Während Deutschland wie selbstverständlich Millionen Araber aufzunehmen hat, weigern sich die Araber selbst ihren armen Brüdern aus Gaza zu helfen. .....


    Arabische Länder lehnen Trump-Vorschlag zu Gaza ab
    Ein Vorschlag von US-Präsident Trump, dass Israels Nachbarn die Palästinenser aus Gaza aufnehmen sollen, sorgt in der Region weiter für Empörung. Nun äußern sich die arabischen Länder gemeinsam.
    Die Außenminister mehrerer einflussreicher arabischer Staaten haben eine Umsiedlung von Palästinensern aus dem Gazastreifen zurückgewiesen. Sie reagierten damit auf einen Vorschlag von US-Präsident Donald Trump, dass Ägypten und Jordanien die Palästinenser aus Gaza aufnehmen sollten. Das könne vorübergehend oder langfristig sein, hatte er zuletzt gesagt und argumentiert, der Gazastreifen sei buchstäblich eine Abrissbrache.

    Die Außenminister Ägyptens, Jordaniens, Katars, Saudi-Arabiens, der Vereinigten Arabischen Emirate sowie Spitzenvertreter der Palästinensische Autonomiebehörde und der Arabischen Liga teilten nun mit, eine Umsiedlung gefährde die Stabilität der Region und verlängere den Konflikt. Die Rechte der Palästinenser dürften nicht verletzt werden, „ob durch Siedlungs-Aktivitäten, Ausweisung oder die Zerstörung von Häusern oder Annexion“, hieß es weiter. Das gelte auch für den „Transfer oder die Entwurzelung von Palästinensern von ihrem Land in irgendeiner Weise oder unter irgendwelchen Umständen und Begründungen“.

    Trump telefoniert mit Ägyptens Präsident

    In den vergangenen Tagen hatte sich Trump mehrfach optimistisch gezeigt, dass Ägypten und Jordanien seinem Vorschlag folgen würden. Am Samstag telefonierte er mit Ägyptens Präsident Abdel-Fattah al-Sisi, wie das Weiße Haus im Anschluss mitteilte. Die Frage der Umsiedlung von Palästinensern wurde in der Mitteilung nicht erwähnt. Vielmehr hieß es darin, al-Sisi habe Zuversicht geäußert, dass Trumps Führung ein „goldenes Zeitalter des Friedens im Nahen Osten“ einleiten könnte.

    Im Gazastreifen leben nach UN-Angaben mehr zwei Millionen Menschen. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hatte bereits vor einer möglichen Vertreibung der Bewohner des Küstenstreifens gewarnt. Auch die Vereinten Nationen lehnten diese Idee entschieden ab.


    Die Außenminister und weiteren arabischen Spitzenvertreter bezeichneten die Rolle der USA zugleich als wichtig bei Bemühungen um eine dauerhafte Waffenruhe im Gaza-Krieg. Die Gruppe „freut sich auf die Zusammenarbeit mit der Trump-Regierung, um einen gerechten und umfassenden Frieden im Nahen Osten zu erreichen“

    https://www.trtdeutsch.com/news-welt...za-ab-18260617

    .....die Ablehnung kommt nicht von ungefähr. Tunesien und Jordanien haben bereits ihre Erfahrungen mit den Palästinensern gemacht. Es sind mehr als unangenehme, auf Krawall gebürstete Menschen.
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  7. #77
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    AW: Hamas erklärt Israel den Krieg

    Untereinander sind sich die (Jaller)Brüder auch nicht grün.

  8. #78
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    AW: Hamas erklärt Israel den Krieg

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Untereinander sind sich die (Jaller)Brüder auch nicht grün.
    Was immer ein großer Vorteil für Israel war.
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  9. #79
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    AW: Hamas erklärt Israel den Krieg

    Trump macht seinem Ruf mal wieder alle Ehre. Denkt der Kerl eigentlich nie nach? Erst will er Grönland übernehmen, dann den Panamakanal und sogar Kanada. Nun soll es der Gaza-Streifen sein. Das Gebiet soll von den USA übernommen und zur Riviera des Nahen Ostens werden. Weiß Trump überhaupt, was er da redet?.........


    Diese Aussage schockte die Welt: US-Präsident Donald Trump kündigt an, dass die USA den Gaza-Streifen übernehmen und wiederaufbauen wollen – zur „Riviera des Nahen Ostens“.

    Als US-Präsident Donald Trump am Dienstagabend neben Israels Premierminister Benjamin Netanjahu im East Room des Weißen Hauses stand und die Welt schockte, tat er das nicht mit einer seiner zahlreichen spontanen Äußerungen. Trump las vom Blatt ab: „Die USA werden den Gaza-Streifen übernehmen. Er wird uns gehören“, sagte er mit ernster Miene.

    Netanjahu konnte sein Glück kaum fassen. „Du bist der beste Freund, den Israel im Weißen Haus je hatte“, sagte er und klopfte bei jedem Wort mit der Faust so stark auf das Pult vor ihm, dass dies leicht zu wackeln begann.

    „Unser Ziel ist es, dass Gaza nie mehr eine Bedrohung für Israel darstellen kann und Präsident Trump geht diesen Schritt“, so Netanjahu. Das könne die Geschichte ändern.

    Auch auf Nachfrage bestätigte Trump, dass er die USA langfristig in der Position sehe, den Gaza-Streifen zu besitzen. „Jeder, mit dem ich gesprochen habe“, sagte er und bezog sich dabei vermutlich auf andere arabische Staatschefs, „liebt die Idee“, so Trump. „Wir werden Tausende und Tausende Jobs schaffen. Ich möchte hier nicht den weisen Typen spielen, aber es könnte die Riviera des Nahen Ostens werden“, sagte er.

    Unklar blieb jedoch, was mit den im Gaza-Streifen ansässigen Menschen passieren soll. Denn, das machte er klar, die sollten nicht mehr mehrheitlich dort wohnen. „Meine Vision ist, dass Menschen vieler Nationalitäten dort leben.“, so Trump. Die, die das Gebiet zerstört hätten, sollten es jetzt nicht wieder aufbauen.

    „Jordanien und Ägypten werden uns Land geben“
    Trump hatte bereits in den vergangenen Tagen verlauten lassen, dass er die Palästinenser gerne in anderen arabischen Staaten ansiedeln will. „Obwohl sie jetzt nein sagen, habe ich das Gefühl, dass Jordanien und Ägypten uns Land geben werden, damit die Palästinenser darauf in Frieden leben können“, sagte Trump. In der kommenden Woche wird Jordaniens König in Washington erwartet.

    Inzwischen sind nach UN-Angaben Hunderttausende Palästinenser bereits in den Norden, den am stärksten vom Krieg verwüsteten Teil des abgeriegelten Küstenstreifens, zurückgekehrt und versuchen dort ein neues Leben aufzubauen.

    Laut Trump würden sie dies jedoch nur tun, weil sie keine andere Option hätten. Schließlich gleiche der Gaza-Streifen einem „Abrissgebiet“, so Trump. Wenn es aber eine Alternative gäbe, würden die Menschen diese auch annehmen. „Diese Gaza-Sache hat nie funktioniert“, so Trump.

    Der Vorstoß des US-Präsidenten ist historisch. Ob er ihn tatsächlich umsetzen wird, bleibt abzuwarten. In derselben Pressekonferenz wetterte Trump gegen das frühere amerikanische Militärengagement im Nahen Osten, welches das Land „Milliarden und Abermilliarden Dollar“ gekostet habe. Zudem pries sich Trump im Wahlkampf stets als der Präsident, unter dem es keinen neuen Krieg gegeben habe.

    Für Netanjahu konnte dieser Besuch nicht zu einem besseren Zeitpunkt kommen. Er ist der erste ausländische Staatsgast, den Trump seit seiner Amtseinführung vor gut zwei Wochen empfangen hat. Für Israels Premier, zu Hause politisch schwer angeschlagen, liefert diese Reise eine willkommene öffentliche Ablenkung. Zumal Netanjahu nun beanspruchen kann, für Trump und dessen Administration außen- und sicherheitspolitische Priorität zu haben.

    Trump wiederum ist nach dem Erfolg der pünktlich zu seiner Amtseinführung erreichten Waffenruhe mit einer äußerst fragilen Lage in der Region konfrontiert. „Ich kann keine Garantie geben, dass die Waffenruhe hält“, hatte der Republikaner am Vortag des Besuchs eingestanden. Sein Nahost-Gesandter Steven Witkoff verhandelt derzeit die zweite Phase der Waffenruhe, die dem ursprünglichen Plan zufolge bereits am Dienstag hatte beginnen sollen. Dies dürfte sich nach Trumps Äußerungen nun deutlich schwieriger gestalten.

    Netanjahu steht unter Druck seiner rechtsextremen Koalitionspartner, diese Phase zu verzögern, weil sie den Abzug israelischer Truppen aus dem Gazastreifen vorsieht. Der Premier verlängerte seinen Besuch in Washington bis zum kommenden Samstag, um Schlüsselfiguren in Trumps neuer Regierung zu treffen.

    https://www.msn.com/de-de/nachrichte...e3a1672e&ei=64


    ...............wer soll da bitte angesiedelt werden? Logisch wäre, den Gaza-Streifen zu räumen, die dortige Bevölkerung auf die arabischen Länder zu verteilen und Gaza Israel zuzuschlagen. Alles andere bringt langfristig keine Veränderung mit sich.
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  10. #80
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    AW: Hamas erklärt Israel den Krieg

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Trump macht seinem Ruf mal wieder alle Ehre. Denkt der Kerl eigentlich nie nach? Erst will er Grönland übernehmen, dann den Panamakanal und sogar Kanada. Nun soll es der Gaza-Streifen sein. Das Gebiet soll von den USA übernommen und zur Riviera des Nahen Ostens werden. Weiß Trump überhaupt, was er da redet?.........
    .....offenbar nicht, denn von seinem ursprünglichen Plan, die Palästinenser umzusiedeln, ist nicht mehr viel übrig. Kein arabisches Land nimmt auch nur einen einzigen dieser Krawallbrüder auf. Nun kommt Trump mit einem neuen Plan um die Ecke. Er will den Gaza-Streifen kaufen. Von wem? Und zu welchem Preis?
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