Großbritanniens Premierminister Sunak hat angekündigt, die Klimaziele seines Landes zu überarbeiten und den Realitäten anzupassen. Boris Johnson, einer seiner Vorgänger, hatte völlig absurde Klimaziele vorgegeben, die nun revidiert werden. In Deutschland hatte Merkel absurde Vorgaben gemacht, die einzuhalten die völlig irrsinnige Politik der Grünen zur Folge hat. Aber anders als in Deutschland hat man in GB erkannt, dass die Politik des übers Knie brechen kontraproduktiv und gegen die Bevölkerung gerichtet ist......


Der konservative Premier Rishi Sunak möchte beim Klimaschutz Tempo herausnehmen und unter anderem neue Verbrenner länger zulassen. Die Kehrtwende im Königreich ist bemerkenswert.
22.09.2023....... Bereits im Dezember 2022 genehmigten seine Tories die erste britische Steinkohlegrube seit 30 Jahren. Man will dort nach gegenwärtigen Planungen 2,8 Millionen Tonnen Kokskohle fördern und wird so – wenn man eine Betriebsdauer von 50 Jahren annimmt – rund 420 Millionen Tonnen Kohlendioxid produzieren. Anfang August dieses Jahres verkündete Sunak zudem, er werde mindestens hundert neue Öl- und Gasförderlizenzen für die Nordsee erteilen, alle alten Ölfelder sollten restlos ausgebeutet werden.
Am Mittwoch teilte Sunak mit, den Verbrenner-Ausstieg zu verschieben: Statt 2030, wie vor drei Jahren verkündet, soll doch erst 2035 die Neuzulassung von Autos mit Benzin- oder Dieselantrieb enden. Außerdem werde die Umstellung von Gaskesseln auf Wärmepumpen in Privathaushalten verlangsamt und kein Hausbesitzer gezwungen, Wärmedämmung zu verbessern. Allein wegen des Verbrenner-Aus 2035 statt 2030 würde der britische Ausstoß von Kohlendioxid um bis zu 110 Millionen Tonnen steigen, so eine Schätzung des Climate Change Committee.
Zwar blieben die langfristigen Ziele zur Klimaneutralität 2050 unangetastet, hieß es, doch der Verkehr ist für mehr als ein Drittel der britischen Emissionen von Treibhausgasen verantwortlich. Moderne Autos kommen vielfach auf eine Lebensdauer von 20 Jahren oder mehr, daher wird es mit »Net Zero« zur Jahrhundertmitte knapp.
Bemerkenswert an den jüngsten Ankündigungen von Sunak ist auch die Begründung: Seiner Ansicht nach kann sich Großbritannien erlauben, weniger als bislang für das Klima zu tun, weil es »so weit vor allen anderen Ländern der Welt« liege. Damit nimmt sich der britische Premier nicht nur als Klimavorreiter ganz bewusst aus dem Spiel, sondern vertritt zudem eine klimapolitische Grundhaltung, die ziemlich aus der Zeit gefallen ist. https://www.spiegel.de/wissenschaft/...5-fefbfb78f9e0

.....für den Spiegel in seiner links-grünen Traumwelt ist Sunaks Politik "aus der Zeit gefallen". Tatsächlich ist Sunak um ein mehrfaches klüger als die deutschen Ökofaschisten.