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    Umweltministerin Lemke will Stadtplanung an Klimawandel anpassen

    Umweltministerin Lemke will Stadtplanung an Klimawandel anpassen


    Bundesumweltministerin Steffi Lemke im September auf einer Wanderung durch den Leipziger Auenwald

    Bundesumweltministerin Steffi Lemke will die Kommunen auf Risiken des Klimawandels vorbereiten wie längere Trockenphasen oder Starkregen. Und die Grünen-Politikerin beklagt: Über Jahrhunderte seien Flüsse begradigt und Moore trockengelegt worden. Das sei nicht schnell zu ändern.

    Trockene Stadtparks, überflutete Straßen bei Starkregen: Bundesumweltministerin Steffi Lemke fordert eine Anpassung künftiger Stadtplanung an die Herausforderungen durch die Klimakrise. „Die komplette Stadt- und Gemeindeplanung muss neu gedacht werden“, sagte die Grünen-Politikerin dem Fachmedium „Table.Media“.



    Deutschland müsse sich im Klimawandel „gleichzeitig auf zu viel und zu wenig Wasser und auf steigende Temperaturen“ einstellen: „Was das in Dessau, Deggendorf oder Kiel bedeutet, wird sehr unterschiedlich sein. Deshalb ist es wichtig, dass die Kommunen Risikoanalysen für ihre Bedingungen vor Ort erstellen.“ Betroffen von den Veränderungen seien „alle Bereiche der Gesellschaft“, die Landwirtschaft, Baubranche, Logistik.


    Ein schnelles Umsteuern sei schwierig, räumt Lemke ein. „Das ist keine schnelle Wende, sondern das Umsteuern eines Tankers, der schon lange in die gleiche falsche Richtung fährt.“ Jahrhundertelang sei gegen die Natur gewirtschaftet worden: „Moore wurden trockengelegt, Flüsse zu Wasserstraßen ausgebaut. Eine so lange Entwicklung, die ja auch viel Wohlstand geschaffen hat, ändert man nicht mit einer kurzen, schnellen Bremsung.“



    Es brauche „Überzeugungskraft und überzeugende Konzepte, besonders für die, die mit den alten Modellen ihren Lebensunterhalt verdienen, etwa weil sie auf einem trockengelegten Moor einen Landwirtschaftsbetrieb haben.“ Lemkes Mahnung: „Wir werden verstehen müssen, dass kein Klimaschutz und kein Naturschutz deutlich mehr Verlierer erzeugen.“ Nicht-Handeln könnte so teuer werden, „dass es den Staat überfordert, alle Folgen auszugleichen“.

    https://www.welt.de/politik/deutschl...-anpassen.html

    vor 3 Minuten
    Es gibt einen Grund, warum Moore und Sümpfe in Deutschland trockengelegt wurden. Deswegen stirbt heute in Deutschland kaum mehr jemand an Malaria. Und wir haben landwirtschaftliche Flächen in einem Umfang, welcher die Versorgung der Bevölkerung sicherstellt. Diese "zurück zur Natur" = "zurück in die Steinzeit" ist den Grünen einfach nicht abzugewöhnen.
    vor 4 Minuten
    Lemke will Stadtplanung an Klimawandel anpassen. Lass mich raten: Keine Autos, keine Strassen, keine Einzelhändler, dafür Wölfe und Bären ansiedeln?
    vor 40 Minuten
    Man kann bei dieser Regierungstruppe auch von den apokalyptischen Reiterinnen sprechen. Ich habe mich schon gewundert, dass sie die ganze Zeit so anspruchslos in den Medien unterwegs war. Ich bin schon gespannt wo wir bei ihren konkreten Umsetzungsphantasien die nächsten Übergriffigkeiten erleben dürfen. Das Foto verheißt auf alle Fälle schon einmal einen realistischen Blick auf die Herausforderungen.
    vor 2 Stunden
    Es braucht nur den Titel und die Parteizugehörigkeit, um zu wisssen, daß einmal mehr ein Kind im Körper einer Erwachsenen mit Steuergeldern als Bauklötzen unterwegs ist.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Umweltministerin Lemke will Stadtplanung an Klimawandel anpassen

    Man hat all die von Lemke genannten Maßnahmen nicht einfach aus Jux und Dollerei betrieben. Alles hatte seine guten Gründe. Die Moore in Niedersachsen zum Beispiel. Um die massenhafte Abwanderung seiner Untertanen nach Amerika zu unterbinden, startete der alte Fritz ein Programm zur Besiedelung der ausgedehnten Moorflächen. Freiwillige erhielten ein Stück Land, mussten dies entwässern und kultivieren. Alle Orte in Ostfriesland mit der Endung "fehn" sind solche ehemalige Moorkolonien. Wollen die Grünen die Uhren soweit zurückdrehen? Feste Straßen haben bereits die Römer gebaut und dies aus sehr guten Grund. Nur die Grünen wissen das nicht. Wer nach einer Regenperiode im Schlamm versank, sah in den festen Straßen dankbar eine Verbesserung. Dass die Städte zugepflastert und selbst die Straßenbäume bis an den Stamm versiegelt sind, ist übertrieben und könnte problemlos rückgebaut werden. Die Sickerfläche ist eindeutig zu klein aber es gibt keine regelmäßigen Überschwemmungen in deutschen Städten und deshalb ist Lemkes Initiative eher eine Showeinlage um mal wieder in die Medien zu kommen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Umweltministerin Lemke will Stadtplanung an Klimawandel anpassen

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Man hat all die von Lemke genannten Maßnahmen nicht einfach aus Jux und Dollerei betrieben. Alles hatte seine guten Gründe. Die Moore in Niedersachsen zum Beispiel. Um die massenhafte Abwanderung seiner Untertanen nach Amerika zu unterbinden, startete der alte Fritz ein Programm zur Besiedelung der ausgedehnten Moorflächen. Freiwillige erhielten ein Stück Land, mussten dies entwässern und kultivieren. Alle Orte in Ostfriesland mit der Endung "fehn" sind solche ehemalige Moorkolonien. Wollen die Grünen die Uhren soweit zurückdrehen? Feste Straßen haben bereits die Römer gebaut und dies aus sehr guten Grund. Nur die Grünen wissen das nicht. Wer nach einer Regenperiode im Schlamm versank, sah in den festen Straßen dankbar eine Verbesserung. Dass die Städte zugepflastert und selbst die Straßenbäume bis an den Stamm versiegelt sind, ist übertrieben und könnte problemlos rückgebaut werden. Die Sickerfläche ist eindeutig zu klein aber es gibt keine regelmäßigen Überschwemmungen in deutschen Städten und deshalb ist Lemkes Initiative eher eine Showeinlage um mal wieder in die Medien zu kommen.
    Hier in diesem Teil der Republik zeichnen sich die Grünen für die Fällung alter Bäume in den Städten verantwortlich, wenn es um die Umgestaltung von Plätzen und Marktplätzen geht oder um den Bau neuer Rathäuser. Dann sind plötzlich viele alte Bäume, die gesund waren und Schatten spendeten, weg. In Städten und Gemeinden mit grüner Mehrheit. Das alleine ist schon ein Skandal.

    Und die Trockenlegung der Moore brachte nicht nur neue, fruchtbare Ackerflächen, sondern dämmte die Malaria in Deutschland ein, was ein Segen war und ist.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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