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    Letzte Generation Klimaaktivisten besprühen Brandenburger Tor mit oranger Farbe

    Die wahrlich letzte Generation beschädigt ein Denkmal. Kein Respekt vor gar nichts.

    Letzte Generation
    Klimaaktivisten besprühen Brandenburger Tor mit oranger Farbe


    Lesezeit 3 Minuten



    Mitglieder der Klimaschutzgruppe Letzte Generation haben das Brandenburger Tor in Berlin am Sonntag (17. September) mit oranger Farbe angesprüht.


    Mitglieder der Klimaschutzgruppe Letzte Generation haben das Brandenburger Tor in Berlin mit oranger Farbe angesprüht. Alle sechs Säulen waren betroffen. Etwa 40 Einsatzkräfte seien vor Ort, sagte ein Polizeisprecher am Sonntagvormittag. Es habe 14 Festnahmen gegeben.
    Ermittelt werde wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung, so der Sprecher. Am Sonntagabend waren nach Angaben des Berliner Lagezentrums noch sechs Aktivisten in Gewahrsam. Die Polizei sperrte den Bereich rund um das Berliner Wahrzeichen zwischenzeitlich großflächig ab, zahlreiche Passanten reagierten nach Angaben eines Reporters der Deutschen Presse-Agentur ablehnend auf die Aktion. Die Reinigung des Tors begann noch am Sonntagnachmittag.
    Brandenburger Tor mit Farbe besprüht – viel Kritik

    Politiker kritisierten die Aktion. Das Wahrzeichen sei Symbol für Berlin als Stadt der Freiheit, sagte Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU). „Mit diesen Aktionen beschädigt diese Gruppe nicht nur das historische Brandenburger Tor, sondern auch unseren freiheitlichen Diskurs über die wichtigen Themen unserer Zeit und Zukunft.“

    Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe: „Das Brandenburger Tor als Symbol für Freiheit und Wahrzeichen unseres Landes zu beschmieren, ist eine weitere sinnlose und verwerfliche Aktion, die strafrechtlich konsequent geahndet werden muss.“ Mit ihren Straftaten und Chaos-Aktionen erreiche die Letzte Generation überhaupt nichts. „Im Gegenteil: Solche Aktionen schaden dem gesellschaftlichen Rückhalt massiv, den der Klimaschutz braucht.“

    https://www.ksta.de/politik/letzte-g...range-1-648157

    Damit die Touristen auch sehen, was in diesem Land los ist.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Letzte Generation Klimaaktivisten besprühen Brandenburger Tor mit oranger Farbe

    Alle Aktionen dieser grünen Truppen sind bisher ohne juristische Konsequenzen geblieben. Auch dieses Mal wird nichts geschehen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Letzte Generation Klimaaktivisten besprühen Brandenburger Tor mit oranger Farbe

    Na, ja, man beschädigt mit solchen Aktionen natürlich die Bausubstanz.

    Das Brandenburger Tor ist aus Sandstein gebaut. Sandstein ist ein sehr poröses Material, das durch die Sprühaktion natürlich leidet, ebenso durch die anschließende Reinigungsaktion unter Zuhilfenahme wenig umweltfreundlicher Chemikalien.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #4
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    AW: Letzte Generation Klimaaktivisten besprühen Brandenburger Tor mit oranger Farbe

    Die Farbe ist bereits hart und tief in die Poren des Sandsteins eingedrungen:

    Nach Farb-Aktion von Klimaaktivisten: Reinigung des Brandenburger Tores kostet nach erster Schätzung 35.000 Euro

    Am Sonntag haben Mitglieder der Klimagruppe „Letzte Generation“ das Brandenburger Tor mit oranger und roter Farbe besprüht. Für die Aktivisten könnte die Angelegenheit nun sehr teuer werden.

    ie Reinigung des Brandenburger Tors nach der Sprüh-Aktion der „Letzten Generation“ am vergangenen Sonntag wird nach einer ersten Schätzung um die 35.000 Euro kosten. Das sagte die Sprecherin der Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM), Marlen Koenecke, dem Tagesspiegel.

    Die Reinigung sei aufwändiger als vorerst gedacht, denn das Farbgemisch sei nicht wasserlöslich. Zudem prüfe die BIM, sich das Geld für die Reinigung bei den Aktivisten zurückzuholen.

    Die Säulen bis zu einer Höhe von etwa zwei Metern sind bereits gereinigt – in diesem Bereich ist ein Graffitischutz aufgetragen. Für die Arbeiten am oberen Teil der Säulen stehen seit dem Vormittag bereits Hebebühnen vor dem Wahrzeichen. Laut Koenecke wird die Reinigung oberhalb der zwei Meter länger dauern, weil davon auszugehen sei, dass die Farbe tiefer in die Poren des Sandgesteins eingedrungen sei.


    Reinigung sei „Wettlauf mit der Zeit“


    Dem „Rbb“ hatte das Berliner Landesdenkmalamt am Montag mitgeteilt, dass es durch die Hochdruckreinigung „lokal zu oberflächennahen Beeinträchtigungen kommen“ könne. Es handle sich um einen „Wettlauf mit der Zeit“, weil die Farbe bereits hart ist.

    Das Brandenburger Tor soll bis Ende der Woche komplett von der orangen Farbe befreit sein. Das teilte die BIM am Montag mit. „Wir gehen aktuell davon aus, dass die Farbpigmente im Laufe der Woche vollständig aus dem Sandstein entfernt werden können, sodass das Brandenburger Tor zum Berlin Marathon wieder frei von Farbe ist“, sagte Sprecherin Johanna Steinke.

    Auch die betroffenen Wände in Nebenbereichen und die Böden würden gereinigt. Am späten Montagvormittag waren die Mitarbeiter der PSS Interservice GmbH, die nach eigenen Angaben seit 1990 für die Pflege des Brandenburger Tors zuständig sind, vor Ort und spritzten die Säulen ab. Nach Polizeiangaben wurden 14 Menschen festgenommen.

    https://www.tagesspiegel.de/berlin/n...-10484434.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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