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Rauchbomben, Flaschenwürfe, Schlägereien - Ausschreitungen beim Eritrea-Festival
Beim jährlichen Eritrea-Festival in Hessen war es zu gewalttätigen Zwischenfällen gekommen. Ein Verbot des hessischen Festivals durch die Stadt war vom Verwaltungsgericht vorab gekippt worden.
Nach den Ausschreitungen rund um das umstrittene Eritrea-Festival in Gießen hat sich die Lage nach Einschätzung der Polizei am Samstagnachmittag wieder beruhigt. Auch eine ab 14 Uhr abgehaltene Kundgebung sei bislang ohne weitere Zwischenfälle verlaufen, teilte die Polizei auf Anfrage mit.Insgesamt seien im Tagesverlauf mehrere Hundert Personen kontrolliert worden. Die Polizei habe etwa 200 Personen kurzzeitig festgesetzt. Mindestens 60 Personen wurden in Gewahrsam genommen, Dutzende erhielten einen Platzverweis.
Am Morgen und Vormittag war es zu Ausschreitungen gekommen. Unter anderem versuchte nach Darstellung der Polizei eine größere Personengruppe auf das Festivalgelände zu kommen. Ein Polizeisprecher berichtete von Stein- und Flaschenwürfen sowie Rauchbomben. 22 verletzte Beamte wurden bis zum frühen Samstagnachmittag gezählt.
Bereits im vergangenen Jahr hatte es bei dem Festival Ausschreitungen gegeben. Ein Verbot des Festivals durch die Stadt war vom Gießener Verwaltungsgericht gekippt und diese Entscheidung vom Hessischen Verwaltungsgerichtshof bestätigt worden.
Polizisten hatten bereits vor Beginn des Eritrea-Festivals in Gießen eine Gruppe von Menschen umringt.Kritiker sehen bei den Festivalorganisatoren eine Nähe zum eritreischen Regime, die gewaltbereiten Personen werden den Regimegegnern zugerechnet. Seit der Unabhängigkeit Eritreas von Äthiopien vor rund 30 Jahren regiert Präsident Isayas Afewerki das Land mit einer Übergangsregierung.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: Rauchbomben, Flaschenwürfe, Schlägereien - Ausschreitungen beim Eritrea-Festival
Nachdem es mehrere Nachfolgerkrawalle der Eritreer gab und ein neues Festival geplant wurde - offensichtlich sind die Eritreer sehr feierfreudig - gibt es einen Großeinsatz der Polizei, dessen genaue Beschreibung sich leider hinter der Bezahlschranke verbirgt:
Polizei-Großeinsatz am Samstag Flammt der Eritrea-Konflikt in Stuttgart wieder auf?
Wolf-Dieter Obst 29.11.2023 - 11:20 Uhr
Polizei-Großeinsatz am Samstag: Flammt der Eritrea-Konflikt in Stuttgart wieder auf?
Die Polizei rüstet auf: Die Randale vom 16. September dieses Jahres soll sich in Stuttgart nicht mehr wiederholen. Foto: /Fotoagentur Stuttgart/Andreas Rosar
Gut zwei Monate nach den Ausschreitungen im Römerkastell bietet ein geplantes eritreisches Festival in Zuffenhausen am Samstag neuen Zündstoff. Die Polizei will diesmal nichts anbrennen lassen.
Für ein Wohnquartier am Süden Zuffenhausens dürfte der Samstag ziemlich ungemütlich werden: Die Stuttgarter Polizei plant einen Großeinsatz im Umfeld eines Eritrea-Festivals, gegen das eritreische Regimekritiker eine Gegendemonstration angekündigt haben. Mehrere Hundert Beamte wollen sich diesmal nicht überraschen lassen – und Ausschreitungen wie jene am Römerkastell am 16. September verhindern. Dazu sollen auch Straßensperrungen im Umfeld der Hohensteinstraße eingerichtet werden. Eine Schule ist jetzt schon verärgert.
https://www.stuttgarter-nachrichten....94667b11f.htmlEs ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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