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AW: Schweiz will Züge der Deutschen Bahn aussperren
3 Stunden und 35 Minuten, 3 Stunden und 47 Minuten oder 3 Stunden und 50 Minuten – so lange dauert eine ICE-Fahrt am Freitag, 25. April, zwischen dem Stralsunder und dem Berliner Hauptbahnhof. Das wirkt auf den ersten Blick nicht besonders, doch auf den zweiten Blick zeigt sich: Die ICE-Züge, die derzeit ohne Halt durch Demmin, Neubrandenburg und Burg Stargard fahren, sind mit diesen Fahrzeiten langsamer als der Regionalverkehr.Fahrgäste, die beispielsweise um 7:01 Uhr am Stralsunder Hauptbahnhof in den Regionalzug RE5 einsteigen, kommen nach 3 Stunden und 12 Minuten ohne Umstieg am Berliner Hauptbahnhof an. Die schnellste Verbindung dauert am 25. April auf dieser Strecke 3 Stunden und 7 Minuten im Regionalverkehr und 3 Stunden und 34 Minuten mit dem ICE 1715, der um 15:19 Uhr in Stralsund startet.Auf Nordkurier-Anfrage teilt ein Bahnsprecher mit, dass sich die ICE-Züge, die über Neubrandenburg umgeleitet werden, die „eingleisige Bahnstrecke zwischen Neustrelitz und Stralsund mit zahlreichen anderen Zügen teilen“ müssten. Weiter erläutert er: „Die ICE-Züge müssen daher unterwegs immer wieder Pausen einlegen, um entgegenkommende Züge passieren zu lassen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...enbahnstrecken )
Nach dem Zweiten Weltkrieg, insbesondere in der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und später der DDR, wurden von der Sowjetunion Bahngleise demontiert, um sie als Reparationsleistung in die Sowjetunion zu verlagern. Diese Demontagen, die Teil umfassenderer wirtschaftlicher Entnahmen waren, behinderten den Wiederaufbau Ostdeutschlands erheblich
Stattdessen bewirbt der Bahnsprecher die Vorteile des langsamen ICE:
Doch trotz der längeren Fahrzeit wirbt der Bahnsprecher für die ICE-Verbindungen über Demmin, Neubrandenburg und Neustrelitz. Die lange Fahrzeit „tut einer schönen Fahrt von oder zur Ostsee keinen Abbruch“, heißt es. „Auch wenn der ICE bei Fahrt via Neubrandenburg etwas länger braucht, ermöglicht er mit Bordrestaurant und weniger Haltepunkten eine sehr komfortable Fahrt. Außerdem bringt er Urlauber direkt in die Feriengebiete oder zurück“, wirbt der Bahnsprecher.
Aufgrund von Bauarbeiten werden die ICE-Züge derzeit über Neubrandenburg umgeleitet. Zwischen Freitag, dem 11. April, und Freitag, dem 30. Mai, kommt es zwischen Berlin, Prenzlau, Pasewalk und Stralsund zu Umleitungen und Ausfällen sonst planmäßiger Stopps, die Haltestellen in Eberswalde, Angermünde, Prenzlau, Pasewalk, Anklam, Züssow und Greifswald werden ausgelassen. „Fernverkehrszüge, die zwischen Berlin und Stralsund verkehren, werden umgeleitet und halten ersatzweise in Neustrelitz“, schreibt die Bahn auf ihrer Internetseite. Ab dem 30. Mai um 4 Uhr morgens sollen die Züge wieder normal fahren.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: Schweiz will Züge der Deutschen Bahn aussperren
Züge aus Deutschland enden in Basel
Wegen Verspätungen: Schweizer Bahn kürzt deutsche EC-Verbindungen
Ab 29. April 2025 enden zwei Eurocity-Verbindungen aus Deutschland vorzeitig in Basel. Grund sind wiederholte Verspätungen. Was bedeutet das für Reisende?Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) verlieren die Geduld mit ihren notorisch verspäteten Nachbarn aus Deutschland. Für zwei Eurocity-Verbindungen der Deutschen Bahn in die Schweiz ist von Dienstag, 29. April, vorerst in Basel Schluss. Das ist der erste Bahnhof nach dem Grenzübertritt in Südbaden.Betroffen von der Maßnahme ist der Eurocity 7 von Hamburg-Altona nach Interlaken Ost und der Eurocity 9 von Dortmund nach Zürich. „Aufgrund der großen Verspätungen“ sind beide Linien „ab dem 29. April 2025 fahrplanmäßig nur noch bis Basel SBB“ unterwegs, schreiben die SBB. Auf den restlichen Streckenabschnitten im Schweizer Netz seien Ersatzzüge im Einsatz. In die solle in Basel umgestiegen werden.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/i....html#cxrecs_sEs ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: Schweiz will Züge der Deutschen Bahn aussperren
Im Jahr 2025 sind in Deutschland immer noch nicht alle Strecken elektrifiziert, sondern nur 62 Prozent (in einem Land ohne besondere Herausforderungen bezüglich des Geländes und der Größe) und stellt sich im Jahr 2024 ein Armutszeugnis aus:
Schienennetz
Deutsche Bahn installierte 2024 nur rund 20 Kilometer neue Oberleitungen
Um dem eigenen ökologischen Anspruch zu genügen, müsste die Bahn laut Lobbygruppen pro Jahr eigentlich mehrere Hundert Kilometer Schienenstrecke elektrifizieren. Tatsächlich schafft sie davon nur einen Bruchteil.Mehr als ein Drittel der Bahnstrecken in Deutschland sind wegen fehlender Oberleitungen nach wie vor nur mit Dieselloks befahrbar. Im vergangenen Jahr kamen lediglich rund 20 Kilometer elektrifizierte Schienenwege hinzu, wie der Interessenverband Allianz pro Schiene und der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) ermittelt haben. Für das laufende Jahr rechnen die beiden Organisationen mit rund 45 Kilometern.Die Allianz fordert, dass das deutsche Schienennetz bis 2035 zu 80 Prozent mit Oberleitungen ausgestattet ist. Dafür müssten fortan pro Jahr knapp 600 Kilometer elektrifiziert werden. »Bislang wurden lediglich 75 Kilometer Oberleitungen pro Jahr im staatlichen Eisenbahnnetz gebaut«, sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/de...3-90c49af6498eEs ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: Schweiz will Züge der Deutschen Bahn aussperren
Diese Bauarbeiten sorgten für Einschränkungen im S-Bahn-Betrieb im Rhein-Main-Gebiet und massive Kritik. Am Ende entschuldigte sich die Bahn sogar: „Die Kurzfristigkeit, mit der die Bauarbeiten ab 3. Mai rund um Mainz und Rüsselsheim angekündigt wurden, entspricht in keiner Weise unserem Anspruch und wir können uns dafür nur in aller Form entschuldigen“, erklärte eine Sprecherin. Doch kommt es für S-Bahn-Nutzer noch happiger.Wegen der Erneuerung von Weichen am Bahnhof Rüsselsheim fahren Anfang Mai die S-Bahn-Linien 8 und 9 zwischen Wiesbaden und Kelsterbach nicht. Die Regionalgruppe Rheinhessen, bestehend aus dem Fahrgastverband Pro Bahn, dem Verkehrsclub Deutschland (VCD) und dem ÖPNV-Verein Rheinhessen, hatte bereits kritisiert: Der Zugverkehr zwischen Mainz, Wiesbaden und Frankfurt werde stark eingeschränkt, ohne erkennbare Abstimmung mit den Kommunen, und das direkt vor mehreren Großereignissen.Nun verschärft sich die Lage noch einmal: Denn zwischen dem 9. und dem 11. Mai wird die Sperrung bis zum Frankfurter Flughafen erweitert. Bedeutet: Der Rhein-Main-Airport ist über die S8 und die S9 nicht mehr zu erreichen. Ein Ersatzverkehr mit Bussen ist eingerichtet. Auch am kommenden Wochenende, vom 16. bis 18. Mai, ist die Strecke bis zum Flughafen Frankfurt dicht.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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