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    Wohnungskrise: "Nicht ein Sturm, schon ein Orkan"

    In Auszügen:

    „Handwerklich vieles schlecht gemacht, vor allem im Wirtschaftsministerium“

    Millionen zusätzliche Wohnungen werden in Deutschland gebraucht. Doch die Ampel-Koalition scheitert an diesem Ziel bislang grandios. Experten geben maßgeblich Wirtschaftsminister Habeck die Schuld.
    Vollmundig verhieß der Sozialdemokrat (Anmerkung: Scholz) den Bau von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr, sollte er Kanzler werden, davon jede vierte eine Sozialwohnung mit günstigen Mieten. Als Scholz dann aber tatsächlich das Ruder in Berlin übernahm, gehörte es gleich zu den ersten Amtshandlungen seiner Ampel, Knall auf Fall die staatliche „KfW 55“-Förderung für energieeffiziente Neubauten zu stoppen.
    Wobei diese Förderung von Herrn Habeck gestoppt wurde.

    Die Antragsflut sei größer gewesen als erwartet, der Topf überraschend schnell leer, begründete Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) das abrupte Förder-Aus Ende Januar 2022. Sprichwörtlich über Nacht rechneten sich damit viele über Monate akribisch geplante Bauprojekte nicht mehr und wurden auf Eis gelegt oder gleich beerdigt; Hunderttausende Euro an Planungskosten waren in den Sand gesetzt.
    Dem Dilettantismus folgte noch größerer Dilettantismus, denn das neue Förderprogramm war mit viel zu wenig Mitteln ausgestattet und bereits nach 3 Stunden ausgeschöpft:

    Da half auch wenig, dass eilig ein neues Förderprogramm aufgelegt wurde. Denn das war am Starttag, dem 20. April 2022, sogar schon nach drei Stunden ausgeschöpft: Bereits zur Mittagszeit warnte die staatliche KfW-Förderbank auf ihrer Website: „Bitte stellen Sie keinen neuen Antrag mehr.“
    Das wäre genaugenommen schon ein Anlass für den Rücktritt des grünen Ministers Habeck gewesen, aber die Geschichte wollte, dass er noch viele weitere Anlässe gab, ohne jemals auch nur an Rücktritt zu denken. Von der Gasumlage bis hin zur Stellenbesetzung im seinem Ministerium: Ein unsägliches Desaster!

    Mittlerweile herrscht tiefe Verunsicherung im Wohnungsbau, gerade auch was geförderten und für Geringverdiener bezahlbaren Wohnraum angeht. Denn Bauträger, die neben günstigen Mieten auch noch eine ordentliche Qualität anbieten wollen, sind ganz besonders angewiesen auf Hilfen und verlässliche Rahmenbedingungen.
    „Diese erratischen Veränderungen auf so vielen Ebenen waren ein Schlag ins Kontor und haben viel Glaubwürdigkeit gekostet“, sagt der Immobilienmanager und Fachmann für geförderten Wohnungsbau, Martin Koch.
    „Bei den Rahmenbedingungen ist ganz viel zerschlagen worden“, so Koch, die Politik habe „handwerklich vieles schlecht gemacht, vor allem im Wirtschaftsministerium.“ Immer schneller laufe Deutschland auf eine massive Wohnungsnot zu, vor allem für Menschen mit kleineren Einkommen: „Das ist nicht nur ein Sturm, das ist schon ein Orkan.
    In den 90er-Jahren gab es in Deutschland rund drei Millionen Sozialwohnungen, heute sind es nur noch knapp über eine Million.Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbandes VdK, ist davon überzeugt, dass selbst eine Anhebung auf das frühere Niveau nicht ausreichen würde. Sie geht davon aus, dass mittlerweile nicht drei, sondern fünf Millionen Sozialwohnungen nötig wären. Denn sehr viele Familien, die noch vor ein paar Jahren gut dagestanden hätten, seien durch die höheren Preise und Mieten mittlerweile in eine finanzielle Schieflage geraten und hilfsbedürftig.
    Aber von Millionen mehr Wohnungen kann gar keine Rede sein – nicht einmal von 100.000 pro Jahr, wie einst von Scholz versprochen. Stattdessen wurden im ersten Jahr der Ampel nur rund 25.000 Sozialwohnungen fertiggestellt. In diesem und im kommenden Jahr werden es absehbar noch weniger. Derweil übersteigt die Zahl der jetzt nach 25 bis 30 Jahren aus der Mietbindung fallenden Wohnungen die Zahl der geförderten Neubauten bei Weitem. Unter dem Strich schwindet das Angebot also immer mehr.
    . „Viele Player in der Branche sagen mittlerweile: Wir bauen gar nicht mehr“, sagt Bauunternehmer Koch. Zwar gebe es von den Ländern gute Förderprogramme für sozialen Wohnungsbau, die auch kontinuierlich weitergeschrieben würden.Aber für viele Mittel sei eine Phalanx von begleitenden Baufachleuten nötig. Um beispielsweise als Unternehmer ein KfW-Förderprogramm in Anspruch nehmen zu können, müssten speziell zugelassene Berater verpflichtet werden, die mit der Förderbank korrespondieren. „Diese Berater sind aber sehr rar gesät, weil auch sie sich erst einmal für die Kriterien qualifizieren müssen.“
    Oft sei zuletzt auch lange unklar geblieben, nach welchen Kriterien Förderungen überhaupt vergeben werden. Und zu alledem kämen noch Jahr für Jahr Hunderte neuer Vorschriften und Auflagen, vom Schallschutz über Erdproben beim Baugrubenaushub bis zum Brandschutz, der mittlerweile „der Wahnsinn“ sei: „Da gelten dann über Nacht plötzlich neue Normen“, so Koch. „Das Hin und Her ist jenseits von Gut und Böse.“
    Matthias Günther, Leiter des Pestel-Instituts und Autor einer neuen Studie unter dem Titel „Wohnen in der Krise“, verweist auf den immensen Druck auf den Mietmarkt durch die Zuwanderung. 2020 seien 200.000 Menschen mehr nach Deutschland gezogen als weggegangen, 2021 seien es bereits 300.000 gewesen. Und 2022 dann 1,5 Millionen Menschen: „All diese Menschen brauchen Mietwohnungen“, so Günther.
    Mehr als zwei Millionen zugewanderte Menschen in nur knapp 3 Jahren und der Wohnraum dafür fehlt und wird weiterhin fehlen. Wie nennt man eine solche Politik?

    Ein Streitthema sind auch die Klimaschutzvorgaben. So werden zusätzliche Abschreibungsmöglichkeiten, mit denen der Neubau ab diesem Jahr gefördert werden soll, an die Einhaltung des Energieeffizienzstandards EH 40 geknüpft. Dies macht die Förderung für viele Investoren unattraktiv. Felix Pakleppa vom Zentralverband Deutsches Baugewerbe fordert daher „kleine Abstriche“ der Regierung bei ihren ehrgeizigen Klimazielen – um den Wohnungsbau schneller flottzubekommen.
    „Anstatt noch höherer Auflagen und Regulierungen, die das Bauen verteuern und Bauherren verzweifeln lassen, muss temporär der überambitionierte energetische Standard EH-40 bei der Förderung ausgesetzt werden“, so der Verbands-Hauptgeschäftsführer.
    Und der Kanzler? Hält trotz aller Warnungen, dass die versprochene Größenordnung unter aktuellen Bedingungen längst unerreichbar sei, an der Zahl von 400.000 neuen Wohnungen fest. „Bauen ist grundsätzlich auch bei höheren Zinssätzen möglich. Das war jahrzehntelang der Fall“, gab sich Scholz beim Deutschen Sparkassentag in Hannover unbeirrt.
    https://www.welt.de/politik/deutschl...nisterium.html

    vor 22 Stunden
    „Handwerklich vieles schlecht gemacht, vor allem im Wirtschaftsministerium“ Aber verwandschaftlich lief es da hervorragend. Mal ehrlich, wer hätte von dieser Besetzung gute Arbeit erwartet? Geben Sie es ruhig zu, Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. Wir werden noch viel schlechtes aus diesem Ministerium ertragen müssen, bevor es ab 206 möglicherweise wieder aufwärts geht.
    vor 23 Stunden
    Deutschland hat in 10 Jahren seine Bevölkerung um netto über 4 Mio erhöht. Ursachen bekämpfen statt Symptome behandeln!
    vor 2 Tagen
    Rostock dieser Tage: 17 € pro m² werden vom kommunalen Wohungsunternehmen für Neubauten verlangt. Immer mehr Vorschriften und Regulierungen im Namen des Klimas verteuern den Wohnungsbau immmens. Es wird dann bald keiner mehr bauen. Dazu kommt der ungezügelte Zuzag aus aller Herren Länder. Wir werden ein massives Wohnungsproblem bekommen. Hatten wir alles schon zu DDR-Zeiten. Viel Spaß!
    vor 2 Tagen
    14,5 Millionen Euro für den Wohnungsbau = Rekordsumme, halten wir dagegen: - " :022 waren laut Finanzplanung des Bundes rund 22,2 Milliarden Euro für asylbezogene Kosten eingeplant" Ein Bruchteil an Kosten für Migration denn nicht dabei sind die medizinische Versorgung zum Beispiel, Energiekosten - Bundeswehreinsatz Evakuierungsmission in Kabul kostet mindestens 40 Millionen Euro. - Millionen an fragwürdige NGO's....... Wäre es oberste Priorität mal was für die arbeitende Bevölkerung zu tun, die Menschen, von deren Geld hier alles finanziert wird, ihnen bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen, wären aberwitzige Millionen dafür da, wenn man wollte..... Es werden Neubauten und teure Hotelanmietungen für Unterbringung von Migranten finanziert, schade, dass man das nie für Obdachlose in diesem Land getan hat! Da gibt es schlimme Schicksale, hätte einen Bruchteil gekostet und sicher vielen auf die Beine geholfen, komisch hat nie jemanden interessiert. Diese Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzen, wäre oder ist aber vielleicht wieder nur pfui, aber genau das trägt zu Politikverdrossenheit bei! Die Ungleichbehandlung und Priorisierung seitens der Regierung ist ok, vom Bürger angemahnt ist es dann Spaltung, rechts .........die übliche Reaktion
    vor 2 Tagen
    Ich finde es immer prima, wenn man in Artikeln wahre Zahlen der Zuwanderung findet.. also sind von 2020 bis 2022 2 Millionen Menschen hierher gekommen - 2 MILLIONEN! Und alle bekommen Sozialleistungen und kostenlose Gesundheitsversorgung.. ich weiß nicht wie das enden soll und was sich die verantwortliche Politik dabei denkt, aber gut enden wird das nicht!
    vor 2 Tagen
    Für Habeck ist das alles ein Riesenerfolg. Da die Bauindustrie viele Ressourcen verbraucht und Wohnungen beheizt werden müssen, senkt er mit seiner Politik die CO2-Emissionen blitzschnell. Die GRÜNEN verfolgen letztlich den Plan, Deutschland zu deindustrialisieren und machen das Land einfach platt. Für jemanden, der irgendwie vielleicht doch eher "von den Hühnern" zu kommen scheint, ergibt das alles Sinn. Politik made in Bullerbü. Und wenn dann in Deutschland irgendwann der letzte das Licht ausmacht, geht der Robert zurück auf seinen autarken Bio-Bauernhof und lächelt zufrieden unter seinem Solarpanel. Ihm geht es dann gut.
    vor 2 Tagen
    Danke für diesen Artikel! Als Professional am Bau im Bereich Planung (bin Inhaber eines Ingenieur- und Architekturbüros mit 20 MA) kann ich alles bestätigen was Sie schreiben. Bleiben Sie bitte an dem Thema dran. Der Beginn der Krise war der Entfall der Förderung im April 2022 durch Habeck. Seitdem ist der professionelle Wohnungsbau 'eingefroren', weil kein Investor für die ideologisch aufgebrummten Mehrkosten bzgl Klima aufkommen kann. Wohnungsbau mit den jetzigen Vorschriften bedeutet einfach, keinen Gewinn zu erzielen. Und das ist meiner Ansicht nach gewollt. Liebe WELT Redaktion, versuchen Sie bitte zu recherchieren, wer wie einen Vorteil oder ein Interesse an dieser Situation haben könnte, das wäre angesichts dieser historischen Situation interessant. Falls sich hier nicht schnell etwas ändert, wird es eine Pleitewelle historischen Ausmaßes geben und ein Spitzen-Know-How absolut sinnfrei vernichtet.
    vor 2 Tagen
    Die Bevölkerung wird durch eine völlig regellose Migrationspolitik binnen weniger Jahre um mehrere Millionen Köpfe erhöht. Die Verkehrsinfrastruktur läßt man verrotten und redet sogar über einen Rückbau, sodaß die Bevölkerung in die Ballungsräume wandert. Dort verunmöglicht man dann den Neubau durch irrwitzige klimareligiös motivierte Vorschriften. Ferner reduziert man das Mietwohnungsangebot durch ein völlig bescheuertes Mietrecht und künstlich generierter negativer Rendite für private Vermieter. Alles in allem ist es ein gelungenes und durchdachtes Konzept, wie wir es eben von der Ampel gewohnt sind.
    vor 2 Tagen
    Was Herr Habeck alleine im Bausektor innerhalb eines Jahres zerstört hat sucht seines Gleichen. Was mich nur immer wundert ist das die Lobby der Bau-und Immobilienfirmen nicht längst öffentlichkeitswirksamer auf die Barrikaden gegangen sind.
    vor 2 Tagen
    Wir steuern auf eine desaströse Planwirtschaft zu, in der Funktionäre entscheiden und sich dabei fleißig die eigenen Taschen füllen und Posten zuschanzen.
    vor 2 Tagen
    "Und der Kanzler? Hält trotz aller Warnungen, dass die versprochene Größenordnung unter aktuellen Bedingungen längst unerreichbar sei, an der Zahl von 400.000 neuen Wohnungen fest." Prima, ein "Weiter so!" hat ja in der Vergangenheit schon immer aus der Krise geholfen. Wie war das noch einen Artikel weiter, SPD und AfD in den Umfragen gleichauf?
    vor 2 Tagen
    Die erste Welle der Grünen reißt schon vieles um. Was passiert erst bei der zweiten Welle?!
    vor 2 Tagen
    Ich stand nicht zur Wahl, aber das ist heutzutage ja auch bei höchsten europäischen Ämtern kein Kriterium mehr. Ich bitte darum, mich in irgendeinem Hinterzimmer zum Minister zu machen, mein Telefon lösche ich auch aus Versehen, versprochen. Und dann lege ich los: 1. WUMMS: Ich verspreche 6.543.445 Wohnungen jedes Jahr zu bauen. 2. WUMMS: Ich lege ein soziales Föderprogramm auf, dass jede Familie mit maximal 5.000€ Jahreseinkommen mit mindestens 999.999€ zum Wohnungsbau fördert. 3. WUMMS: Ich werde eine neue Wärmepumpe erfinden, in die man oben überflüssige heiße Luft aus dem Parlament einkippen kann. 4. WUMMS: Ich werde die Pfandflaschenhersteller verpflichten, das Potenzial aller leerer Flaschen im Rückführkreislauf zu nutzen und Nordseewind darin zu speichern, den man im Bedarfsfall vor den Windrädern rauslassen kann (Modell "Wind in Dosen und Flaschen speichern"). 5. WUMMS: Kühlschrankhersteller werden verpflichtet, die Innenflächen mit Solarpanels auszustatten, um das bei geschlossener Tür überflüssige innere Licht in Energie umzuwandeln. 6. WUMMS: Meine Frau haut mir in die Seite, ich solle im Schlaf nicht so laut sprechen und wache auf. Sorry - nur mit Ironie zu ertragen...
    vor 2 Tagen
    Wenn ich hier die vielen älteren Häuser sehe, bewohnt gerne von älteren Leuten oder jungen Familien, wie sollen die ihre Häuser energetisch sanieren, um der EU zu genügen? Sollen die dann ab 2030 unter der Brücke wohnen, weil die Häuser dann nicht mehr bewohnbar sein sollen. Hier läuft etwas total schief! Gegensteuern!
    vor 2 Tagen
    Mit dem angeblichen Klimaschutzbestimmungen wird das Bauen so teuer, dass es sich nur noch bei einem Mietpreis ab 20,-- Euro/qm rechnet. Das kann keine normale Familie zahlen.
    vor 2 Tagen
    Dass man ohne Steuereinnahmen nix mehr zu verteilen hat ist da noch nicht angekommen
    vor 2 Tagen
    Ich habe einfach nur noch Angst vor der Zukunft.
    vor 2 Tagen
    Wir brauchen eine Bundesregierung, deren Repräsentanten nicht mutmaßlich auf der Gehaltsliste von Black Rock, Rockefeller oder Hewlett Packard stehen. Damit sind nahezu sämtliche Parteien nicht wählbar. Mit Ideologie alleine, lassen sich diese absurden Handlungen längst nicht mehr erklären.
    vor 2 Tagen
    Scholz ist nicht dumm oder zumindest sein Apparat im BK Amt nicht. Es handelt sich um eine Mischung ignoranter Hybris und kurzsichtiger Verschlagenheit. Die Steigerung des merkelesken Regierungsstils bis zur Unerträglichkeit.
    vor 2 Tagen
    Wenn ich überlege, dass ein Philologe ein Herz transplantieren würde …
    vor 2 Tagen
    Und warum werden Millionen zusätzliche Wohnungen benötigt? Mal nachdenken…!
    vor 2 Tagen
    Das hat Scholz bei Merkel gelernt. Einfach unbeirrt Behauptungen aufstellen und sich auf keine Diskussion einlassen.
    vor 2 Tagen
    Weder der Kanzler noch seine Minister haben einen Zugang zu Zahlen noch zu Größenordnungen. 400.000 Wohnungen/a , 4-5 WKA/ d , Millionen von E-Autos mit Ladeinfrastruktur… Es ist unfassbar, dass Menschen in Regierungsverantwortung noch nicht einmal selber den Taschenrechner in die Hand nehmen und überschlägig ausrechnen was das bedeutet bevor sie solche Enten in die Welt setzen. „Hohe Vorgaben plus Fachkräftemangel plus gestiegene Preise plus Behördenwahnsinn gleich Ampel-Sozialismus „
    vor 2 Tagen
    Ach so, der Kanzler gab sich unbeirrt. Sollte es nicht vielmehr unbelehrbar heißen? 400.000 Wohnungen pro Jahr sind genauso unrealistisch wie das Wirtschaftswunder, das außer Olaf Scholz niemand kommen sieht, ganz im Gegenteil.
    vor 2 Tagen
    ,,wie das Wirtschaftswunder, das außer Olaf Scholz niemand kommen sieht, ganz im Gegenteil." Da hat sich Scholz bestimmt versprochen. Was er meinte ist: Die Wirtschaft wird sich noch wundern!
    vor 2 Tagen
    Den Grünen und in zweiter Reihe den anderen Ampelparteien scheint in keinster Weise klar zu sein, was sie hier anrichten. Gestandenen Baubetrieben brechen die Aufträge massiv weg und sie müssen eingearbeitetes , qualifiziertes Personal entlassen, obwohl gravierender Fachkräftemangel herrscht. Nicht viel anders wird es in den Planungsbüros aussehen - und was heute nicht geplant wird, wird morgen nicht gebaut !
    vor 2 Tagen
    Das ist eigentlich aktuell das Schlimmste, dass durch diese Total-Murks-Politik jetzt im Bau Kapazitäten abgebaut werden, obwohl mehr gebaut werden müsste. Und diese abgebauten Kapazitäten sind dann dauerhaft weg, Mitarbeiter, die in andere Bereiche wechseln, kommen nicht mehr zurück. Alles absehbar, aber die Politik leugnet die Realität.
    vor 2 Tagen
    Wir bräuchten nicht so viele Wohnungen, würden wir nicht so viele reinlassen. Zählt man alle Hilfskräfte zusammen, die man braucht um die "Zuwanderer" zu betreuen, hätten wir auch keinen Arbeitskräftemangel. Unsere Bevölkerung wächst also mit sämtlichen Konsequenzen, gleichzeitig sollen wir Energie sparen wie noch nie. Wieviel mehrverbrauch an Energie entsteht durch den "Bevölkerungswachstum"? Wird es dazu auch mal eine Studie geben? Viele Fragen - keine Antworten.
    vor 2 Tagen
    Ich bin seit über 20 Jahren als Unternehmer, Projektleiter am Bau tätig, unsere Firma seit 1972. Wenn im Juni die Tiefbauunternehmen im Münchner Umland Kurzarbeit anmelden müssen, werden wir einen totalen Zusammenbruch des Wohnungsbau sehen. Aber das scheint ja erwünscht zu sein.
    vor 2 Tagen
    Lieber Matthias, mein Unternehmen ist seit über 30 Jahren erfolgreich am Markt. Aktuell in Kurzarbeit. Meine Mitarbeiter haben nicht nur Angst vorm Klimawandel sondern davor ihren Job zu verlieren….
    vor 2 Tagen
    Wann ging es mit der Bundesrepublik aufwärts? Richtig, zu Zeiten Ludwig Erhards und Karl Schillers. Ersterer hatte BWL studiert, zweiter war promovierter Volkswirtschaftler. Beide hatten nicht im Entferntesten die Anzahl von Beratern oder Beauftragten wie heutige Minister. Vielleicht ist das auch ein Grund?
    vor 2 Tagen
    @Johannes P. Ist es auch, die Berater, die im Wirtschafts- u. Außenministerium gehört werden, gehören fast ausschließlich irgend einer NGO an.
    vor 2 Tagen
    Ich bin selbst in dieser Branche ( Planungsbereich) tätig. Wir haben einen Einbruch um 70%. Kann man gerne Orkan nennen. Ich wünsche den Verantwortlichen einen Rückgang ihrer Wählerschaft um 70,%. Dann schauen wir mal. Aber ich denke sie sind diesbezüglich auf einem guten Weg. Wer Träume zerstört, dessen Träume halten auch nicht mehr lange.
    vor 2 Tagen
    Die Wohnungsnot wird ja noch viel größer. Bei vielen alten Häusern lohnt sich die Zwangssanierung aus Kostengründen nicht. Mal abgesehen davon das es sich trotz Förderung die meisten eh nicht leisten können. Bleibt nur die Enteignung und dann wird platt geschoben. Für viele war es das dann mit der Altersvorsorge. Die Politik sollte sich schämen.
    vor 2 Tagen
    ... und für die Mieter war es das dann mit "bezahlbarem Wohnraum". Es läuft ...
    vor 2 Tagen
    Ampel - oder wie man den sozialen Wohnungsbau vor die Wand fährt. Was hier in der Förderlandschaft für Flurschaden angerichtet wurde, vor allem in Bezug auf Planbarkeit und das Vertrauen ist beispiellos. Ohnehin schon schwierige Rahmenbedingungen in den letzten Jahren wurden ersetzt durch Parolen und Appelle. Gepaart mit der kühnen Behauptung, man könne es selber besser und in der Enteignung liege die Lösung.
    vor 2 Tagen
    Grosse ideologische Pläne, aber im Konkreten versagt die Ampel bei jeder Gelegenheit. Mich wundert es nicht; man schaue sich nur die Lebensläufe bzw. Qualifikationen der Protagonisten an: "Schein-Abschlüsse", Politologen und Soziologen im Überfluss; in den meisten Unternehmen hätte es für diese Personen nicht mal zum Praktikanten gereicht...
    vor 2 Tagen
    Unser Wirtschaftsminister steht bald ohne Wirtschaft da. Immerhin kann er dann wieder Märchenbücher schreiben: Es war einmal ein reicher Industriestandort....
    vor 2 Tagen
    Habeck wird allerdings ausgesorgt haben , mit dem Einkommen kann er sich sogar mit dem Schreiben Zeit lassen.
    vor 2 Tagen
    Danke für die Recherche und für diesen Artikel! Als 'Professional' und Inhaber eines mittelständischen Ingenieur- und Architekturbüros kann ich alles was hier geschrieben steht, voll und ganz bestätigen. Der Anfang der 'Baukrise' (die ernsthaft historische Ausmaße hat) war der ersatzlose Entfall der Förderung im April 2022. Gefördert wurden energetische Maßnahmen, die ausnahmslos auf dem klimaideologischen Sektor entfallen. Das heißt im Klartext: Diese Regierung verlangt, dass die Bürger für deren Klimaideologie bezahlen sollen (die seit ca. 20 Jahren aus Brüssel aufoktruiert wird). Mein lieber Schwan, wir am Bau konnten schon immer mit sich ändernden Zinsen und schwankenden Baupreisen umgehen und werden das immer müssen. Aber was vor einem Jahr passiert ist, ist der gewollte Genickbruch für unsere gesamte Wohnungsbaubranche und zwar mit 20-jährigem Vorlauf. Die andere Idee wäre: Habeck ist einfach zu ... um das zu checken und hat einfach die Förderung gestrichen. Ich persönlich glaube an Ersteres.
    vor 2 Tagen
    Die Diskrepanz zwischen Wollen und Können - zwischen Ideologie und Machbarkeit spiegelt die bundesdeutsche Politik in immer mehr Bereichen wieder. Wir befinden uns auf einer steilen Rutsche nach unten: Energie, Migration, Inflation, Infrastruktur, Verwaltung, Justiz etc.: alles wird zunehmend disfunktional - gelähmt. Überfrachtet mit unerfüllbaren Wünschen (Gesetze, Verordnungen, Auflagen), gepaart mit einem expansiven, rigiden Moralanspruch und einem Hang nur die eigene beschränkte Sicht zuzulassen. Unterstützt und gefördert durch einen intransparenten Filz von Politik und Politikberatung in Form von Lobbygruppen ohne neutrale Expertise. Die Dinge beschleunigen sich jetzt.
    vor 2 Tagen
    Hinzu kommen in Deutschland im internationalen Vergleich viel zu hohe Kosten für Notar, Makler und Grunderwerbsteuer.
    vor 2 Tagen
    Wann immer etwas schief läuft, fällt der Name Habeck gleich darauf….
    vor 2 Tagen
    Sorry- wenn man Zuwächse in Millionenhöhe pro Jahr hat und solche auch noch einfliegt ..-kann es ja keine Überraschung sein, dass Wohnraum knapp wird. Vieles andere wird auch knapp - interessiert die Regierung nicht. Ich warte auf die Wohnraumzuweisung.
    vor 2 Tagen
    DE hat heute 4 Mio mehr Einwohner als 2011... Eigentlich müssten es Millionen weniger sein, und die Lage im Land entspannt und freundlich. Keine Probleme mit CO2 Budgets, Energie- oder Lebensmittelknappheit und hoher Teuerung. Dank Merkel, de Maiziere, Scholz und Faeser!!
    vor 2 Tagen
    Habeck ist die Veranschaulichung der Wirkung, wenn Ideologie auf Naturgesetze trifft.
    vor 2 Tagen
    Das muss man in 1,5 Jahren erst mal schaffen: Den Immobilienmarkt platt machen, den Wert von Bestandsgebäuden halbieren, den Neubau abwürgen, die Wohnungsnot verschärfen und Mieten sowie Nebenkosten in ungeahnte Höhen treiben. Reife Ampel-Leistung.
    vor 2 Tagen
    Ich kann die beschönigende Floskel „handwerklich schlecht gemacht“, mit dem Unterton „eigentlich ist es ja ganz gut“ , nicht mehr hören. Nein, das meiste ist nicht nur handwerklich schlecht gemacht, sondern von Grund auf Mist. Die ganze klimadiktatorische Planwirtschaft, noch dazu von Leuten geplant, die schon mit der Pendlerpauschale überfordert sind, ist größenwahnsinniger Humbug.
    vor 2 Tagen
    Desaströs das Ganze. Ab nächstes Jahr hat diese Ampel rund eine Billion Steuergelder von uns. Ich fasse es nicht, wie man so unter aller Sau regieren kann.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
    Registriert seit
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    AW: Wohnungskrise: "Nicht ein Sturm, schon ein Orkan"

    Die Geschichte wiederholt sich permanent. Immer wenn linke Parteien regieren geht es bergab. Am schlimmsten ist diese Bauministerin Geywitz, die ihrem Namen alle Ehre macht und ein mehr als schlechter Witz ist. Sie ist die Personifizierung der Inkompetenz.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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